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5 BDSM Spiele - Der Kurs
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Mann/Frau/Sub/Dom/Sadist/Masochist/Devot/Dominant/Switcher?67
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Dom/Sub/Switcher, ab wann zählt das für euch?120
Da es ja da sehr unterschiedliche Ansichten darüber gibt würde ich…
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Ich hab so viele Fragen

*********h_bw Frau
116 Beiträge
Themenersteller 
Ich hab so viele Fragen
und bin gespannt, was ich für Antworten bekomme.

Die 1. Frage wäre schon mal....WO fängt BDSM für Euch an?

Ich lese hier immer nur von Dom/Sub aber selten von Switchern, warum ist das so?

Das sind die grundsätzlichen Fragen, nun warum ich sie habe.

Dass ich eine lesbische Frau bin, ist ja unschwer meinem Profil zu entnehmen. In diesem Fall find ich switchen eher leicht (oder leichter als bei Hetropaaren, zumindest glaube ich das) Gibt es Switcher hier?

Dann die 1. und für mich wichtigere Frage...Ich bin absoluter Neuling, hab wenig bis gar keine Erfahrung. Vieles existiert nur in meinem Kopf. Dort geht es aber vermehrt eher um da SPIEL mit Macht und Ohnmacht. Aber es soll nciht mehr nur in meinem Kpf stattfinden...
Ich sag bewußt Spiel, weil BDSM für mich nur eine Facette im sexuellen Bereich darstellt. Etwas das mich kickt ohne zum Lebensinhalt zu werden. Ich hab sicherlich eine devote Ader bin aber eher nicht bis wenig masochistisch. Zumindest stehe ich nicht wirlich auf Schmerzen, wohingegen kleine Hiebe durchaus reizvoll sein können, oder Wachsspielchen etc...ich lebe das aber auch gerne auf der andere Seite aus...Ich find es schwer mich einzuordnen weil ich nämlich auch nicht Sado bin....Gehöre ich überhaupt hierher??

Muss alles was man tut extrem ausgelebt werden, oder kann man nicht wirklich nur auch damit spielen, seine Grenzen austesten etc???

Und wenn wir schon dabei sind. Frauen dürfen sich für Spielchen gerne melden,am besten Singles *zwinker*

Ich bin gespannt, was ihr mir zu erzählen habt und ob es mich irgendwie weiterbringt...ich suche einfach nach Antworten...bin ein bisschen verunsichert über viele sehr straighte und rüge Einträge, die so klare Grenzen zwischen Dom/Sub ziehen. Dort müssen sie wohl eher sein. Aber ich fühle mich in einem Graubereich und weiß nicht wirklich wo ich hingehöre...außer dass ich definitiv switche in meinem Kopf und den paar wenigen Erfahrungen die ich machen durfte....*seufz*
Eine Frage der Sichtweise
Hi Wild_Witch,

wir sind beide Switcher - insofern, ja, die gibt es. Was bedeutet das nun im Detail? Im Grunde nicht mehr, als dass wir beide Lust in beiden Rollen empfinden können. BDSM ist ein weites, weites Feld. Manche nehmen es mit den Rollen sehr genau, manche eher spielerisch, manche leben Dom/Sub auch im Alltag, andere nur im Bett. Im Grunde heißt die Regel: Tu was Dir beliebt, auf sichere Weise und mit Respekt.

Wir zum Beispiel können mit Paaren nichts anfangen, wo Er seine Dom-Rolle überstrapaziert und irgendwie glaubt, Rüpelhaftigkeit, Respektlosigkeit und Gewalttätigkeit seinen dominantes Verhalten. Genausowenig mögen wir Frauen, die ihre Hilflosigkeit im Leben mit dem Mantel einer Sub-Rolle umgeben. Aber nochmal: das ist nur unsere Sichtweise. Viele dieser Paare sind wahrscheinlich ganz happy in dieser Konstellation. Es ist und bleibt - ob zu zweit oder viert - eine Topf-sucht-Deckel-Frage.

