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An die Sklavinen und Sklaven unter uns....

An die Sklavinen und Sklaven unter uns....
wie sehr ihr das eigentlich mit dem wort "sklave/in" im herkömmlichen sinne?

hier mal die begriffsbestimmung einer wissensplattform:

Ein Sklave ist ein Mensch, der seiner persönlichen Freiheit beraubt ist, als Sache behandelt wird und als solche im Eigentum eines anderen steht. Wichtiges Merkmal ist das Festhalten der Person , mittels (physischer, psychischer oder institutioneller) Gewalt, zum Zweck der wirtschaftlichen Ausbeutung.

in den weiten des www habe ich bereits mit sehr vielen der sogenannten Sklaven und Sklavinen gesprochen....dort geht es zu 99% immer um SEX. aber fast nie um die SKLAVEREI im herkömmlichen sinne.

"ich, arbeiten, entgeldlos? außerhalb der beziehung, als sklave? nein danke!" ein zitat eines selbsternannten sklaven!

wie ist das bei euch....auch nur auf der rein sexuellen ebene oder dann doch schon inkl. des herkömlichen?


ich bin auf eure meinungen und erfahrungen gespannt.

lg
ODIN
Das Wort Sklave gefällt mir schon nicht…
dann bist du nicht angesprochen...

mir geht es um die leute die sich selbst als sklaven bzw sklavin sehen...
*********ntasy Mann
488 Beiträge
Ich bin Sklave...
Hallo...
Ich verstehe mich als Sklave in folgender Form....

Diene meiner Herrin nackt als Putz-Sklave...
Übernehme Massagen und bediene ihre Gäste als servier-Sklave...
Und lasse mich von ihr erziehen und demütigen, so wie es ihr Lust und Freude bereitet...
Und natürlich diene ich sexuell für Leck-Dienste...
********s_30 Mann
52 Beiträge
Um Sex geht es mir bei dem Gedanken weniger. Eigentlich garnicht. Es geht darum, zu sehen das die Frau daran spaß hat. Dies bleibt aber immer nur ein Spiel für mich, welches sich auch lange spielen lässt.

Für sie arbeiten gehen hmmmm, ... eher weniger. Da passt die Definition nicht ganz. Ein Moneyslave zu sein, finde ich ausbäutung. Am besten noch übers Internet. Ich finde das hat was von Prostitution.

Ich bin schon sehr Devot, liegbe den weiblichen Körper zu verwöhnen. nur für zahlen würde ich nicht. Aber so hat jeder seine reize. Anderen ist Sex eben dabei wichtig.
********raut Frau
438 Beiträge
Moderne sklaven
Unabhanging mal von dieser Plattform hier, sind wir doch alle morderne Sklaven! Wir müssen arbeiten um uns zu ernähren . Ob wir die Nahrung nun über unsren Herrn bekommen, wie früher oder selber kaufen; macht doch keinen unterschied. Heute werden wir, wenn wir mal ehrlich sind, doch auch von unseren Arbeitgebern ausgebeutet. Das brandmarken früher ist die arbeitskleidung heute.

Klar, kann man da eine Haarspalterei daraus machen.

Allerdings denke ich,obwohl ich hier neu bin, das der Begriff Sklave bzw. Sklavin heute nur ein Begriff für einen Partner ist, der dem anderen alle Entscheidungen übergibt ; was aber andererseits ja dann auch wieder dominant ist, weil man als Sklave ja erst dem Herrn durch sein mitmachen macht gibt. Also ist man ja devot und eigentlih dominanz gleichzeitig ...

Öhm.. Ich hoffe ich hab nicht am Thema vorbeigeschriebn. Ich war gradso im achtwöchiges. *zwinker*

Gibt es hier eigentlich auch einen thread bei dem es darum geht wie man eine Sklavin wird? Ich lese hier nur immer wie werde ich ein guter Dom etc. Was ist denn mit der anderen Seite der Medaille?

Danke schon mal für die infos!
wenn ich mich nicht irre, dann leben wir im 21. Jahrhundert.

So sollten wir auch das sklaventum sehen.

Real arbeiten, seinen Lebensunterhalt verdienen.

Auch wenn ich das Eigentum meines Herrn bin und mich so sehe, so habe ich meinen eigenen Kopf, meine Meinung, meine Empfindungen, Bedürfnisse, Gefühle... alles meins.

