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Erfüllung in einer Spielbeziehung?

...und man kann ja auch lieben, ohne gleich eine feste Beziehung zu wollen, oder ohne eine ausschließliche Beziehung zu wollen.
Dann ist es eben eine Spielbeziehung mit Liebe und entspechend intensiv.

Es gibt tausendundacht Varianten, die Kunst ist das heraus zu finden, was einem gut tut, was man will, was man geben will und was man nehmen will. Wer will da urteilen? Wr will da werten?

lg
Quendel
"Da in einer reinen Spielbeziehung jedoch nie ALLES erfüllt werden kann und auch nie ein absolutes Erfüllen wollen vorhanden sein wird, wird auch die Treue nur schwer realisierbar sein."

Den Satz kann ich auch einfach nicht verstehen. Woher nehmt ihr diese Aussage. Warum ist eine Spielbeziehung weniger intensiv ?

Vielleicht könnt ihr mich dahin noch etwas weiter aufklären.


Eine Spielbeziehung kann sehr wohl sehr intensiv sein…dass haben wir überhaupt nicht abgestritten!

Jedoch wird es in einer reinen Spielbeziehung eben immer Gefühlsbereiche geben, welche durch diese eben nicht angesprochen oder erfüllt werden, sondern diese dann evtl. in einer parallelen „Stinobeziehung“ lebt oder erfüllt bekommt…. Sonst wäre es ja eine richtige Partnerschaft in welcher man auch BDSM auslebt… (egal ob man zusammen lebt oder nicht)..

Beispiel: Eine devot - masochistische Frau wünscht sich einen Mann, einen Dom und Familienvater… würde ein Mann alles auf einmal erfüllen, würde dieser alle Gefühlsbereiche erfüllen.

Oft ist es jedoch so, dass diese Frau einen Mann und Familienvater hat, der ihr diesbezüglich alles gibt, was sie sich wünscht… doch zum ausleben ihrer maso-dev – Neigung benötigt sie einen Dom, mit dem sie dann eine vielleicht sehr intensive und innige Spielbeziehung hat… doch dieser Dom könnte ihr eben in den anderen Gefühlsbereichen evtl. niemals das geben was sie sucht. Somit erfüllt keiner von beiden ALLES und es wird schwer sein einem von beiden zu entsagen, damit sie eben einem treu ist…

LG Krolock
Ich sehe es wie TrueDevotion, die_cobra und Quendel:

Tiefe Gefühle zwischen Dom und Sub sind wichtig, sonst würde es nicht funktionieren. Aber man kann auch jemanden lieben, ohne mit demjenigen eine feste Beziehung zu wollen ... weil er/sie nicht in's persönliche Lebenskonzept passt oder weil man in einer bestimmten Lebensphase selbst nicht reif für eine feste Partnerschaft ist. Da ist die reine Spielbeziehung sicher eine gute Lösung mit der Option, dass sich daraus vielleicht irgendwann evtl. mehr entwickeln kann. Bei gebundenen Spielpartnern, egal ob Dom oder Sub, fehlt diese Option! Daher sollte man sich vorher gut überlegen, ob man sich überhaupt darauf einlässt.

Ich denke, das Leben und die menschlichen Charaktere sind so vielfältig, dass sich immer wieder Konstellationen ergeben, die für Außenstehende auf den ersten Blick unverständlich erscheinen. Wichtig ist doch aber, dass alle Beteiligten mit der gefundenen Lösung glücklich sind.

Bei der Treuefrage sollte man meiner Meinung nach zwischen körperlicher und emotionaler (Un-)Treue unterscheiden und ob heimlich oder in Absprache mit dem Partner. An die lebenslange Monogamie glaube ich jedenfalls auch nicht ... *gruebel*

LG Angelina
Ich glaube, hier wird mal wieder aneinander vorbeigeredet ...
Mittlerweile habe ich begriffen, was Krolock meint: Er bestreitet nicht, dass nicht dieselbe Intensität in einer Spielbeziehung erreicht werden kann, aber er sagt -so habe ich es verstanden- wenn dieselbe Intensität erreicht wird, eine monogame Treue damit im Prinzip bereits ausgeschlossen werden kann.

