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SM nur eine Faszination?

Ich bin eigentlich auch eher zufällig darauf gestossen. Habe vor einem Jahr das erste Mal eine Bondage Show gesehen und es hat micht mehr als nur fasziniert, es hat mich total erregt.
Wenn ich zurückdenke gab es schon früher so ab 20 aufwärts Fantasien von gefangen, gefesselt und vergewaltigt werden mit meist mehreren Männern.
In meinen Beziehungen fehlte mir nichts, und die Männer waren im Alltagsleben zwischen dominant und partnerschaftlich quer durch, beim Sex war keiner dominant.

Seid wir hier im Joyclub sind (1 Jahr) lese ich immer mehr über BDSM. Durch einen Chatt mit einem Mann kamen meine Fantasien die ähnlich seinen waren(Gefangene die man ständig sexuell mißbraucht) gerade zu zum überschäumen. Das Kopfkino lief permanent. Einiges konnte man umsetzen ohne Spielsachen oder Seile etc. einfach nur die dominantere Gangart und Strafen und Bestrafung. Es machte mich richtig süchtig, wobei es bei mir so ist dass es tageweise umschwengt. Ich genieße mal den weniger harten Sex ohne Dominanz auch gern mit fremder Haut, dann packt es mich wieder und ich feuer meinen Mann an und sage bitte härter. Ich mag mich mal fixieren lassen ein andernmal gar nicht.
Es schwankt. Seid der Kontakt zu dem anderen Mann (Dom) abgebrochen ist fehlt mir zwar was aber nicht mehr so wie in der aktiven Zeit wo ich mich ständig danach sehnte. Wie sagt man so schön, man hat Blut geleckt. Unser Er ist auch mal dominant mal auch devot und wir können da beide ansetzen, definitv aber außer dem Klaps auf den PO kein SM.

Es gibt viele sehr offene Menschen hier die keine Neigung haben aber es einfach als Spielart sehen. Einfach ihren Sex damit beleben wollen und Teile aus dem BDSM Bereich hinzuziehen. Paare die weder dev oder dom sind aber sich gern mal gegenseitig fesseln, ein Andreaskreuz nur zum Spielen haben usw usw. Aber weder das Gefühl des Dominierens oder des Erniedrigens wirklich spüren...kann das nicht anders ausdrücken.


lg Sie von PoL
**********_2020 Frau
327 Beiträge
Was war bei euch als erstes da… die Faszination oder die Neigung?

Ich denke, bei mir war die Faszination da, eben weil ich die Neigung habe, bzw schon immer hatte. Ganz egal welchen Namen ich dem Kind damals gegeben habe.

Kann man denn SM wirklich ohne Neigung leben? Könnt ihr das?

Warum sollte ich SM leben, wenn ich keine entsprechende Neigung habe?
Die Neigung wurde bei mir durch Faszination (wieder) geweckt -

Die Neigung wird sicher irgendwann entwickelt, aber wahrscheinlich nicht mehr nachdem Mann/Frau älter als 30 Jahre alt ist - das Alter stelle ich zur Diskussion -

dann denke ich, gibt es nur die Wiedererweckung des Vorhandenen
@ reconnect
Und was ist, wenn Mann/Frau über 30, ohne Erfahrungen, Neigungen etc., dann erst an BDSM rangeführt wird?

Ob das Alter wirklich was zu sagen hat, außer die Ringe im Stamm?!
Man sagt doch so schön: "Man lernt nie aus!"...... usw.

Wer doch echt traurig, wenn man mit 30, egal in welchem Bereich des Lebens, schon "ausgelernt" hätte!
Was macht man dann, mit dem Rest?
das Alter
das ist jetzt nicht euer Ernst??? Glaub ich jetzt nicht, lächel...
Gruß Orientkatze
*********zerin Frau
62 Beiträge
Da kann ich sexport nur Recht geben.

Es wäre wirklich schade, wenn man "im Alter" *zwinker* keine neuen Wege mehr gehen würde und evtl. neue Interessen für sich entdeckt.

Oder schließt Du gerade von Dir auf andere?