Wir genießen halt den Tausch der Rollen, was andere BDSMler gewissermaßen als "unseriöses" BDSM ansehen.

Unser Rat: Finde Spielgefährten und experimentiere. Nur so findest Du heraus, was Dich wirklich kickt. Denn oft ist eine Phantasie in der Realität weit weniger scharft als gedacht, und ein Akt den man nie tun wollte bringt plötzlich ungeahnte Lust.

LG,

A&S
Zum Switcherthema: Klar gibt es Switcher. Es gibt eine eigene Switcher-BDSM-Gruppe hier im Joy, hast du sie noch nicht entdeckt? *g*

In Hamburg habe ich auf manch Stammtisch manchmal den Eindruck, dass die Switcher die Doms und Subs überbevölkern - aber das ist vermutlich eine Fehleinschätzung. Die Logik sagt mir dass Switcher seltener sein müssen als die Nur-Doms und die Nur-Subs, weil beide Seiten lustvoll erleben erstens voraussetzt dass das Interesse für beides da ist und zweitens, dass man mal ein passendes Gegenstück hatte um zu bemerken "huch, die andere Seite gibt's in mir ja auch".
Beides ist dann ja doch nicht sooo einfach zu realisieren. *zwinker*

Zur ersten Frage: Wo fängt es an? Da wo es halt anfängt, nicht mehr "Vanilla" zu sein. *zwinker*
Und das wiederum ist für jeden etwas Anderes.

Ich begreife BDSM auch "nur" als eine Art intensives erotisches Spiel. So 24/7, von morgens bis abends es zu leben, wäre mir persönlich n bisschen viel.
Ich nannte es für mich (bzw. uns, mit meiner zweiten Freundin entdeckte ich dieses Reich gemeinsam) sehr wohl schon Bondage/SM, als wir etwas ungeschickt mit Augenbinde und Plüschhandschellen hantierten, ganz einfach weil es sich anders anfühlte als der "klassische" Sex! Hier gab es einen Stimulus der unabhängig von klassischen Anmachetechniken funktionierte, hier waren die Extras erstmal die Stars und dann erst die Lust.

Sprich: Das "Spielzeug" wurde nicht benötigt um die Lust zu unterstützen, sondern war dazu geeignet, sie bereits zu erzeugen.
Darin besteht für mich dann auch der Unterschied zum "Vanilla-Sex mit Extras": Da laufen die Extras höchstens nebenbei.

Bei SMlern sind diese aber nicht die Beilage, sondern die Hauptspeise.
Und was für eine! Mjammi! *ggg*
*****n_N Mann
9.769 Beiträge
WO fängt BDSM für Euch an?
Dort wo mein Handeln und die Reaktion darauf anfängt meinen Kopf zu ficken und nicht nur meinen Körper zu erregen...wo dieser Punkt erreicht ist, ist unterschiedlich und von meinem Gegenüber abhängig.

Ich lese hier immer nur von Dom/Sub aber selten von Switchern, warum ist das so?
Ich denke das eine Seite iwi überwiegt bei Fragen im Forum oder es im Alltag keine so große Rolle spielt ob dom oder sub antwortet bzw. fragt.


Gibt es Switcher hier?
Hab es in einigen Profilen schon gesehen, also ja.

...Gehöre ich überhaupt hierher??
Warum nicht? Es gibt ja kein Minimum das erfüllt werden muss.

Muss alles was man tut extrem ausgelebt werden, oder kann man nicht wirklich nur auch damit spielen, seine Grenzen austesten etc???
Nö, extrem muss es nicht sein...viele erleben es ja auch nicht extrem
****_sl Frau
2.510 Beiträge
Ich begreife BDSM auch "nur" als eine Art intensives erotisches Spiel. So 24/7, von morgens bis abends es zu leben, wäre mir persönlich n bisschen viel.