Dem kann ich mich durchaus anschließen! Eine Art "emotionaler Polygamie" wohnt dieses Konstrukt "Spielbeziehung" inne: Hüben die Spielbeziehung, drüben der Lebenspartner. Ob beide geliebt werden spielt da unterm Strich nicht mal mehr eine Rolle, einzig, dass es nunmehr zwei sind die eine Person glücklich machen und damit Monogamie schon Geschichte ist.

Die Monogamie ließe sich nur dann, hmm, sagen wir mal: Retten, wenn die Spielbeziehung lediglich unter Singles geschieht und sie beendet würde, sobald einer von beiden (oder beide) mit jemand anderem zusammenkommt.
Wie realistisch das ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.
*********essin Frau
618 Beiträge
Vielleicht hab ich was überlesen, aber was hat nun Monogamie und Treue mit Erfüllung zu tun?

Ich seh das ähnlich wie die ein oder andere hier. Ich bin kein monogamer Mensch, noch nie gewesen. Ich bin auch nicht besonders Eifersüchtig. Ich hab meinen Ehemann und ich hab meinen Herrn. Ich bin also nicht monogam und für die Allgemeinheit nicht treu. Ich seh es halt anders. Ich bin körperlich vielleicht nicht treu... aber emotional ist das eine andere Geschichte.

Ich kann nur einen Herrn haben, erwarte im Gegenzug dann natürlich auch die einzige Sub zu sein. Was er aber sonst noch nebenbei macht... was interessiert mich das? Ich weiß was ich ihm wert bin und er weiß was er mir wert ist. Reicht das nicht? Muss ich dann auch noch körperlich treu sein? Dazu kommt das mein Herr auch wesentlich älter ist als ich... da würde eine richtige Beziehung vermutlich auch nie funktionieren. Aber das stört mich nicht.

Bei meinem Ehemann verhält sich das ähnlich. Ich liebe ihn und meine Familie... und da käme niemand dazwischen. Warum? Weil das mein Platz im Leben ist. Ob sich das noch ändert? Wer weiß schon was die Zukunft bringt. Sollte es irgendwann nicht mehr funktionieren, dann sicher nicht wegen eines anderen Mannes. Oder einer anderen Frau. Denn ich weiß das er genauso empfindet wie ich. Natürlich hat er auch seine Freiheiten... es interessiert mich eigentlich recht wenig, was er sonst so treibt. Solange er sich schützt (gilt natürlich auch für mich).

ICh könnt auch sagen: Ich bin allen meinen Männern treu *ggg* *zwinker*
@hanjie
na manchmal verstehen wir uns dann doch...*zwinker*

Zudem dreht sich hier wieder alles etwas im Kreis...

Wie war nochmal die Frage und die Gedanken des TE?

Wenn man erst dies liest und dann meine Antwort... dann findet man auch den Zusammenhang....

LG Krolock
Wobei es MagicNail doch noch am besten beschrieben hat. Ganz ehrlich, falls ich in eine ähnliche Situation geraten sollte, werde ich mich an jene Zeilen sicher zurückerinnern ...

Sie beschreiben es so schön, dass Monogamie und Polygamie gleichzeitig geht! *top*
Monogam in Sachen SM (da nur eine Person, mit der man es macht),
monogam in Sachen Beziehung (da nur eine Person, mit der man sie lebt),
aber dennoch sind es zwei Personen, die dieses "monogame" Leben ausfüllen.

Idealerweise hätten dann alle vier Personen (also auch die Partner) jeweils zwei verschiedene Heimaten. *ja*
Fragen des TE
• "Reicht das so sehr, das kein Interesse einem eigenen Partner besteht, der nicht nur zum Spielen kommt?"