Sicher hat mein Herr darauf Anspruch, dennoch ist es nicht seine Empfindung, wenn ich mich verletze (nicht absichtlich, sondern bei einem Unfall)
Auch wird er nie in mich hinein sehen können. zumal ich nicht aus Glas bin, wenn ich ihm auch mitteile, wie es mir geht.

Was wird denn von einem heutigen sklaven erwartet?

Dienen, seine eigenen Bedürfnisse hinter die des Herrn stellen usw usf.

Und real? Bleiben wir einfach nur Menschen.

Auch wenn wie eine andere Bezeichnung haben, so wie ich:

dorei = sklavin *ja*
leute

es geht hier nur um eine begriffsdiskusion, nicht um meine meinung!

ich bin der meinung das es sowas wie sklaverei nicht mehr gibt. zumindest nicht im bdsm kontext.

mir ging es primär darum das es leute gibt die sich dessen nicht bewußt sind was und wann sie etwas von sich geben.

für mich ist diese ganze geschichte ein spiel, ein pickelndes spiel, aber wie gesagt nur ein spiel!
dann sind Meinungen nicht gefragt?
Ich meine eigene von anderen?
*********fnung Mann
2.293 Beiträge
als sklave verstehe ich, meine innere Stärke abzugeben...
So sehe ich sklavesein als jemand der wie ich, täglich seinen Mann steht, dabei sehr wohl normales Selbstbewußtsein, wie innere Stärke , wie auch körperliche Kraft, für sich haben darf.

Als devoter, wohl auch etwas masochistischer Mann als Geschenk an jemand bereit zu sein, meine Stärke abzugeben, zu vertrauen, sich leiten, führen zu lassen, selbst wenn es für einen mal schmerzhaft, nicht leicht wäre, gewisse Aufgaben zu erfüllen, einfach weil es von einem erwartet, gewünscht wird. Dies sehe ich als sklavesein im Sinne von Machtabgabe wie ich es persönlich sehe !


Dabei muß ich deutlich sagen, kann ich persönlich niemals jede dominante Frau als wirkliche Dom akzetieren, sondern dies Geschenk,
loszulassen ist etwas was ich jemand, dieser "Einen" dann als jemand Besonderem, schenken möchte.


Dies sich jeder anbiedern, was man öffentlich auf Veranstaltungen sieht, wird so nie meines sein...Tut mir leid, dies sehe ich nicht als das, was ich persönlich mir vorstelle !!!


mich als sklave zu haben könnte aber sehr wohl bedeuten daß ich sehr wohl innerlich darauf hoffe auch für andere Tätigkeiten, gerne auch abseits von S/M, dem eigendlichen Spiel Ihr hilfreich zur Seite zu stehen, oder auch ihr ein verläßlicher Mann, spielpartner, gar fester Partner zu sein.

Ob Liebe sich dahinghend mal (erneut) findet, steht eh offen, viel mehr als die Leidenschaft zu S/M teilen zu wollen.


Wieso soll ein sklave nicht bereit sein, ohne selbst nutzen zu haben, Ihr nicht uangenehme Dinge des täglichen Lebends abzunehmen !

Ob Hausdienste, Grünpfelge, Schneeschafeln im Winter, tausend andere Dinge.

Andererseits kann man wenn Sie dies zuläßt auch parkettsicher genausogut mal Tanzpartner, sonst was sein.


Ist es an der Zeit, so hoffe ich innerlich sogar darauf meine heute doch etwas entwöhnten Grenzen mir auch schmerzhaft erweitern zu lassen um Ihr, der Einen ein wüdiger, auf Ihre Vorstellungen nützlicher sklave zu sein .

Wo eben keine Wunschzettel abgearbeitet werden, sondern Ihre Wünsche zählen, aus und basta !!!

In angenommenene festen Beziehungen soll, könnte, dann Ihre Macht durchaus auch im täglichen Leben zu spüren sein.

In Spielbeziehungen, ja auch da hoffe ich auf die seelische Verbindung
die Sie mir evtl. zuläßt, Sie als Frau, Dom, Herrin, Lady zu sehen, die mich zu dem macht, was tief in meiner Seele schon Jahre schlummert...

Danke, es waren Gedanken, nicht mehr, nicht alle, die mir dazu gerade einfallen.....LG, hingabevoll
Ich bin Sklave
Allerdinsg wie Vorher schon erwähnt im 21 Jahrhundert.

Arbeiten verrichten , natürlich , wenn meine herrschaft es befiehlt !

Allerdinsg dann nur ohne Finanziellen hintergrund.

