Mein Wunschdom
Grundsätzlich ist ein "guter" Dom erstmal für jeden etwas anderes.Eine Formel wird es nicht geben. Was ich mir vielleicht gar nicht darunter vorstellen kann, wird für den anderen womöglich die Erfüllung sein.
Ich möchte zuerst den Menschen kennen lernen.
Das ist in kurzer Zeit nicht möglich. Vertrauen zu schenken, bedarf es seiner Zeit.
Ich finde es wichtig, sich den Dom auszusuchen, der zu den eigenen Neigungen passt bzw. mir als Anfängerin auch dabei hilft, meine Neigung genauer herauszufinden, dem ich vertraue, der mein Lehrer ist und mir die verschiedenen Spielarten ohne Zwang zeigt, der fordert ohne zu überfordern, der die Lust und Leidenschaft in mir weckt immer weiter zu gehen, der meine Tabus beachtet. Er sollte nicht den Willen brechen, sondern die Lust und den Wunsch zur absoluten Unterwerfung zu steigern verstehen. Er sollte nicht nur nehmen, sondern auch geben. Den Weg gemeinsam gehen.
Dies alles mit dem nötigen Einfühlungsvermögen, Respekt, Verantwortung und der nötigen Geduld bzw. Zeit. Mit Freude und Lust möchte ich meine Grenzen verschieben, evtl. Tabus ablegen können und meine Hingabe schenken, was er auch zu schätzen wissen sollte.
Für mich sollte eine gewisses Niveau, Intelligenz, Ausstrahlung und Persönlichkeit vorhanden sein. Ein Austausch auf Augenhöhe muß möglich sein, Auffangen, ein bisschen Kuscheln und sich beschützt fühlen darf auch nicht fehlen.
Ich denke, dass sich die Ausprägung im Laufe des Lebens bei jedem Menschen ändern kann. Es dann irgendwann vielleicht nicht mehr passt oder aber auch gerade immer besser harmoniert.