Natürlich reicht das nicht zu 100 %, aber kann ein Mensch denn überhaupt alles in sich verkörpern, Lebenspartner und Dom? Oder ist das nicht eher der 6'er im LOTTO mit Zusatzzahl und man gibt sich gezwungenermaßen mit einem Kompromiss zufrieden?
Es gibt eine Theorie, dass Frau mehrere Männer braucht, weil sie zu unterschiedliche Bedürfnisse hat. *zwinker* Laut einer seriösen Studie steht Frau zu Beginn ihres monatlichen Zyklus eher auf den "Macho" und am Ende eher auf den lieben, netten Familientypen. Im Joyclub habe ich häufig beobachtet, dass Frauen eine solche 3er-Konstellation leben ... Wie gut oder reibungslos dies dann funktioniert und ob sich evtl. ein Beteiligter als 5. Rad am Wagen fühlt, sei mal dahin gestellt.


• "Bietet oder erwartet ihr treue zu/von einem Spielpartner wenn ihr selber vergeben seit?"

Nein, denn ich kann nichts erwarten, was ich nicht selbst bieten kann. So meine persönliche Meinung!
Laut einer seriösen Studie steht Frau zu Beginn ihres monatlichen Zyklus eher auf den "Macho" und am Ende eher auf den lieben, netten Familientypen.

Die Studie kenne ich auch. *ja*
Aber wer sagt denn, dass ein Mann nicht auch beides gleichzeitig sein kann? *fiesgrins* *floet*

Die Erfüllungsfrage wird bei Switchern noch ein wenig komplizierter, denn wenn "unten" sich mit "oben" abwechselt, geht das auch selten mit einer Person zusammen ... zwei Spielbeziehungen in der passenden Ausrichtung sind da, rein von der Logik her, zielführender.
Aber die Logik fragt ja eh keiner, wenn es um SM und/oder Liebe geht. *lol*
@ hanjie
Das sagt niemand und es gibt ja auch Partnerschaften, wo es einfach harmoniert - also Lebenspartner und Spielpartner in einer Person. Allen diesen Paaren gratuliere ich zum Hauptgewinn! *top*

Aber dies zu finden ist eben leider schwer. Und manch einer findet es nie und geht auf der Suche danach Kompromisse ein. Und wenn dann noch die Liebe ins Spiel kommt, die alles kompliziert macht, dann wird aus dem Provisorium (wie so oft im Leben) eine Dauerlösung. *zwinker*
Hmmm - ich würde in dem Fall dann nicht sagen, dass man aus einem Provisorium eine Dauerlösung gemacht hat. Das klingt so schrecklich negativ ...
Mir fällt da eher das Bild ein, dass man nicht sein Traumhaus (gemeinsam) bauen konnte, aber doch eins komfortables, in dem man sich auch sehr, sehr wohl fühlt. *g*
Ja hanjie. Wenn alle Beteiligten sich in der Situation wohl und glücklich fühlen, dann kann man das natürlich auch so ausdrücken. *g*
Das sagt niemand und es gibt ja auch Partnerschaften, wo es einfach harmoniert - also Lebenspartner und Spielpartner in einer Person. Allen diesen Paaren gratuliere ich zum Hauptgewinn!

Aber dies zu finden ist eben leider schwer. Und manch einer findet es nie und geht auf der Suche danach Kompromisse ein. Und wenn dann noch die Liebe ins Spiel kommt, die alles kompliziert macht, dann wird aus dem Provisorium (wie so oft im Leben) eine Dauerlösung.


Genau das war in meinem ersten Post der Ansatz!

