Auch auf die Gefahr hin dass ich mich nun oute..
Ich sehe mich selber durchaus als „Macho“!
Denn wie schon beschrieben, heißt dies eigentlich nichts anderes als „männlich“.
Auch wenn ich staubsauge, koche, spüle oder mit dem Nachwuchs spiele und zärtlich liebevoll mit meine Frau und Sub umgehen kann, bin ich doch ein Mann, also MÄNNLICH und stehe dazu!
Was ist verkehrt daran „männlich“ zu sein? Warum kann man nicht zu seiner Glatze stehen, zu seiner Brustbehaarung, zu seiner Ansicht, dass die klassische Rollenverteilung doch sehr viel Gutes hat…
Warum kann denn ein Mann heutzutage nicht einfach Mann sein und dazu stehen, dass er nun mal kräftiger ist, die tiefere Stimme hat, arbeitet, um Haus, Hund, Urlaub und alles andere bezahlen zu können, wofür Frau als ihren Beitrag sich um das Kochen und den Haushalt kümmert und daheim alles zusammen hält…
Was ist denn negativ daran, dass ein Mann sich dessen bewusst ist, dass er der Beschützer seiner Frau ist, dass er der Ernährer seiner Familie ist und stolz darauf ist, dass seine Frau den Haushalt so gut schmeißt und sowieso die beste Köchin ist und dies mit geschwellter Brust auch gerne jedem erzählt? Was ist schlimm daran, dass ein Mann seinen Sohn dahin erzieht, dass „ein Indianer keinen Schmerz“ kennt, wenn der Mann einfach Mann ist… wie schon beschrieben… mit all seinen guten und schlechten Eigenschaften…
Ob ein Dom auch ein Macho ist?
Wenn Dom ein MANN ist und auch dazu steht…klar doch!
Zum Thema „klassische Rollenverteilung“…. Wie soll denn eine 24/7 Beziehung funktionieren, ohne dass es in weiten Teilen eine „klassische Rollenverteilung“ gibt?
Vorausgesetzt, man versteht unter Macho nicht das, was der so genannte „Volksmund“ drunter versteht!
Macho heißt schlicht weg nur „männlich“ und NICHT „übertrieben männlich“!!!!
Ich stehe dazu „männlich“ zu sein und das meine Wesenszüge eben entsprechend sind!
Direkt, nehme gerne das Zepter in die Hand, treffe gerne wichtige Entscheidungen, fühle mich stark (nicht zuletzt auch durch meine Frau), manchmal etwas rechthaberisch, konsequent, handwerklich sehr begabt, überlegt und besonnen, manchmal stur und dickköpfig, zärtlich und hart zu sich selber und anderen gegenüber, manchmal auch ein wenig ein Angeber, aber auch verständnisvoll und hingabevoll…
Ich verstehe diese Diskussion nicht ganz… und auch die Frage! Denn dann könnte man genauso fragen…
Ist ein Reiter automatisch ein Cowboy… oder ist eine Sub automatisch eine infantile Persönlichkeit…
Hätte die Frage jetzt gelautet: Bedeutet Dom gleich Brutal, oder Bedeutet Dom gleich kalt und verantwortungslos…. Dann wäre das schon was anderes..
Bissige Grüße
Krolock