SM: Hobby, Leidenschaft, Berufung ... oder was?
Ich stecke derzeit in einer Lebenssituation, in der sich recht eindeutig klärt, wofür man sich beruflich entscheiden sollte: Beruf (= gut vergütet) oder Berufung (= verheißt größeres Lebensglück)?Das brachte mich dann prompt auf dieses Thema hier
Denn ich bemerkte im Bezug auf SM auch gleich: Moment mal, wie ist es hier eigentlich? Ein Hobby? Eine Leidenschaft? Oder doch ... ja, jetzt kommt's - Berufung? Also etwas wofür man geboren worden ist, das seine eigene Bestimmung ist, der man unbedingt folgen sollte ... ?
Wie seht ihr das? Seid ihr für SM "berufen", ist deren Auslebung ein Teil genau dessen was euch ausmacht?
Oder ist es -analog dem Wort "Beruf" - quasi "nur" etwas das Euch Spaß macht, es "nur" euer Ding ist, ihr aber da nicht mehr hineininterpretiert?
Die Frage ist nicht einfach zu formulieren
Was ich konkret meine ist, ob SM (wahlweise BDSM) so sehr und so gut zu euch passt, dass es verrückt wäre, würdet ihr es nicht ausleben - sozusagen "verbranntes Talent" oder auch "verpasstes Glück" in dem Fall.
Was mich angeht, bin ich mir da übrigens noch lange nicht sicher ...