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Schläge in einen Kontext einbauen

****ale Frau
4.612 Beiträge
Themenersteller 
Schläge in einen Kontext einbauen
Gleichwohl ich meine ersten Unternehmungen als dominante Frau schlicht genial geil fand und auch sehr schnell in einen "Fluss" aus mir heraus kam, gibts noch eine Sache, da bin ich mit mir nicht ganz "rund" - das muss ich noch etwas im Kopf herumbewegen.

Parallel zu meiner sich herauskristallisierenden sadistischen Ader tastet sich der, der mir zu Willen ist, in seine masochistischen Züge vor. Auch hier harmonieren wir wunderbar *zwinker*

Es hat mir auch kein Problem bereitet, ihm weh zu tun, im Gegenteil. Ich habe von Anfang an zwischen all den Liebkosungen gebissen, gekratzt, gekrallt, und mit all dem, was ich am Körper habe, durchaus gemein weh getan - was seiner und meiner Lust keinen Abbruch tat, im Gegenteil.
Ich hatte auch kein Problem, ihn mir übers Knie zu befehlen, einfach weil ich das ausprobieren wollte, und ihm die ersten Klapse mit der Hand zu geben.

Allerdings wusste ich nicht recht, wie ich da eine mittlere Tracht Prügel draus machen sollte. Mir fehlte einfach der Kontext. Sozusagen der "Grund", ihn zu hauen.

Nur so zum Ausprobieren fand ich doof - er braucht dabei die Kommunikation, das Mit-Gehen im Kopf, das Verstehen und Einsehen, wenn man so will. Mein Diener würde mir auch nur aufgrund meines Willens brav den Hintern hinhalten und für mich den Schmerz aushalten, aber zumindest so ganz am Anfang hatte mir das zu wenig "drumherum".

Mir war es auch zu doof, mir jetzt irgend ne abstruse "Strafe" für irgendein "Vergehen" auszudenken.

Versprochenermaßen gab er mir eine kleine Hilfestellung und wuppte mich über die Schwelle, indem er nen Deal anbot - ich versohle ihm den Hintern wie ich will, Hauptsache er bekommt dazwischen Küsse (ohne die gehts echt nicht *anmach* ).
Das half mir, und nachdem ich mich zu den ersten festeren Klapsen durchgerungen hatte, kam auch der Fluss wieder in Gang, fand ich einen Rhythmus und kann definitiv sagen, dass es uns beiden richtig Spaß gemacht hat. Halt immer mal wieder ein paar Takte mit der Hand, und dazwischen verwöhnen, küssen und hochfahren.

Hm, half schonmal, aber will ich nicht jedesmal so machen. Und dann juckts mich auch noch in den Fingern, die Gerten zum Einsatz zu bringen. Das krieg ich ohne "Kontext" aber so garnicht hin.
Auch da half mir mein Diener mit dem Hinweis, damit könne man evtl. Wachs entfernen (und davon hat er ne Menge abbekommen).
Er ist extrem zurückhaltend mit eigenen Wünschen, bietet aber schonmal etwas an, wenn er bei mir ein Abwarten bemerkt.

Hatte ich schonmal erwähnt, dass ich keinen besseren Diener für mich hätte finden können?

Eigentlich ist so eine Hemmschwelle im allgemeinen sehr gut. Jemandem weh zu tun, einen Schlag auszuführen, das auch noch mit einem Gegenstand, ist zu Recht mit Hemmungen belegt. Im Speziellen allerdings stört es.

Also, Ideen vor:
Wie baue ich die Hemmungen in sinnvoller Weise ab?
Wie finde ich nen Anfang?
Hat jemand einen Tipp für nen Kontext oder "Grund"?

Dankeschön!
Hemmungen sind anfangs da aus dem einfachen Grund, dass das niemals die normale Behandlungsweise von Menschen ist und war in unserem Leben, wenn man mit dem Thema beginnt.

Mit Gründen kann ich dir leider nicht dienen, da außer Strafen oder solche netten Sachen wie Wachs abklopfen(und das ist ne Riesensauerrei, wenn man das macht und richtig funktionieren tuts auch net), vielleicht auch mal gucken, wann dir die Hand so richtig weh tut und was er dann zu seinem Schmerz im Hintern sagt, sprich: Wer gibt schneller auf beim Haun., nicht viel möglich ist.

