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Spielt der Altersunterschied eine Rolle ?

Das ist auf jeden Fall eine Mann-Frau-Unterschiedskiste, Pixy. *zwinker*

Junge Frau - Älterer Mann - check. *top*
Junger Mann - Ältere Frau - kein check. *nein*

Fast jede Frau sucht einen älteren oder einen größeren Mann oder beides.
Fast jeder Mann sucht eine jüngere oder kleinere Frau oder beides.

Warum das so ist? Keine Ahnung! Aber frage 100 Frauen, mindestens 95 werden einen älteren Mann als Partner haben wollen, frage 100 Männer, mindestens 95 davon werden eine jüngere Frau haben wollen.

Aus diesem Grund macht es auch keinen Sinn, das Ganze geschlechtsmäßig umzukehren!

Das hat mit "Spielfreundschaft" versus "Liebes-SMler" auch überhaupt nichts zu tun. *nein* Es ist eher ein Switcher- denn ein Männer versus Frauen-Thema *zwinker*
Da auch ganz massiv, weil die Ausrichtung ja im Prinzip "ausgespielt" werden will, gesehen werden muss teils auch, welche Seite denn nun "gewinnt".
Zumindest stelle ich das bei mir fest, dass eigentlich erst nach dem ersten gemeinsamen Erleben wirklich klar ist, ob nun der Sadist oder der Masochist (Begriffe bitte nicht auf die Goldwaage legen, real ist's komplizierter) das Sagen hat.
Aber, öh ... das ist offtopic. *zwinker*
****_sl Frau
2.510 Beiträge
Off toppic ...aber nicht unspannend ; )
Es kann eine Rolle spielen, muss aber nicht!

Ich selber war von Jugend an immer mit Frauen zusammen, welche zwischen 5 und 15 Jahre älter waren als ich… meine Sarah ist die erste Frau in meinem Leben, welche jünger ist!

Dennoch hätte ich persönlich wahrscheinlich schon ein Problem damit, etwas mit einer Frau anzufangen, welche mehr als 15 Jahre jünger ist als ich selber! Das liegt aber wahrscheinlich daran, dass ja mein eigener Sohn schon fast 25 Jahre ist und mich im April zum Opa macht…

Das hat dann also weniger damit zu tun, dass ich der Meinung bin es kann nicht hinhauen, sondern mit den Empfindungen des eigenen Alters und der sich dadurch gegebenen Grenzen…

Löse ich mich von diesen Gedanken vollkommen ab, sehe dazu noch meine Frau, dann schaut alles wieder etwas anders aus… dann ist die Vorstellung z.B. von einer zweiten Frau mit 25 + Jahren überhaupt nicht abwegig… Im Gegenteil, da haben wir festgestellt, dass jüngere Frauen sehr oft sehr viel besser und genauer wissen, was sie wollen und können dies auch entsprechend ausdrücken und leben…

@**xy
Hmmm...man ist immer in Bewegung im Leben und ein Mensch mit 40 hat sich zwangsläufig schon mehr "bewegt" als ein Mensch mit 20.

Das möchte ich nicht so stehen lassen. Es gibt sehr viel Menschen, welche mit 20 Heiraten, dann 25 Jahre verheiratet sind, davon 23 Jahre nebeneinander her leben und dann plötzlich merken, dass das nicht alles gewesen sein kann… Ob sich bei solchen Menschen mehr bewegt hat, als bei einem Mensch, der mit 20 oder 25 einfach alles versucht, probiert und gelebt hat, dass möchte ich in Frage stellen…

Die Lebensjahre haben mit dem Leben an sich und vor allem mit Erfahrungen und Reife nicht immer viel zu tun!

Der Altersunterschied kann also eine Rolle spielen… muss aber nicht, weil nur wichtig ist, dass die Entwicklung in einer Linie läuft!

