Schamgefühl...Angst...

erstmal freut es mich das du so jemanden gefunden hast....hab schon andere sachen gehört,da ging es nicht um sie und sind sachen passiert, die für sie ein absolutes no go waren....deswegen freut es mich zu lesen das es hier menschen gibt die so ein menschen finden die einfühlsam sind und auf einen achten......

du schreibst mir aus der seele....mir ist es oft auch peinlich zu sagen wie ich es finde,vorallem wenn ich noch gefragt werde.....aber dann wenn ich es mal sagen kann,einfach nur geil......ich mag dann auch gar nicht in die augen sehen.....da dann immer mal wieder der gedanke aufkommt ,das kann ich doch nciht sagen.....aber der teufel in mir sagt..tu es...


und das mit den emotionen,da geht es mir genau so....ich hab angst zu schnell zu fallen....das ich nicht genug zeit habe es zu verarbeiten...aberich denke das sollte man einfach ansprechen.....damit es nicht passiert.....

...und ist für mich super wichtig, weil ich so verdammt unsicher in mir selbst bin. Ja, ich hatte Glück- hab ihn übrigens hier gefunden, gab aber auch reichlich Idioten die angeschrieben haben. Über die No-gos von mir haben wir gleich geredet und über das was ich mir noch nicht vorstellen kann, auch warum ich das will und was es mir persönlich bedeutet, wo ich hin will. Er hilft mir in allem- und auch wenn ich mich immer noch schäme für manches, weil es mir peinlich ist- es wandelt sich, inzwischen will ich es erzählen, weil es mir peinlich ist, weil er der Mensch ist, dem ich auch diese Dinge erzählen kann und der mich versteht und mich dann auch in den Arm nimmt auch wenn ich mal dumm bin (meiner Meinung nach). Es tut so gut all diese Dinge auszusprechen! Das mit dem Fall...war nicht vorhersehbar, aber ich hab auch danach viel mit ihm gesprochen, etliche Male und er war nie ungeduldig oder hat mich damit allein gelassen... es ist schwer wenn man dieses Gefühl das erste Mal hat und all das Endorphin und Adrenalin danach auf einmal weg sind und all die Zweifel einen wieder überrennen. Und die ganzen Gefühle- so viele. Wie sollen die in einem Platz haben ohne das man explodiert???

wo die ganzen gefühle hin sollen weiß ich auch nicht.....da kann man froh sein,das sein gegenüber auf einen aufpasst und das er auch weiß was er da tut,das auch seine aufgabe ist sie aufzufangen....

seh ich das richtig..???

das ist superwichtig... ich hab da Gott sei Dank den richtigen, wenn er mich in den Arm nimmt ist alles wieder gut. Ein tolles Gefühl! Und es tut manchmal auch wirklich gut, dumm sein zu dürfen und sich dumm zu fühlen, ewig vernünftig und sich verstecken und erwachsen und normal benehmen- das kotzt mich manchmal sowas von an...

auch wenn ich kein mensch bin, der sich gern irgendwo in eine richtung pressen lässt...

eure kommentare finde ich hier bisher äußerst wertvoll, vielen dank für die wohl durchdachten worte!

ich denke:
jeder, der mit bdsm in anfängen umgeht, hat ähnliche erfahrungen gemacht:
ich war bei meinen ersten nachüberlegungen schnell dabei, mit einem lieben freund der neugier freien lauf zu lassen, schöne gefühle zu genießen... aber die gedanken "geht denn das überhaupt" oder "o je, wo führt das noch hin, bin ich das überhaupt noch?" haben mich manchmal dazu gebracht, schnell ins "normale leben" zu steigen

wenn der partner dann aber deine eigenen, nicht ausgesprochenen bzw. vollendet durchdachten wünsche offen legt, ist der bann gebrochen.
du merkst plötzlich, dass gemeinsames genuss pur wird, eben auch die erfahrung, dass es was ganz besonderes ist, das du gerade mit ihm erfahren darfst...

fühlt ?

ich denke nein.... und wie viele hier schon geschrieben haben... ist reden das A und O !

woher kommst sonst das verständnis ?

gerade wenn man sich selbst "neu entdeckt"...also fühlt, spürt man ist devot..... ist es eine sehr interessanter und auch aufregender neuer gang....könnte ich mir vorstellen.
sich selbst gegenüber offen und ehrlich sein... tabus für sich feststellen, lernen und auch erlebtes reflektieren, finde ich wichtig !

gespräche auch über die gefahren und die auswirkungen dürfen ebenso wenig fehlen , wie die, die man dem anderen zeigen oder mitteilen sollte... was man gerne erleben möchte.....

ich finde hier ist falscher scham angesagt.... wenn man sich nicht mitteilt, denn woher soll der "mitspieler" denn wissen was "erwünscht" ist ?( auch wenn es sicherlich leichter gesagt als getan ist )

einfach offen und ehrlich sowie direkt sagen, was man sich vorstellt bzw. vorstellen könnte.

dann wird es schon werden, wenn beide dies auch umsetzen können und wollen... denn auch jeder hat eine andere "grenze"!

dies ist beidseitig zu respektieren und auch zu aktzeptieren.... bis sie sich verschieben !

