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kann man demut lernen?

*******rer3 Mann
458 Beiträge
Themenersteller 
kann man demut lernen?
als ziemlich frischer dom stellt sich mir die frage, ob eine sub demut lernen kann, oder ob es im laufe der zeit erwacht, oder wenn sie nicht die wahre demut hat ob es immer ein spiel bleibt.

ein dom/sub verhältnist ist ja nur dann richtig intensiv, wenn die/der sub wirklich demütig ist, dann fällt es ihr/ihm ja leichter zu gehorchen.

habt ihr erfahrungen oder vermutungen damit?

ran an die tasten und laßt mich wissen was ihr davon haltet.
demut lernen
eine irgendwie sonderbare frage ... demut sollten wir alle können, eigentlich. aber das ist mehr eine kritik an die gesellschaft.

diese frage solltest du als dom meiner meinung nach selbst beantworten können. demut einer sub ist zwar auch frage der technik, basiert aber im wesentlichen auf der individuellen beziehung zwischen dom/sub ...

so gesehen ist es grundsätzlich mehr die frage, ob du gelebte dominanz hast oder das mehr als game durchgeht

so seh ich das zumindest ...
lernen??
Hi, also aus meiner geringen Erfahrung heraus kann ich sagen das man zwar durchaus Demut oder bzw. das Gefühl der Demut in einer Frau wecken kann (durch langsames gefühlvolles heranführen in diese Welt ,aber es zu "erlernen stell ich mir sehr schwierig vor, wenn nicht irgendwo auch nur ein kleines bischen in der jeweiligen Person bereits steckt oder schlummert.

Natürlich kann man sowas schauspielern, aber das kann ich mir wahrlich nicht schön für beide vorstellen, und von dauer doch schon gar nicht sein.
Umgekehrt sollte die dominanz ja ebenfalls irgenwo in den "Genen" vorhandensein.
Denn nur so kann es zu einer echten Lust und Erfüllung kommen.

Lieben Gruss

Peter
******int Frau
81 Beiträge
mal aus Sub-Sicht
Gegenfrage...kann man Dominanz erlernen?

Meine Meinung dazu...NEIN, kann man nicht.

Demut hat für mich auch wenig mit Gehorsam zu tun. Jedenfalls nicht in dem Kontext, daß Sub dann besonders gut gehorcht.
Demut hat man, der oder die eine/r weniger oder eben auch mehr. Sicher kann man es "erwecken". Es ausbauen, herauskitzeln, aber wenn es eh nicht da ist, sehe ich da auch keine Chance.

Demut ist etwas, was mit Hingabe seinem Gegenüber geschenkt wird, im Vertrauen und auch basierend darauf.

Sicherlich kann man es gut schauspielern, aber wer empfindet dann noch etwas für dieses "Spiel"? Für einige oder auch viele wird es immer ein Spiel bleiben. Für die anderen ist es eben das, was zu ihnen gehört. Im Dom/Sub - Verhältnis....hm, demütig bin ich auch ohne Top...

Aber darüber denkt ja auch jeder anders, und ich lasse jedem seinen Spiel- und Ermessensraum, dies zu erfahren...
@pastpoint
das ist das was auch ich meine. nur gelebte dominanz ist echte dominanz. alles andere ist aus meiner sicht nur oberflächlich.

