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zum Thema

Eine Dom-Sub Beziehung bis zum Identitätsverlust?109

In jeder Beziehung gibt es dominante und devote Anteile, die…In jeder Beziehung gibt es dominante und devote Anteile, die irgendwie ausgelebt werden.

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Ist es schwer, sich von einem Dom zu trennen?

Es lässt sich alleine deswegen nicht vergleichen, weil es ohnehin nie einen direkten Vergleich ceteris paribus ("sämtliche anderen Umstände sind gleich") geben kann.

Was ist mit der ersten Liebe?
Was mit der großen?
Wie ist es bei Paaren die sich hauptsächlich zum Sex trafen?
Wie bei jenen, die kaum Sex hatten, dafür aber 24/7 zusammen waren?
Trennung nach 1 oder nach 20 Jahren?
Was haben sich die Paare anvertraut, was nicht?
Monogam oder Polygam?
Mit oder ohne Kinder?
Wie schön war der Sex?
In welchem Alter kam man zusammen?
Was haben beide vorher schon erlebt - oder gerade nicht erlebt?
Eher Couchpotatoebeziehung oder eher die Weltumsegelglobetrotter?
Was haben beide gemeinsam erlebt?
Welche Tiefen gab es in der Beziehung?
Welche Höhen?

Das alles und noch viiiel mehr Fragen müssten daneben auch noch beantwortet sein und verglichen werden, um gegeneinander abzuwägen, warum denn nun diese Beziehung tiefer gegangen ist als jene.

BDSM ist da nur ein Teil von vielen.

Wenn ich z.B. jemandem das erste Mal so vertraut habe dass ich mit ihm das allererste Mal Sex hatte und der wunderschön war anschließend, dann sehe ich da keinen großen Unterschied zum Vertrauen, das beim BDSM notwendig ist.
Das nur mal so als Beispiel, weswegen diese Aufrechnerei nicht wirklich zielführend ist.

Ich kann nur eins aus Erfahrung sagen:
Weh tut eine Trennung immer.

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******aja Frau

268 Beiträge

Jaaa

Es is schwer aber ich denke es hat sehr viel damit zu tun wie es zu ende geht und wie tief die verletzung bezw. das investierte vertrauen war ..das sind alles faktoren die eine sehr wichtige rolle spielen

Tod des Herrn

Hallo zusammen
ich weiss gar nicht ob ich hier so richtig bin, denn ich hab eine sehr schmerzliche Trennung von meinem Herrn erleiden müssen, da er am 7.5. sehr tragisch und unverhofft verstorben ist. Für mich ist es sehr zermürbend... bin zerissen unendlich traurig...
Kann noch nicht wirklich drüber schreiben, aber vielleicht gibt es ja hier jemanden der ähnliches durchgemacht hat und sich gerne mit mir austauschen würde....
Ich weiss im Augenblick nicht wie es weiter gehen soll.... Ich trage seinen Ring weiterhin als Ehre zu ihm... und ich "gehöre" ihm, hab ihm immer "gehört" aus tiefstem Herzen...mit vollem Einsatz und inniger Leidenschaft. Kann einfach noch nicht begreifen das es nie mehr so sein wird....

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******nig Mann

24.982 Beiträge

nein, ehrlich gesagt kann ich nicht nachempfinden was du fühlst: ich musste etwas derartiges bislang zum glück nicht durchleiden. aber was ich kann: ich möchte dir mein wirklich tiefes und herzliches beileid aussprechen!

ich finde es schön, dass du ihm zu ehren den ring weitertragen möchtest! ich würde es vermutlich ebenso tun! trag ihn, so trägst du stets ein stück von ihm bei dir. und auch wenn er nicht an deiner seite sein kann, so ist er doch ein stück weit dadurch dir nahe. ein schöner gedanke wie ich finde!

nimm dir zeit zu trauern, lass dir die zeit die du brauchst! manchmal ist das sofort der fall, manchmal ist man aber auch erst unter "schock" und kann erst später wirklich trauern. wenn es soweit ist lass es einfach zu, nimm bewusst abschied.

früher fand ich den spruch blöde und anmaßend, aber ich finde er hat doch einen wahren und auch sehr schönen kern:
sei nicht traurig, dass es vorbei ist. denke an die schöne zeit, die ihr hattet, und behalte sie in deinem herzen!

ich wünsche dir alles liebe! und all die kraft die du brauchst!

ganz liebe grüße!

derfoenig

scorpionlady

ich wünsche dir von Herzen dasselbe wie der König. Und "ER" ist nicht weg, seine Nähe ist um dich, solange du sie brauchst. Tod empfinden wir immer als etwas absolut Endgültiges und können das "Loch", das entsteht , nicht begreifen. Verkrafte erst einmal diese Veränderung, du hast ihn nicht wirklich verloren.
Mit ganz lieben Grüßen
Orientkatze

Trennung vom Dom

Huhu Leuts,

ich glaube, sich von (s) einem Dom zu trennen, wo alles wunderbar verlief, fällt deutlich schwerer..als sich von einem frustrierten Möchte - Gern - Dom zu trennen. Spreche aus Erfahrung und sag mir heute: Mit mir nie wieder....

