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BDSM = Suchtgefahr

*****n_N Mann
9.755 Beiträge
Themenersteller 
BDSM = Suchtgefahr
oder "Wer einmal Blut geleckt hat..." Klang aber ein bissel krass und daher die andere Überschrift.

Wer hat von euch schon mal auf BDSM verzichtet oder eine längere Pause gemacht (warum auch immer aber bitte nicht weil ich keine sub/Dom hatte, sondern aus anderen Gründen) und wie war es für euch?

Viele Grüße
Gordon
Naja, eine direkt längere Pause nicht, aber ich gebe dir rewcht, wenn du einemal deine Neigung entdeckt und gelebt hast, möchtest du es nicht mehr missen.
Ich selbst wüsste nicht, wie ich ohne auskommen würde, denn für mich ist BDSM, zwar keine Sucht, aber ein positives Lebensgefühl, was ich durch Session und meiner Erziehung genießemn und spüren darf.
Es gibt diesen besonderen Kick, es ist immer anders, aber immer wieder sehr sehr schön.
Ich möchte nicht damit aufhören, denn ich weiß, was ich damit verbinde und was es mir gibt und dies halte ich in meinem Herzen fest *ja*

LG
SK_Juliane
Wer hat von euch schon mal auf BDSM verzichtet oder eine längere Pause gemacht (warum auch immer aber bitte nicht weil ich keine sub/Dom hatte, sondern aus anderen Gründen) und wie war es für euch?

Nun...
Ich habe Mitte 07, als meine damalige Beziehung in die Brueche gegangen ist "die bloede Idee" gehabt: "Du wirst nu mal Stino vielleicht ist das einfacher" Nur leider ist es nicht einfach Top und Sadisten zu "unterdruecken" Es hat nicht ganz 6 Monate gedauert und dann war absolut klar:
Ich kann nicht ohne, es ist ein Teil von Mir und Ganz wichtig... Ich WILL gar nicht mehr ohne *ggg*
****ta Frau
370 Beiträge
Einmal SM immer SM
ich selbst lebe in einer SM- Beziehung ( mit " normalen" Momenten *kissenschlacht* *taetschel* ).Kennengelernt hat mich mein Freund, Partner , Liebhaber,Dom, Herr-zukünftiger Ehemann-in einer Phase von Höher , Schneller, Härter-mein Körper war mehr Blau als Hautfarben, bis zu meinem gesundheitlichen Zusammenbruch unddab da machten mir schon Fotos von Session Panik, allein schon bei dem Gedanke daran, wurde mir schlecht.Und wir setzten aus und natürlich machte ich mir meine Gedanken, was wird aus uns wenn ich das alles nicht mehr kann.Das war doch die eigentliche Grundlage unserer Beziehung.
Aber was ich nicht wußte, ich hab wohl den verständnisvollsten Menschen kennenlernen dürfen,den es je in meinem Leben gibt.Und es folgten Monate des Vanilla und Kuschelsexes ohne nur einmal mich zu irgendetwas zu drängen und als ich eigentlich schon garkeinen gedanken mehr darna verschwendete,find er sanft an, wie ich auf sanfte schmerzen reagiere und es war phantastisch. ich bin zwar noch lange nicht da wo ich mal aufgehört habe, aber ich weiß BDSM- ist wie Fahrrad fahren - man verlernt es nie und man wird es immer wieder tun.
Danke für deine Geduld mein Herr.
***is Mann
1.509 Beiträge
Schwierig...
...aber ganz klar: wenn man Sucht mit (psychischer) Abhängigkeit gleichsetzt ist eine Dom - Subbeziehung ganz klar Sucht.

Für mich wird BDSM dann gefährlich und zur Sucht, wenn der devote Teil jegliche Eigenverantwortung abgibt und ausserhalb des sexuellen Bereiches die maslovschen Existenzbedürfnisse negiert werden:

Körperliche Existenzbedürfnisse:
Atmung, Schlaf, Nahrung, Wärme, Gesundheit, Wohnraum, Kleidung, Bewegung

Sicherheit:
Recht und Ordnung, Schutz vor Gefahren, festes Einkommen, Absicherung, Unterkunft

Soziale Bedürfnisse (Anschlussmotiv): Familie, Freundeskreis, Partnerschaft, Liebe, Intimität, Kommunikation