1. Es ist schwer zu finden, alle Bedürfnissse (Liebe, Freundschaft, Partnerschaft, Liebhaber, Dom, Weggefährte, Ehemann…) durch einen Partner erfüllt zu bekommen
2. Manch einer findet es nie und bekommt dadurch nie ALLES erfüllt
3. Manch einer findet in vielen Bereichen die Erfüllung in einer reinen Spielbeziehung, aber eben nicht in ALLEN Bereichen.

Es gibt natürlich auch viele, welche alles andere gar nicht wollen, welche schon damit zufrieden sind, dass sie eine Spielbeziehung haben… aber darum geht es ja… ist es denn wirklich möglich seine wirkliche Erfüllung in einer reinen Spielbeziehung zu finden? Oder bleibt da nicht immer etwas auf der Strecke… wir da doch nicht immer irgendetwas fehlen… wird man da nicht immer (wenn auch nicht bewusst) weiter auf „der Suche“ bleiben, bis man eben diesen 6er mit Zusatzzahl hat..

Ganz egal, ob ich ein kleineres schnuckeliges Häuschen baue, obwohl ich von etwas größerem träume, ob ich jedes Jahr an die Ostsee fahre, obwohl ich von der Karibik träume, ob ich zwei Jungs habe, obwohl ich mir immer ein Mädchen und einen Jungen wünschte…
Ganz egal was es ist, entweder ich suche weiter, arbeite daran oder sorge dafür, dass meine Träume in Erfüllung gehen…(selbst wenn der Ist - Zustand mich durchaus glücklich macht) oder ich werde damit leben, dass ich zwar das genieße, was ich gerade habe, aber tief in mir drin träume ich eben etwas ganz anderes… und genau diese innerlichen Träume und Sehnsüchte sind es doch am Ende auch, dass ich etwas ändern will…egal ob ich nun 10 oder 15 Jahre im Prinzip „glücklich verheiratet war“…

Sicherlich gibt es auch Umstände, welche sich nicht ändern lassen oder beeinflussen lassen… aber darum geht es hier nicht!

- "Bietet oder erwartet ihr treue zu/von einem Spielpartner wenn ihr selber vergeben seit?"

Nein, denn ich kann nichts erwarten, was ich nicht selbst bieten kann. So meine persönliche Meinung!

Genau das ist es doch! Treue kann nur da existieren, wo BEIDE sich alles geben und dadurch auch alles erwarten können!
(Wenn man Polyamorie lebt, dann schaut dies wieder etwas anders aus… aber da hat Treue auch eine etwas andere Bedeutung als in der monogamen Beziehung)

Wirklich Erfüllung in einer Spielbeziehung kann ich mir eben nicht vorstellen…. Weil, wie ich schon geschrieben habe, dann wäre es eben keine reine Spielbeziehung mehr, sondern für jenen, der darin die Erfüllung findet eben ALLES was er/sie benötigt! Mir ist bisher noch nie jemand begegnet, wer auf Dauer ALLES in einer Spielbeziehung findet oder gefunden hat!

LG Krolock
******bra Mann
1.067 Beiträge
Jetzt waren wir uns schon so nahe !
@ Krolock,

in deinem vorherigen Post, hast Du es so schön klar gestellt, daß Du eine intensive Beziehung und erfüllung nicht in Frage stellst, aber dann den Part : Familienvater mit einem Anderen... etc.

da konnte ich ja absolut mitgehen.

Andere habe es doch auch geschrieben: Es gibt Treue, - die familiäre und emotinale Treue gegenüber dem Ehepartner. und die devote, sexuelle Treue gegenüber dem Dom - wie magic nail es beschreibt.

Beide Beziehungen sind stressfrei und von hoher Erfüllung.


.. ob ich dann die wirkliche Erfüllung nochmal unterscheiden muss. - die ich nur in einem Partner finde...