LG Subi

Tja Subi.

in den Dom, den du wirklich mochtest, investierst du auch mehr Gefühle. Von einem möchtegern beginnst du irgendwann innerlich Abstand zu nehmen, also ist die Trennung von dem leichter

Dom

Jopp, so ist es.....

daher auch mein Text im Profil...

Ich sag halt, was ich denke

schmeckt nicht jedem, ist mir allerdings egal..

Freche, ich finde deinen Text absolut ok. Der ist gut und originell.

Also ich finde es sehr schwer sich auch von einem möchte gern Dom zu trennen spreche aus eigener erfahrung ! Ich wurde richtig mies verarscht von einem "Dom" hatte aber bis zu dem zeitpunkt schon so starke gefühle zu ihm das ich trotz was er gemacht hat nicht gewusst habe wie ich von ihm weg kommen soll weil ich gedacht hab ich brauche ihn zum Leben ! Ich hatte mich schon sehr abhängig von ihm gemacht und mich total auf ihn verlassen und wollte auch nicht glauben das er mich verarscht hat ! Selbst jetzt denke ich noch manchmal an ihn und überlege ob ich mich richtig entschieden habe das er mich vielleicht doch nicht verarscht hat und mach mir vorwürfe !

Das mit dem schwer fallen finde ich kommt immer drauf an wie sehr man sich schon auf seinen dom eingelassen hat ! Es ist manchmal vielleicht leicht sich von einem zu trennen besonders wenn man nicht mit ihm zufroeden war aber ich denke öfters ist es für Sub schwer wieder los zu lassen !

Was ich für mich erfahren musste, ist, dass ich, egal ob Trennung von Stino oder Dom, ich mich in dem Moment stark fühlen muss, damit die Trennun auch ganz klar ist. Wobei ein Stino die Trennung eher hinnimmt als ein Dom, laut meiner wenigen Erfahrung, und wenn ich da nicht stark bin, kann ich mich einem Dom nicht widersetzen. Ich muss die Trennung für mich ganz klar haben, sonst falle ich immer wieder zurück.

Hallo zusammen,
Dom, Sub oder "Normalo", eine Trennung ist für den Teil, der die Trennung nicht will immer schwierig.

An alle Sub's: Durch Eure bedingungslose Hingabe an uns erlaubt Ihr uns doch erst, Dom zu sein. Und durch die Tatsache, daß Ihr jederzeit bestimmen könnt, wie weit diese Hingabe reicht, macht Ihr uns doch auch von euch abhängig!
Ist halt wie überall. Immer ein gegenseitiges geben und nehmen.

LG Thomas

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****ale Frau

4.612 Beiträge

Ich glaube, wenn man einmal fühlen und ermessen konnte, wie gekrönt (finde grad kein besseres Wort) man wird mit dem Vertrauen und der Hingabe des Subs, dann kann man erst ermessen, wie weh es tut, selbiges wieder abgenommen zu bekommen.
Ich glaube nicht, dass es einen Unterschied macht, ob Sub, Dom, Stino, Mann oder Frau - scheiden tut weh. Jedem.

@****ale
schmunzelt
ich kann mir eigentlich nach deinen Posts das schreiben ersparen, du triffst im Kern immer wieder meine Gedanken. (Gibts hier ein Abo auf den Danke Button?)

Auch eine Trennung von einem Sub löst ein ähnlich hilfloses Gefühl aus, es ist und sind eben menschliche Beziehungen egal ob tief oder tiefer.

Also bei mir das so gewesen.
Wo ich noch meine Spielbezieung hatte wo wir beide jedoch Switcher waren, ergab sich mal folgende Situation.

Zu Beginn war ich devot im nachhinein wollte er dan auch mal wieder devot sein und war es dan auch.

Jedoch war es für dan klar, dass er mich nicht mehr toppen kann, weil schließlich ist er gute 2 Monate vor mir aufm Boden gekrochen und hat sich sogar keusch halten lassen.

Ich machte ihm folgenden Vorschlag:
Wenn er es schafft, mich zu toppen bin ich gerne wieder die Sub, jedoch so ohne weiteres unterwerfe ich mich ihm nicht.

Er hat es nicht geschafft somit stellte ich ihm vor die Wahl:
Entweder darf ich mir, für den Dominanten Part jemand anders suchen oder man müsse die Bezieuhung leider beenden, weil ich ihn nicht mehr toppen lassen.

Es stellte sich dan auch herraus, dass er mehr wollte als nur eine Spielbeziehung, welches dan für mich letzten Endes dazu führe die Beziehung zu beenden, weil ich ihm ja mit jedem Treffen Hoffnung gemacht hätte.

Es war schade, ja. Aber schwer war es nun nicht.
Aber er war ja auch kein reiner Dom und ohne seine devote Ader wäre es vielleicht nie soweit gekommen.