Lust ist nichts "verwerfliches" sondern ein wichtiges und enormes Ventil.

Also musste im Grunde versuchen dir einzugestehen das alles was Dir in irgendeiner Form "gut tut" eben auch "richtig" ist. Ganz gleich was "andere" darüber denken.

Vor Deinem Top solltest Du dich nicht schämen müssen. Eigentlich will er doch genau das, was du auch willst. Dir eine Brücke bauen um loslassen zu können. Den Kopf freibekommen - innerer Frieden - "om" - nenne es wie du willst. Wenn du dich überwinden kannst Ihn an deinen Fantasien teilhaben zu lassen kann er dies eben umso besser, weil er dadurch besser weiß wo deine "Trigger"-Punkte liegen und er diese gezielter ansprechen kann. Schmerzgrenzen sind sehr "sensibel" und nicht immer sieht dein Gegenüber das dein "Aua!" in diesem Fall "ja, gibt mir noch etwas mehr davon!" heißt.

Manche "Anderen" würden das was bei uns im Spiel passiert wohl auch als pervers oder extrem bezeichnen. Und? Uns tut es sehr gut und für uns funktioniert es eben so - basta! Jedoch ist Kommuniktion der Schlüssel dazu. Lernst du also zu akzeptieren, das Du so wie du bist - gut bist. Und dein Partner dich ja auch genau deswegen mag. Dann wird es bestimmt leichter ihm gegenüber den Mund auf zubekommen und immer offener darüber zu reden.

lg http://www.joyclub.de/my/526435.gump2k.html

Ich habe mich bisher nicht so richtig ausgelebt, ob wohl seit ca. 20 Jahren diese Neigungen des BDSM in mir sind.
Mal mehr, mal weniger fühlbar und bohrend

In einer Beziehung stieß ich dann direkt darauf, weil ich endlich aktiv werden wollte, es fühlen wollte, es tief in mir erleben wollte.

Nach mehreren Jahren spürte ich, das ich Switcherin bin und so vor Jahren ein wenig mit einer Partnerin meine Dominanz erlebte. Nicht immer, aber zum Reinschnuppern war es hilfreich.

Vielleicht weil ich früh schon gegen den Strom schwomm, meine Punkphase und offen lesbisch lebte, hatte ich nie das Gefühl der Scham gespürt.

Unter dem Großen Deckmantel des eh "anders zu sein, als die anderen", habe ich mir nicht Gedanken wie, ist meine Neigung ok, bin ich pervers o.ä., gemacht.
Ich bin einfach so...*lach

Es ist so wunderschön zu lesen, das die eine oder andere den Menschen hat, mit dem sie ihre Lust erleben kann...tief, in sich ruhend und ehrlich.

Ist das Vertrauen da, ergreift die Chance euch zu zeigen, wie ihr seid und redet über eure Bedürfnisse und Wünsche.
Es zu leben, jetzt zu leben, ist kostbar, ein Geschenk

Mir fehlt noch mein/e Switcher/in, um meine Fantasien, die ich klar vor mir sehe und spüre, real zu erleben und leben.

Aber auch das wird noch geschehen, denn schließlich bin ich ja hier im JOY

ich denke auch.... es ist ein geschenk.... WENN man es LEBEN kann und darf.... UND nicht an eine "falsche" person gerät....

wünsche hier allen wunderbare und interessante begegnungen....

für das , das mir es aufgezeigt, bewußt gemacht wurde, meine dominanz... bin ich dankbar... und lebe es jetzt....endlich ....als eine der vielen schönen facetten !

zum glück mit menschen die sich kennen....offen reden und es sich auch eingestehen... wie und was sie sind und nicht immer "vermuten".

die zeit wird zeigen wohin mich dieser weg führt.... ich lass mich treiben...

genau wie du schreibst so denke ich auch noch......mache mir schon meine gedanke wo das hinführt......und hab wohl angst davor, keine grenzen zu haben...das mein verlangen zu krass wird....und ob mich das später überhaupt noch befriedigen kann.......mhhhh

na eigendlich sollte ich mir darüber keiner gedanken machen....wird wohl alles so kommen wie es soll.....