Krolock
Beuteschema
Also ich gebe es zu! *zwinker*

Mein Beuteschema sind Männer, die zum einen deutlich größer sind als ich und auch älter sein sollten ... im Idealfall so 5 bis 15 Jahre älter ich. Einfach weil ich zum Mann/Dom "aufschauen" können möchte. Bei einem Mann, der jünger als ich ist, fällt mir dies eher schwer.

Doch selbstverständlich gibt es immer Menschen, die sehr reif sind für ihr Alter, weil sie mehr Erfahrungen haben als andere Menschen ihrer Altersklasse. Ich würde also nie "nie" sagen!
****_sl Frau
2.510 Beiträge
Das möchte ich nicht so stehen lassen. Es gibt sehr viel Menschen, welche mit 20 Heiraten, dann 25 Jahre verheiratet sind, davon 23 Jahre nebeneinander her leben und dann plötzlich merken, dass das nicht alles gewesen sein kann… Ob sich bei solchen Menschen mehr bewegt hat, als bei einem Mensch, der mit 20 oder 25 einfach alles versucht, probiert und gelebt hat, dass möchte ich in Frage stellen…

Die Lebensjahre haben mit dem Leben an sich und vor allem mit Erfahrungen und Reife nicht immer viel zu tun!

Ja, solche Menschen gibt es. ich gehöre nicht dazu.

Bestimmt gibt es irgendwo einen 23jährigen der auch schon 1000 Leben durch hat, keine Frage. Die Wahrscheinlichkeit dass ein 23 sehr reif ist im Gegensatz zu einem 45jährigen ist nur sehr gering. Mir persönlich zu gering.

ich verstehe auch nicht, warum es wichtig ist sich zu rechtfertigen. Wenn man - mit der Betonung auf Mann - gerne ein viel jüngere Partnerin hat, ist das doch völlig ok.
Sich dann zu rechtfertigen mit "meine 23jährige Freundin hat nen geilen Körper, sieht super aus UND ist mind. so reif wie eine 50jährig" ist doch gar nicht nötig.

ich fühle mich oft ziemlich unwissend - und ich habe so viel erlebt wie manche die doppelt so alt sind wie ich. Aber es ist ja nicht nur die Summe der Erfahrungen, es ist auch die geistige Reife, die einfach erst mit den Jahren kommt, die Dinge zu bewerten. Eine gewisse Gelassenheit mit sich selbst und anderen.

Jugend hat eben viele andere Vorteile und eine sehr junge Partnerin ist für einen Mann sicher auch eine schöne Sache.

Ich persönlich hatte noch nie Probleme damit, dass mein Teich kleiner ist. Die Fische müssen für mich bunt sein, das reicht mir völlig.
Naja...
"geistige Reife, die einfach erst mit den Jahren kommt,"

die stellt sich ja nicht zwingend ein, lach..., nur weil jemand älter wird, aber dennoch hätte ich persönlich ein Problem, mit einem viel jüngeren Partner.
lg Orientkatze
Ich persönlich hatte noch nie Probleme damit, dass mein Teich kleiner ist. Die Fische müssen für mich bunt sein, das reicht mir völlig.

Ob der Teich nun kleiner ist oder nicht.. damit hab ich auch keine Probleme… selbst damit nicht, wenn nicht alle Fische bunt sind… für mich ist wichtig, dass der Teich tief genug ist, damit die bunten oder auch einfarbigen Fische auch mal abtauchen können..

Besonders im BDSM geht es doch sehr, sehr vielen Menschen so, dass sie ihre Neigungen, ihr wirkliches ICH, ihr BDSM erst sehr spät für sich entdecken! Sehr viele auch erst mit 40 oder später!
Das ist nicht schlimm oder schlecht oder sonst was negatives! Sehr viele verdrängen es halt einfach viele Jahre, schämen sich dafür oder halten sich schlicht weg für „Abartig“ und „Unnormal“! Dann beginnen sie eben erst mit 30, 40 oder 50 ihre Erfahrungen zu sammeln, über sich selber nachzudenken, nach ihrem wirklichen ICH zu suchen!

