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5 BDSM Spiele - Der Kurs
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Den Weg der Sub erkunden und auf Wünsche eingehen125
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Wünsche äussern = Wunschzettel Sub ?

******aja Frau
268 Beiträge
Themenersteller 
Wünsche äussern = Wunschzettel Sub ?
das thema beschäftigt mich schon eine weile und ist sicherlich ansichtsache ich bin immer der meinung das man dem Herren gegenüber auch mal wünsche äussern kann was man mal erleben möchte Pfhantasien etc...ich finde auch nich das das etwas mit wunschzettel sub zu tun hat nur wer nich redet muss sich nich wundern wenn man nich gehört wird...mein herr ist auch meiner meinung allerdings äussere ich diese sachen immer erst nach einer session also wenn wir normal reden auf augenhöhe...

mich würde mal eure meinung interessieren...wie seht ihr das ? Ich bitte darum das nich nur Subs antworten sondern auch die doms sich mal zu wort melden ?
Nun mein
Herr zwingt mich dazu meine Wünsche zu äussern.....
Da es mir manchmal aber nicht so leicht fällt,schreibe ich ein Tagebuch.
Dort Notiere ich alles,auch wenn wir eine Session hatten.
So kann mein Herr alles lesen.... auch meine unausgesprochenen Phantsien.....

Jetzt klappt es Prima, Ich bin glücklich und mein Herr auch und keiner bleibt auf der Strecke......

LG

Sub Nadine
Ich ermutige meine Sub sogar Wünsche zu äussern. So kann ich besser verstehen, was in
ihren Innersten abläuft. Bei jeder Beziehung ist das Reden miteinander ein sehr wichtiger Punkt. Das gilt besonders für BDSM- Beziehungen.
Ob und Wann und in welcher Form ich die Wünsche meiner Sub erfülle, das entscheide dann ich.

Liebe Grüsse
*hexhex* Petra*peitsche*
****s60 Mann
451 Beiträge
warum nicht
Egal wie die Spiele aussehen - und es ist ja NUR EIN SPIEL. Oder?

Wenn mann zusammen höchste Genüsse und Empfindungen oder ein tiefes Fallen-lassen geniessen möchte, muss der Spielpartner schon genau bescheid wissen.

Dazu gehört selbstverständlich auch das Äussern von Wünschen beider - also auch der Sub.

Ob vor, während oder nach einer Session spielt dabei keine Rolle. Bei mir wenigstens nicht.

Es ist natürlich persönliche Gewschmacksache ob festgelegte Riten das Äussern von Wünschen verbieten - mir ist eine festgelegte Session ein Graus.
**********ttwe2 Frau
49 Beiträge
Egal wie die Spiele aussehen - und es ist ja NUR EIN SPIEL. Oder?

entschuldige das ich das jetzt aufgreife. aber es haben sich gerade meine nackenhaare aufgestellt. nur ein spiel? ich denke nicht das es nur ein spiel ist. es ist eine neigung ein teil von mir. es ist lediglich ein zeitlicher rahmen diese neigung bzw. seite auszuleben den man sich schafft. aber wenn es ein spiel waere würde ich behaupten das fliegen in einer sassion ist nur einbildung.
entschuldigt aber das musste jetzt sein


aber zum thema. ich finde es sogar außerordentlich wichtig wünsche seinem herrn mit zuteilen. ob jetzt nach einer sassion oder waerend ob im gespraech oder per Tagebuch. manchmal sind Tagebücher oder geschriebene wunschzettel besser da sub manchmal sich eben nicht traut es zu sagen und es oft einfacher ist s aufzuschreiben. mir geht es zumindest oft so.
****s60 Mann
451 Beiträge
@schwarze witwe
"es ist doch nur ein spiel - oder?"

genau dieser Satz sollte als Provokation dienen. Es gibt mit Sicherheit viele die ihr Handeln im Bereich BDSM so eng auslegen, dass sie selbst das Äussern von Wünschen missbilligen.

