Späte Wortmeldung :)
Ich bin zwar nach fast zwei Monaten Funkpause in diesem Thread spät dran, das Thema beschäftigt mich aber selbst so intensiv, dass ich gern etwas schreiben mag.
Meine Partnerin und ich sind im rein schmerzfreien D/s-Bereich unterwegs. Wir haben meine devote Neigung gemeinsam entdeckt und erkunden sie auch zu zweit.
Unsere Präferenzen decken sich dabei herrlich; so haben wir beide keinen Spaß an Schmerzen und Strafformen, wie sie im SM öfter vorkommen (jedem das Seine, ich schildere nur unsere Vorlieben
).
Meine Unterwerfung unter sie ist eine Entscheidung, die ich getroffen habe, weil mir irgendwann klar war, dass ich dieser Frau dienen will. Es ist ganz einfach richtig so. Ich will, dass sie über meine Lust bestimmt und mir Vorschriften macht, mich gelegentlich (wenn es ihr gefällt) benutzt, mich keusch hält, mich in einem CFNM-Kontext bloßstellt.
Als Symbol für diese aus Liebe, Neigung und Hingabe erfolgte Unterwerfung hat sie mir ein Halsband und eine Kette geschenkt, welche ich mit Begeisterung angenommen habe und trage und die ausschließlich sie mir anlegt, dann wenn sie es will.
Natürlich könnte ich mich ihr widersetzen, nein sagen, das D/s-Verhältnis beenden. Das will ich aber gar nicht. Im Gegenteil wird meine Devotion mit jedem Tag intensiver, willkommener, berauschender.
Für mich macht die "zwanglose" Freiwilligkeit des Unterwerfungsaktes den besonderen Kick aus. Für sie liegt besonders in der Hingabe das Geschenk des Subs an sie als Herrin. Und ihre "Autorität" mir gegenüber leidet unter der Abwesenheit von Strafe kein bisschen ...