die geschichte der "o" zeigt demut und dominanz gut auf.
******int Frau
81 Beiträge
@Voice67
nicht nur die Geschichte der O....wobei da ja noch vieles andere hineinfließt...lächel
Ich denke,
letztendlich hängt die Definition des Wortes Demut und damit die Antwort auf die Frage, ob sub Demut lernen kann, vom Blickwinkel des Einzelnen ab.
Laut Wikipedia:
"Der Demütige erkennt und akzeptiert aus freien Stücken, dass es etwas für ihn Unerreichbares, Höheres gibt.
In Abhängigkeitssituationen kann Demut jedoch bis zur unfreien oder erzwungenen Selbstunterwerfung gehen. Vor allem hier ist zu unterscheiden zwischen innerer Einstellung und bloß äußerlichem Verhalten: Man spricht von falscher Demut, wenn es nur darum geht, den Eindruck der Demut zu erwecken; von unechter Demut, wenn Demut mit sklavischer Gesinnung einhergeht (vulgo: Kriechertum, vgl. auch Sklavenmoral).[3]
Zu unterscheiden ist so auch zwischen Demut und Demütigung als öffentlicher Erniedrigung oder Beschämung, die der Starke dem Schwachen zufügt. Der im besten Sinne Demütige kann sich vom Mangel an Demut, dem Hochmut, gedemütigt finden; ebenso jedoch kann solche Demütigung als Waffe gegen den Hochmut gewendet werden."
Ich empfinde Demut als ein Stückchen "Himmel". In Demut lasse ich mich als Tropfen (sub) in das Meer (Dom) fallen. Ich denke, echte Demut ist immer in einem Menschen, aber er spürt sie nur, wenn er alles los läßt. Echte Demut ist für mich keine Demütigung.
lg Orientkatze
Was einige immer wieder zu vergessen Scheinen:
Die Geschichte der O Ist Fantasie...
Es ist keine Begebenheuts-Beschreibung...
Es ist auch kein Sachbuch...

Es sind die Traeume und Fantasien einer Frau...

Ich behaupte da jeder Top Demut etwas anders empfindet und mit anderem Assoziiert kann man Demut sicher lernen.
Denn Top Zeigt Sub ja wohl, was er von ihr erwartet, sich von ihr wuenscht zu sein...

Er bringt ihr bei Seine Dominanz anzunehmen und mit ihrer Demut und Hingabe zu belohnen und zu beschenken...

Ob da nun eine Neigung eine Veranlagung oder sonnst was anderes vorhanden sein muss oder nicht lasse ich nu einfach mal dahingestellt...
Darueber duerfen sich in 100 Jahren, wenn das ganze dann Gesellschaftsfaehig geworden ist, gerne Psychologen streiten...
******ere Frau
2.908 Beiträge
demütig oder devot?
So, wie der TE sich ausgedrückt hat, habe ich mich sofort gefragt, ob er Demut meint oder Devotheit.
Demut bezieht sich in der Definition auf das Göttliche, auf ein Absolutes. Sie stände jedem gut.

Devot ist man oder man ist es eben nicht, genauso wie oben bereits angesprochen. Dominant ist man oder man ist es eben nicht. Und so wie ich es erlebe, kann ich nur in Beziehung zu einer bestimmten Person eines sein, also fühle ich devot eben zu meinem Herrn und dominant zu Sub. Devot sein bedeutet nach Wiki:
Devotes Verhalten bezeichnet unterwürfiges und ergebenes Verhalten eines Individuums gegenüber einem anderen mit einem höheren Status...Das Wort stammt vom lateinischen devovēre ab, welches für „verwünschen, weihen, heiligen“ steht. Am nächsten kommt der heutigen Verwendung allerdings die Übersetzung „hingeben“.

Für meinen Teil definiere ich "devot" als Lust empfinden, der Lust meines Herrn zu dienen.

etrangere12
etrangere12
"Demut bezieht sich in der Definition auf das Göttliche, auf ein Absolutes. Sie stände jedem gut."

Ja, seh ich auch so. Wobei jeder "das Göttliche" anders definiert. Echte Demut hat für mich auch immer etwas mit Liebe zu tun, die nicht ein Gefühl, sondern eine Art Wissen des eigenen Inneren ist und den eigenen Blickwinkel prägt. Betrachtet man BDSM nur körperlich oder mit analytischem Verstand kann eine "falsche oder erzwungene Demut" sicher erlernt werden, aber da würde das Wort Devot dann eher passen.
lg Orientkatze
Sorry aber ich behaupte das Demut zwar etwas mit Liebe zu tun haben kann aber sicher nicht muss...
Nein Jirik,
muss sie nicht, aber für mich ist es dann nur erzwungene Demut . Echte Demut lässt sich nicht erzwingen.
vlg Orientkatze
****_sl Frau
2.271 Beiträge
Das Leben lernt Menschen bisweilen Demut und das nicht zu knapp.