.. na ja, ich lass es so stehen und für Dich ist es so und für uns andere ist es eben anders
x
Wieso nicht
eine feste Dauerbeziehung im S/M Bereich ist schwierig
****s60 Mann
451 Beiträge
entwicklung
wenn es sich ergibt und die bindung über das spiel hinausgeht....dann sagt man es einfach...ich liebe dich....

das vertrauen in den dom oder sub ist dann doch fast grenzenlos.....

der grenzbereich kann in meinen augen dann viel besser ausgelotet werden
******bra Mann
1.067 Beiträge
eine feste dauerbeziehung im SM Bereich ist schwierig ?
Auch die Äusserung von einsamer Löwe ist für mich nicht nachvollziehbar.

Warum sollte die denn schwieriger sein als eine normale Stino-Dauerbeziehung.

Meine erste Dauerbeziehung dauerte 3 Jahre und wurde nur beendet weil die Sub eben jung und sonst solo war.

Meine jetzigte Dauerbeziehung hält schon fast 5 Jahre und da wir beide verheiratet sind, gibt es da auch keinen Grund das zu ändern. ( hoffe ich jedenfalls )

'Und ich behaupte es geht allen drei Beziehungen sehr gut.
Interessante Frage
Wow.. mit euch wird man richtig zum Nachdenken gebracht.

Mir als Sub wäre die Vereinigung von Dom (nur auf das Sexuelle bezogen) und Partner am liebsten.

Es gehört für mich sehr viel Vertrautheit dazu mich beim Sex einen Mann als Sub hinzugeben. Ich kann das nur wenn ich mich auch gleichzeitig irgendwie "Sicher" und "Gehalten" fühlen kann. (man leidet wohl doch an einer multiblen Persönlichkeitsstörrung hi hi )

Wo geht das besser als mit dem eigenen Partner der sehr vieles von einem kennt. ABER wie ich schon gelesen habe, der " 6er im Lotto".... Die sind halt leider selten.

Jetzt hab ich eigenartiger weise meinen Dom in meinem EX-Freund gefunden und würde das als Spielebeziehung bezeichnen. Wobei es fraglich ist wie lange das emotional funktioniert. Bzw. wann einer von uns wieder eine Partnerschaft eingeht.
Spätestens dann hätte sich die Sache erledigt. Keiner von uns beiden ist von der Polygamie bis jetzt überzeugt, und ich (sowie auch er wie ich ihn kenne) würden die Stellung als "das 5te Rad am Wagen" nicht akzeptieren.

Eine Partnerschaft zu haben und dann noch eine Spielebeziehung zu führen damit sexuelle Wünsche erfüllt werden ... Hm ....
Der Gedanke geht mir ned so in meinen hübschen Schädel. *zwinker*


Warum sollte eine Dauerbeziehung im SM Bereich nicht funktionieren?
Ich denke das so etwas funktioniert wenn man offen über alles spricht und ehrlich zueinander ist.
Solange alle beteiligten glücklich sind....
Wird denn eine SM-Beziehung auf die Dauer gesehen nicht immer besser?
Man kann durch die größere Vertrautheit besser die Grenzen des anderen ausloten und auch weiten.


Trotz allen Möglichkeiten, die man in der heutigen Zeit hat, muss ich zugeben, das ich eine kleine Romantikerin und Träumerin bin. Denn Grundsätzlich möchte ich meinen Dom in meinem Partner finden. Alles andere ist leider eine Notlösung mit der ich mich auf Dauer nicht zufrieden geben kann.
Der eine wird diese Sichtweise belächeln und ander werden es genau so sehen. Leider gibt es keine Beispiellösung.
@ Dragonlady82
Ich sehe es wie genau Du! Auch ich suche dieses Ideal und habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben. *g*

Jedoch haben viele Menschen andere Wege gefunden, aus welchen Gründen auch immer. Und wenn diese Menschen mit der gewählten oder gewachsenen Konstellation glücklich sind, dann ist daran nichts auszusetzen.
****s60 Mann
451 Beiträge
Ideallösung
Ich darf mich den beiden Vorrednerinnen nur anschliessen. Völliges Fallenlassen ist nur in einer solchen Partner/BDSM- Beziehung möglich.

