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das erste Treffen......

@omphale
Und damit ist klar, es gibt keine Regeln fürs erste Treffen. Neutraler Boden, Covern, ja - aber ab dann zählt nur noch, wie zwei Menschen zueinander passen.


genau das ist es..... ,dann noch bischen rücksicht, aufmerksamkeit, erotik und guter duft, beiderseits.... fertig ist ein guter, aufregender, erotischer cocktail.... in dem NUR diese zwei menschen "entscheiden" was läuft.... ob gerte oder "steichelzoo".....*mrgreen*

*ja*
Na solange der Cocktail nur Koerpereigene Drogen enthaellt kann er sicher auch beim ersten Treffen sehr aufregend werden... Sofern man weiss wie man ihn zubereitet und auf der anderen seite auf den Geschmack gekommen ist...
******nig Mann
24.984 Beiträge
die frage der te "bin ich eine gute sub" würde ich mal mit einem simplen gegenbeispiel beantworten wollen:

wenn die frage gestellt wird "ist das ein guter dom" kommt man meist recht schnell zur frage "was macht einen guten dom aus". das ist so ganz allgemein aber fast nicht zu beantworten, bis auf einige wenige nebulöse und abstrakte aussagen wie einfühlungsvermögen, er muss sub lesen können etc.

die eigentliche antwort ist aber doch: dom wird genau dann zu (d)einem dom, wenn sub ihn dazu macht, wenn sub ihn als ihren dom annimmt!

und genau so ist es umgekehrt doch auch: sub ist nur dann sub, wenn sie einen dom hat, der sich ihrer annimmt. ohne dom ist sub erstmal nur mensch, und ohne sub ist dom ebenfalls erstmal nur mensch. vielleicht mit dominanten oder devoten grundzügen, schon klar, aber eben trotzdem einfach nur mensch! und inwieweit diese grundzüge für andere erkennbar sind sei auch mal dahingestellt.

insofern ist die frage nur ein wenig ungenau gestellt:
die frage "bin ich eine gute sub" kann man halt ebensowenig allgemeingültig beantworten wie die frage nach dem guten dom. wenn du aber fragst "bin ich für meinen / diesen dom eine gute sub" sieht das schon anders aus! aber die antwort darauf kann im endeffekt nur er dir geben... wir können nur vermutungen anstellen. *nixweiss*
Ähm..
sie fragt doch, ob sie überhaupt sub ist. Nicht nach gut oder schlecht, da ist sie noch gar nicht angekommen. Sie ist doch noch in der Entscheidungsfrage, ob sie überhaupt zur sub taugt, weil das Erlebnis sie sich völlig in Frage stellen läßt. So versteh ich es.
Ansonsten seh ich das mit "guter" sub ebenso wie derFönig.
vlg Orientkatze
Zurück zum Eingangsbeitrag
bedeutet das....dass ich keine Sub bin...

nein, das bedeutet es natürlich nicht.
Das bei Eurem erstem treffen Fehler gemacht wurden wurde ja nun schon breit hier diskutiert.

Dein Ausbruch bedeutet nicht das du keine Sub bist. Das bedeutet lediglich, dass du mit dem was geschehen war überfordert gewesen bist. Du hattest deine Vorstellungen wie es ablaufen würde, aber die Wirklichkeit war eine andere. Du hattest durch deine bis dato herrschende Unwissenheit Ereignisse zugelassen denen du nicht oder noch nicht gewachsen bist.
Von jemanden gleich am Anfang etwas zu verlangen um zu zeigen dass man seine Sub ist oder sein möchte halten ich bei jemanden der keine Erfahrung hat schlichtweg für Falsch und meist wird es auch nach hinten losgehen.

Jemanden in solchen Situationen alleine zu lassen und einfach weg schicken geht nicht.

Um herauszubekommen ob du eine Sub bist oder eine sein möchtest lass es das nächste mal langsamer angehen. Tipps dazu wurde ja hier schon gegeben.
Lass es auf dich einwirken in kleinen Schritten, hör in dich rein was es mit dir macht wie du dich dabei fühlst. Du musst nichts tun nur um einen Dom zu gefallen, es muss auch dir gefallen und etwas positives in dir bewirken.
****_sl Frau
2.510 Beiträge
Wie die Telefonate und der Schriftverkehr abliefen ist erstmal zweitrangig. Es reicht zu wissen, dass jemand keine Erfahrung hat. Dann kann er oder sie eine große Klappe haben oder auch nicht - dann passe ich auf! Dann schalte ich lieber 3 Gänge runter als zu weit zu gehen.

