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Bedeutung von BDSM

*****pdm Paar
28 Beiträge
Themenersteller 
Bedeutung von BDSM
Hallo......

viele von euch sind Anfäner oder ein wenig fortgeschritten. Aber uns drängt da immer wieder die Frage auf wo beginnt BDSM und wo endet bei euch BDSM denn BDSM ist ja nicht gleich BDSM. Wir z.b mögen es im Sexualleben das Sie (in dem Punkt meine Frau) manchmal dabei gefesselt ist aber ich würde behaupten das das noch nicht im direkten Sinne BDSM ist, denn der Begriff BDSM, der sich aus den Anfangsbuchstaben der englischen Bezeichnungen Bondage & Discipline, Dominance & Submission, Sadism & Masochism zusammensetzt, umschreibt eine sehr vielgestaltige Gruppe von meist sexuellen Verhaltensweisen, die unter anderem mit Dominanz und Unterwerfung, spielerischer Bestrafung sowie Lustschmerz oder Fesselungsspielen in Zusammenhang stehen könnte.

Nun, wie oben beschrieben, wo beginnt und wo endet es? Was sind eure Erfahrungen? Ich bzw. wir hoffen das es diesen Thread noch nicht gibt
*****n_N Mann
9.788 Beiträge
Es muss nicht immer alles sein, auch wenn BDSM 4 Buchstaben hat...es gibt kein Startpunkt ab wann es BDSM ist...der eine so, der andere so.

Wo endet es...wenn einer sich in seiner Rolle nicht wohl fühlt und es nur mitmacht weil der Parner drauf steht...da sollte dann das Ende sein aber sonst...jedem das seine.
Wenn die Hilflosigkeit sie kickt oder das Seil welches sich in ihre Haut drückt...ja, das würde ich als BDSM sehen...Plüschhandschellen die man 1 mal im Jahr raus holt um etwas Abwechslung zu haben...ok, das ist dann in meinen Augen eher ein Fesselspielchen.
VG
Gordon
Ich gebe da Gordon völlig Recht.... es muss nicht immer alles sein. Es ist ja auch jeder Tag anders und wir essen ja auch nicht jeden Tag Steak und Salat. Ich denke BDSM beginnt im Kopf..man muss es fühlen.. egal auf welcher Seite man sich befindet...was man daraus machen kann ist sehr facettenreich...wo endet BDSM...mmh.. gute Frage da bin ich noch nicht wirklich auf Antwort gestosssen. Endet es überhaupt?

LG Corinna
Wir müssen unseren Vorrednern auch absolut Recht geben. Bei jeden beginnt BDSM anders und endet auch anderes.

Bei uns ist es eben auch so, dass wir jedes Mal was anderes machen bzw. nach was uns einfach ist. Enden tut es für uns da wo die Grenzen sind. Die werden natürlich immer wieder verschoben und somit lernt man immer mal wieder was neues dazu.

Ansonsten einfach ausleben so wie einem danach ist.
Wo beginnt die Bedeutung
Also ich bin sicher eine totale Anfängerin. Aber meine Phantasien hatte ich wohl schon seit der Pubertät. Nur ist mir das so richtig in den letzten Wochen und Monaten geworden. BDSM bedeutet meiner Meinung nach erst überhaupt etwas, wenn es bewußt wird. Mehr subjektiv als objektiv. Ich war jetzt schon ein paar Mal bei Anfänger-Sessions dabei, die privat organisiert werden. Da geht niemand nach einer allgemein gültigen Anleitung vor. Jeder entdeckt für sich selbst, so passiert es auch bei mir. BDSM ist die Umsetzung der eigenen Phantasien, für jeden selbst. Es ist eine Befreiung, aber dazu habe ich gerade keine Zeit zu schreiben. *zwinker*
Auch hier gilt:

BDSM ist das was man selbst macht, alles andere ist entweder kein richtiges BDSM oder schon krankhaft veranlagt.