Es geht nicht um die, welche mit „23 schon 1000 Leben“ hatten, sondern um jene, welche mit 23 oder 25 schon 8 Jahre BDSM leben, sich entsprechend mit sich selber und ihrem Leben auseinander gesetzt haben. Und genau diese im Gegensatz zu anderen, welche mit diesem „über sich selber Nachdenken“ erst mit 40 anfangen!

Und ich glaube, diese Gegensätze findet man doch nicht selten!

Und genau deshalb schrieb ich:

Der Altersunterschied kann also eine Rolle spielen… muss aber nicht, weil nur wichtig ist, dass die Entwicklung in einer Linie läuft!
Krolock
Tja
wo Krolock Recht hat, hat er Recht. Ab einem gewissen Alter könnte der Teich dann zu klein werden, lächel...
lg Orientkatze
******_mv Frau
4.507 Beiträge
Es geht nicht um die, welche mit „23 schon 1000 Leben“ hatten, sondern um jene, welche mit 23 oder 25 schon 8 Jahre BDSM leben, sich entsprechend mit sich selber und ihrem Leben auseinander gesetzt haben. Und genau diese im Gegensatz zu anderen, welche mit diesem „über sich selber Nachdenken“ erst mit 40 anfangen!

Sorry, aber jetzt muss ich wirklich lachen. Ich hatte auch vor meiner BDSM Neigung nun mehr als guten, sogenannten Vanilla Sex und war trotzdem in der Lage mich mit mir und meinem Leben auseinander zu setzen. Dies bedeutet für mich Fluss, nämlich dass man auch Entwicklungen in seinem Leben hat, die sich verändern können. Und darüber bin ich mehr als froh und macht für mich das Leben eben so interessant und vielfältig!

Ab einem gewissen Alter könnte der Teich dann zu klein werden, lächel...

Ach, der Teich darf ruhig ein wenig kleiner werden, solange er wie schon andererseits erwähnt wurde, tief genug ist und mit der entsprechenden Qualität und Tiefe verbunden ist.
Sorry, aber jetzt muss ich wirklich lachen. Ich hatte auch vor meiner BDSM Neigung nun mehr als guten, sogenannten Vanilla Sex und war trotzdem in der Lage mich mit mir und meinem Leben auseinander zu setzen.

Ach und ich dachte wirklich, es geht hier in der Gruppe um BDSM und darum, dass einer eine Spielpartnerin bzw. Partnerin im Bereich von BDSM sucht...und sich da fragte, ob denn da der Altersunterschied eine Rolle spielt...

Hast du dich also wirklich all die Zeit in welcher du den so genannten Vanilla Sex hattest, mit dir und all dem was deine Neigungen bezüglich BDSM betrifft auseinandergesetzt? Dann frage ich mich, weshalb du beim Vanilla Sex geblieben bist... oder eben jetzt nicht mehr... kann es evtl. daran liegen, dass du nun, wo du dich mit BDSM wirklich auseinander gesetzt hast, plötzlich doch innerlich gereift bist, dass du plötzlich Seiten in dir erkannt und angenommen hast, welche du als "Vanilla" so eben noch nicht angenommen hattest...

Die Entwicklung, die Erfahrung kommt doch erst mit dem Ausleben und dem Auseinandersetzen mit dem erlebten... also spielt da doch die Erfahrung beim Vanilla Sex erstmal eine zweitrangige Rolle...

Wie gesagt.. wir sind hier in der BDSM (für Anfänger) Gruppe... und auch die Frage des TE ist eindeutig auf BDSM bzw. auf die Dom - Sub Konstellation bezogen!

Krolock
******_mv Frau
4.507 Beiträge
Oh ja, sorry, ich habe den Eingangs Thread nicht mehr ausreichend beachtet. Es ging um den Altersunterschied! Hierzu hatte ich mich schon geäußert. Natürlich geht es hier um BDSM. Aber eben für Anfänger. Und dann müssen auch zusätzliche Fragen oder Hinterfragen erlaubt sein.

