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BDSM
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Maso aber nicht devot

****_1 Frau
257 Beiträge
und ich???
ich stell mir zur zeit echt die frage was-wer-wie bin ich,wo gehör ich hin,bin ich devor oder bin ich maso,weil ich net loslassen kann,mich selbst damit quäle...ich blicks net und versteh mich net....
dazu muß ich sagen,uch hatte 2 jahre lang nen wundervollen herrn,ne reine D/S-rollenbeziehung...jetzt hat er ne freundin und ist verliebt,kann mich nicht mehr als seine sub/sklavin besuchen,nichtmehr mein herr sein,da er sein domherz verloren hat...
ich komm mit dieser trennung net klar,kann sie einfach irgendwie nicht akzeptieren oder annehmen...mein herz blutet und schreit nur so nach ihm...ich verstehs net warum,warum ich ihn so liebe und jeden tag drauf hoff,daß er wieder zu mir kommt...
bevor was falsches aufkommt...ich lieb ihn als herrn und nicht als mann der er im realen leben ist...da ist er mir ein guter freund...

sorry wenns wirr klingt...aber genau so fühl ich mich auch
wirr und leer
nati
Nati
Hallo Nati,
ich glaube es ist nicht das Problem ob Du Maso oder Sub bist, sondern es ist ganz einfach das Problem, dass Du deinen geliebten Mann, dabei ist es wieder egal ob er Dom oder einfach Dein Partner ist verloren hast. Gehe also in Dich und versuche Dich erst mal von ihm zu lösen und versuche Dein Leben ohne ihn zu bewältigen. Das hört sich lapidar an, aber ist mit Sicherheit sehr schwer. Wenn Dir das erst mal gelingt, wird die Frage ob Du Maso oder Devot oder Sub bist nebensächlich, denn dann bist Du frei eine neue Beziehung einzugehen, die Dir bei Deinem Aussehen eigentlich keine großen Probleme machen sollte.
Wenn Du intensiver reden willst, dann schick ein CM.
Viele Grüße
Pit
********r_us Frau
1.622 Beiträge
Hi Nati,
ich verstehe was du meinst.was in dir vorgeht.
Auch ich führe eine Dom/Sub Beziehung.nur der Unterschied das ich ihn nicht nur als meinen Herren liebe sondern auch als Mann.
Leider sehe ich ihn sehr selten und das verursacht mir auch Schmerzen.
Ich vertraue ihm blind und das kann er mir auch.
Das Leben vor meiner BDSM Beziehung war öde und trist.Selbst mein Sexleben dagegen verglichen von damals und jetzt muss ich sagen,ich habe einen 6er im Lotto mit Zusatzzahl gewonnen.
Es ist unbeschreiblich.Hätte niemals gedacht das es meine Erfüllung ist die Sub/maso meines Herren zu sein.
Ich bin froh und dankbar ihn als Herren zu haben.

Für mich würde auch eine Welt zugrunde gehen wenn er mich verlassen würde.
Daher kann ich dich verstehen.
****_1 Frau
257 Beiträge
danke
ich verbrenn grad innerlich..so kommts mir vor...ich möcht loslassen,zurück in mein leben davor...und ich schaffs net..
Nati
Schade dass Du soweit weg wohnst, ich würde Dir gerne ohne irgendwelche Absichten helfen. Du brauchst jemand mit dem du reden kannst oder schreiben kannst.
LG Pit
****en Paar
31 Beiträge
Geht mir auch so
Auch ich, der weibliche teil von Avaren, oute mich ganz kalr als masochistisch, als eine Sub sehe weder ich noch mein Freund mich.
Trotzdem fühlen wir uns im BDSM-Bereich wohl.
Jeder muss für sich selber denjenigen Teil des BDSM finden der ihm Spass mach und befriedigt.
Liebe Grüsse
*********y_79 Mann
1.558 Beiträge
Um nochmal einen Brocken in die Menge zu werfen und die Diskussion wieder in Gang zu bringen...