Der Satz gilt übrigens für jeden. *g*

Anders gesagt, es gibt keine Definition wo es beginnt und wo es aufhört. Auch die rosa Plüschhandschellen gehören irgendwie schon dazu, auch wenn es nur einmal im Jahr ist.
Und wenn das gefesselt rumsitzen nun kein SM ist, so what? Davon geht die Welt auch nicht unter. *g*
****_sl Frau
2.271 Beiträge
unwichtig...
...wenn ein Metakonsens herrscht.

Dann fließt es eben in die Sexualtität und wieder heraus. Die Frage nach der Abgrenzung wird im Laufe der Zeit auch immer unwichtiger.

Für mich ist z..B japanisches Bondage eher eine Form der Meditation als zwingend eine SM Praktik...sicher auch gut in einer reinen Tantra-Session zu verwenden. Wer sich da als hardcore smt empfinden - nun dann ist das für diese Person eben so, und dann beginnt SM für den Menschen halt bei dem Gefühl "Seil auf Haut". Auch gut.
********oire Mann
669 Beiträge
Also früher gab es in Deutschland kein echtes Wort für unsere Neigung. Sadismus und Masochismus bezeichneten ja klinische Krankheitsbilder und wir alle waren nicht krank und wollten da auch nicht in einen Topf mit geworfen werden.

Also erfand man damals das Kunstwort Sadomasochismus und als Sadomasochist oder kurz SMler war man halt kein kranker Sadist der kleine Katzen anündete oder dergleichen, sondern jemand der seine Lust an einer der vielen Schattierungen von SM auslebte.

Dann kam das Internet und mit dem Internet aus den USA der Begriff BDSM, da dort einige meinten, sie könnten sich in SM nicht wiederfinden, da sie ja nicht auf Schmerzen stünden sondern eher auf Macht und Unterwerfung, also D&S usw. BDSM schleppte sich durch die damaligen Internetchats in die reale Szene und so ist heute halt vieles BDSM aber auch vieles weiterhin nur SM. Die realen SM-Gruppen wie die BVSM, SMart, SMJG etc. schreiben alle SM nicht BDSM... während viele SM-Gruppen im Netz BDSM sind. Gemeint ist aber dasselbe.

Und damit die Verwirrung komplett wird, fangen nun selbst viele in der "BDSM-Gemeinde" an wieder unterschiede zu machen, man ist kein BDSMler sondern nur D/sler oder man mag Bondage oder ist ein Fetischist etc.

Dabei gibt es soviele Arten diese Neigung auszuleben, wie es Menschen gibt. Nehmen wir die Fetischisten, wer mal solche Geschichten liest, egal ob uralte aus dem Sexshop oder neuere aus dem Netz, es geht um Dominanz, Unterwerfung, Fesselungen, Schmerzen, Benutzt werden, aber die Leute die das schreiben und Lesen sagen: "SMler? Neee sowas mögen wir nicht, wir sind Fetischisten" oder andersherum die SMler in Lack und Leder, mit hohen Stiefeln und Co. die sagen "Fetisch? Das ist doch nur sehen und gesehen werden".

Kurz: Jeder kann den Begriff SM oder BDSM nutzen wie man mag, denn daunter passt wirklich sehr viel. Und was einige da leider theoretisch mittlerweile reininterpretiert haben, à la "SM ist so und so und nicht anders" verschreckt eher andere SMler die sich wünschten es gäbe einen Begriff der sie selber beschreibt und nicht von anderen so kleinkariert vordefiniert würde, halt so wie es früher war, wo jeder unter dem Oberbegriff seinen Platz gefunden hatte.
Ich bin ja Stino mit extravaganten sexuellen Neigungen und Phantasien. *mrgreen*
Es gibt eine neue Bezeichnung! EVG
einvernehmlichen
variantenreichen
Geschlechterkontakt


Kreiert hat die Wortschöpfung Herr Dr. Birkenstock, dem Verteidiger von Jörg Kachelmann.

Die Verteidigung beantragte zudem, vier weitere Sachverständige mit der Erstellung von Gutachten zu beauftragen. Unter anderem soll ein weiterer Gerichtsmediziner darlegen, dass die Spuren in der Wohnung der Ex-Geliebten Indizien für einvernehmlichen variantenreichen Geschlechterkontakt sind.