Das werden sicher 90% der user hier so sehen. Du bist ihr wirklich nicht alleine *g*
Dass du einen anderen Eindruck hast, liegt m.E. daran, dass Menschen für die SM (phasenweise) mehr ist als ein Spiel sich einfach auch mehr artikulieren.
Und die, die auf Partnersuche sind, und gerne einen Partner mit entsprechenenden Neigungen hätten, sich ebenfalls mehr artikulieren und sich mehr mit der Thematik auseinandersetzten als solche die in festen, langjährigen Beziehungen leben, eingespielt sind, und tatsächlich das Ganze mehr mit Erotik und intensiven Reizen verbinden als mit einer (individuellen) Philosophie.


Also, du bist hier richtig und deine Fragen ebenfalls.
Pixy, du bringst es manchmal so beneidenswert kurz auf den Punkt. *top*
*********h_bw Frau
116 Beiträge
Themenersteller 
Oh wow, danke
also zumindest scheine ich schon mal irgendwie richtig zu sein hier. Das macht es mir schon ein bisschen leichter, denn wenn ich in den Foren so lese, denke ich oft..ohje...ich gehöre hier nicht her. Viele leben das so richtig, mit Schmerzen und "quälen" mit Vorführen und was weiß ich nicht alles und ich denke dann...okay...du bist ein Weichei mit "schrägen" Gedanken im Kopf..vielleicht zu viel für Vanillas, aber ein echter BDSM'ler, wohl doch eher nicht...

Vielleicht denke ich auch zuviel drüber nach, wo es anfängt und ab wann man "dazu gehört" oder nicht.

Ich hab aber eben im Vorstellungsthread auch gelesen, dass noch andere Frauen das Spiel mit Macht und Ohnmacht (ausgeliefert sein etc) mögen und darüber sich schon zugehörig fühlen...

Ich bin irgendwie ziemlich aufgewühlt, weil ich das ja so auch noch nie wirklich Kundgetan hab...außer guten Freunden gegenüber...in so einem Forum dagegen noch nie...herrje...aufregend. Sonst bin ich echt taff und jetzt?? grinst

Ich freue mich über weitere Einträge und Gedanken dazu, die mir vielleicht meine Knoten im Kopf entwirren helfen *zwinker*

Ach und danke für den Tip mit der Switchergruppe *g* Suchen muss *lach*

Wünsche Euch einen guten Start in die Woche. Ich werde wohl eher eine Woche nicht on sein können *snief*
*****ook Frau
251 Beiträge
Hey Wild_Witch
Es haben ja nun schon viele Leute hier geantwortet.

Hier einfach nur die Anmerkung, dass du dich von der Vorstellung trennen solltest, dass man sich entsprechend Verhalten muss um BDSMlerin zu sein. BDSM ist ein sehr weit gefächerter Bereich und so vielfältig wie die Menschen, die es Leben.

Weicheier gibt es nicht, jeder lebt seine Neigungen so, wie sie sind. Und um es mal ganz platt zu sagen, nicht jeder steht auf einen blauen Hintern *oh2* Jemanden zu dominieren kann auf die verschiedensten Arten und Weisen ausgelebt werden.

Finde einfach raus, was dich anmacht und was weniger.

Und kurz noch dazu:
"Ich hab sicherlich eine devote Ader bin aber eher nicht bis wenig masochistisch. "
Ich bin masochistisch und absolut nicht devot.


LG Sook
*****a_D Frau
6 Beiträge
...Jetzt bin ich verwirrt...;)
masochistisch und absolut nicht devot zu sein finde ich ja super kompliziert...aber das ist wirklich gut...also das jetzt zu lesen...da merkt man dann wirklich wie weit gefächert alles ist...mir fällt es schwer mich von den Stereotypen zu lösen...allerdings bin ich ja erst am Anfang und dementsprechend...irgendwo muss man ja ansetzen.
Denn ich dachte immer das geht nicht zusammen...das ich das dominiert werden gut finde ganz ohne wirklich auf Schmerzen zu stehen...

...schön erst seit gestern hier und schon einen klitzekleinen Schritt vorangekommen...und weniger verunsichert...Dankeschön *g*
*********h_bw Frau
116 Beiträge
Themenersteller 
Jetzt
geht es mir wie Aurora. Ich dachte immer, dass man masochistisch nur sein kann, in Verbindung mit devotem Verhalten...ausgenommen natürlich Menschen die sich selbst Schmerz zufügen, das ist was anderes...