Zweckgebundene Unterwerfung kann m.E. jeder lernen und wird wohl auch fast jeder Mensch können. In welchem Kontext auch immer, ab und an macht es einfach Sinn, wenn ein anderer Mensch die Führung übernimmt.
Als Tauchneuling im Tauchkurs werde ich wohl kaum die Verantwortung und Führung auf mich nehmen (können)..usw...

Devote Masochisten im SM-Kontext haben den Wunsch nach Unterordnung meist recht starkt schon in sich angelegt, m.E. Manche haben dazu einen besseren, mache einen schlechteren Zugang. Manche können es fast immer in einem "romantischen " Kontext abrufen und mache verlangen regelrecht vom Gegenüber, dass man sie zwingt diese Anlage anzuzapfen.

Wer wie tickt lernst du auch als Top mit der Zeit, und kannst es dann sehr schnell einordnen.

Ich bin einfach viel zu faul um aus einem Maso mit dem inneren Wunsch "unten" zu sein, aber ganz vielen Widerständen einen devoten Maso zu formen. Gehen wird das wohl schon, wenn ein Fünkchen entgegenkommen auf der anderen Seite da ist.

Damits auch bloß nicht einfach wird: es handelt sich ja beim Sadomasochismus um ein abweichendes Beziehungsverhalten - wie zwei Menschen zueinander stehen hat also auch viel damit zu tun, wie sie generell zusammen schwingen.
Du meinst du fuer dich bist nicht in der Lage Dehmut jemandem zu schenken, den du nicht liebst...

Ich behaupte es gibt da einige Menschen die Liebe, Sex, BDSM und Demut durchaus auseinander halten koennen und das so auch tun...

Ist sicher in einigen Spielbeziehungen so...
Ja klar,
kann alles auseinander gehalten werden, Jirik, alles ist möglich, gerade in Spielbeziehungen. Es geht mir dabei nicht um eine Wertung, was besser oder schlechter ist. Allerdings paßt dann das Wort Demut oder Liebe für mich persönlich nicht.
lg Orientkatze
******ss4 Frau
1.300 Beiträge
Demut kann gelernt werden, wenn der Dom es durchziehen kann und sein Respekt und Dominanz absolut und konsequent einfordert. Es kann eine sehr schwierige Nummer werden die viel Zeit braucht. Die Maßnahme sind nicht mit dem Sub zu verhandeln.
Ich würde sagen, dass Demut nicht ganz das richtige Wort ist!

Auch ich als Dom / Top kann Demut empfinden!

Z. B. wenn ich auf Borneo bei einer Safari einem Wild lebenden Tiger begegne, dann empfinde ich Demut vor dem was da vor mir steht, vor dieser Schönheit, dieser Kraft, vor dieser urgewaltigen Wildheit…

Oder auch, als ich nach der Geburt meines ersten Sohnes ihn zum ersten mal im Arm gehalten habe, empfand ich Demut vor dem was die Natur (mit meiner Hilfe zwar) da geschaffen hat…

Also hat zum einen Demut nicht unbedingt etwas mit BDSM zu tun, auch nicht mit Sub oder Dom, und schon gar nicht ist es etwas, was man lernen kann!

Demut empfindet jeder Mensch vor / für etwas, was das Begreifliche und Fassbare übersteigt… Das kann für jeden etwas anderes sein, aber es ist ganz sicher nichts Erlernbares!

Sicher kann eine Sub auch Demut für ihren Dom empfinden, aber dies ist meiner Meinung nach keine Voraussetzung für eine glückliche und funktionierende D/S – Beziehung!

Jirik
Er bringt ihr bei Seine Dominanz anzunehmen und mit ihrer Demut und Hingabe zu belohnen und zu beschenken...

Bringt Dom wirklich Sub bei seine Dominanz anzunehmen?

Ich würde eher behaupten, Sub findet in Dom jene Dominanz welche sie für sich braucht oder eben nicht! Und wenn nicht, dann ist er auch nicht ihr Dom! Dom kann in der Lage sein Grenzen zu verschieben, Regeln aufzustellen oder auch neue Fantasien zu wecken, aber kann er ihr beibringen, SEINE Dominanz anzunehmen?

