Gibt
es nicht mindestens 2 Arten von SM? Grob unterteilt, den gelebten mit jeder Faser des Körpers und den probierten mit der Neugier eines Kindes?
Die vielen Möglichkeiten dazwischen kann man dann so bunt ausmalen, wie einen Herbstwald.
Genau so verhält es sich doch auch mit der Beziehung zwischen Dom und Sub. Ob es verantwortungsvoll oder dämlich ist, um die Eingangsfrage zu beleuchten, liegt doch hier im Auge des Betrachters.
Mir ist ein solcher Fall jedenfalls bekannt und ich weiß auch von beiden "Seiten", dass es eine gute Entscheidung war, diesen Versuch zu machen.
Natürlich war es nicht so, dass der "Neue" im Bus oder beim Bäcker darauf angesprochen wurde, nach dem Motto "Eyh, willste ma ne Subbi ham?", sondern es kam da eher ganz anders und langfristig zustande.
Fakt jedoch ist, dass es passiert ist und fakt ist auch, dass die Umstände für das Entstehen dieser neuen Beziehung, eben diese in hervorrangender Weise rechtfertigten.
Ob da nun zehn, oder hundert empörte Subbis oder Doms das absolut nicht auf ihren Schirm bekommen können, ist den Beiden ganz sicher Hupe...
Warum immer gleich kategorisiert werden muss, kann ich auch nicht nachvollziehen? Wenn Sub ihrem Dom vertraut, warum misstraut sie dann bei einer solchen sehr wichtigen Sache? Er könnte auch sagen "das wars, sieh zu, wo Du bleibst!"
Wäre es dann das, was Sub will?