Denen wollte ich gleich meine Sichtweise darlegen. Aber natürlich hast du mit Deinem ersten Abschnitt völlig recht.
******aja Frau
268 Beiträge
Themenersteller 
für mich ist das auch längst kein spiel mehr war vielleicht wenn überhaupt die erste session aber jetzt nein es ist meine neigung die ich lebe klar kann ich nich in 24/7 leben da ich kinder habe aber ein spiel ist das nich wenn er was sagt nehme ich das sehr ernst...im spiel könnte ich auch einfach sagen ach dazu habe ich jetzt gerade keine lust ...und würde damit durchkommen...das versuch ich manchmal um der session feuer zu verleihen aber durchkommen kann ich vergessen es ist kein spiel sondern ne lebenseinstellung
**********ttwe2 Frau
49 Beiträge
es ist ja nur das ich manchmal das gefühl bekomme viele in meinen auen zuviele halten es tatsaechlich für ein spiel. und wollte es einfach mal klar gestellt haben.
Ich denke, es sollte mal geklärt werden, was überhaupt ein Wunschzettelsub ist *zwinker*

Ich verstehe unter einem Wunschzettelsub jemanden, der seine Wünsche als Sub umgesetzt haben möchte - und zwar nur seine Wünsche.
Bedeutet: Sobald Dom auch nur irgendetwas anders macht als so, wie es Sub gerne hätte, kommt ein Veto, im Extremfall das Safewort seitens Sub, weil, anders machen als Sub will, das ginge ja nicht. *lach*

Ich bin mir recht sicher, dass ziemlich viele weibliche Domsen diesen Typ Sub schon kennengelernt haben: Das sind jene "Sklaven", die gleich bei erster Kontaktaufnahme ihre Sklavenbewerbungen abschicken, in blumigen Worten beschreiben, was sie denn alles für ihre Herrin tun würden - aber geflissentlich verschweigen, dass sie nur dies für sie tun werden und rein gar nichts anderes.
Wäre natürlich schön, wenn hier im Joy irgendwer mir bestätigen würde, damit man mir das auch glaubt - ich habe es mündlich jedenfalls schon haufenweise von dominanten Damen gehört. *ja*

Womit an und für sich auch schon geklärt wäre, dass das Welten von jenen Subs entfernt ist, die Wünsche äußern, aber eben nicht erwarten, dass nur diese umgesetzt werden. Jede(r) Sub, der/die weiß, dass Dom auch eigene Wünsche hat, ist alleine aufgrund dieses Wissens bereits kein(e) Wunschzettelsub mehr.
***is Mann
1.509 Beiträge
Spiel...
...hin oder her: ich ermuntere "mein" Gegenüber regelrecht Wünsche zu Äußern.

Am Anfang einer Beziehung steht bei mir allerdings ein recht ausführliches Gespräch und eine noch längere Findungsphase in der es um nichts anderes geht als die Wünsche, Phantasien und Bedürfnisse meiner gegenüber herauszuarbeiten. Das hat nichts mit Wunschzettelsub oä. zu tun, sondern ist Basis für jede längerfristige Beziehung auf Augenhöhe und gegenseitigem Respekt. Ich muß ja nicht jeden Wunsch, jeder Phantasie wahr werden lassen - oder kann mir das für eine Belohnungsaktion aufheben..

Eine meiner Regeln für Devotas lautet:

"...die Sub darf jederzeit um Sex, Strafe oder Schmerzen bitten - es ist nicht notwendig sich dies durch vorgeblichen Ungehorsam oder Unfähigkeit zu erschleichen"


Gruß, S.
******aja Frau
268 Beiträge
Themenersteller 
gibt aber auch die andere extreme das es immer wieder doms und subs gibt die nur noch spielen und nichts anderes mehr tun ich denke ich gehöre zu denen die genau in der mitte sind familie beruf gehen vor und die freizeit gestaltet ich ...natürlich hat da dann mein herr den vrorang
Also ich erwarte es von meinen Subbies das sie mit mir ueber ihre Wuensche und Fantasien sprechen. Ich sehe das in etwa genauso wie andere hier:
Wuenschen darf Subbie immer ob ich den Wunsch erfuelle ist eine ganz andere Frage *fiesgrins*
Und man sollte vorsichtig sein was man sich wuenscht es koennte nicht das sein was man im Sinn hatte *ggg*

Aber eine Wunschzettelsub kann man auch so beschreiben:
Eine dominante Masochistin, die ihrem "helfer" ein Drehbuch in die Hand drueckt nach dem Motto: Nu schlaegst du mich dann fesselst du mich so und dann....
*******Sun Mann
2.232 Beiträge
Zusätzlicher Kick
Auch ich möchte gerne die Wünsche meiner Sub erfahren und ermuntere sie dazu. Auch, weil es mich zusätzlich kickt, zu wissen, was in ihrem Kopfkino abläuft und sie heiß macht.