Hast du dich also wirklich all die Zeit in welcher du den so genannten Vanilla Sex hattest, mit dir und all dem was deine Neigungen bezüglich BDSM betrifft auseinandergesetzt?

Nein, habe ich nicht, da sich mir diese Fragen zu dem Zeitpunkt überhaupt nicht gestellt haben. Dieses hat sich bei mir erst entwickelt und das habe ich auch nie bestritten. Aber jeder stellt doch für sich selbst fest wann und in welcher Art und Weise er eine Entwicklung für sich durchlebt. Und diese kann eben mehr als Vielfältig sein. Das hat jedoch für mich nichts mit Altersunterschied zu tun. Und mit Deiner Aussage und ich zitiere Dich jetzt wieder

Sehr viele verdrängen es halt einfach viele Jahre, schämen sich dafür oder halten sich schlicht weg für „Abartig“ und „Unnormal“! Dann beginnen sie eben erst mit 30, 40 oder 50 ihre Erfahrungen zu sammeln, über sich selber nachzudenken, nach ihrem wirklichen ICH zu suchen!

kann ich als Anfängerin einfach nicht konform gehen. Mein wirkliches „Ich“ bin ich mit all meinen Entwicklungsphasen, die ich in meinem Leben durchlaufen habe und die ich nicht missen möchte, auch jetzt meine Anfänge in dem BDSM Bereich nicht!!! Dies ist für mich das Leben!.

Und ich verwehre mich total dagegen, dass mein Leben ohne BDSM, obwohl ich in dem BDSM Forum für Anfänger bin, vorher total inhaltslos, leer, ohne Erkenntnisse, Reflektion oder sonst irgendetwas gewesen ist. Nein, ich habe eine weitere Entwicklung in meinem Leben erkennen können, was ich als sehr wertvoll empfinde.

also spielt da doch die Erfahrung beim Vanilla Sex erstmal eine zweitrangige Rolle...

Das mag im Zusammenhang von BDSM stimmen, aber ich für mich – und ich habe nur für mich gesprochen – kann mir eben nicht vorstellen, hier eben mit einem 20- oder 30 jährigen Mann wirklich dieses wirklich ausleben zu können. Wo liegt das Problem? Ich habe lediglich meine Meinung kundgetan. Und nochmals ja, ich dachte ich befinde mich hier in der „BDSM für Anfänger Gruppe“. Selbst in meinem Alter kann man Anfänger sein!!!
Ich glaube ja, dass nicht die Summe der BDSM-Erfahrungen, sondern die Summe der Erfahrungen insgesamt bei zwei Menschen irgendwo zusammenpassen müssen. Da ist es dann auch völlig irrelevant wann die gemacht wurde, hauptsache sie wurden gemacht.

Der Threadersteller hat ein Alter von 51 Jahren angegeben und dass er Anfänger ist. Im Vergleich zu ihm hat vermutlich jedes SMJG-Mitglied eine Unsumme an BDSM-Erfahrungen hinter sich. Aber steht er deswegen hinter den anderen auf jeden Fall zurück? Das kann und will ich so im Absoluten nicht glauben. Schließlich wird er sozial jede Menge Erfahrungen gemacht haben, und diese soziale (oder auch emotionale) Erfahrung wird ihm sicher nicht zu Schaden sein.

Wenn nun eine Frau, 35, mit 15 Jahren SM-Erfahrung ankommt, in diesen fünfzehn Jahren aber eher menschliche Trampel als Doms hatte, wird sie einen sozial erfahreneren, aber technisch (noch!) unerfahrenen Dom ja vielleicht sogar mit Kusshand nehmen und gegenüber vielen vorziehen.
Ich kann's mir vorstellen.
*********ionen Mann
171 Beiträge
Themenersteller 
@hanjie
Danke für diese Zeilen. Du triffst den Nagel auf den Kopf was mich betrifft.