Eigentum der Herschaft , na klar , sonst hätte Ich ja nicht Ihr Halsband an , was mich als Ihr Eigentum ausweist .
******nig Mann
24.969 Beiträge
es geht hier nur um eine begriffsdiskusion, nicht um meine meinung
eine diskussion beinhaltet doch immer meinungen in irgendeiner art und weise... oder wie jetzt? *gruebel*

dann bist du nicht angesprochen...
mir geht es um die leute die sich selbst als sklaven bzw sklavin sehen...
auch wenn ich selbst kein sklave bin und auch keinen besitze möchte ich doch an der diskussion darum teilnehmen, denn das thema ist ja durchaus interessant. auch "von außen" betrachtet. *zwinker*

ich bin der meinung das es sowas wie sklaverei nicht mehr gibt. zumindest nicht im bdsm kontext.
ganz im gegenteil: ich denke, dass es sowas wie sklaven NUR im bdsm-kontext geben kann! zumindest wenn wir von unserer heutigen, in deutschland aktuellen gesellschaft ausgehen. denn alleine die eingrenzung "im bdsm-kontext" beinhaltet für mich eben schon die beschränkung auf bestimmte bereiche, dass es eben nicht komplett ohne grenzen auf alles anwendung findet. ansonsten würde konsequenterweise selbst das leben des sklaven in der hand des herren liegen, und spätestens da funktioniert das so nicht, weil der deutsche staat da eben den finger drauf hat: selbst der staat als das höchste organ (gesetzlich betrachtet) kann bei uns ein leben nicht beenden. es gibt keine todesstrafe in deutschland... und wenn der staat das schon nicht kann, dann darf das mal ganz sicher eben auch keine privatperson.

eine andere sache ist es eben, wenn sich da jemand in die obhut eines herrn begibt: das geschieht freiwillig. zunächst mal... klar gibts da auch abstufungen: es gibt sicherlich auch herren, die ihren sklaven das recht absprechen sich von ihnen zu trennen, loszusagen. aber hier muss man doch ganz klar trennen zwischen "legal" bzw zulässig (ethisch, moralisch, gesellschaftlich etc) und dem, was zwischenmenschlich vereinbart wurde. ich sag mal so: im extremfall müsste der sklave nur zur polizei gehen um dort rauszukommen, denn den "herrn" möchte ich sehen, der dort seinen verlorenen sklaven wieder einsammelt. *ggg*

ich hoffe es ist klar geworden auf was ich hinaus will: genau dieser bdsm-kontext ist es ja, der den unterschied zwischen der klassischen bzw historischen weise der sklaverei und der form, die man eben im bdsm findet, macht.

in der extremsten form wäre wohl eine sklaverei im bdsm-sinne wohl tpe (total power exchange): hier übergibt ja der sklave alle rechte bzw entscheidungsgewalt an den herrn. das beinhaltet dann eben im zweifelsfall auch die verfügungsgewalt über das eigene bankkonto etc. allerdings muss ich sagen, dass ich persönlich noch nie jemand kennengelernt habe, der das auch nur ernsthaft versucht umzusetzen. hierauf passt dann wohl am ehesten der satz:
mir ging es primär darum das es leute gibt die sich dessen nicht bewußt sind was und wann sie etwas von sich geben.
denn dem möchte ich zustimmern: die meisten, die von tpe reden, reden davon in einer rein theoretischen form. ich vermute mal dass die konsequenzen daraus den meisten einfach auch zu weit gehen würde.

nur um mal provokativ zu fragen: wenn jemand alle entscheidungsgewalt abgibt, darf er dann überhaupt noch eigenständig die toilette aufsuchen oder muss er immer fragen? oder bekommt gar 24/7 eine windel? oder lässt er einfach laufen und "darf" dann im anschluss selbst wieder alles saubermachen...? wie ist das wenn der herr arbeiten geht und gerade nicht telefonisch erreichbar ist...?

ganz ehrlich: das ist ein szenario, das ich mir nicht vorstellen kann und will. nicht mal im scherz...
selbstverständlich interessiert mich eure meinung zum thema!
ansonsten hätte ich es ja nicht eingestellt.