Aber vermutlich werdennur einige wenige in den Genuss dieser Erfüllung kommen...

Schade, sehr sehr schade...
Ich darf mich den beiden Vorrednerinnen nur anschliessen. Völliges Fallenlassen ist nur in einer solchen Partner/BDSM- Beziehung möglich.

Das ist nicht allgemeingültig. Für viele trifft es zu und man ist geneigt den eigenen Lebenssstil zu idealisieren.

Ist schon lustig denn ich sitze hier gerade im Sessel und denke genüsslich an das letzte Treffen mit meinem Herrn und wunderte mich gerade darüber wie sehr ich mich bei ihm fallen lassen kann...obwohl...oder vielleicht gerade weil, wir "nur" eine Spielbeziehung haben. Kein Alltag funkt bei uns hinein, wenn wir füreinander da sind dann ganz unbelastet und voller Vertrauen und Tiefe.

So soll es bleiben. SM in einer Beziehung will ich nicht.

lg
Quendel
Ich behaupte es ist schnurz piep egal, ob es nu eine Spielbeziehung ist eine Feste BDSM Beziehung eine 24/7 Beziehung oder eine One Night Session.

Das fallen lassen hat damit nichts zu tun.
Da kommt es auf die Stimmung von beiden drauf an, wie gut sie harmonieren, ob sie es wollen und koennen, ob das Vertrauen da ist...

Aber Kategorisch zu sagen so und so geht es halte ich fuer unsinn...

Warum sollte eine Spielbeziehung nicht erfuellend sein ?
Solange beide das bekommen, was sie wollen und brauchen... ?
Ist das nicht Erfuellung ?

Ist eine Feste BDSM Beziehung nach Schema F mit nen bisl hauen dann etwas rein raus Sex und dann mit Bier vorm Fernseher sitzen und Fussball schauen erfuellend ?
Nur weil sie Fest ist... ?
****s60 Mann
451 Beiträge
Nicht Allgemeingültig
Selbstverständlich gibt es auch Spielbeziehungen die von einem tiefen, harmonischen Vertrauen geprägt sind. Ich bitte meine absolute Darstellung dahingehend zu reviedieren.
*****n_N Mann
9.755 Beiträge
Themenersteller 
@Quendel
damit hast du recht...eine Spielbeziehung kann durchaus mehr als nur gut sein sie kann sogar 100% passen und einfach unschlagbar sein!

Aber mich hindert es nicht weiter nach meiner Herz Dame zu suchen...BDSM ist ja nur ein Teil von mir und Liebe ist etwas auf das ich nicht verzichten möchte...aber jeder so wie er mag *ja*
Jeder muss immer für sich
das Beste aus den vorgegebenen Parametern machen.

Sicher kann es reizvoll sein, eine reine Spielbeziehung zu haben, aber wir haben das Glück uns gesucht und gefunden zu haben.

Auch mit Kindern und dem allgemeinüblichen Alltag ist es möglich eine BDSM- Beziehung zu führen.

Wir haben erst vor eineinhalb Jahren zueinander gefunden und geniessen täglich neu, wie wir Möglichkeiten definieren können unsere Devotion auszuleben.

Wir wissen inzwischen beide, dass wir ohne Kinder etc. sicher in die Richtung einer 24/7 Beziehung gehen würden, aber da das für uns nicht möglich ist steckt unser Er seiner Sub (im Rahmen der Möglichkeiten) die Grenzen immer weiter.

Selbst wenn man mal kurzfristig zurückstecken muss, so ist die Freude (und zum Teil auch Angst unserer Sie) auf die in Aussicht stehende Umsetzung unserer "Spiele" Anreiz genug, es weiter zu führen und zu leben!

Wir wünschen auf jeden Fall jedem, egal in welcher Konstellation, das gleiche Glücksempfinden welches wir fühlen.
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