Ich finde erst ab einem gewissen Alter, das hoffentlich auch eine gewisse Reife mit sich bringt oder zumindest sollte, kennt man sich selbst gut genug, um sich auch mal neu zu orientieren.
Bringt erst dann den Mut auf, sich auszuprobieren!
Kommt erst mal in ein Alter und dann wisst ihr das da noch lange keine Grenze ist und der Reiz und Faszination unverändert ist. *ja*
*******Sun Mann
2.037 Beiträge
Das Alter...
spielt meiner Meinung nach keine Rolle, wenn es um das Entdecken und das Zulassen der Neigung geht. Ich habe die Entdeckung erst mit 35 gemacht und mit 37 zugelassen und auszuleben begonnen. Und so geht es vielen. Das Erkennen ist das eine, das Zulassen das andere, und das hängt sehr stark mit Erfahrung und innerer Reife zusammen.

Die Neigung selbst halte ich für "in die Wiege gelegt", ebenso wie Homosexualiät. Ob sie je zum Tragen kommt, hängt von vielen Umständen und Rahmenbedingungen ab, doch glaube ich nicht, dass jemand die Neigung an sich, also eine Veranlagung, erst irgendwann mit 20 oder 30 oder 40 entwicklelt. Er/sie entdeckt sie dann nur.

Wenn es sich bei der Faszination jedoch um eine Vorliebe handelt, also eine Präferenz, die aber nicht so tief geht, dass man sie als wichtigen Teil seiner selbst betrachtet, dann glaube ich sehr wohl, dass es für die Entwicklung dieser Vorliebe keinen Alterszeitpunkt gibt.
@****ort:
Ich denke, die Neigung ist schon vorhanden - ohne Neigung an BDSM herangeführt zu werden, halte ich für schwierig zu denken

@*******Sun
Du sagst "Die Neigung selbst halte ich für "in die Wiege gelegt"...."
Genau das ist der Punkt - wann entwickelt sich die Neigung bzw. entwickelt sie sich überhaupt oder ist sie sozusagen genetisch überliefert, naturgegeben?
Ich glaube an eine Entwicklung aber halt nur bis zu einem bestimmten Grenzalter-

wo das liegt, ist sehr spekulativ - vielleicht gibt es ein durchschnittliches Grenzalter zur Entwicklung einer BDSM Neigung -
na das wäre doch mal ein Thema für eine Diss. *lol*
*********zerin Frau
62 Beiträge
Aber was genau ist denn diese Neigung?

Wie definieren den die alten Hasen dieses Wort?
reconnect
ich denke, jeder Mensch wird mit Talenten, Fähigkeiten und Anlagen geboren, die werden nicht gemacht, sondern die sind da, um entwickelt und wahrgenommen zu werden. In welchem Alter das geschieht oder welchen Weg dieser Mensch zur Bewußtwerdung dabei wählt, bleibt ihm überlassen, und da gibts aus meiner Sicht auch keine Grenzen, außer er springt in die Kiste.
lg Orientkatze
****a77 Frau
1.936 Beiträge
zunächst: wäre der Thread auf privat nicht besser aufgehoben?


Also für mich ist SM eine Neigung, da bin ich mir ganz sicher.
So gab es auch schon Zeiten, wo ich gewünscht habe, ich hätte diese Neigung nicht.

Ich sehe es ähnlich der Homosexualität, auch wenn mann da von sexueller Orientierung, nicht von Neigung spricht.



Schon seit früher Kindheit habe ich immer wieder sm Fantasien gehabt, in alle Richtungen, war da nicht festgelegt ob als "Opfer", "Täter" oder als "Zuschauer".
Es hatte nicht gleich und nicht immer eine sexuelle Orientierung, gerade als Kind ging es bei mir mehr um sadistische oder maso/dev Fantasien, ohne sexuelle Handlungen ("Festbinden/ Festgebunden werden", "Gefangen nehmen/ Gefangen sein", "Leiden lassen/ Leiden", "Dienen/ Bedient werden"etc. real oder in Fantasie).

Entstehende Sexuelle Erregung konnte ich lange Zeit gar nicht als solche einordnen...

Mit der Zeit..und den Möglichkeiten in den Medien..habe ich dann immer mehr gemerkt, dass dieser "merkwürdige", gesellschaftlich eher ausgerenzte Bereich des SM wohl das sein könnte, wo meine Fantasien, Gedanken hingehören könnten.
Ich versuchte mehr zu erfahren..und dank des Internets gab es für mich dann auch immer mehr Möglichkeiten..

