@ deviousmind
mit einem leichten lächeln möchte ich dir mal antworten
„die immer noch gegebene emazipatorische situation diese neigung als kontrastprogramm fördert“
sehr gut und treffend formuliert,
jedenfalls aus meiner sicht,
in der heutigen immer noch von männern dominierten berufswelt, machst du einen spagat zwischen business und frau,
es ist sogar so, dass eine frau in gehobener position mehr auf dem präsentierteller stehst und beobachtet wird als ein mann,
es ist eigentlich unglaublich, aber es ist so,
um nicht unnötig angreifbar zu sein, stellst du deine eigentlichen bedürfnisse und veraltensweisen als frau hinten an,
das ist oftmals versteckter täglicher kampf dem du ausgesetzt bist,
deshalb ist man doch aber trotzdem frau, mit dem bedürfnis , abzuschalten, die verantwortung abgeben zu dürfen, sich anzulehnen, geborgenheit und schutz zu spüren, nicht nur die kriegerin zu zeigen´, mal keine entscheidungen treffen zu müssen, sondern entscheidungen anzunehmen und nicht deshalb vom podest gestoßen, sondern im gegenteil gerade durch diese gezeigte bereitschaft auf das podest erhoben zu werden, fallen zu dürfen aufgefangen zu werden ohne dass jemand darauf lauert dir eins einzubraten weil du als frau angebliche schwäche zeigst,
(oh gott, alleine bis hier her würde es a schon wieder die "emanzengewerkschaft" auf den plan rufen)
überdurchschnittliche intelligenz?
vielleicht artikuliert man sich etwas anders, vielleicht ist das spektrum in dem man sich artikulieren kann breiter gefächert, mag ja alles sein, jedenfalls ist es mir nicht in die wiege gelegt worden,
wie es bei anderen ist, werde ich nicht beurteilen
eins ist gut erkannt, um meine stärke zu erhalten muss ich die stärke im gegenüber finden, die akzeptanz als frau mit allen ihren persönlichen bedürfnissen, wünschen, empfindungen und der möglichkeit der hingabe,
devot bedeutet für mich keinesfalls schwach oder dumm, im gegenteil, es erfordert gerade zu eine
gewisse intelligenz, egal in welcher form
und ich bin mir sicher, dass dieses für den gegenüber reizvoll und erfüllend ist
letztendlich könnte ich es dir mit einem schmunzeln aus meiner sicht auch so erklären:
und wenn der engel, der da liegt,
sich in des teufels hände schmiegt?
wenn beide ihre wünsche spiegeln
und sprechen frei von allen siegeln.
wird dann der engel zum dämon?
der teufel gleich zum engel schon?
wenn einer wie der andere sein,
braucht man dann wirklich derer zwei?
oder sei die vielfalt wichtig?
dann liegen beide gegensätzlich richtig
und da ist es völlig egal, ob du normale oder überdurchschnittliche intelligenz besitzt,
denn letztendlich ist gerade eine devote frau ganz einfach eine frau