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Spiel oder mehr?

Spiel oder mehr?
Hallo ihr Lieben,
aufgrund einiger Erfahrungen in der letzten Zeit würde mich Folgendes mal interessieren:

Ich weiss BDSM ist für jeden etwas Anderes ... wie sieht es bei euch aus?
Ist es lediglich eine sexuelle Spielart oder ist es mehr? Sicherlich ist immer wichtig zu betrachten ob die Menschen die es betrifft zusammen leben und Alltag haben oder nicht, ob es um SM oder D/S oder eine Mischung aus beiden geht.
Aber ich will die Frage allgemein mal in den Raum stellen, was BDSM für euch ist, was es euch bedeutet.

Und keine Angst, ich will niemanden verurteilen *zwinker* Nur mein eigenes Bild ggf zurechtrücken *g*

Grüssle
Kein Spiel.
Gehört für mich zum Leben, bzw meiner Sexualität dazu. Ohne könnt ich nicht mehr, dafür hab ich zu lange darauf verzichtet.
***ag Frau
1.771 Beiträge
Auf jeden Fall
ist es für jeden etwas anderes!

Für mich ist es ein (Vor-) Spiel, das ab und an mal sein darf.

Es macht mich einfach heiß meinen Sex-/Spielpartner zu demütigen und zart zu quälen...


LG

ribag
Definitiv mehr!
Ein Spiel ist nichts ernstes, ich nehme dieses Bedürfnis und die Gefühle die es bei mir auslöst auf jeden Fall ernst, für mich persönlich also kein Spiel. Das ist nichts was ich mal so aus Jux und Tollerei mal einfach so ausprobiere und dann wieder sein lasse sondern ein bleibender Teil von mir, etwas, das ich brauche um mich ganz und mit mir selber wohl zu fühlen. Spiel ist deshalb für mich ein blödes Wort dafür. Auch wenn man darin durchaus mal spielen kann.... *zwinker*
Also für uns ist es auch eine sexuelle Spielart, die wir sehr gerne in unser Leben eingebaut haben.

Aber wenn wir spielen, wird das natürlich sehr ernst dann betrieben ohne wenn und aber.

Verzichten möchten auch wir nicht mehr darauf.
*********nigin Frau
488 Beiträge
Ich mache ja gerade die ersten Erfahrungen...
Für mich ist es wohl noch mehr ein Spiel, auf dass ich sehr neugierig bin, das mich fasziniert und fesselt (haha im wahrsten Sinne des Wortes^^)
Würde ich jetzt wieder damit aufhören, würde mir definitiv was fehlen. Aber wirklicher Lebensinhalt ist es (noch) nicht.
Ich bezeichne es gerne als "Spiel".

Die Anführungsstriche aber zeigen es schon an: Es ist dann ja doch mehr als das. Jedes Mal, wenn vermeintlich "nuur gespielt" wurde, wurden Gefühle aufgebohrt, bis hin zu tagelangem Ausnahmezustand danach - einfach weil es sooo viel mehr wurde als man sich zuvor dachte.

"Nur spielen"? Klappt nicht wirklich. *zwinker*

Weswegen ich mittlerweile eindeutig sage, dass es "nur spielen" niemals ist und ich dieses "nur spielen" nur mit Personen mache die ich schon recht gut kenne und wo auch eine gewisse Zuneigung schon vorhanden ist (bzw. eine große).

Und das nun aus der Perspektive eines Singles, der ja eiiigentlich machen kann was er will, locker spielen und so ... tja, is' nich'. *lach*

Wenn ich mit wem zusammenkommen würde, wo BDSM auch seinen Bestandteil in der Beziehung hat, dann habe ich keine Zweifel dass das was gaaaanz anderes als "nur ein Spiel" ist. Es legt die Seele frei, lässt den Körper ganz anders spüren und schafft so eine Symbiose aus beidem.