Was dein letzter Abschnitt betrifft .... ich wollt es wäre so....
Aber mit einer im gleichen Alter kann man genauso viel Spaß haben.

LG Conv...
*****n_N Mann
9.782 Beiträge
Hast du dich also wirklich all die Zeit in welcher du den so genannten Vanilla Sex hattest, mit dir und all dem was deine Neigungen bezüglich BDSM betrifft auseinandergesetzt? Dann frage ich mich, weshalb du beim Vanilla Sex geblieben bist... oder eben jetzt nicht mehr... kann es evtl. daran liegen, dass du nun, wo du dich mit BDSM wirklich auseinander gesetzt hast, plötzlich doch innerlich gereift bist, dass du plötzlich Seiten in dir erkannt und angenommen hast, welche du als "Vanilla" so eben noch nicht angenommen hattest...

Stimme dir ja oft in meinem Kopf zu aber hier...nö.

Zum einen muß man sich nicht mit seiner Neigung auseinandersetzen wenn man weiß was einen anmacht.
Man setzt sich auch nicht mit Analsex, Fisten,blablabla auseinander wenn man ne Beziehung hat in der es das nicht gibt...man versucht es wohl mal und schaut was passiert *ja* gut ist.

Weshalb man dennoch beim Vanilla Sex bleibt...es gibt sachen zwischen Himmel und Erde die sind stärker als das ausleben einer Neigung... im allgemeinen auch als Liebe bekannt und die lässt sich bekanntlich nicht steuern. Ich kann da ein Liedchen von singen...hatte 1 Jahr ne BDSM beziehung (wusste aber schon jahre vorher das es mich anmacht) und es war das geilste was ich bis dato kannte...die Beziehund danach hielt fast 12 Jahre ohne BDSM inc. Hochzeit und Kind und ganz ehrlich die ersten 7 Jahre hab ich nichtmal an BDSM gedacht.

Es hat also nicht immer was mit einem annehmen seiner Neigung oder einen innerlichen Reifeprozess zu tun, sondern mit einem setzen der Preoritäten...

*sorry* fürs *offtopic*
Der Threadersteller hat ein Alter von 51 Jahren angegeben und dass er Anfänger ist. Im Vergleich zu ihm hat vermutlich jedes SMJG-Mitglied eine Unsumme an BDSM-Erfahrungen hinter sich. Aber steht er deswegen hinter den anderen auf jeden Fall zurück? Das kann und will ich so im Absoluten nicht glauben. Schließlich wird er sozial jede Menge Erfahrungen gemacht haben, und diese soziale (oder auch emotionale) Erfahrung wird ihm sicher nicht zu Schaden sein.

Ich habe nun eine Weile überlegt, ob ich noch einen Versuch starte oder nicht… Hat nichts damit zu tun, dass ich „Recht haben“ will… viel mehr damit, dass ich gerne richtig verstanden werden möchte… wenn das auch nicht immer einfach ist, ohne einen halben Roman zu schreiben…

Nun, ich gehe mal davon aus, dass die Neigungen, welche einen Menschen zu BDSM bringen nicht etwas sind, was von heute auf morgen plötzlich in diesem Menschen aufkommen…. Ich hoffe soweit sind wir einer Meinung…

Somit ist es in den allermeisten Fällen ja so, dass diese Neigungen schon von klein auf in uns stecken und sich in mannigfaltiger Form äußern, zeigen oder bemerkbar machen.

Dann (wir Menschen sind ja alle verschieden) kommt es vor, dass bei dem einen Menschen diese Neigungen schon sehr früh sehr stark sind und auch in sehr jungen Jahren auch bedingungslos angenommen und ausgelebt werden… und bei einem anderen werden diese zwar unterschwellig wahr genommen, aber unterdrückt, als unrealisierbar, als nicht Gesellschaftsfähig oder sonst was verdrängt.