Aber ich kann ich maso sein ohne mich dominieren zu lassen...wow..ich sehe...man hat doch ein ganz anderes Bild, wenn man viel liest, aber sich nicht austauscht.

@ Aurora, wir machen kleine Schrittchen, aber hauptsache es get voran *zwinker*

Dann müßte man nur noch den entsprechenden Gegenpart finden um sich auch noch auszuprobieren... *zwinker*

Spannende Geschichte hier. Ich danke Euch und freue mich weiterhin über regen Austausch und Meinungen *zwinker* Und jetzt bin ich weg. Bis bald! Danke!
Na klar geht maso ohne devot zu sein. *g*

Stell dir vor, du triffst auf einen Sadisten, der aber auf diesen ganzen Dominanzkram gar nicht steht. Er will Hauen, Spaß dran haben, mehr nicht. Keine Befehle, keine Strafen, einfach nur Wehtun halt.
Für den ist so ein masochistischer, aber nicht devoter Mensch doch Gold wert! Dann sagt sie z.B. "hey, Lust mich mal wieder übers Knie zu legen?", und wenn er sie tatsächlich hat, dann "jaaa, also los, her mit dir!", er verhaut sie ordentlich, sie kriegt ihren Lustschmerz und beide sind glücklich. *g*

Es gibt auch alle möglichen anderen Kombinationen. Und dann ist es auch noch so dass man mittendrin noch einige andere Seiten von sich entdeckt von denen man nieeee dachte, dass diese in einem stecken würden *zwinker*
Bezogen aufs Beispiel von eben, dass sie dann auf einmal doch devot wird, es spürt, und er vielleicht doch Dominanz in sich spürt, wenn er mal spielerisch ihr irgendwas "befiehlt", es gar nicht mal ernst meint, sie tut es aber plötzlich (obwohl sie ja gar nicht muss), und schwupps!, wissen beide auf einmal dass das mit "0% devot/dominant" dann wohl doch nicht so stimmen kann. *floet*

Gerade weil diese Begriffe devot / masochistisch so unscharf sind, empfehle ich deswegen eher zu sagen, was man ganz konkret mag, was einen anmacht. Denn daraus lassen sich dann wunderbar Schnittmengen zusammenbasteln, aus denen sich zwischen zweien dann Sessions ergeben, weil sich beide denken "hmm, mit ihm/ihr könnte es rutschen. Frage ich doch einfach mal, ob sie Lust hat mit mir."

Ob es konkret Unterschiede gibt wenn zwei Frauen miteinander "spielen", weiß ich nicht. Ich glaube aber nicht, dass sie soo groß sind: Jeder tut eben das, was sie anmacht, und man guckt, ob es jemanden gibt der dasselbe oder Ähnliches auch mag.
****_sl Frau
2.510 Beiträge
Es ist schon ein Unterschied ob es eine Hetenbeziehung ist oder zwei Frauen.

Im SM gibt es im heterosexuellen Bereich einen Bereich, den es m.E. kaum im nicht-sm Bereich gibt - Spielbeziehungen. Die können nun zwar ganz normale Affairen oder Freuntschaften sein, sind aber manchmal seltsam begrenzt. D.h. man trifft sich, spielt und belässt diese Verbindung fast ausschließlich auf diesem Level bzw. definiert sie einfach nur über SM.

Das kenne ich unter Frauen so nicht. Ich kenne es so, dass es entweder eine wirkliche Beziehung war, umfassend. Oder eine richtige Affaire/Freundschaft in der man schon mehr als nur seine SM Neigungen geteilt hat.
Diese künstliche Distanz die Heten da oft schaffen, die kenne ich unter zwei Frauen tatsächlich so nicht.
******nig Mann
24.982 Beiträge
wobei ich diese "künstliche distanz" auch (soweit ich das gerade differenzieren kann) nur von leuten gehört habe, von denen mindestens einer in einer anderen festen beziehung steht. wenn beide ungebunden sind sind da doch deutlich mehr möglichkeiten gegeben.

ist das bei einer frau-frau-beziehung denn anders wenn sie ansonsten noch einen festen partner haben - neben der spielbeziehung? ich kenne diese konstellation einfach nicht.
Das zum Einen, zum anderen ist häufig auch ein großer Entfernungsunterschied gegeben. Hat was von ner Fern-SM-Beziehung. Gut möglich dass beide, wenn sie dann mal in der Nähe wohnen, dann "fest" zusammenkommen.

