Hallo,
katze54
Umgekehrt: Würden fremde Menschen mir ihre intimen Vorstellungen einfach offenbaren, käme es mir auch etwas befremdlich vor.
……
Und ich frage auch meine Freunde nicht unbedingt nach ihren sexuellen Gewohnheiten aus.
Das geht mich nämlich nichts an, außer, wenn ich mit ihnen ein erotisches Verhältnis eingehe.
Beides richtig. Da liegt auch die Crux. Gegenüber Bekannten & Freunden rücksichtsvoll zu sein, und Fremde …sind eben fremd.
Nur: Was dann?
Fremde lasse ich jetzt mal außen vor. Der Tenor vom TE betrifft ja das persönliche Umfeld. Hier muss jeder für sich entscheiden, die richtige Linie zu finden. Es obliegt der eigene Empathie & Menschenkenntnis, wem man sich anvertrauen kann, wieweit oder nicht. In kleinen, dezenten Schritten… Ich denke, es geht nur so, mit einer langsamen Steigerung, wenn man das Gefühl hat, daß es okay ist, gegenüber der- oder demjenigen zunehmend expliziter zu werden.
Eine Überlegung bei mir ist es, gegenüber Frauen, die ich kenne, Wirkung auf mich haben und von denen ich weiß oder vermute, daß sie Bdsm gegenüber aufgeschlossen sind, auf passive Weise das eine oder andere anzudeuten.
Oder aber – neue Idee in diesen Tagen – zu fragen, ob sie zufällig auch ein Profil bei Joyclub haben?
… und abzuwarten, ob und welche Reaktion kommt?
Es sind solche Frauen, die in real schon sagten, daß sie auch neugierig mir gegenüber in punkto Erotischem sind. Ob das ernst gemeint war oder nur geflachst, weiß ich recht bald…