Face in the dark
******ium Mann
286 Beiträge
EVG-Gruppe
Wer eröffnet mit mir eine EVG-Gruppe?

Lassen wir vierbuchstabige Abkürzungen hinter uns und beginnen eine neue Ära.

Eine Gruppe für Leute, die sich nicht mehr von Einzelbegriffen, wie Fetisch und BDSM jagen lassen wollen. *zwinker*
*******oyo Mann
3.912 Beiträge
Das G ?
Muss das unbedingt dabei sein?

Mir würde: " S " für Sex, Sexualkontakt, Sexspiele....

oder : " B " für Beziehung oder Beschäftigung....

besser gefallen, weil zum Beispiel bei mir wie auch bei anderen der Fokus im Hobby eben nicht im Rohrverlegen liegt euer oyo
Face in the dark
******ium Mann
286 Beiträge
Geschlechterkontakt ist schon OK
Finde ich doch ganz gut vom Birkenstock.

S ist zu konkret, Sex muss ja nicht immer dabei sein bei solchem Kontakt.

B ist da schon besser, Beziehung wäre aber wieder zu eng gefasst, dann schon Betätigung. Aber das geht schon wieder zu weit, Klettern und Kaninchenzüchten wär ja auch einvernehmliche variante Betätigung.

Dann bin ich doch eher für G.

*ggg*
*****pdm Paar
28 Beiträge
Themenersteller 
GV ok?
Muss GV immer im Vordergrund stehen?

Wir sind der Meinung Sex hin oder her.......... es muss nicht immer zum oder in GV ausarten. Man kann doch oder so in allen Varianten alles ausüben. Fakt ist das man es so macht wie es allen Spass bereitet. Oder sehen wir es falsch oder haben wir hier irgendwas missverstanden? soll ja vorkommen
Mit macht es aber mehr Spaß, es sei denn man spielt schon Golf .... *zwinker*
Face in the dark
******ium Mann
286 Beiträge
@nimm2pdm
G, nicht GV. G steht für Geschlechterkontakt. Das muss nicht zwingend GV sein.

Hm, ich überlege mir gerade wirklich eine EVG-Gruppe zu gründen ...
grübel
Nee, du ... EVG würde so einem komischen Rechtsanwalt Recht geben, da hätte ich was gegen ... *freundchen*
Face in the dark
******ium Mann
286 Beiträge
@hanjie
Gut, das mit dem Anwalt ist ein Argument. EVG hat aber was, kann man drehen und wenden, es ist gut. *ggg*
*****pdm Paar
28 Beiträge
Themenersteller 
Was nun?
Um es mal ehrlich im Sinne zu betrachten: UM WAS GEHT ES WIRKLICH? ECG ODER GV etc.

Sorry wir verlieren den Faden!!!!
Ursprünglich um die Bedeutung von BDSM fadenreich
Face in the dark
******ium Mann
286 Beiträge
EVG
E invernehmlich
V ariantenreicher
G eschlechterkontakt

Ist eine Umschreibung eines ökologisch-dynamisch klingenden Anwalts von einem mehr oder weniger bekannten Wettermoderator, der gerade in diesen Tagen vor Gericht noch einmal als multipolygamer Anhänger der oben aufgeführten Neigung durch die Öffentlichkeit muss. Es gibt hier irgendwo noch einen Extrathread dazu, glaube ich ...
UM WAS GEHT ES WIRKLICH?

Google mal EVG, dann weißt du's *aetsch*
Face in the dark
******ium Mann
286 Beiträge
googlen
das ist aber gemein, da kommt ja alles
*******nZH Frau
528 Beiträge
@DerWolkenreiter
Bin Golferin, seit 15 Jahren ... Pass auf, was du sagst.

Ich mag mehr D/S als S/M, Bondage kenne ich kaum, aber das Golfspiel ist Sport, also Fitness und Ausdauertraining. Da ist Technik, mentale Stärke und Strategie gefragt, neben Beweglichkeit und Spielfreude. Und Demut, weil vieles nicht gelingt.
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