"echte" sklaverein lt. definition gibt es meiner meinung nach auch nicht mehr im bdsm kontext.

in den köpfen vieler (quasi als kopfkino) ja, aber nicht wenn es dann um die reale auslebung geht.

ist TPE überhaupt realisierbar?
mich persönlich würde es bald nerven ständig gefragt zu werden ob jemand zur toilette gehen darf oder nicht, auch habe ich garnicht die zeit dafür...... ab und an als spiel, für einen abend oder mal für ein we ist das ok......aber sonst, eher nicht.

was die rechliche lage betrifft sieht man ja am wettermann *g* der wird für ein rapegame verknackt..... nur weil subbi keine lust mehr hat, bzw nicht das bekam was sie wollte *g*

die meisten, die von tpe reden, reden davon in einer rein theoretischen form. ich vermute mal dass die konsequenzen daraus den meisten einfach auch zu weit gehen würde.


das würde ich blind unterschreiben.
******nig Mann
24.969 Beiträge
na die frage (so wie ich sie verstehe) würde ich aber dann doch viell eher so formulieren wollen:

  • da es echte sklaverei ja nun schon rein rechtlich gesehen gar nicht geben kann: was beinhaltet für euch denn der begriff "sklave" im bdsm-kontext? was gebt ihr an selbstbestimmung auf und wo sind die grenzen für euch dabei? wie weit ist das bestandteil eures alltags? wieweit werden damit dann auch fremde bzw außenstehende konfrontiert?


trifft es das was du meinst?
im groben und ganzen hast du recht.....
vll. sind meine gedankengänge zuz kompliziert dargestellt...

werde dich demnächst als übersetzer anheuern *g*
******nig Mann
24.969 Beiträge
ohnööö... das dann doch nicht... *zwinker*

aber sowas ist ja auch nicht so ganz einfach in worte zu fassen. da nehme ich auch gerne mal andere für in anspruch. *g*
*******oyo Mann
3.915 Beiträge
Theoretische Betrachtung mit Erfahrung...
Also so ziemlich das erste was ich im Fernsehen sah waren ein paar Sandalenfilme und Historien Schinken. Klar Gladiatoren, Herkules und Cäsar das begeisterte mich... insbesondere über die Möglichkeit nicht nur einen Hamster oder Hund zu besitzen, sondern einen Mensch.

Da hab ich lange hin und her gegrübelt, bis es dann pling machte und die Idee war geboren, ich will mal selber ein Sklave werden. Also meine Lenze waren da noch im Deutlich einstelligen Bereich und ich war noch eine Ecke weit weg von Pubertät oder Anderem Gedöns....

Nun bin ich 50 Lenze weiter, aber immer noch der Meinung, das es ginge und auch weiter kein großes Problem wäre.... Es soll ja auch noch andere Rechtsformen geben als die Deutsche, also daran was Legal geht, wo und was nicht, lasse ich eine Fantasie nicht zerbrechen....euer oyo
******nig Mann
24.969 Beiträge
also daran was Legal geht, wo und was nicht, lasse ich eine Fantasie nicht zerbrechen
womit du ja auch recht hast! im prinzip... *zwinker*

aber die frage stellt sich doch: würdest du das REAL auch wollen oder eben NUR in der phantasie...? und wenn real: bis wohin? was ist für dich noch ok und was nicht?
*******oyo Mann
3.915 Beiträge
Gefahr?
Klares Ja unbedingt. Es hat da eine Menge Wenns und Abers Die Sehe ich aber Sämtlich auf der Seite der Sklavenhalterin...

Nochmal bei mir noch Theorie drum poste ich auch so ungeniert, aber ich habe schon einige male von Realos gelesen.... wenn die in der Deckung bleiben, kann ich das Gut verstehen, würde ich auch so machen.... oyo
****ra Frau
238 Beiträge
Dann versuche ich mal es so auzsudrücken, wie ich darüber denke:

Ich sehe mich durchaus als Sklavin an, was bedeutet, dass ich meinem Herren zur Verfügung stehe, wann er es wünscht, mache, was er will und es mein oberstes Ziel ist, ihn glücklich und stolz auf mich zu machen und ihm zur Ehre zu gereichen.
Insofern findet man schon ein paar Parallelen zur "herkömmlichen" Sklaverei, denn ich gebe in dieser Konstellation einen Großteil meines freien Willens und meiner Selbstentscheidung in andere Hände, und werde zudem erniedrigt, geschlagen und beleidigt.