Spielbeziehungen sind eh so ein merkwürdiges Konstrukt: Irgendwas zwischen Beziehung, Affäre und Freundschaft - schwer zu beschreiben im Einzelnen, was das dann "in Echt" tatsächlich ist.

Auch hier ist halt alles denkbar und alles möglich. *ja*
*******762 Mann
1.301 Beiträge
@ Pixy
hast recht - bei mir war das auch eine spielbeziehung. und zwar bei einer ihr - und davor bei einem ihm. es war nicht unangenehm im um-
gang miteinander, mit ihr habe ich lange zeit sogar fast täglich kontakt
gehabt via chat oder telefon. mit ihm hingegen war's eine "zweckge-
meinschaft". man traf sich, wenn man lust drauf hatte.

heute hab ich noch fantasien im kopf, oder flausen, je nach ansicht. ich möchte aber nicht gegen den willen meiner freundin wieder in eine irre nacht stürzen. ich kann's mir im moment jedenfalls nicht vorstellen. da-
her liest man mich nur hier und sieht mich nirgends (wobei ich vorher
auch kein szenegänger war).

um aber auf die frage zurückzukommen wo bdsm anfängt: bei mir fing
das vor / während der pubertät an. fantasien, bilder, erregung. es hat
lange gebraucht, sich seinen wer zu bahnen. praktisch würde ich schon fesselspielchen dem bereich bdsm zuordnen, denn hier liefert sich eine person der anderen aus, unabhängig wie soft das abläuft - bdsm hat für mich nichts mit schlägen oder gewalt zu tun - und ganz genau so war mein einstieg, auch wenn zwichen den einzelnen stufen jahre lagen.
********ouls
690 Beiträge
Ich glaube, egal welches Geschlecht, jeder anders mit Begegnungen umgeht, ob es sich dann nur ausschließlich auf SM bezieht oder auch tiefere Ebenen erreicht werden wie Freundschaft oder gar eine feste Bindung daraus erwächst.
Um SM zu erleben und frei genießen zu können, ist Vertrauen für mich ausschlaggebend und das mit Frauen oder Männern, da mache ich keinen Unterschied und eine tiefere Ebene ist unumgänglich.
Auch mag ich Gespräche und gemeinsame Unternehmungen außerhalb, die viel Spaß machen und man sich näher kennenlernt, so dass eine reine Sexkiste für mich nicht vorstellbar ist.
Aber wer weiss, was mir noch so alles über den Weg läuft ... *g*

Irgendwie finde ich es traurig, das du, Wild_Witch glaubst nicht hierher zu gehören, weil du "noch" nicht genau weisst, was dir gefällt oder meinst nicht nur Dom oder Sub zu sein, sondern beides erleben möchtest, eben switchst.
Aber alle die schrieben, haben dir ihre Sichtweise gegeben, die dich sicherer machten und du nun hier bleibst, was ich sehr schön finde *ja*