Fight Club

Die Jungs stehen drauf sich gegenseitig grün und blau zu prügeln, sind aber in keinem Fall devot!
Mal vorsichtig von einem Anfänger gefragt: Gibts da vielleicht noch den Unterschied zwischen Masos, die sich schon von anfang an unterwerfen und eben welchen, die sich eben erst "bändigen" lassen wollen und blöd gesagt auf den Kampf stehn?
*********lavin Paar
771 Beiträge
lol süße frage

maso ist maso - das ist ne neigung - und unterwefen gleich oder drauf zu stehen sich unterwerfen zu lassen - hat was mit devote sein zu tun

also 2 unterschiedliche dinge - denn mit oder ohne kampf der arsch juckt so oder so - oder? *g
Gibts da vielleicht noch den Unterschied zwischen Masos, die sich schon von anfang an unterwerfen und eben welchen, die sich eben erst "bändigen" lassen wollen und blöd gesagt auf den Kampf stehn?

Gibt es. Und alles dazwischen. *zwinker*
Schwarz und Weiß, Nur-Maso und Nur-Devot, ist ohnehin sehr selten. Insofern triffst du wirklich absolut alles an, auch die zwei von dir beschriebenen Beispiele. *ja*
***ta Frau
1.817 Beiträge
Schwarz-Weiß
Gibts da vielleicht noch den Unterschied zwischen Masos, die sich schon von anfang an unterwerfen und eben welchen, die sich eben erst "bändigen" lassen wollen und blöd gesagt auf den Kampf stehn?

Ich fröne hiermit dem schwarz-weiß-Denken: rangeln, sich widersetzen, Widerstand leisten, gegenan kämpfen, gebändigt werden, ganz körperlich ist eine hocherotische Angelegenheit und das alles ist ganz und gar undevot und dreht sich doch absolut um den Begriff der Unterwerfung, letztlich der Hingabe, des sich-Schenkens.
Hm, von festem einordnen in Kategorien halte ich sowieso nix ;).
auster_nw
Lass dich nicht in eine Schublade stecken, versuche nicht die "offiziell richtige" Bezeichnung für dein Sein bzw. deine Wünsche.

Ich selbst bin eine alltagas-dominate-maso-sub, aber eben alles zu seiner Zeit.

Im Grunde unterwirfst du dich doch schon, sobald du dich fixieren lässt. Lässt also seinen Willen zu, bist devot.
Darf man sich nur als "Sub" bezeichnen wenn man verbal zu irgendetwas gefordert wird? *nono*

Egal wie man es bezeichnet, mach dir keinen Kopp.
Lass dir nichts einreden und leben DEINEN BDSM so aus wie er dir gefällt, egal onb irgendeine Definition auf dich zutrifft.
@sane; das, was du hier schreibst
können wir wort für wort nur unterschreiben - auch bei bdsm gilt natürlich: chacun à son goût!
Für BDSM gibt es keine DIN-Norm *g*

Macht einfach was euch gefällt und kümmert euch nicht darum wie nun was bezeichnet sein könnte - lebt es einfach aus.
Der Raum ...
ich sehe BDSM als riesigen Raum.

In diesem Raum gibt es unzählig viele Türen.
Jedesmal, wenn ich durch eine Tür gehe, entdecke ich einen neuen Raum und weitere Türen.
Selbst wenn ich durch die eine Tür eingetreten bin und durch eine weitere Tür gehe, ist dort nicht Ende.

Viele Räume sind miteinander verbunden. So kann es passieren, das ich durch die eine Tür in diesen Raum kam und ihn durch eine andere wieder verlasse; wenn ich denn möchte.

In dieser Komplexität habe ich somit nicht das Gefühl definieren zu müssen, wo ich mich gerade genau aufhalte (Maso und/oder devot, oder doch nicht...?).
Brauche ich auch gar nicht, denn keine Tür ist verschlossen und ich bin in einem riesigen Raum...


Das ist aber wie gesagt nur meine Definition... *zwinker*
@NohGo; ein sehr schönes und durchaus auch aus unserer sicht
absolut zutreffendes bild enthält deine hier als gelungene parabel entworfene definition von bdsm!
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