Bei uns...
...gehört die Anrede "mein Herr" zu einer Session dazu und auch ich muss zugeben, dass es mir zu Beginn auch nicht immer einfach gefallen ist.Trotzdem hat die Anrede für mich nichts mit Dominanz im eigentlichen Sinne zu tun, denn die hat "mein Herr" auch so, da reicht ein Blick eine Geste und ist unabhängig von der Anrede, die ich ihm gegenüber verwende. Trotzdem möchte ich es nicht missen, denn es verdeutlicht mir in zusätzlicher verbaler Form, in welcher Position ich mich befinde. Insbesondere dann, wenn mein Hinterteil schmerzt von seinen Schlägen mit dem Paddel und ich mich artig für jeden einzelnen Schlag mit "Danke, mein Herr" bedanken muss...
Ich gebe es ja zu, etwas aufsässig, wie ich gerne ab und an mal bin, ich möchte mich in dieser Situation eigentlich nicht bedanken, aber da ich die devote Rolle einnehme, gehört es dazu und genau dieser emotionale Zwiespalt ist es auch, der mich erregt...der mich auf eine ganz andere Ebene bringt...
Viele Grüße, der weibliche Part von funkelfu