Beide Menschen werden älter, beide schauen dann mit –ich sage mal 30 Jahren- auf ihre eigenen Erfahrungen zurück… Der eine Mensch war immer bereit sein ICH und ALLES was in ihm los war zu leben und anzunehmen, und der andere eben verdrängte es bis dahin.

Beide können beruflich erfolgreich sein, Familie haben, die Welt bereist haben usw….

Jetzt die Frage: Wer von beiden wird dem andern in manchen Bereichen wohl um Jahre voraus sein, welcher wird in gewissen Bereichen erfahrener und reifer sein?

ICH FRAGE NICHT WELCHER IST BESSER ODER SCHLECHTER! AUCH NICHT, WER MERH LEBENSERFAHRUNG HAT!

Es geht darum, welche Rolle der Altersunterschied spielt, wenn ich als Dom, ob nun 50 Jahre oder 30 Jahre eine Sub suche?

Antwort:
1, es kann sein, dass es keine Rolle spielt, weil Sub mit 25 schon wesentlich weiter sein kann als andere mit 35.
2, es kann sein, dass es eine Rolle Spielt, weil Dom zwar als Dom unerfahren ist, aber als Mensch so viel erlebt hat, dass er zu gelassen zu ruhig oder aber auch zu abgeklärt und nachdenklich ist..
3, …..

Ich kann wieder nur meinen Satz wiederholen… welcher nun auch schon ein paar mal in anderer Form zum Ausdruck gebracht wurde….

Der Altersunterschied kann eine Rolle spielen… muss aber nicht, weil nur wichtig ist, dass die Entwicklung in einer Linie läuft!
Jetzt die Frage: Wer von beiden wird dem andern in manchen Bereichen wohl um Jahre voraus sein, welcher wird in gewissen Bereichen erfahrener und reifer sein?

Jeder in einem anderen.
Im Idealfall ergänzen sich die Defizite des Einen mit den Vorzügen des Anderen.

Um's kurz auf eine Formel zu bringen: Wenn ich hier Rückstände habe, dann wird's in erster Linie dann funktionieren, wenn ich woanders einen Vorsprung habe, der meinem Gegenüber etwas bringt.

Aus diesem Grund ist meist sowohl "gleich und gleich gesellt sich gern" wie "Gegensätze ziehen sich an" richtig: Das Gleiche braucht man, um eine bestimmte (Gesprächs-)basis zu haben, das Verschiedene, um sich einander zu ergänzen.

Wenn Sub nun eine Gelassenheit eher langweilig findet, dann wird Sub im Zweifel mit deutlich älteren Personen nicht so gut zurechtkommen, weil die meisten älteren eben einfach gelassener sind.
Wenn Sub Erfahrung doof findet, weil sich dann wenig neu entdecken lässt, dann ist das Alter wiederum nicht so wichtig, denn auch mit 50 kann man "Anfänger" sein.
Beidem gemein aber ist, dass es hie wie dort zusammenpassen muss. Man muss sich eben gut verstehen, gut "riechen" können.
Just das macht eine Suche übers Netz auch so kompliziert, denn weder das eine noch das andere kriegt man in der virtuellen Welt schlecht bis gar nicht heraus, vor allem das "sich riechen".
*******iel Frau
728 Beiträge
Taube sehen besser, Blinde tasten besser
Ist es nicht so, dass Liebe blind macht? Schließen wir da nicht oft genüsslich die Augen und fühlen dem tastenden Partner nach...?

Irgendwann ist dann die rosa Wolke vorbei und der Blick fürs Wesentliche kommt wieder - entweder überlebt man diese Phase oder nicht - mit länger andauernder Beziehung läuft das Paar dann Gefahr, dass sich eine gewisse Betriebsblindheit einstellt und auch nicht mehr erkennt, was aus dem Ufer laufen mag...- man verschließt auch hier die Augen, aber eben NICHT genüsslich, sondern oft aus Bequemlichkeit...

Die wirklich blinden Menschen sehen die äußeren Zeichen des Altersunterschiedes nicht, es ist egal...bei ihnen wiegt der Gedanke ans Alter kaum.