In Partnerschaften habe ich mir sexuell schon immer eine "härter Gangart" eingefordert, gewünscht, ersehnt...mit Ende offen... Richtig getraut zu meinen Fantasien und Wünschen zu stehen (die ich immer noch weiter am ergründen- erweitern bin) habe ich erst vor ca. 2 Jahren.
Da waren meine Fantasien, das Kopfkino jedoch immer..wenn auch oft mehr geheim...in meinem Kopf, beim Sex, mit mir alleine,...


Ich habe mich schon häufiger mit Freunden über SM ausgetauscht. Und da herscht wie eben bei vielen Menschen so eine klischeevorstellung von SM (kann ich keinem verübeln..woher soll "mann" es besser wissen, wenn man damit nichts zu tun hat).
Wir konnten in einigen Punkten (würde mal Bereich Soft SM - inspirierende, härtere Spielchen dazu sagen) übereinstimmung finden, zumeist. Aber darüber hinaus konnte ich keine Neigung/ Orientierung sehen.
Faszination des öfteren schon, aber auch Widerwille, Ablehnung.


Sicher, sollte jeder, der sich für SM intereressiert und eine "Faszination" bei sich sieht in den Bereich "hineinschnuppern" können oder eben SM Anteile in der Beziehung/ Sexualität leben können. Klar! Und vielleicht legt sich über die Faszination hinaus ja auch eine "verschüttete" Neigung frei..

Für mich wäre es wichtig einen Partner zu finden/ haben, der jedoch mehr als "nur" eine Faszination für SM hat...bzw. findet.
Ich glaube nur dann treffen wir uns wirklich in der gemeinsamen Neigung, können den anderen besser verstehen, geben und nehmen was wir wünschen.
an linastell
Dein Beitrag finde ich guht
bin ganz deiner meinung.

Danke für die schönen Worte
Ulm_1963
Aber was genau ist denn diese Neigung?

Wie definieren den die alten Hasen dieses Wort?

Ich hab evtl. Ohren wie ein alter Hase, aber ob ich deswegen auch einer bin… *nixweiss*

...ich versuche es dennoch mal diese Wort „Neigung“ zu beschreiben… obgleich es da bestimmt auch andere Meinungen oder Möglichkeiten geben mag.

Ich glaube nicht, dass man es bei „diese Neigung“ einzeln stehen lassen kann, da es eben etwas sehr Vielfältiges und unterschiedlich tief und unterschiedlich intensiv empfundenes ist.

Als meine Neigung verstehe ich alles was von der „Norm“ abweicht. Alles was ich an Fantasien, Gedanken, Wünsche und Sehnsüchte in mir habe, was von der „normalen Sexualität“ abweicht.
Ich beschreibe das mal mit einem 20 Meter hohen Telefonmasten, der kerzengerade in die Höhe geht – das ist „normal“. Meine Neigungen sind dann ein weiterer Mast, welcher sich aber nicht parallel zum ersten darstellt, sondern zur Seite oder gar nach unten geneigt. Sprich beide Masten für sich gesehen sind „normal“ (für mich) doch beide in einer Einheit gesehen zeigen zum einen den „normalen Alltagsmenschen“ und zum anderen den „unnormalen Saddom“.

Und wenn man dann wieder sagt, der zweite Mast kann seine Stellung zum ersten Mast um 360 Grad verändern, dann bekommt man fast unendlich viele Möglichkeiten der Ansichten bzw. eben Neigungen…

Was noch wichtig ist, ist die Tatsache, dass man diese Neigung, also den zweiten Mast als gegeben sieht! Ohne zweiten Mast also keine Neigung… und es kann durchaus sein, dass ein Mensch über viele Jahre direkt vor diesen beiden Masten steht, aber aus seinem Blickwinkel eben nur einen Mast sieht. Er weiß, er spürt, da ist noch etwas, aber er kann es nicht erkennen. Erst wenn er einen Schritt zur Seite macht und alles aus einem anderen Blickwinkel sehen kann, dann erkennt er den zweiten Mast und eben seine Neigungen…

*gruebel* *sternchen*

So, besser hab ich es nicht hinbekommen…*zwinker* ich hoffe ihr könnt mir da folgen…

LG Krolock
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