hoffe nur das ich mich selbst nicht verliere....

das find ich auch öfters zum kotzen...immer anständig sein verantwortung zu haben.....deswegen find ich das wohl so schön mich einfach treiben zu lassen in diese andere welt,da kann man einfach mal abschalten únd sich bestimmen lassen und man selbst muss keine entscheidung treffen......das gefällt mir auch,mal nicht stark zu sein,sondern einfach schwach sein zu dürfen....und dem anderen die zügel in die hand geben......

mir selbst hab ich es schon eingestanden und ich aktzeptiere es auch,da mich das auch sehr anmacht....mir gefällt das auch...

ich denke da es noch ziemlich neu für mich ist,fällt es mir schwer es zu zeigen,ehrlich zu sagen was mir gefällt und was ich gerne mal ausprobieren würde....das werd ich dann wohl einfach lernen müssen und wahrscheinlich kommt das alles von alleine...

glg

so ein geniales Gefühl, wenn man mal gar nicht denken muß, sich nur leiten lässt, der Kopf völlig ausgeschaltet ist und man nur noch fühlt.... WOW

ich finde es schön zu lesen,das es hier ladys gibt die genau so fühlten wie ich es jetzt tue.....und für mich wird jetzt klar das es ganz normal ist,wenn etwas scham und peinlichkeit eine rolle spielt....und das es etwas ganz normales ist....hatte den eindruck das es nur mir so ergeht....aber ist nicht so....

Ich kann Deine Gedanken und Bedenken total verstehen.
Die hatte ich auch oft..........manchmal auch jetzt noch.
Ich war selbst überrascht über mich, denn bis vor ein paar Monaten
konnte ich mit BDSM rein garnichts anfangen bzw. mir nicht vorstellen
dass das was für mich ist.
Aber man lernt sich immer neu kennen, wenn man es zulässt.
Ich hatte Angst mich mitzuteilen, meine Wünsche......was mich anmacht, wie ich etwas empfinde.
Auch Angst davor Grenzen zu überschreiten, keine Scham mehr zu haben.

Ich kann sowas manchmal besser schriftlich rüberbringen, per Mail oder SMS.
So kennt er meine Gedanken, Wünsche und Ängste.

Mittlerweile kann ich auch drüber reden, nicht immer aber immer öfter

du brauchst dir keine Gedanken machen ob du gut genug bist oder nicht,

DENN DU BIST ES!!!

Mein Partner und ich sind seit fast dreißig Jahren zusammen und haben BDSM vor drei Jahren für uns entdeckt.
Am Anfang wusste ich auch nicht wie ich meine Wünsche ausdrücken sollte, denn er kannte mich ja lange Jahre als gleichgestellte Partnein.

Ich hab Ihm einen sehr langen Brief geschrieben und dort alles gesagt was mich bewegt, was ich gerne für Ihn sein möchte und welche Fantasien ich habe.
Nartürlich gab es auch stundenlange intensive Gespräche und wir lernten uns nochmal neu kennen.
Gehe nach deinem Bauchgefühl, was sich für dich gut anfühlt ist auch richtig. Alles andere entwickelt sich von selber,du merkst es oft nicht wenn du wieder einen Schritt weiter gegangen bist,erst wenn du einen Rückblick machst, wie es noch vor einiger Zeit in dir ausgesehen hat fällt es dir auf.

Du musst nicht die Erwartungen der Gesellschaft erfüllen und dein Sexualleben nach anderen richten nur weil es so erwartet wird. Was ein wenig aus der " Norm" fällt wird nicht akzeptiert.
Wer bestimmt denn das??

PFEIFF DRAUF!!
es ist deine Lust und dein Leben!!
Du bist niemanden eine Rechenschaft über deine Neigungen schuldig, denn so wie du bist ist es völlig in Ordnung.

Geniese die spanndende Zeit des Entdeckens und ich wünsche dir von Herzen den richtigen Partner um diesen sehr schönen und intensiven Weg zu gehen.


LG Silvia v. Horseriders

Liebe Beyond_Time
mir geht es genau so wie dir
dein Anfangsthread spricht mir aus der Seele
und ich habe diese erste Phase noch nicht ganz ueberwunden,
vielleicht auch weil ich mich nicht traue
und ich auch niemanden habe der mir bei dem allen "beisteht"oder Zuspruch leistet.

...dann bist du doch in dieser Gruppe genau richtig

Hier kannst du dich mit Gleichgesinnten austauschen, ohne befürchten zu müssen, dass du schief angeguckt oder wegen deiner Vorlieben und Neigungen abgelehnt wirst.

