Als ich zum ersten mal bespielt wurde, wusste ich vom Thema BDSM noch nichts. Es waren Zufälle, wie ich in die Szene gerutscht bin, ein Schlag mit einem Flogger, nur so zur Einstimmung, es gefiel mir und war erschrocken über mich selbst.
Es wurde jedoch nie eine Spielbeziehung aus mir und dem, der mich mit dieser Szene in Berührung brachte.
Ich beschäftigte mich mehr und mehr mit dem Thema und las mich durch Foren und Bücher.
Immer mehr entdeckte ich meine Neigungen.
Das Dominante aber auch das Devote in mir flaggerte, ich wollte beide Seiten zulassen.
Durch den Joy lernte ich eine Domina kennen, die mich als Sub aufnahm und mich ins BDSM einführte und wir eine Spielbeziehung führten, leider eher seltener, da es ihre Zeit nicht her gab.
Nun lebe ich seit September in einer neuen, sehr schönen und intensiven Dom-Sub-Beziehung. Eine Beziehung, wie ich sie auf solch eine Art und Weise noch nicht erlebt habe.
Meinen Dom habe ich auf "normale" Weise kennen gelernt und wie durch Zufall, kam es irgendwann zu einem ersten Spiel, in einem Club.
Von da an entwickelte sich unsere Beziehung immer mehr und wurde immer intensiver.
Ich entdecke immer wieder neue Dinge, mache immer wieder neue Erfahrungen, auch Grenzerfahrungen und fühle mich wohl dabei ;).
Jede Spielbeziehung kann anders beginnen. Durch Zufall, durch Kontakte in gewissen Foren, ich denke, man muss einfach Ehrlich sein, miteinander Sprechen und einen gemeinsamen weg zueinander und miteinander finden, dann klappt es auch mit solch einer Beziehung.
LG
Hummel_85