Ich kann dir nur raten dich langsam heranzutasten. Im Weh tun war ich immer ne Große, das regt mich persönlich viel zu sehr an, um Zurückhaltung zu üben(wobei die Grenze auch fette blaue Flecken oder Blut waren...find ich auch heute noch nicht soooo prickelnd), aber die kleinen Gemeinheiten daneben, die man so ausspielen kann, da war ich immer etwas gehemmt. Das gibt sich aber einfach mit der Zeit, wenn man merkt: Der andere hat auch Spaß, auch wenn da manchmal etwas Protest kommt. Gehört zum Spiel und ist absolut stimulierend.
*****usB Mann
3.862 Beiträge
Die zwei Szenarien..
Eine Strafe ist eine Strafe - das wissen beide, also gibts da auch kein Komunikationsproblem

Das was Du meinst , ist die einfache Lust zu züchtigen ohne Grund. Genau das gehört zu den Freiheiten des Tops. Es liegt einfach an Dir ob Du ihn teilhaben lässt an Deinen Gedanken, an den Vorbereitungen - indem er zb. fixiert wird, zusehen muss wie manches zurecht gelegt wird..

Ich mag auch in diesen Phasen intensiven Blickkontakt, Austausch auf allen Ebenen *zwinker*
****ale Frau
4.612 Beiträge
Themenersteller 
Danke euch beiden schonmal!

Ich glaube, Dominus hat es erfasst, mit der Lust zu züchtigen.

Dass ich die Freiheit dazu habe, ist unangefochten. Dennoch würde mir ein Kontext für den Anfang helfen. Alles andere bekam ich so hin, auch weh tun mit Beissen und so, das kommt einfach so aus mir heraus.

Aber der Schlag, erst recht mit einem Instrument - das ist noch ne Dimension drüber.

Bei Strafen muss ich ja auch was zum Strafen haben. Straf mal einen lieben devoten gehorsamen intelligenten aufmerksamen humorvollen unterstützenden Diener, den nichts mehr kickt, als dir Lust zu bereiten.
Das ist ne echte Denkaufgabe.
**********_2020 Frau
328 Beiträge
Eine Strafe ist eine Strafe ist eine Strafe...
Aber was ist, wenn es nichts zu bestrafen gibt?
Ich kenn das gut.
Warum sollte man jemanden hauen, der in Wirklichkeit nichts getan hat?
Ich kam mir immer blöde vor, wenn ich da was an den Haaren herbeigezogen habe.
Okay, was nun?
Als erstes den Satz: " Ich darf das " verinnerlichen.
Zweitens erkennen, dass es wirklich Spass macht zu züchtigen.
Und drittens es einfach machen.
Einfach so.
Ohne Grund und ohne Strafe.
Mir halfen anfangs dabei Rituale.
~Jeden Abend bevor geschlafen wird, leg ich dich übers Knie...
~Bis spätestens 13:00h habe ich dir einmal den Hintern versohlt...
etc

Inzwischen brauche ich das nicht mehr. Es hat sich einiges verschoben in der gegenseitigen Wahrnehmung. Aber ich habe anfangs diese Krücken gebraucht um den Dreh zu finden.
****ale Frau
4.612 Beiträge
Themenersteller 
@ augenhoehe
(übrigens ein wunderschöner Nickname)

Ja, so ist es.
Allerdings treffen wir uns nur gelegentlich, und sei es zum Kaffee trinken und Labern - es ist zwar mehr als eine reine Spielbeziehung, aber mehr passt in unser Leben momentan nicht rein.