Hat eine Sub eine Augenklappe auf, sieht sie auch keinen Altersunterschied mehr - sie fühlt nur noch nach dem tastenden Herren....und da ist es auch wurscht, ob er jung, alt oder grün ist - Hauptsache, es fühlt sich gut an.

jedoch: da ist etwas eingepflanzt in den weiblichen Gehirnen...

......................... *kindergarten* ..................... *huebschmach* .........

Als wir noch Mädchen waren, haben wir sehr schnell kapiert, dass kleine Jungs viiiel länger brauchen, um "erwachsen" zu werden - in der Pubertät wurde uns das sehr deutlich - gleichaltrige Jungs empfand man als kindisch....- vielleicht tendieren die jüngeren Frauen deswegen eher dazu, sich einen älteren Partner zu suchen? *gruebel*


nun...bis die Mädchen ins reifere Alter (Ü 40 ) kommen... *wow* da entdecken sie dann die Vorteile der männlichen Jüngergeneration - ihre Erektionen sind standhafter im Gegenzug zu manch Älteren....- steht die Priorität Sex im Vordergrung und nicht Familienplanung, dann vernascht manche Frau gern auch die Jüngeren.

Zudem leben im Schnitt die Frauen länger *lol* , also ist es auch sinnvoll, sich einen jüngeren Mann in dieser Hinsicht anzulachen....
man möchte doch im Alter nicht allein dasitzen... *oma* *opa*

BDSM ist eine sexuelle Vorliebe mit entsprechenden Praktiken - da spielt der Altersunterschied überhaupt keine Rolle in meinen Augen....es geht ums Fühlen....- steht aber die Beziehungskiste und nicht nur eine Spielbeziehung im Raum, dann wird sich jeder selber seine Gedanken machen und Prioritäten setzen....oder genüsslich die Augen schliessen...und wurscht ist das Alter....

Ältere Männer haben ja bekanntlich gerne eine jüngere Frau an ihrer Seite....je älter, desto starrköpfiger werden sie, heißt es....und hören nicht mehr auf ihre "Alten" daheim...kicher...
LOGISCH - dominante Herren hören gar nicht auf die Sub...und so könnte es sein, dass die tauben Ohren mit kompensierten Bessersehen ausgeglichen werden und nun ein knackiges Jungschneckerl bevorzugen? *zwinker* ...jaja...bis die Augen auch nachlassen.....


wie Hanjie schon sagte...a verzwickte Sach! *mrgreen*
Statistik
Ich stimme euch zu, dass es darauf ankommt, wie lange man seine BDSM-Ader bewusst lebt und wie intensiv man sich persönlich damit auseinander gesetzt hat. Beide Partner sollten auf einem ähnlichen Level sein bzw. Dom einen Schritt weiter als Sub.
Trotzdem sind die Chancen für mich, einen erfahrenen Dom zu finden, statistisch gesehen höher, wenn er älter als ich ist.
*****_nw Mann
731 Beiträge
Ich stimme euch zu, dass es darauf ankommt, wie lange man seine BDSM-Ader bewusst lebt und wie intensiv man sich persönlich damit auseinander gesetzt hat.