Ich nehme mir, was mir gefällt, und gebe ihr, was ihr gefällt.
Essentiell!
In einer guten D/S-Beziehung, die diesen Namen auch verdient, ist es m.E. absolut essentiell, dass Sub jederzeit ihre Wünsche äussern kann, meine Sub darf das sogar während der Session - ob ich das dann auch umsetze, hängt von der Stimmung und meiner Laune ab. Für mich ist es sehr wichtig, zu wissen, was ihre Sehnsüchte sind, denn ich bin ja kein egoistischer Sado-Top, der nur seinen Sadismus auslebt und sich sonst nicht für die Belange seines (Session-)Partners interessiert, denn wir wollen beide den Genuss erleben und ihr Fliegen spüren...

Aber es passiert so gut wie nie, dass sie etwas in einer Session äussert, sie geniesst, was auch immer mit ihr anstelle, wir haben dazu sehr ausführliche Vor- und Nachbesprechungen und Feedbacks, und wir leben ja auch ausserhalb einer Session, so dass auch dort jederzeit Wünsche geäussert werden können.

Ob sie es mir im Gespräch erzählt, Wunschzettel schreibt, mal eine Mail oder SMS schickt oder es mich auf eine andere Art wissen lässt, ist dabei zweitrangig.

Ausserdem ist ihr Standpunkt, ich bin der Dom und sie die Sub, und was auch immer ich mache, ist ihr Genuss, denn sie weiss, dass sie mich damit glücklich macht, das ist ihr in diesem Moment das wichtigste, davon zehrt und dafür lebt sie in der Session.

Aber, um das jetzt mal nicht nur auf uns zu münzen: man legt doch bei einer D/S-Beziehung recht früh die Boundaries fest, definiert die Tabus und den Rahmen, unterhält sich über Vorlieben und Abneigungen, und sowohl Dom wie auch Sub finden dann die wirklichen Schnittmengen wie auch Grauzonen, und im Rahmen dessen passieren dann einfach Dinge, sei es Schmerz, Qual, Sex, Aufgaben, das Benutzen und sich Benutzen lassen oder was auch immer, und wer sein Gegenüber kennt, weiss meist auch, was jetzt das Richtige ist. Und Dom liebt es doch auch, irgendwann mal geäusserte Wünsche der Sub ins Spiel einzubringen, liebend gerne auch ganz überraschend, wenn sie damit nicht rechnet...
Wunschzettelsub oder Topping from the Bottom
Im Idealfall bestimmt Sub ja den Rahmen innerhalb dessen eine Session oder wie man immer es nennen will ablaufen soll.
Ein Wunschzettelsub gestaltet darüber hinaus den Ablauf, der Dom wird zum Erfüllungsgehilfen "degradiert".
die kann vielfältig sein, in dem Sub bewusst Strafen provoziert und Dom auch zu den Strafen auffordert, du musst mich strafen, weil ich dich sonst nicht mehr als Dom akzeptiere usw..

Sub kann zwar erwarten entsprechend bestraft zu werden, aber Sub kann es nicht fordern.

SM ist ein geben und nehmen und kein fordern, das gilt aber auch für den Dom!
Ich sehe das...
...wie meine Vorredner auch, sicher darf Sub Wünsche äußern!!! Dafür lass ich Sie "Tagebuch" führen, gerade weil es dann leichter ist. Oder aber Geschichten schreiben.
Auch darf SUB gern mal eine Session planen und diesen Plan niederschreiben. Über die Umsetzung entscheide aber ich.
Allerdings ein "du mußt mich bestrafen weil ich dich sonnst nicht mehr akzeptiere" wird sicher nicht den gewünschten Erfolg haben.
Die Frage ist doch: Ab wann ist Wünsche äußern zu viel? Dass welche geäußert werden dürfen ist klar, aber ab wann erscheint es denn Dom als "Wunschzettel"?

Haben die dominanten Personen hier eine Antwort darauf? Gab es schon Fälle, wo ihr dem Wunsch dann aus Prinzip nicht nachkamt, weil es euch von unten getoppt vorkam?