Anerkennungsbedürfnisse: Höhere Wertschätzung durch Status, Respekt, Anerkennung (Auszeichnungen, Lob), Wohlstand, Geld, Einfluss, private und berufliche Erfolge, mentale und körperliche Stärke

Selbstverwirklichung: Individualität, Talententfaltung, Perfektion, Erleuchtung, Selbstverbesserung
@outis
Aber ist BDSM nicht auch teiweise die Erfüllung der Bedürfnisse

Soziale Bedürfnisse (Anschlussmotiv):
Partnerschaft, Liebe, Intimität, Kommunikation

Anerkennungsbedürfnisse:
Respekt, Anerkennung (Auszeichnungen, Lob), mentale und körperliche Stärke

Selbstverwirklichung:
Individualität,

*gruebel*
Aber um beim OT zu bleiben:

BDSM zu leben ist schön, aber es geht..den entsprechenden Partner vorausgesetzt...auch ohne....auch wenn es manchmal schwer fällt
****ine Frau
2.108 Beiträge
Danke für die Diskussion
Da hat mir doch jemand in einem Partnerschaftsforum gemailt:
bei seinem ersten Date spricht man nicht über das Thema Nr.1. Er schrieb noch nicht mal Sex!

Wenn man BDSM-Veranlagung hat dieser wunderschönen "Sucht" unterliegt, muss man drüber sprechen, sonst ist alles was man anfängt von vornherein zum Scheitern verurteilt. Meine Meinung.

Man plant ja nicht eine liebevolle Beziehung, um planmäßig fremdzugehen. Wobei ich auch das schon beobachtet habe und nicht verstehe.

LG
Delfine
*****n_N Mann
9.755 Beiträge
Themenersteller 
@Outis
vielleicht mal das Thema lesen und nicht nur die Überschrift deine Antwort hat nix mit dem Thema zutun.
*****n_N Mann
9.755 Beiträge
Themenersteller 
Nach meiner ersten BDSM Beziehung (Neigung war schon lange vorher da) habe ich dieses “Spiel” ausschließlich auf meine damalige Partnerin bezogen und so ergab es sich das ich danach wieder in einer normalen Beziehung landete. Eigentlich war es als Affäre gedacht aber irgendwie wurden aus geplanten Wochen einige Jahre…lach…irgend wann kam aber alles wieder hoch…die Erinnerungen an Blicke, Emotionen, Gefühle, Lust, Leid, Macht, Hingabe, Unterwerfung und ab da wurde die (mittlerweile) Ehe recht schwierig. Nun heute bin ich Single und würde vermutlich nie wieder drauf verzichten.
Liebe kann zwar ein sehr guter Ersatz sein aber manchmal reicht liebe alleine nicht.
***is Mann
1.509 Beiträge
@Gordon_N
...Verzicht, bzw. auf etwas nicht mehr verzichten können hat nichts mit Sucht zu tun? Gut, wenn Du nur auf die Bestätigung Deiner vorgefassten Denkmodelle/ Meinung aus bist - viel Spaß dabei, aber dann bin ich raus..

Dann noch viel Spaß dabei...

Outis
@Outis
Dann hat jede Beziehung etwas mit Sucht zu tun.

Denn..

Nicht fremdgehen, obwohl man(n) eine Frau attraktiv findet.

Kompromisse zu finden, wenn beide anderer Meinung sind.

..........

Wären nach deiner Auffassung ja Sucht
Nach Outis Beschreibung wuerde ich auch Atmen als Sucht bezeichnen *gruebel*
****_y Frau
251 Beiträge
*prust*
Na danach sind wir wohl notwendigerweise alle süchtig, oder?!? *lol*
*****n_N Mann
9.755 Beiträge
Themenersteller 
Kein Problem Outis,
wer sich derart an der Überschrift fest beißt und nix zum eigentlichen Thema sagen kann oder will außer es zu versuchen in eine Definitionsfrage umzuschreiben, muss sich auch nicht beteiligen...ist ja ein Forum und keine Pflichtveranstaltung. *zwinker*
******ein Frau
941 Beiträge
Der Verzicht ist vielleicht eine Zeitlang möglich.
Als ich meine erste Session hatte, die Umstände waren etwas verzwickt, fuhr ich mit dem Gedanken wieder nach Hause, dieses vielleicht nie wieder erleben zu können/dürfen.