Diese Krücken, um den Dreh zu finden - genau die brauche ich. Auch wenn ich es in Wahrheit selbstverständlich nur deshalb tue, weil ich das ja will *zwinker*

Nach Uhrzeit oder täglich kann ich nicht gehen, da muss mir was anderes einfallen.
**********_2020 Frau
328 Beiträge
Nur so mein Gedankenfluss zu dem Thema:

Hey Süßer,
mach uns mal einen Kaffee, serviere ihn mir und uns. Fasse die Tasse beim Servieren mit beiden Händen an.
Und anschließend machst du deinen wunderbaren Hintern frei und ich werde dich ein wenig bespielen und genießen.
Den Kaffe trinken wir danach.
Und nur damit du dich nicht wunderst... So werden wir es ab sofort immer handhaben....
****ale Frau
4.612 Beiträge
Themenersteller 
Ah, ich sehe, wir verstehen uns!
Ja, das kommt der Sache schon am Nächsten.

Danke schonmal langsam mal das Licht im Kopfkino ausmach
mir hilft es ein rollenspiel zu inszenieren - lehrerin und schüler z. bsp.
gute vorbereitung ist alles ...
der spickzettel wird schonmal untern tisch festgemacht - mit ner reisszwecke an der ecke damit er sich auch drunter vordrehen lässt ...
ein schulheft mit diversen aufgaben präparieren - und die eselsohren nicht vergessen ....-
den schüler platz nehmen lassen und ihn rechnen lassen
die vorgegebene zeit reicht nie ....
nicht mit garstigen kommentaren sparen ... "das hab ich alles schon schneller gesehen" - bis hin zum süffisanten "sag bloss dir fehlt dein taschenrechner ?!" und im passenden moment zeter und mordio - er würde betrügen und der griff unter den tisch - der spickzettel!
also wenn jetzt nicht ein hinternvoll fällig ist weiss ich es auch nicht.....

unberechenbar sein - was gestern noch richtig war - kaffee mit zucker und milch - ist heute falsch "ich wollte pfefferminztee ...."
neuer gang in die küche ...
wenn er mit dem minztee kommt "ja hörst du mir denn nicht zu ? hagebutte hab ich gesagt ..."
entweder wird er aufsässig und widerspricht -> strafe
er hat einen fehler gemacht -> strafe

da ja dom immer recht hat .... grinst boshaft
****ale Frau
4.612 Beiträge
Themenersteller 
Huch?
Lach jetzt nicht (oder tu es meinetwegen doch), aber ganz ehrlich: In meiner Phantasie ist ziemlich viel, aber ein Rollenspiel war wirklich noch nie dabei!
Das krieg ich nicht hin, nicht mit dem, ich lach mich ja jetzt schon weg!
He, wir kommen beide aus Köln, sind echt kölsche Seelen mit Karneval im Blut. Wenn sich da einer auch nur verkleidet und der andere ruft "Alaaf", würde der Rest in stundenlangem Giggeln untergehen. Ok, auch nicht schlecht.

Talisman, ich sitze im Büro_! Ich kichere, mir laufen die Tränen über die Wangen, ogoddogott, das krieg ich KEINEM erklärt!

Gröhl!

Entschuldige, echt - da geht die Rheinländerin mit mir durch... sorry.. mir fehlt manchmal schlicht die Ernsthaftigkeit für BDSM, fürchte ich kicher
****ale Frau
4.612 Beiträge
Themenersteller 
Ok, jetzt nochmal mit unterdrücktem Kichern...
ich glaub ich verstehe schon was du meinst. Eine Aufgabe stellen, die nur falsch laufen kann - also so ne Art Falle, richtig?
Da könnte ich ja schon fast mitgehen wieder, ich Fiese. *fiesgrins*
genau so - etwas das nur falsch sein kann
genau wie die frage ob es denn weh tut
es gibt zwei antworten und beide sind falsch ...
JA -> du weichei - da müssen wir üben ...
NEIN-> prima! dann kann ich ja weitermachen

das mit dem giggeln kann ich verstehen - aber für albernheiten gibt es ja extra .... dom kann immer behaupten sie hat gute laune - bei sub ist es grundsätzlich frech ... und frech soll sub ja nicht sein -> schon wieder haue....
lacht
ich liebe diese rollenspiele ...
Hmmm - ich halte von dieser Art Psychospielchen weniger.
Auch Subs haben ein Recht auf faire Behandlung. *ja*

Was ich da viel überlegenswerter halte sind Aufgaben die so schwer sind, dass man sie -vielleicht- schaffen kann, aber eben nicht immer, und vielleicht ja gerade er nicht.