Mit diesem Wissen kommt die Gewissheit, dass man für einen Menschen die erste Erfahrung in einem Bereich ist, der für ihn neu ist, aufregend, sehr verwirrend und oft auch mit Angst und Zweifel behaftet ist.

Und wenn ich mir das bewusst mache, dann weiß ich auch, dass ich als Erfahrene und Aktive hier die Verantwortung habe, mit jemand zusammen diese ersten Schritte so zu gehen, dass sie für ihn gangbar sind.

Wenn das gut geht, und man im Laufe der Zeit feststellt, es passt, dann kann man zusammen weiter gehen und es zu einer runden Sache für beide machen.

Wer dafür keine Geduld, kein Verständnis und kein Interesse hat - der lässt sich eben nicht mit absoluten Anfängern ein.

Und mal am Rande, spätestens wenn bei einem absoluten Anfänger die Tränchen fließen ist es Zeit abzubrechen und seinen Spielpartner mal in den Arm zu nehmen. Selbst wenn es nur zu große Verwirrung ist, macht es keinen Sinn das einfach zu ignorieren. Ein Anfänger hat noch keinen Mechanisums aufgebaut mit starken Gefühlen die in Sessions aufkommen können, umzugehen.
*****i75 Mann
771 Beiträge
Gerade bei Anfänger in jungen Jahren
ist das Mundwerk meist grösser und die Fantasien umfangreicher, als dass der Geist bereit ist.

Die jungen Leute wollen die Welt erobern, und genau so ist es auch hier im BDSM Spiel.

Es ist eben die Verantwortung des Dom's/Sad, hier die Gänge runter zu schalten und die junge Sub ranzuführen; diese muss zuerst auch teilweise mal ihren Körper kennen lernen.

In den Fantasieren und in den Köpfen ist so manches geil... wenn es im Film auch noch so toll ausgesehen hat... dann muss dies ja nicht zwingend auf die Sub selber zutreffen.

Der Dom trägt die Verantwortung für die Session.

Jemand, welche ich gerade einführe, hatte mir auch erzählt, sie hält ganz viel aus und möchte so richtig ausgepeitscht werden.... ich habe es dann für richtig gehalten, ihr im Internet ein Video von Elitepain zu zeigen... danach waren die Aussagen ganz anders...

Wie gesagt, die Sub hat viele Fantasien, kennt Ihren Body noch nicht in diesem Bereich und der Dom führt sie rein und... ja, zum Glück muss ich nicht irgendein Progamm abspulen, sonder kann mich an den Empfindungen der Sub erfreuen.


Und klar ist, auch in einer Session wo man sich auf dem Balaceseil bewegt, nimmt man den Neuling in die Arme. Man bekommt so viele Gefühle und Empfindungen geschenkt, das bedeutet mir sehr viel.
Genau hoschi *top*
Doch es ist nicht nur beim Schlagen mit Gerte und Co. Der Fall!

Nehmen wir Bondage…
Ein schönes Bondage ist fast immer schön anzusehen und regt sogar oft „Vanilla“ in der Fantasie an und dann stellt man sich vor, wie schön es wäre, doch auch mal so gefesselt und verschnürt zu werden (ich rede jetzt nicht von Hängebondage).

Doch auch da kann sich, wenn man es noch nicht selber erlebt hat, kaum einer vorstellen, wie es wirklich ist eine ganze Zeit lang still da zu stehen, sich nicht kratzen zu können, sich nicht bewegen zu können…

Viele verstehen dann auch nicht (musste ich auch erst von einem guten Freund lernen) dass Dom beim ersten Bondage mit einer unerfahrenen Sub diese zunächst mal im sitzen z. B. binden möchte, damit im Falle einer Panik oder Ohnmacht Sub nicht umfallen kann. Oder dass man bei einer ersten Bondage die Hände zunächst mal nicht mit einbindet, damit sich Sub auch mal kratzen kann oder nicht sofort das volle Gefühl der Enge spürt…
Es sind oft Kleinigkeiten, welche die unerfahrene Sub zunächst nicht nachvollziehen kann, worauf Dom jedoch achten sollte.

Da Sub zu Beginn meist alles, sofort und im vollen Umfang möchte (schließlich hat sie ja soo lange darauf gewartet und sich alles sooo toll ausgemalt), ist es wichtig ihr auch ganz klar zu sagen, dass fast alles eine Zeit braucht und oft braucht man für die vermeintlich „einfachen“ Spielarten mehr Übung und Erfahrung, als für jene, welche ach so mit Überwindung behaftet sind.