Ich möchte mich auch nicht festlegen und liebe beide Seiten zu leben und zu erleben...oder eher alle vier ...ich will eben alles *lach
suchend
...vielen Dank für Eure Beiträge, die auch anderen Neulingen ohne fest definierte Ambitionen helfen *g* Ich dachte ich hätte sadistische Züge, stellte aber kürzlich fest, dass ich einfach nur gerne fessle und dann - äääh "helpless Sex" würde ich es nennen - mit meiner Partnerin genieße?! Fixieren und benutzen?!? Ihr ausgeliefert sein suchend?! Ich weiss noch nicht mal wie ich mein neues "Baby" nennen soll, geschweige denn, ob ich hier "richtig" bin. Ich bin dann also mal einfach hier und schau mich um und lerne eine Seite von mir kennen, die unheimlich ist und unheimlich spannend. "Nur" Bondage ohne Sex ist mir zu wenig, SM ist mir zu hart. Dominant bin ich, aber eine Frau quälen würde mir wohl schwer fallen. Schon mal gehört sowas??? Ich denke Du "darfst" auch hier bleiben *g* !!!
****ale Frau
4.612 Beiträge
@ Steppenwolf
Schön, dich wieder hier zu lesen.

Ich denke schon, dass du hier rein passt, und es passt auch in diesen Thread.

BDSM ist nichts weiter als ein weites, weites Feld, und darin kann und sollte jeder seine eigene Weise finden. Die ist damit nicht festgelegt und nicht in Beton gegossen.
Man entdeckt, entdeckt wieder neu, verwirft. Es ist wie ein Gang durch ein sehr schönes und tolles Labyrinth, wo man erst mit einigem Hin und Her gehen "seine" Wege findet.

Bis vor ein paar Tagen dachte ich noch, ich bin NUR dominant, ich könnte nie jemanden schlagen, also mit SM hab ich sowas von nix am Hut.... hab mich geirrt - und das ist gut so.

Leg Dich nicht fest - nimm, was Dir behagt, suche dafür das passende "Gegenstück" und schau, wohin es führt.
Hihi, "helpless sex" klingt lustig. Darf ich das in mein Profil übernehmen? *ggg*

Denn ich bin passiv ja auch so einer, der vorwiegend aus der Hilflosigkeit, grade durchs Gefesseltsein, seine Lust bezieht. Wenn mich da wer nun sexuell nehmen würde (was bisher so noch nicht der Fall war), es würde mich nicht überraschen, wenn mir das gefallen würde. *ja*

Wieso sollte es deiner Partnerin also anders gehen. *g*

Zum Zweiten: "Eine Frau quälen" - was ist das? *zwinker*
Stell dir vor, du probierst es aus ihr mit der flachen Hand einfach mal den Hintern zu versohlen und sie ... geht ab wie eine Zwiebel, kriegt prompt einen Orgasmus von, rein nur dadurch.
Wo da die "Qual" ist ... öhh ... hole schon mal die Lupe, du wirst sie brauchen zum Suchen. *zwinker*

*floet*
****ale Frau
4.612 Beiträge
Was Hanje beschrieb...
... geht auch mit nem Mann.
*floet*
quälen muss ja nicht gleich aua machen ... grient

fesseln , augen verbinden und mit allem möglichen streicheln - seidentuch, malpinsel mit naturborsten, lange kette mit vielen perlen (kann man auch vorher in den tiefkühler tun *floet* ), messer (höchst aufregend, selbst wenn es nur das obstmesser ist ), federpuschel, diverses an spielzeug und und und ...
erregung pur und dann den erlösenden punkt immer wieder hinausschieben .... quasi kuschel-sm

das entwickelt sich fast von allein weiter - viel spass dabei
****ale Frau
4.612 Beiträge
@talisman
Lockenwickler! Große weiche oder die kleinen drahtigen kratzigen Dinger. Und dann ausm Eisfach und noch kalt über die Haut rollen.

Es ist schon sehr erstaunlich, mit was für einem fetten Grinsen frau durch Ramschläden stöbern kann *zwinker*
klasse idee - ist notiert
@****ie: ja, kannst Du gerne übernehmen *g*
@**le: danke, besonders "quälen" hat für mich jetzt eine neue Bedeutung bekommen, wieder was gelernt. Kuschel-SM *g* ok, das übernehme ich in mein Profil...
Jaja, dieses Kuschel-SM, das ja gar nicht so kuschlig ist dann ... *lach*
Seitdem ich weiß dass das auch SM ist, wage ich micih überhaupt als SMler zu bezeichnen. Denn hartes Hauen und so ist eher selten (aktiv) mein Begehr ...
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