Der Schmerz saß tief und ich konnte mir eigentlich gar nicht mehr vorstellen darauf je wieder verzichten zu können oder zu müssen.
Und dieses Gefühl hatte ich nicht erst nach längerer Zeit, nein, es war schon in den ersten Tagen danach.
Und wie gordon es schon beschrieb, einmal blutgeleckt.......und man möchte nicht mehr darauf verzichten, nie wieder. Vielleicht für ein paar Tage oder Wochen, weil es einfach gerade zeitlich nicht möglich ist, ja, aber ansonsten, ein klares nein.

Hätte ich nicht meine erste Session gehabt, würde dieses in dem Masse natürlich nicht vermissen, wäre aber immer noch irgendwie auf der suche, nach was auch immer, gewesen.

Jetzt frage ich mich natürlich bin ich süchtig geworden oder kann ich nicht mehr darauf verzichten, weil es doch ein Teil von mir ist......
@rosenwein
Vielleicht bist du nur eine Genießerin und lebst jetzt teilweise ein nicht aufgezwungenes Leben
*****s40 Mann
1.742 Beiträge
Sucht ist es nicht...
da sich Sucht ganz klar definieren läßt. Und ich die definierten Zeichen einer Sucht nicht erkennen kann.
Natürlich ist BDSM aber eine Erfüllung der eigenen Sehnsüchte...und das kann bei Entzug schon Entzugserscheinungen hervorrufen...
Kommisch eigentlich, da ich meine sadistische Ader aus meinem Leben gestrichen hatte. Und bei meiner Sub war es nicht anders...stino Sex war ok...Der böse Joy Club ist "Schuld" das wir nun solche schlimmen Sachen machen...*grins* Und wir glauben das es das beste ist, was uns in unserer Beziehung passieren konnte! Ohne BDSM wären wir sicher kein Paar mehr...der Alltag in einer stino Beziehung kann schon sehr,sehr langweilig werden...zumindestens war er das bei uns...trotz Swinger Club und ähnlichem...aber es fehlte was...und das haben wir nun "gefunden". Und das ist für uns jedenfalls gut! Kaktusmann
****ta Frau
370 Beiträge
Sucht- Leidenschaft- Lebensgefühl
ich weiß leider wovon ich spreche, denn wenn man für sich keine Grenzen mehr setzen kann- dann wird Lust und Leidenschaft wirklich zur Sucht- und dann kann man sich wirklich glücklich schätzen, wenn man jemanden hat der auf einen Aufpasst und der auch auf die nötige Dossierung achtet-
Ich glaube man verliert es nie dieses Lebensgefühl- wenn es eines ist. ist es eine Modeerscheinung so wird bald die nächste folgen.

Aber ja es kann süchtig machen-und ich bin der Meinung, man solle so es denn ist dazu stehen und es im angemessenen rahmen ausleben. Und sich selbst nicht verleugnen- denn wer nimmt sich das Recht heraus zu sagen -was normal und was unnormal ist.
****_sl Frau
2.510 Beiträge
Wer hat von euch schon mal auf BDSM verzichtet oder eine längere Pause gemacht (warum auch immer aber bitte nicht weil ich keine sub/Dom hatte, sondern aus anderen Gründen) und wie war es für euch?

Ich :). Und nicht "schon mal" sondern schon öfter. Und nein, nie aus dem Grund, dass es keinen möglichen Gegenpart gab.

Die Gründe waren ganz unterschiedlich. Krankheit, Fokus anderweitig, szenemüde, usw...

Manchmal war es auch einfach eine Entwicklungspause, etwas hat in mir gearbeitet und nach der Pause gab es dann Veränderungen.


Und abschließen, alles loswerden wollte ich auch schon mal. Das war weniger erfolgreich.

Eine Suchtgefahrt wird SM sicher auch haben...ein Muster zur Stressregulierung ist ja erkennbar. Und ähnlich wie bei einer Sucht kann man sich hochleveln und am Boden halten.

Aber m.e. ist es doch eher abweichendes Beziehungs- bzw. Sexualverhalten und als solches keine Sucht.
****en Frau
18.654 Beiträge
Sucht nach Unzucht?
Ist es nicht immer so, dass man, wenn man etwas Schönes erlebt, es immer wieder haben möchte?