Ich kenne bislang nichts, das mehr Nähe schafft.
Ja, auch der ganz "klassische" Sex vermochte bei mir noch nicht so viel Nähe, so viel Emotionalität wachzurufen.
*********soul Mann
2.617 Beiträge
Grundsätzlich würde ich es als eine Spielart betrachten, eine Spielart, auf dem Weg zur sexuellen Erfüllung. Kein Mensch würde sich einfach nur mal so demütigen- oder vom Partner schmerzhaft behandeln lassen, wenn er nicht dabei diese innere Befriedung erfahren würde, die dann auch jeweils nach "mehr" schreit. Natürlich sollte man niemanden zu so etwas zwingen oder überreden, denn das geht nach hinten los, aber wer sie einmal für sich entdeckt hat, diese Vielfalt der SM- Spielchen und dabei in ein Level der inneren Ruhe kommt, was man eben mit einem "einfachen Fick" nie erreichen wird, der wird es nie wieder vergessen und auch nicht mehr missen wollen, ohne es unbedingt zum Lebensinhalt zu machen. Ich finde, wenn man sich eine gewisse Lebenszeit dafür einräumt, ist es ein Bestandteil des Lebens.
Ich hab mal 6 Monate komplett drauf verzichtet... ich sage Euch, das war schrecklich *g*
sm-studio24
Ich kann Deinen Bericht nur wörtlich voll bestätigen. Mehr dazu zu sagen würde den Inhalt und die Richtigkeit zu verfälschen.
LG Pit
Ich würde es für mich als Spiel bezeichnen! Ich würde von mir aber nicht sagen das ich nicht drauf verzichten könnte, allerdings komplett drauf verzichten will ich auch nicht. Aber zwischen verzichten wollen und verzichten können, besteht ja auch noch ein großer unterschied.
Ich sehe es momentan noch als ein Erweiterung der Sexualität.
*********l1959 Mann
368 Beiträge
Dem ist wohl nichts mehr hinzuzufügen, sehr treffend.
Fuer mich ist es ein fester Bestandteil meines lebens...
Nichts das ich einfach abschalten kann und will...
Nichts das ich nur hin und wieder mal zum spielen aus der schublade krame...

Unterschwellig unter der Oberflaeche ist das Beduerfniss immer da... Ich kann es unterdruecken und im Zaum halten aber nicht auf Dauer...
spielart...
also für uns ist es eine ganz spezielle spielart....
gerade im BDSM bereich gibt es so viele facetten , das ist es, was uns so fasziniert. es ist für uns auch jedesmal spannend, der verlauf des spieles ist jedesmal anders....
das macht doch den reiz aus, finden wir.

das hängt auch von der jeweiligen tagesform ab,und auch, auf was man eben grad lust hat. es wäre doch langweilig, wenn es jedesmal das gleiche wäre....wir hoffen für uns, dass wir noch viele spannende momente erleben grad in dieser szene....

im alltag, würde das bei uns mit sicherheit nicht klappen, da wundern wir uns oft, wie andere es machen, grad wenn man familie hat,ist dies bestimmt nicht einfach.

lg sweetlove
Ernsthaftes Spiel
Für mich ist es ein sehr ernstes Spiel. Nach über 20 Jahren und anfänglicher Selbstfindungsphase mit Zweifeln und Wiedersprüchen hat es sich so verfestigt, dass ich meine Lebensgefährtin auch danach aussuche. Ein wichtiger Teil der Sexualität auf den ich nicht verzichten mag. Absolute Erfüllung finde ich darin und komme meiner Partnerin so wunderbar nah. Mit dem richtigen Partner ergänzt es den Alltag und lässt den Sex niemals langweilig werden. Wer einmal auf den Geschmack gekommen ist kommt meistens nie wieder davon ab.

LG Frank
Für mich ist es eine facette der Sexualität.
Nichts, was ich jedes mal haben möchte, aber auch nichts, auf das ich verzichten möchte.
Frei nach dem Motto: wenn's passt, dann passt's
****na Frau
24.671 Beiträge
Für mich ist es ein Gefühl, dass an Intensität kaum zu überbieten ist. Und das meine ich sowohl in körperlicher, als auch in seelisch-geistiger Hinsicht. Von daher ist es für mich definitiv kein Spiel.
*****usB Mann
3.863 Beiträge
D/ S
ist die intensivste Form der Berührung zweier Menschen. Grenzenloses Vertrauen trifft auf wissende Erfahrung/Verantwortung.

Es gibt keine Geheimnisse mehr und wenn fremd gegangen wird, dann gemeinsam...
*******022 Mann
442 Beiträge
Play not Game
BDSM bedeutet für mich mich mit meinen eigenen Wünsche aber auch Grenzen zu beschäftigen und meine Wünsche durchsetzen zu können und zu wollen.

BDSM hat zwar etwas mit sexuellem Rollenverständnis zu tun. Aber letztlich ist es eine intensive Begegnung zwischen zwei oder mehr Menschen. Intensive Begegnungen, wie sie bei BDSM nicht selten der Fall sind, hinterlassen Spuren im Leben eines Menschen und können zur Befreiung der eigenen Sexualität beitragen.

Ich lebe mit und durch BDSM meine Sexualität aus, nicht einen Lifestyle.
Schon mehr als ein Spiel
Ich halte BDSM für einen festen Bestandteil meiner Sexualität und will darauf nicht mehr verzichten.
*****n_N Mann
9.782 Beiträge
BDSM ist das Spiel welches ich als Mittel zum Zweck nutze um meine Sexualsadistische Neigung innerhalb eines sexuell bezogenen Rollenspiels auszuleben.
So ungefähr müsste das passen *smile*

Zur Aufschlüsselung dieses Satzes…BDSM als ganzes ist für mich ermal eine sexuelle Spielart, denn es gibt wie bei jedem Spiel Regeln, min. einen weiteren freiwilligen Mitspieler und einen Schiedsrichter. Der gleichzeitig der dev Part im Spiel ist.
Halte ich mich nicht an die Spielregeln (Grenzen und Tabus) bekomme ich die gelbe oder rote Karte und somit ist das Spiel für mich im Extremfall mit dem Mitspieler vorbei und ich müsste mir einen neuen Mitspieler suchen, denn alleine Spiele ist iwi doof *zwinker*