Der große Unterschied zur Sklaverei der vergangenen Jahrhunderte ist jedoch der, dass ich all dies freiwillig mache, dass ich mich von mir aus in diese Lage begeben habe und nicht dazu gezwungen wurde.
Auch kann ich außerhalb der Zeit, die ich mit meinem Herren verbringe, frei über mein Leben bestimmen. Ein paar Regeln mögen auch in den Alltag schwappen und diesen mit bestimmen, aber auch hier hatte ich vorher die Möglichkeit, dies abzulehnen oder in einem Gespräch auf Augenhöhe mit ihm ab zu stimmen. Auch innerhalb einer Session habe ich als SM-Sklavin die Möglichkeit, die Situation immer zu beenden, wenn mir dann doch mal was zu weit gehen sollte.
Auch die Tatsache, dass ich nie um Leib und Leben fürchten muss, was damals ja durchaus der Fall war, im Gegenteil sogar noch meine Lust daraus ziehe, von meinem Herren beschützt werde und mich weiterentwickeln kann, stellt einen massiven Unterschied da.

Ich glaube nicht, dass man BDSM und das Leben außerhalb so einfach von einander trennen kann, erst recht nicht, wenn man sich intensiver damit beschäftigt und es nicht einfach "nur" als Variante im Sexleben ansieht. Es prägt und es verändert den Menschen, das spüre ich sehr deutlich. Insofern verändert es auch meinen Alltag, ja. Hier aber auf eine Weise, die ich als positiv empfinde.
Wo ich für mich Grenzen im Alltag ziehen würde ist recht klar: Da, wo es in die Beziehung zu meinem Mann geht oder mein berufliches Leben stört oder gefährdet.

Außenstehende werden damit nur insofern konfrontiert, als dass sie zum Einen die Veränderung, die ich als Sklavin in meinem Auftreten mitmache, bemerken. Oder, so sie es richtig deuten, an meinem Halsband meinen Sklavenstand erkennen können. Und ja, ich trage es in meiner Freizeit regelmäßig.Von mir aus und ganz selbstverständlich. Erfahrungsgemäß schauen die Meisten weg, erst recht, wenn man an der Leine geführt wird. Und wer mich darauf anspricht, der bekommt auch eine Antwort. Warum auch nicht? Ob er es versteht, ist eine andere Sache.

Man kann also sagen, dass es zwar durchaus einige Übereinstimmungen mit der Sklaverei an sich gibt, die Grundvoraussetzungen im BDSM aber komplett anders sind.
Und genau das ist der Grund, warum ich ohne Scham oder das Gefühl, mich dadurch herabgesetzt zu fühlen, offen zugebe, dass ich Sklavin bin.

ladymg
*******nZH Frau
528 Beiträge
Die Bezeichnung "Sklavin" fällt auch manchmal in unserer Beziehung. Es ist aber eher eine sprachliche Krücke, als ein (geschichtlicher) Status.

Ich diene sexuell, stehe zur Verfügung, ohne Lohn ... Ich koche, serviere ...

Für mich ist dies aber Erfüllung. In der Zeit der Gemeinsamkeit, dann und nur dann, 1 - 2 mal die Woche.

Es bleibt viel Platz für Austausch auf Augenhöhe, Sport oder Anlässe ...

Also, meine These, es gibt Sklaverei, auf Zeit und Handlung beschränkt und sie kann sehr genussvoll sein.
****ma Frau
384 Beiträge
Nochmal bei mir noch Theorie drum poste ich auch so ungeniert, aber ich habe schon einige male von Realos gelesen.... wenn die in der Deckung bleiben, kann ich das Gut verstehen, würde ich auch so machen.... oyo

naja, ich hab nicht nur von realos gelesen, sondern kenne auch einigevetreter dieser kategorie. also von denen die das ganz lauthals von sich behaupten überall und von "echter " sklavertei reden die sie angeblich leben.

aber auch auf die, und ganz besonders auf die passt eine aussage die ich im forum der sz wo der te ebenfalls gefragt hat gelesen habe

P.S.: 24/7 ist genauso Spielerei wie alles andere auch, die Leute fühlen sich nur geiler, wenn sie spielen, daß sie nicht spielen.

Wenn man hier etwas nachbohrt, gibt es niemanden, der 24/7 so lebt, wie es sich anhört. Auch kein TPE, kein CIS, kein DEBRIS, kein Wasauchimmer

besser kann man es nicht forumlieren.
*******oyo Mann
3.915 Beiträge
Excellent
Genau so isses.... Im übrigen denke ich wenn das Erreicht ist, wird man kaum noch im JC Betrachtungen oder Lobeshymnen posten wollen, schade Eigentlich....euer weiter nur träumender oyo
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