Beispiel:
Als dem Neandertaler ein Mammutschenkel aus Versehen ins Feuer fiel und das voll lecker roch und er statt dem gewohnten rohen Happen einen gebratenen aß, war er danach süchtig nach Gebratenem?

Als die freilebende Katze beim schlimmsten Winter einen trockenen Unterschlupf gewährt bekam und endlich nicht frieren musste, war sie anschliessend süchtig nach Wärme?

Als ich nach endlosen orgasmusfreien Beziehungen meine erste Session erlebte und einen Wahnsinnsorgasmus dazu, war ich danach süchtig nach Schlägen und Orgasmen?

Wohl nicht.
Obwohl... *g*



Ich denke, der Neandertaler, die Katze und ich könnten problemlos zum Tagesgeschehen zurückkehren.
Die Frage ist doch vielmehr: warum sollten wir?
Es gibt Situationen, in denen ist das eine eben befriedigender als das andere und glückvoll ist derjenige, der für sich das Befriedigendste herausfindet.
Wie viele suchen ihr Leben lang danach und finden es nicht.
Andere wagen noch nicht mal die Suche...

Also, ich weiss, dass ich sicherlich eine BDSMfreie Beziehung leben könnte, aber ich weiss ebenso, dass mir dann ein entscheidendes Stück meiner Sexualität fehlen würde. Und das wäre ein Verzicht, den ich bewusst eingehen müsste.

Und das Sehnen würde nie verschwinden.
Real = Pause - Fantasie = Fortsetzung
Bei einer realen Pause vom BDSM bietet sich nach wie vor die Gelegenheit, in der Erinnerung, im Kopf, weiterhin BDSM zu leben.

Wenn die real erlebten Momente intensiv genug waren, lassen sie sich (abgeschwächt) in die Fantasiewelt übernehmen und wiederholt leben.

Wenn der Mensch, welcher BDSM mag, zeitweise real darauf verzichte(t)[n muss], da er zwischenzeitlich in einer Stinobeziehung lebt, kann er seine Entzugserscheinungen in seiner Fantasie bekämpfen.

Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, das funktioniert recht gut.

Somit, ja, BDSM hat Suchtpotential – Gegenmittel: real Ausleben oder Fantasie.
**gs Paar
15 Beiträge
Lust, Sucht, Droge, uvm.
Ich (männliche Teil) kann mich den vielen Vorrednern nur anschließen, wenn man es für sich einmal entdeckt hat, dann kann man fast nicht mehr ohne.

Ich persönliche habe die Erfahrung, dass nur einer in der Beziehung etwas damit anfangen kann was das ganze noch schwieriger macht und die Sehnsucht nach dem "Spiel" wird zur Sucht. Es dann wieder erleben zu können/dürfen ist einfach das größte.
*******oyo Mann
3.915 Beiträge
@coleen
Wundervoller Beitrag... *zwinker*

Dem ist eigentlich nichts hinzu zu setzen. Danke

Ergänzend sollte nicht unerwähnt bleiben das es auch schon ein paar Ausgeprägte Vorlieben nach dem Ganzen Gedöns hatte als es für mich noch gar kein begrifflicher Name dafür gefunden war.... lG oyo
*******fun Mann
148 Beiträge
Sehn-(Sucht)
Ich kann mich den bisherigen Aussagen anschließen.

Ich habe den Vorteil, dass ich nicht weiß wie sich anfühlt BDSM zu leben. Kenne es nur aus meiner Fantasie und Geschichten, doch es ist eine starke Sehnsucht da es zu leben.
Da der Partner mit der Thematik nichts anfangen kann und auch sonst gerne beim bewährten bleibt ist es oft schwierig.

Die Sehnsucht tut verdammt weh und ich kann nicht sagen ob ich ihr auf dauer Widerstehen kann. Wenn die Beziehung abseits der Sexualität nicht so harmonisch wäre hätte ich schon lange Schluß gemacht.
Über die Jahre merke ich wie ich mich mit meinen Gefühlen immer einsamer fühle, sie nicht teilen kann. Dieses nicht verstehen können des Partners gräbt immer tiefere Wunden.

Nun bin ich hier gelandet und weiß nicht ob es mir wirklich hilft oder nur den Schmerz vergrößern wird.
Doch zu wissen verstanden zu werden ist auch eine große Sehnsucht.

Demnach bin ich (sehn)süchtig
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