Meine rein Sexualsadistische Neigung habe ich mir nicht ausgesucht, die schlich sich bei mir schon sehr früh einfach mal so ein aber um diese Neigung ausleben zu können, brauche ich einen gewillten Gegenpart, ohne diesen wäre ich aufgeschmissen *ja* Da kommt BDSM als Spiel genau richtig *g* denn unter den BDSMlern findest sich ab und an eine nette Mitspielerin für die ich der richtige Mitspieler bin *freu2*

Rollenspiel aus dem Grunde weil ich in der freien Wildbahn ein freundlicher, netter Typ bin der (fast) keiner Fliege was zuleide tun kann…innerhalb des Spiels kann ich dann aber auch mal in die Rolle des fordernden, strengen, bösen reinschlüpfen *ja* Wenn das Sub den Kick verpasst, dann mache ich das auch sehr gerne, denn ihr Kick ist auch meiner *ja* könnte aber genau so gut ohne diese “Rolle” meinen Spaß haben wenn jemand mitspielt aber mit “Rolle” kann man das Spiel auch um einiges abwechslungsreicher gestallten *zwinker*
für mich heisst spiel dass ich ganz bewusst meiner dunklen seite mal ausgan gebe und dinge mache die ich mir früher bestenfalls in wilden träumen vorgestellt habe ...

ich trenne für mich ganz bewusst sex und bdsm
mag sein dass diese einstellung sich irgendwann ändert

am spiel selbst reizt mich die macht , das gefühl macht über meinen spielpartner zu haben und diese ausleben zu können ist unschlagbar
Ersteinmal bin ich de Meinung das das Wot Spiel eigentlich nichts im Bereich BDSM zu suchen hat. Es wird meines erachtens viel zu oft angewandt. Spielpartner, Spielbeziehung, mitinander spielen. Ich selber verwende diese Wörter auch oft auch wenn ich sie nicht passend finde, aber mir ist die richtige Bezeichnung für mich noch nicht eingefallen. In einem Spiel gelten eigentlich gleiche Spielregeln für alle Beteiligten. Und wenn es ja nur ein Spiel ist , hat Top ja sicher auch nichts dagegen wenn Subbi ihm mal eben den Rohrstock aus der Hand reißt, womit er ihr gerade einen auf den Arsch geben will, und ihn einfach mal quer durch's Zimmer wirft. " Es ist ja nur ein Spiel!" Und Gangbang ist das neue Gesellschaftsspiel von Schmidtspiele oder wie und wird 2012 zum Spiel des Jahres gewählt!

Um sich auf seinen Partner einlassen und sich wirklich fallen zu können, muss doch schon ein verdammt großes Maß an Vertrauen da sein. Das brauche ich beim Mensch ärgere Dich nicht Spiel nicht. Da kann ich die gewürfelte Augenzahl selbst kontolieren und notfalls den Spielzug rückgängig machen. Wie will man einenn falsch ausgeführten Spielzug bei BDSM rückgangig machen??? Das wird wohl kaum gehen. Somit ist es mehr als nur ein "Spiel"

Eine Lebenseinstellung ist es meinerseits allerdings auch nicht, weil für mich nicht in frage käme rund um die Uhr mit diesem konfrontiert zu sein. 24/7 und der Gleichen sind mir einfach zu übertrieben. Wer es leben möchte, ok, aber für mich ist das auch nichts.

Es ist ein Ausleben besonderer sexuller Vorlieben, die man halt nicht mit jedem teilen kann. Mit viel Vertrauen und Hingabe.
fallen zu können, muss doch schon ein verdammt großes Maß an Vertrauen da sein

Braucht man das nicht bei Spielen auch?? Klar bei Mensch ärgere Dich nicht, sicherlich nicht, aber ich würde das wenn dann auch eher mit Sportlicheren Spielen vergleichen. Da muss die man sich aufeinander verlassen können und eine konkrete Rollenverteilung gibt es dabei auch.
Und falsch ausgeführte Spielzüge kann man nun mal nicht mehr rückgängig machen, das ist nun mal der Lauf der Zeit, aber man kann diese wieder ausgeichen.
aber ich würde das wenn dann auch eher mit Sportlicheren Spielen vergleichen.

und da herrschen auch für alle beteiligten die gleichen Regeln! es geht ja nicht das Team rot den Ball in die Hand nehmen darf und Team blau darf es halt nicht. Da wird es als foul gezählt
Nun wenn man es so sieht das man gegeneinander spielt hast du recht, ich würde es aber so sehen das man ein Team ist und da darf der Torwart z.B. den Ball in die Hand nehmen und der Stürmer nicht.
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