Bezgl. der Fantasien ausleben bringe ich gerne ein Beispiel:
Fast jeder hat schon mal gesagt-„den bring ich um“, oder „den könnte ich umbringen“… Egal ob er dabei nun an seinen Partner, Bekannten, Chef oder den Vergewaltiger aus den Nachrichten dachte.
Viele gehen dann auch noch einen Schritt weiter und malen teilweise sogar mit Worten aus, wie, mit was und wo sie dies jenem Menschen antun würden oder möchten…. Das ist alles Fantasie… doch wie viele setzen diese Fantasie auch in die Tat um und wenn es wirklich umgesetzt wurde, wie viel zerbrechen dann daran, dass sie es umgesetzt haben… Ist zwar ein sehr extremes Beispiel, doch es verfehlt nie seine Wirkung.

Um Fantasien Wirklichkeit werden zu lassen, darf ich nicht da beginnen, wo die Fantasie gelandet ist, sondern muss da anfangen, wo diese Fantasie ihr erstes Rädchen bekommen hat… und sehr schnell verändern sich die Fantasien dann auch.

LG Krolock
Also gerade Bondage ist da eigentlich ein eher schlechtes Beispiel.
Gerade beim Bondage gehe ich auch zu Anfang schon "in die Vollen"
Das Rope Bunnie kann ich auch anders vorm umfallen schuetzen...
Die Haende sind ganz schnell wieder befreit und das hier sieht doch nicht unbequem und einengt aus oder?
Auch in Bondage kann man wunderbar entspannen...
Liebe TE!

BDSM sollte nicht PsychoTerror sein (ausser genau das ist Eure Spielwiese).

Du darfst sehr selbstbewußt sein als Sub und vor allem über lege Dir genau, was Deine Wünsche sind und was für Dich im Augenblick nicht in frage kommt.
Der Bereich dazwischen ist der, in dem Ihr Euch bewegen werdet.

Niemand braucht sich einreden zu lassen, was er ist und was nicht.

Sagt ein "Dom" wir passen nicht zusammen, ok.
Verurteilt er Dich aber - dann gehe Deiner Wege, denn dann gibt er Dir (und sich!) nicht die Chance einer gemeinsamen Entwicklung...und ohne die Bereitschaft dazu wird es nicht gehen, weder mit dem gemeinsamen BDSM, noch mit der Beziehung, wie auch immer diese geartet ist.

Moxy
@ Licht 45
Ist zwar nun schon etwas her, dass du den Thread erstellst hast und ich hoffe sehr, dass du darüber hinweg bist.
Als ich deinen Erstbeitrag gelesen habe, habe ich förmlich gespürt, wie verletzt und betroffen du warst.

Leider gibt es wohl im BDSM-Bereich einige schwarze Schafe, die sich selbst nicht genug sind und die jemanden brauchen, um ihn zu benutzen. Um die Wünsche des Gegenübers geht es dabei meist nicht.
Du bist einfach an so jemanden geraten und hattest hierbei schlicht und ergreifend Pech.
Sicherlich kannst du es die nächsten Male ruhiger angehen lassen, aber eine 100% Sicherheit gibt es trotzdem nicht und ich kann auch schlecht einschätzen, ob es deinem Typ Mensch entspricht.

Das einzige was ich dir raten würde ist, dich nicht in deinen Neigungen zu verstellen. Du bist was du bist und das ist auch ziemlich gut so. Auch wenn es darum geht gewisse Grenzen zu überschreiten musst du nie etwas mit dir machen lassen, was dir absolut widerstrebt. Wenn dein Gegenüber einfühlsam ist wird das auch nicht passieren.
Im Zweifelsfall gilt immer: Lieber etwas weniger und bei Verlagen nach mehr nach und nach darauf aufbauen.

Egal ob im Spiel oder im Alltag sollten alle Beteiligten immer respektvoll miteinander umgehen. Wie man es auch dreht und wendet: Wir haben es hier mit fühlenden und einzigartgen Wesen zu tun.

Ich wünsche dir, dass du dich durch diese Erfahrung nicht abschrecken lässt und jemanden findest, der dich und deine Vorlieben akzeptiert, dir und sich Freude bereitet und dich nicht nur ausnutzt, weil er es eben grad nötig hat.
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