Ich weiß auch nicht, ob Sub ihren Dom mit Demut belohnen muss!!?? Entweder empfindet sie Demut, weil sie in ihm etwas sieht oder findet, was sie dazu veranlasst, oder eben nicht!

Bissige Grüße
Krolock
******ss4 Frau
1.300 Beiträge
Es gilt zu differenzieren zwischen "wahre" Demut, und "convenience" Demut - so etwa, wenn es gerade den Sub "passt." Da muss der Dom wissen mit welche Form der Demut er zu tun hat.
Bringt Dom wirklich Sub bei seine Dominanz anzunehmen?

Ich würde eher behaupten, Sub findet in Dom jene Dominanz welche sie für sich braucht oder eben nicht! Und wenn nicht, dann ist er auch nicht ihr Dom! Dom kann in der Lage sein Grenzen zu verschieben, Regeln aufzustellen oder auch neue Fantasien zu wecken, aber kann er ihr beibringen, SEINE Dominanz anzunehmen?

Anzunehmen war vielleicht nen bisl das falsche Wort...
Vielleicht passt akzeptiert besser...
Wenn sie es nicht tut wird sie nicht seine Sub bleiben, bzw. wird es erst gar nicht...
*******Sun Mann
2.037 Beiträge
Demut ist ein Gefühl und ein Geschenk
Ich sehe Demut als ein besonders tief empfundenes Gefühl, das zwar grundsätzlich bei einem Menschen vorhanden ist (tatsächlich sollten wir es alle beherzigen, unabhängig unserer sexuellen Ausrichtung und eben nicht nur in diesem Zusammenhang), als Wunsch, sich in Demut einem anderen zu unterwerfen. Es hängt vom Partner ab, wie stark dieser Wunsch geweckt wird bzw. zum Willen wächst, sich diesem speziellen Menschen zu unterwerfen.

Generell meine ich, Gefühle kann man nicht lernen. Man kann aber lernen, sie zuzulassen, sich zu öffnen (off topic: eine wichtige Eigenschaft, die man auch als Dom beherzigen sollte, wenn man nicht nur Haudraufundschluss-ficken will)

Demut zu empfangen, ist ein ganz besonderes Geschenk, ebenso wie Liebe. Hand in Hand ist es natürlich die Krönung.
Schenken zu können, und Geschenke wertzuschätzen ist auch etwas, wofür "Lernen" nicht passend ist. Auch in diesem Zusammenhang eher: öffnen und zulassen.
Hmm, ich nehme jetzt mal die "BDSM-Demut", jene gegenüber Top von Sub aus.

Da glaube ich, dass sich Demut gegenüber Top so gut wie immer erst einmal entwickelt, im besten Fall auch die Zeit dafür, dass sie sich entwickeln kann! *ja*

Meine -begrenzte- Erfahrung diesbezüglich ist, dass sie sich spontan zeigt und schlecht bis gar nicht geplant werden kann.
Sprich: Entweder die Demut zeigt sich - oder eben nicht.

Man kann sie weder befehlen noch erzwingen.
Ebensowenig kann man sie erwarten oder als selbstverständilch erklären.

Es ist nicht wichtig, dass sich Sub sofort demütig zeigt. Ein Dom der das erwartet, der wird seeehr lange auf seine "richtige" Sub warten, wenn er nicht gar ewig wartet ... *zwinker*

Eher entscheidend ist für mich, ob sie sich beim Ausprobieren (spontan oder weniger spontan) zeigt.
Je unbewusster dies geschieht, desto wertvoller ist es. *g*

Ich selbst hätte nie gedacht, dass mir (MIR!) jemand "einfach so" gegenüber demütig sein würde.
Dennoch ist es geschehen. Einfach so. Spontan. So spontan, dass es selbst für mich überraschend kam ...

Und umgekehrt!
Da rutschte mir ein demütig klingendes "Danke" für ein gebrachtes Getränk heraus, das ich doch soo unterwürfig doch gar nicht sagen wollte ... aber in jenem Augenblick passte es einfach, war es so gemeint und nichts anderes.