Ich frage, weil ich das Grenzziehen zwischen "topping from the bottom" und "berechtigte Wünsche haben" lange nicht so einfach finde.
Ich denke dass da jeder für sich selbst seine grenze zieht.
Schwarz weiß gibt es da nicht, da sind viele Grauzonen.
Hmmm...
...da geb ich Dir Recht Hanje, wobei ich glaub das es da sehr Individuell ist...wie schon gesagt ich lass mich nicht zu Strafen auffordern...und das Recht der letzten Entscheidung lass ich mir nicht nehmen...was bedeutet das ich entscheide wann was geschieht.
**********ttwe2 Frau
49 Beiträge
hanjie
ich denke nicht das top of the bottem oder wie du vorhin so schön geschrieben hast das es strikt um die genaue umsetzung der vorgaben des wunschzettels geht.
ich finde es aeußerst wichtig wünsche des anderen zu kennen. das heißt aber noch lange nicht das es eine art regiebuch für die sassion ist. es ist lediglich ein wunsch. nicht mehr nicht weniger.
mein herr fragt mich staendig nach meinen wünschen und phanthasien. aber ich waere auch sehr enttaeuscht wenn er sich komplett einfach daran haelt und es auch noch einfach mal eben abarbeitet. z.b. 3 oder 4 sassion voller demut und und und. 4 oder 5 sassion war ich so lieb und er kennt meine wünsche pickt sich selbst was raus und tut mir entweder was gutes oder zeigt mir was neues.
aber die macht was wie uns in welcher form und vorallem ob überhaupt etwas getan wird bleibt ja dennoch in dom´s haenden.
Mal anders herum gefragt… was macht Dom, wenn er die Wünsche (also die Fantasien, Träume und Vorlieben) seiner Sub NICHT kennt?
Was macht Dom, wenn er auf diese keinerlei Rücksicht nimmt oder auf diese NICHT eingeht?

Ist es denn dann überhaupt wirklich möglich dass sie MITEINANDER „spielen“?
Oder spielt dann nur Dom sein Ding durch und Sub bleibt auf der Strecke?
Ich denke wenn man darüber nachdenkt, dann hat man auch die Antwort auf die Frage der TE.

Ohne auf Wünsche einzugehen, Rücksicht zu nehmen und auch zu erfüllen, wird es nicht wirklich funktionieren! Wichtig ist nur, dass Dom es schafft seine Wünsche und die der Sub unter einen Hut zu bringen und alles dann umzusetzen, wenn der richtige Zeitpunkt dazu da ist..

Meine Meinung

LG Krolock
**********ttwe2 Frau
49 Beiträge
so weise sprach der große mann...lach
aber recht haste.
*******rer3 Mann
458 Beiträge
auch ich
bin der meinung, daß die sub ihre wünsche äußern darf, bzw. sogar soll.
ich sage zu ihr immer "wünschen darfst du dir das", über die erfüllung, ob, wo, wann und ob überhaupt entscheide ich dann allerdings natürlich alleine.
bei manchen wünschen ist es allerdings so, daß sie sich hinterher wünscht diese wünsche nicht geäußert zu haben *grins* *grins* *fiesgrins* *fiesgrins* *fiesgrins*
********aar4 Paar
106 Beiträge
Hallo,

ich ermutige meine Sub sogar,das sie mir ihre Wünsche schriftlich mitteilt.
Sie tut sich manchmal etwas schwer damit,mir ihre Wünsche&Phantasien zu erzählen.
Seid kurzem hat sie aus Eigeninitiative ein kleines Büchlein angelegt, in das sie alles schreibt,was ihr durch den Kopf geht.
Seid dem ist unsere "Beziehung" um einiges intensiiver geworden.
Ich kann es jedem Dom nur empfehlen-seine Sub aufschreiben zu lassen,was sie denkt,fühlt,was sie gerne noch erleben möchte.

liebe Grüße
Rolf
Wer mich kennt, weis dass ich gegen alle Pläne, Anleitungen und Lehrbücher eine Allergie habe.
Dennoch halte ich es für gut, Gedanken, Fantasien und Träume die einem durch den Kopf gehen umgehend auf einem Fetzen Papier festzuhalten.

Aber zum Thema;
ich würde es jedem Herrn empfehlen, der wert darauf legt eine Sub für längere Zeit sein Eigen zu nennen, ein offenes Ohr für Ihre Wünsche und Fantasien zu haben. Es hilft ungemein den anderen zu steuern, wenn man weis wie und auf was er reagiert.

Wünsche zu äußern und Wünsche erfüllt zu bekommen sind immer schon zwei paar Schuhe gewesen. Letztendlich liegt es im Geschick und der Flexibilität des Herrn, den Wunsch der Sub auf so eine Art zu erfüllen, dass die Erfüllung für Sub letztendlich wieder zur Aufgabe und Prüfung wird.
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