Typisches Beispiel: Handschellen auf der falschen "Lochseite" aufschließen (bei Gelenkhandschellen).
Frauen sind beweglicher als Männer, weswegen sie das oft genug grade mal so eben hinkriegen.
Aber Männer ... öhhh ... scheitern daran auch gerne mal. *zwinker*

Also besser Aufgaben stellen, an deren Scheitern die Konsequenz, nenn es auch "Motivationshilfe" *grins* geknüpft ist: Gelingt es ihm nicht, folgt jenes.
Kann man auch umkehren! Falls er Schläge echt mal so richtig mag, kriegt er sie nur wenn er die Aufgabe schafft. *zwinker*
****ale Frau
4.612 Beiträge
Themenersteller 
Das meine ich doch mit Falle.
Wobei ich ja sehe, ob er es wirklich zu schaffen versucht, um dem zu entgehen, oder ob er es eher nachlässig angeht. Wir tasten uns ja so ein wenig heran, und bei aller Kommunikation (an der es uns ja nicht hapert), traut man sich mittendrin vielleicht weniger direkt zu sagen "Du, gib mir noch 10 drauf, ich finds geil" - oder doch?

Hoffentlich denk ich nicht an Rollenspiele und krieg nen Lachkrampf! immernoch kichernd
*****lis Mann
704 Beiträge
Widerstand hilft
Dein Problem kann ich sehr gut verstehen, gerade am Anfang und wenn es Werkzeug betrifft.
Das kann sich schnell kalt und merkwürdig anfühlen.
Und es soll ja nicht aufgesetzt sein, sondern von Herzen kommen.



Wenn bei mir der Biss fehlen sollte, hilft mir,
wenn Sub ein wenig renitent wird.

Dass kann Zögern sein, Gezicke, Frechheit, Verweigerung... alles was als Herausforderung zu verstehen ist. (Unvergessen ist ein „hol’s Dir doch!“ durch zusammengebissene Zähne.)

Besonders direkt reagiere ich, wenn Sub mir weh tut,
mal kratzt, zubeißt o.ä. - das kann ich ja gar nicht leiden.
(Ich bin ein Weichei - ich kann austeilen, aber nicht einstecken. *zwinker* )


Diese Form von Widerstand / Provokation lässt meine Zögerlichkeiten blitzschnell verdampfen, dann kann ich ganz schnell ernst und unbefangen böse werden. Auch eine Gerte ist dann willkommen, das schafft auch gewisse Distanz gegenüber der Hand. Dann kann ich wirklich inspiriert zuschlagen.



Gut, das funktioniert vor allem mit einer renitenten Sub, die auch mal überwunden werden will.
Bei jemanden der dienen und gehrochen will, für den Aufsässigkeit unvorstellbar ist.. hmmm. Schwierig. Da sollte man miteinander reden, was wann und wie den Kick ausmachen kann.


PS NICHT zuzuschlagen kann auch sehr schön sein, gerade wenn der andere danach lechzt.
Eine Provokation von unten ist immer eine Einladung, kein Muss.
*g*
Wenn Sub das vertragen kann, muss das keineswegs fair ablaufen @ hanjie.

Schön ist auch irgend etwas Unmögliches anzudrohen, so zu tun, als würde man dafür alles vorbereiten. Meistens hat man dann nen superhibbeligen Sub vor sich(schon mal absolut amüsant), der oft auch noch aufsässig wird oder Einspruch einlegen möchte(weil er echt die Hosen voll hat) und schon gibbet wieder Haue.

Außerdem: Du machst die Regeln. Wenn du das erst einmal begriffen hast, steht den Schlägen nix mehr im Wege. Und wenn er eh Spaß dran hat, dann isses eh Streicheleinheiten austauschen.
Wenn Sub das vertragen kann, muss das keineswegs fair ablaufen @ hanjie.

Hmm, na gut, sagen wir es mal so: Es sollte schon Grenzen haben.
Wenn Sub niemals etwas richtig machen kann, dann hat das auf Dauer denselben Effekt wie Eltern die behaupten "du kriegst ja eh nichts auf die Reihe": Bewusst mag das im SM-Kontext vielleicht in dem Moment geil sein, unbewusst unter der Oberfläche wird damit aber auch ein Selbstbewusstsein zerstört.

