Wie gesagt: Ich werde nur high, wenn ich entspannt bin und das ist nur in Situationen der Fall, wo ich im absoluten Sicherheitsbereich weit unter der Grenze spiele. Dort, wo es zwar richtig bös weh tut, aber ich weiß, dass er grad selber dabei abgeht, wie Schmitz Katze.
Also nein. Bei mir ist ein solcher Rausch nicht möglich. Wenn Subbi anfängt zu leiden ohne dabei Lust auszustrahlen, bin ich auch absolut bei Sinnen und genau die Situation macht für mich persönlich auch keinen Sinn mehr. Das, was viele Doms als so erregend empfinden, dass Sub den Schmerz für sie aushält(nur um des Aushaltens willen) oder auch einfach mal richtig verletzt wird, das geht garnicht. Da ist bei mir die Lust am absoluten Gefrierpunkt angekommen. Schlimm oder fies ist niemals brutal und darf dies auch niemals sein.
Folgende Situation, die mich persönlich geprägt hat: Ein supersüßer Sub, der schon einen Matschehintern von ich weiß net wie vielen Rohrstockschlägen seiner brutalen(ja, das war sie wirklich) Herrin hatte. Der Hintern war grad am Verheilen und sie versteigert ihn für 200 Rohrstockschläge. Ich habe mitgesteigert und ihn freigegeben. Was tut sie? Sie lässt ihm die Schläge stattdessen angedeihen. Ich war entsetzt und fragte ihn, ob er das wirklich noch wolle. Seine Antwort war ein Schulterzucken, gefolgt von "Muss ja sein.".
Solche Situationen und die, die du beschrieben hast, kommen einer Vergewaltigung auf seelischer Ebene gleich und sind das schlimmste, was man mit einem Menschen, der einem vertraut, antun kann.
Wenn diese Situation bei irgendwem eintritt, der sollte sich BDSM verbieten.