Insofern würde ich aus meinem Erfahrungshorizont momentan sagen:
Demut kann man nicht unbedingt "lernen".
Man ist es in dem Augenblick, in dem Demut passt, schlicht automatisch.
Und das ist in der Regel nicht mit dem eigenen Stolz abgesprochen *lach* - es passiert einfach. *g*

Insofern würde ich jedem Top/Dom, der darauf wartet, am ehesten raten, just diesen Moment abzuwarten und nicht ungeduldig zu werden.
Wenn man selbst spürt dass das Gegenüber doch irgendwo demütig sein möchte -irgendwann- dann geschieht es auch. *g*
Auch ich als Dom / Top kann Demut empfinden!

Z. B. wenn ich auf Borneo bei einer Safari einem Wild lebenden Tiger begegne, dann empfinde ich Demut vor dem was da vor mir steht, vor dieser Schönheit, dieser Kraft, vor dieser urgewaltigen Wildheit…

Oder auch, als ich nach der Geburt meines ersten Sohnes ihn zum ersten mal im Arm gehalten habe, empfand ich Demut vor dem was die Natur (mit meiner Hilfe zwar) da geschaffen hat…


Bei mir geht das so weit, daß ich auch Demut vor einer Sub habe...vor der Frau, die sich da in meine Gewalt gibt zum einen, vor dem Menschen als Teil der Schöpfung, zum anderen.

Jedes für sich genug, um mir zu zeigen, wie wenig ich doch eigentlich zu entscheiden habe.

Und es nimmt mir nichts an der Freude, den "Spielraum", den ich habe, zu nutzen *g*

Moxy
******nig Mann
23.171 Beiträge
jep! auch ich empfinde demut, und zwar zum einen gegenüber etwa gegenüber den riesigen fjorden in skandinavien, die einfach beeindruckend sind, aber eben auch gegenüber meiner sub, denn sie tut manche dinge vor denen ich nur meinen hut ziehen kann! dazu gehört schon was! *top*

ich denke aber auch das der te vermutlich eher devotion gemeint hat. es gibt eine generelle veranlagung zu devotion und/oder dominanz, bei dem einen ist sie ausgeprägter, bei anderen nicht so präsent. solche grundveranlagungen kann man herauskitzeln, quasi trainieren, aber sie müssen erstmal vorhanden sein. das allerdings ist nicht immer von vornherein auch zu erkennen...

jedenfalls wenn ich mal ins extrem abgleite um es deutlich zu machen würde ich folgendes beispiel hernehmen: wenn jemand devotion zwingend lernen soll ist das ein wenig wie im knast eines landes, das sich um menschenrechte herzlich wenig schert. dort sollen die insassen auch einfach kuschen und tun was ihnen gesagt wird. das hat aber mit gefühlter und gelebter devotion rein gar nichts zu tun, es ist ein unterdrücken und ausbeuten. und ebenso verstehe dieses verhalten, wenn ein dom dem sub versucht seine dominanz "aufzudrücken": dominanz lebt von dem annehmen des subs, und devotion lebt von dominanz des tops! alleine sind sie nichts, quasi im energiesparmodus. *lach*
*******rer3 Mann
458 Beiträge
Themenersteller 
vielen dank
für die verschiedenen ansichten und meinungen.

ich glaube aber ich muß es etwas präzisieren:

meine sub ist sehr demütig mir gegenüber, wenn ich jetzt eine, sagen wir mal neue sub bekomme, oder eine fremde bespielen möchte, kann es soweit gehen, daß sie anfangs nicht demütig mir gegenüber ist aber es im laufe der zeit lernt, bzw. sich annimmt?
und, nein, ich meine nicht devot sein.
(...) kann es soweit gehen, daß sie anfangs nicht demütig mir gegenüber ist aber es im laufe der zeit lernt, bzw. sich annimmt?

Kann passieren, ja.
Die Chemie muss halt stimmen. Stimmt die nicht, dann wird's auch (zu) schwierig mit Demut gegenüber dir als Person (und nicht nur aus dem Wunsch heraus, irgendwem sich unterwerfen zu wollen).
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