Da macht's dann wohl eher die Mischung. Das ist so mein Gefühl: Dass man derlei Gemeinheiten immer wieder mal tun kann, das auch geil sein kann für beide, dass es aber kein Dauerzustand sein sollte.

Subs wollen ihre Doms ja schließlich glücklich machen.
Wenn Dom aber (angeblich) nie zufrieden ist, dann lässt sich Spiel und Ernst irgendwann nicht mehr gut auseinanderhalten.

Ich komme jedenfalls top- wie subseitig mit den Aufgaben, die faaaast zu schaffen sind jedenfalls deutlich besser zurecht als mit jenen der Sorte "hol mir einen Kamillentee" - Sub bringt mir Kamillentee - "hast du nicht richtig zugehört? Ich wollte Pfefferminztee haben!".

Kurz gesagt: Sie darf gerne extrem klein sein, aber zumindest eine theoretische Chance darf und soll Sub, egal ob ich es bin oder jemand anders, gerne bei mir haben. *ja*
****ale Frau
4.612 Beiträge
Themenersteller 
Dankeschön!

@*****lis:
gerade am Anfang und wenn es Werkzeug betrifft.
Das kann sich schnell kalt und merkwürdig anfühlen.
Und es soll ja nicht aufgesetzt sein, sondern von Herzen kommen.
Damit hab ich keine Sorge. Da sind wir wahrlich in engem Kontakt.
Für die erste Tracht aufn Hintern hab ich meinen Diener bäuchlings ans Bett gefesselt. Die Hand im Nacken, die ihn runterdrückte, gab gleichzeitig Halt. Wenn er ausser Atem kam, half eine warme Hand, die sich für Momente auf den Rücken legte. Ein Kuss, eine Himbeere zwischendurch.
Als sich das Thema Richtung Schmerz einerseits und Lust andererseit entwickelte, hab ich einfach Rock und Slip ausgezogen, mich rittlings auf seinen Rücken gesetzt und seinen Po weiter bearbeitet. Direkter kann frau nicht zeigen, wie geil das macht - und der "Flash" war auf beiden Seiten!

Wenn ich zur Gerte greife, hab ich mir schon überlegt, mich halb neben ihn zu legen. Dann kann ich seine Hand nehmen, meine Finger mit seinen verschränken, und komme mit der Gerte für die ersten leichteren Schläge noch immer gut an seinen Po. Das gibt ihm Halt und mir Sicherheit.

@********Noir:
Das mit den Regeln ist schon klar. Die ersten Schritte der Umsetzung machen mir noch ein wenig "Kopf". Ich muss klar sein mit mir, dann läuft es wie von alleine.

@****ie:
Wertvoll, deine mehrfacettige Sicht der Dinge. Danke dafür.
Glaub mir, ich zerstöre nicht meines Dieners Selbstbewusstsein. Das ist doch das Schönste an meinem Spielzeug. Er ist stark, auch mental, und das macht es für mich doppelt schön.


So langsam taste ich mich mit eurer Hilfe auch an den "Kontext" ran. Und sei es der, Du, ich hab Lust dazu, die Gerten auszuprobieren.
Ich will das.
Ich muss das nur für mich klar auf dem Schirm haben, dann brauch ich auch keinen Fahrplan, sondern es entwickelt sich einfach von selbst aus mir heraus.
*******Sun Mann
2.232 Beiträge
Gemeinsame Lust als Kontext
Omphale, mir scheint, du hast ähnliche Gedanken und Gefühle dazu wie ich. Zudem gibt auch mir ein Rollenspiel wenig.