Und damit ist man automatisch auch beim Altersunterschied - und den Erfahrungen, die man im Leben gemacht hat. Auch diese prägen das Verhalten bzw. auch die Ausdrucksweisen zueinander - und was ist BDSM anders als eine besondere Ausdrucksform ? In einem mehr oder weniger gleichen Alter haben beide meistens gleiche nicht-BDSM-Lebenserfahrungen gemacht und bewegen sich daher auf einem ähnlichen Level. Ein wesentlich jüngerer (Spiel-)Partner hat logischerweise ein ganz anderes Level, was nicht zusammenpassen muss, aber kann. Die Wahrscheinlichkeit des Nicht-Passens sehe ich aber als höher an.
Mag es dem Ego eines älteren Doms schmeicheln eine jüngere Sub zu führen - breche ich dennoch eine Lanze für die "älteren" Subs. Hier ist Hingabe, Sinnlichkeit und bewusstes Handeln nach meiner Erfahrung wesentlich höher, die Beziehung als Erlebnis höher. Das hat auch weniger mit Erfahrung der Sub zu tun - weil jedes Dom/sub-Verhältnis ist anders und individuell. Einlassen und Synchronisieren ist wichtiger als die "Erfahrung", die aus früheren Beziehungen stammt.
Alter ?
Alter spielt nie eine Rolle es sollte nur nach Sympathie,Lust,Leidenschaft gehen .
Und das kann man mit jeden Alter
******bra Mann
1.068 Beiträge
Alter was ist das ?
Einsamer Löwe, diese Formel ist mir doch etwas zu einfach.

Du hast zwar nicht unrecht und ich stimme Dir vielleicht zu, dass ich bei den 3 übereinstimmungen mit einer Partnerin einen schönen Abend verbringen kann. - Aber zu mehr gehört auch mehr.

Das haben die Vorredner in sehr intensiven Argumentationen sehr schön dargestellt.

Mir gefällt die Formulierung : Das Alter kann etwas ausmachen, es muss aber nicht - am Besten.

Denn es gibt 24- jährige die Benehmen sich wie Sarah K. und andere die sind in dem Alter schon Erwachsen und kann man Ernst ernst nehmen.

Vielleicht veranschaulicht dieser Vergleich das Ganze etwas.
*****308 Mann
118 Beiträge
bei mir ist es egal
hallo
ich habe die Erfahrung gemacht das das alter egal ist nur das es
passt mit einander
und mein unter schied waren gute 20 jahre nach unten
nur kann ich mir vorstellen wenn ich mal 70 bin das es nicht mehr so geht wie jetzt
aber ich lebe jetzt und das ist schön
und jeder ist da auch anders
Altersunterschied/Erfahrung
Ich denke, nicht, dass der Altersunterschied eine Hauptrolle spielt.
Mit Sicherheit ist es ein Bestandteil, aber nicht ausschlaggebend.
Die Chemie muss stimmen, Dom und Sub müssen miteinander zurecht kommen, dass ist für mich dass Wichtigste.

Mein Herr ist auch 10 Jahre älter als, aber dies stört in keinester Weise.
Ich bin Jung, er ist jung und wir beide wissen, was wir wollen und dass steht im Mittelpunkt der Spielbeziehung.

Ich glaube, mein Herr und ich haben noch nie über unser Alter gesprochen, warum auch?!

Mit großer Wahrscheinlichkeit könnte ein Dom im Alter von beispielsweise 50 Jahren die eine oder andere Erfahrung mehr haben, aber dies muss nicht sein, denn es kommt drauf an, wie intensiv man BDSM lebt und auslebt.

Denn nur durch Sammeln von Erfahrungen lernt man, sowohl Dom als auch Sub.

Liebe und devote Grüße
SK_Juliane
****s60 Mann
451 Beiträge
Für Immer und Ewig
Um Lust zu empfinden spielt für mich das Alter keine Rolle - nach unten (min 18 Jahre) oder oben sind die Grenzen frei. Sind beide einverstanden sollte man sich einfach dem anderen hingeben.

Etwas anderes ist es, wenn ein Miteinander im täglichen Leben geplant ist. Hier sind doch fast immer manningfaltige Probleme früher oder später zu erwarten wenn der Altersunterschied zu gross ist.

Aber Ausnahmen bestätigen ja bekanntlich die Regel.
*******_Skl Mann
124 Beiträge
Warum sollte das eine Rolle spielen.
Meine Madam ist 15 Jahre jünger als ich
und es klappt sehr gut haben zusammen zwei Spößlinge
und sind nun über 14 Jahre zusammen und seit zwei Jahren
verheiratet. Es muß Menschlich passen und da spielt das alter keine Rolle
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