Auch du wirst Kontakte knüpfen können, an diesem Ort des Verstehens, dich entdecken und mit der Zeit Vertrauen aufbauen, um über deine Sehnsüchte zu schreiben, zu reden und gar zu erleben

Das wünsche ich dir und allen anderen hier vom ganzen Herzen *lächel

die Lustwahn

Ich danke dir ganz lieb fuer deinen Zuspruch,
ich hab nur ein Problem, und das ist mein Ehemann
Er versteht mich nicht, und ist tierisch eifersuechtig
er weiss auch nicht das ich hier schreibe......
Also spielt sich viel in Gedanken ab....bis auf das Wo man kein Mann dazu brauch -grins-.....

ja da sind wir bestimmt nicht die einzigen....ich hab jetzt erstmal belschlossen, für mich, das ich es langsam angehen werde und mir selbst mut zu zusprechen um auch zu sagen was mir gefällt.....

das wichtigste denke ich ist,das man für sich selbst weiß, ich bin so und es aktzeptieren.....das hab ich schon getan.........ich denke das ist der erste schritt.....

der zweite wird sein ein menschen zu finden dem man vertraut.....und ich denke wenn man sich desen bewusst ist...sollte man es einfach laufen lassen.....

die ersten zwei schritte kann ich für mich schon mal abhaken.....und jetzt will ich einfach genießen und die lust und neigung zulassen....ich versuche ehrlich zu mir und mein gegenüber zu sein.....

richtig, genießt eure neuen erfahrungen und wünsche ...
ihr werdet merken, mit jedem schritt neuerkenntnis werdet ihr freier, offener zu euch selbst und habt ein ganz anderes inneres strahlen...

viel erfolg...

Vertrauen als Schlüssel wurde ja schon oft genannt.

Davor würde ich Selbstvertrauen setzten. Vertrauen, dass man ein gutes Gefühl dafür entwickelt wer dir gut will und wer nur egoistisch sein will. Vertrauen in dich, dass du merkst wenn dir etwas nicht gut tut und die Notbremse ziehst. Klar und deutlich.

Wenn du das hast, kannst du die Angst vor dem Unbekannten loslassen. Du weißt ja, du hast dich und kannst dir selbst vertrauen.

Die Idee, mit einem neuen Menschen im Leben gleich von 0 auf 100 die Kontrolle abzugeben, finde ich auch von der anderen Seite aus verwirrend und nicht umsetzbar.
Also gehört auch Prozessvertrauen dazu...das Vertrauen, dass man zusammen etwas Gutes aufbauen will und kann.

Viel Spaß.

Ach, Süße....
ich kenne das alles nur zuuuu gut!
Auch ich hatte vor nicht allzu langer Zeit diese Gedanken und auch diese Scham...

Bis heute sind sie zwar noch nicht ganz verschwunden, aber ich kann wunderbar damit umgehen...
Und ich kann es genießen!

Das liegt primär, würde ich sagen, am Partner und welches Gefühl er Dir vermittelt!
Eben dieses Vertrauen, von dem hier alle sprechen.

Was mir zudem unheimlich geholfen hat...
Das "Sprechen" mit einer Vertrauensperson...

Ich habe hier eine wunderbare Frau im Joy kennengelernt,
mit der ich mich austauschen kann!
Ja, es gibt auch Freundschaften, die zwar nur Online und Telefon-technisch bestehen,
aber dennoch SEHR in die Tiefe gehen.

Und wenn es sich um eine "Gleichgesinnte" handelt,
fällt auch die Offenheit nicht schwer.
Man spricht unter sich!

Auch das lesen hier,
der Austausch im Forum hat viel dazu beigetragen...


Ich habe in körperlicher und geistiger Hinsicht hier soviel positives Erfahren dürfen
und alles hat zu meiner "Entwicklung" beigetragen...
Und tut es noch immer!

Selbsterkenntnis...
Und vor allem die Selbstakzeptanz...
Das sind meiner Meinung nach die Schlüsselpunkte...

Dies Kombi dann noch mit dem richtigen Partner...

Und....Hallo Welt.. ich komme!


Ich drück Dich mal ganz doll!

hab für mich hier auch schon dinge herraus ziehen können.....

ich merke selbst das ich mich steigere.....fange mit den kleinen sachen an und irgendwann kann ich mich komplett öffnen....da bin ich mir sicher.....ich fühle es,das ich bereit bin....


freut mich für dich das du dich hier austauschen kannst und für dich die richtigen ansprechparnter gefunden hast ...denen du dich öffnen kannst........