Abgesehen von Strafen und Lektionen, gleich aus welchem Grund:

Ich finde, die gemeinsame Lust, die beide verbindet, ist ein wunderbarer Kontext. Eine besondere Atmosphaere zu schaffen, für eine ausgiebige, intensive Session, in der es nichts gibt außer mir und ihr, ist für mich der beste Kontext. Wir schaffen einen besonderen Raum, in dem eigene Regeln gelten: die unserer gemeinsamen Lust, geführt vom Moment und meinem "Flow", der diese Symphonie dirigiert - mal mit sanftem, dann wieder mit ekstatischem Schwung des Taktstocks... *zwinker*

Und sonst, im Alltag, reicht mir als Kontext manchmal schlichtweg ihr kecker Hintern oder ein kecker Blick von ihr für ein kurzes, schlagkraeftiges Argument, dass sie (und mich) daran erinnert, warum ich ihr Gebieter bin...
****ale Frau
4.612 Beiträge
Themenersteller 
"Flow".... beschreibt es sehr schön. *ja*
@ Hanjie natürlich darf man das nicht immer machen, aber so, wie ein Paar immer mal wieder frotzelt und den anderen ärgert, darf auch dom/se mal sub ärgern. Mit einem Augenzwinkern ist es dann seelisch auch nicht mehr wirklich schlimm. Die Dosis machts immer...wie auch bei allem Anderen im Leben.

@****ale Liebkosungen und das zwischendurch Verwöhnen, das konnte ich mir auch nie abgewöhnen, obwohl ich jetzt schon öfter gehört hab, dass ich meinen Kerl viel zu viel Genuss verschaffe und verwöhne. Jeder hat seine Regeln und jeder muss erstmal dahinter kommen, was beide Seiten kickt. Wichtig ist nur, dass du dich nicht unter Druck setzt, denn in die Richtung schwankst du gerade ein bissl. Zeit lassen ist einfach wichtig und dann kommts auch von ganz allein. Kleine Schritte nach und nach und du wirst dich bald net mehr an die Anfangsschwierigkeiten erinnern.
ja - ein bischen renitenz ist der sache sehr förderlich ....
*****n_N Mann
9.769 Beiträge
Erziehung und Ausbildung
könnte das sein was dir hilft.
Schon komisch das es noch keiner genannt hat...
Zum ein ist es kein Rollenspiel (obwohl BDSM ja schon generell iwi eines ist *zwinker* ) und zum anderen gibt es dabei genug Möglichkeiten für Lob und Tadel.

Sprich, du bringst Sub bei was du generell von ihm erwartest.
Das kann ein bestimmter Text in einer bestimmten Position sein, den er Wort wörtlich auswendig wiedergeben muss, damit das "Spiel" beginnen kann...ist ein Wort falsch oder die Position nicht perfekt ausgeführt, wird er getadelt bis er es irgendwann richtig kann und er sein Lob bekommt.

Das können aber auch verschiedene Positionen sein die er einnehmen soll, bei denen du peinlich genau darauf achtest das er sie genau so ausführt wie du dir das vorstellst...Sitzen nur mit weit geöffneten Beinen auf dem vorderen drittel eines Stuhlst, Hände auf dem Rücken, die linke Hand umfasst das rechte Handgelenk, der Blick ist gesenkt und der Rücken ist durchgedrückt etc. das kann man auch fürs liegen auf dem Bauch, Rücken oder Seite genau definieren, richtiges an die Wand stellen, richtiges knien etc...oder das er dir nur auf allen vieren zu folgen hat in der Wohnung, es aber elegant ausgeführt werden muss.
Möglichkeiten gibt es dabei sicher sehr viele bis Sub perfekt ausgebildet ist, dauert es sicher eine weile *zwinker* und es lässt sich immer wieder erweitern.
VG
Gordon


PS: der Begriff "sklavenpositionen" gibt dir auch Anregungen bei Tante Google *zwinker*
Wenn ich Gordon´s Ideen/Vorschläge so lese, tut er(also Omphales Sub)mir irgendwie jetzt schon leid *grins*


Viel Spaß dabei!
Vielleicht ist er ja auch resistent gegen Erziehung, dann hast Du auch was Du benötigst *zwinker*

LG
IBU
*******762 Mann
1.301 Beiträge
bei mir bracht keiner schläge
ein- oder auszubauen. soviel kontext kann's da gar nicht geben. das ist für mich ein no go. weder will ich geschlagen werden noch will ich andere schlagen. wer's mag - von mir aus. hab mal einer session bei-
gewohnt, unfreiwillig in einem club, bei der ER SIE so schlug, dass sie
einen knallroten hintern hatte. das war's dann final für mich.
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