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Rape-----sich nehmen was man will???

****_sl Frau
2.510 Beiträge
Es wird schon die ganze definiert......jeder auf seine Weise....... Wenn ich eine eigene Definition hätte, hätte ich das Thema nicht eröffnen brauchen, oder?

Ja, das ist logisch. Und jetzt so auf der 4. -5. Seite wird mir auch klar, dass du verwirrt bist hinsichtlich dieses Begriffes.

Das ist ein Spiel zwischen dominanten Männer und devoten Frauen, und nur mit vielen Modifikationen und einem ganz anderen Setting umsetzbar in meine kleine Femdom - Ecke.
Aber ich will trotzdem mein Verständnis davon hier aufschreiben, denn vielleicht ist gerade das ja nicht ganz so emotional gefärbt.

Für mich ist "rapeplay" wirklich ein Spiel! Eine Art Rollenspiel das absolut nicht IMMER und ständig und in jeder Beziehung gespielt wird.

Das was tatsächlich passiert ist viel eher harter Sex und ich glaube, da passiert wenig anderes als auch in meinem Sexleben mitunter passieren kann - nur mit einem anderen Kopfkino.

Für mich ist Rapeplay also ein sexuelles Rollenspiel zwischen zwei erwachsenen Menschen, im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte und beide in diesem Moment erregt bzw. erregbar. Was dann an "Überwältigung" und Hilflosigkeit passiert, passiert mehr im Kopf als real. Die Frau will sich hilflos fühlen und "genommen" und der Mann ist in diesem Fall im Grunde der Wunscherfüller und lebt dabei vielleicht auch einen Teil seiner Phantasie aus.

Im Grunde ist es aber eine Inszenierung für den passiven Teil.

Die dominanten Jungs die ich kenne, sind alle geistig auf der Höhe und haben auch eine Ahnung von Frauen. D.h. die wissen, dass wir Frauen zyklusbedingt nicht immer gleich erregbar sind und auch nicht zwangsläufig ständig und immer beim Kochen oder über der Steuererklärung an den Haaren ins Bett gezerrt werden wollen und können.

Dieses "ständig zur Verfügung stehen" "gezwungen werden"... haben auch nicht nur devoten Frauen sondern auch devote Männer gerne im Kopfkino - das hat mit der Realität gar nichts zu tun.

Rapeplay ist eine mögliche Inszenierung dieser Überwältigungsfantasien des devoten Parts, mehr nicht.
*********hmerz Paar
454 Beiträge
Definiere
für Dich. Was mE nicht funktioniert, ist eine fertige Definition zu bekommen und diese dann sozusagen nach Lehrbuch - und nur so - umzusetzen. Immer und immer gleich. Das meine ich mich 'geht nicht'.

satom
Ohne mir alles durchgelesen zu haben, für mich ist Rape nichts was automatisch zwischen Dom und Sup passiert. Rape sind für mich eindeutig Vergewaltigungsfantasien, die ich z. B. niemals teilen würde und ein absolutes Tabu für mich wären. Von daher würde ich sagen, dass es nie automatisch zu einer Dom/Sub-Beziehung dazugehört. Oder weißt du genau, dass er/sie es sich wünscht oder eher in Panik endet? Das würde ich vorher über genaue Gespräche abklären, bevor der große Katzenjammer anfängt.

LG Niniel
Schade....

hättest mal besser gelesen.......

Ok teilweise bist du auf den Eingangsthread eingegangen....In sofern, das es nicht in jede Beziehung gehört.......aber die Frage ist nicht ob und wer sich sicher sein kann wie und ob sie es sich wünscht!

Darum ging es nämlich gar nicht!

Manchmal gibt es Fantasien, davon will ich mich nicht frei sprechen, die wirklich Fantasien bleiben sollten! Fantasie und Realität sind 2 paar Schuh!
********ch09 Mann
36 Beiträge
Vor einiger Zeit
hatte ich einmal ein Telefongespräch mit einer echten, lanjährigen und daher sehr erfahrenen Sklavin (also Sub, nicht Sup...grins), die einen festen Dom hatte , der ich viele Fragen stellen durfte, die sie mir ehrlich und völlig unvoreingenommen beantwortet hatte.
Da ging es nicht nur um rape, sondern unter anderem auch um SM-Gang bang und vieles andere mehr.
Fazit dieses Telefonates war aber, dass im Grunde die Sub die Regeln aufstellt, zumindest festlegt, was alles erlaubt und eben auch nicht mehr erlaubt ist. Dieses Paar vereinbarte Code Wörter, die dazu führen, dass Dom jetzt an die Grenze gestossen ist und er demnach aufhören, oder zumindest "zahmer" werden muss. Selbst beim SM-Gangbang war das wohl so.
Das bedeutet, dass der Tatbestand des Rape also Vergewaltigung nicht mehr gegeben ist, solange die sub damit einverstanden ist.
Diese Beziehungen basieren natürlich wie bei Normalos eben auch auf Vertrauen und haben, wie ihr wisst nichts mit wirklicher Gewlat zu tun. Vergewaltigung im ürsprünglichen sinn, ist natürlich Gewalt.
Ich führe gerade eine Diskussion darüber, ob Rape-Spiele zwangsläufig in jede BDSM-beziehung gehören oder nicht.


Zwangsläufig gehört meiner Meinung nach nichts in eine BDSM-Beziehung.
Jedes Paar bzw. die Beteiligten entscheiden individuell was für sie dazugehört.

Jedenfalls wurde mir gerade gesagt, und dabei ist mir echt die Hutschnur geplatzt, das rapen eben das sei, das Dom sich nimmt was er möchte.

Rape ist für mich schon deutlich mehr, als von meinem Herrn benutzt zu werden wenn ihm gerade danach ist.
Selbst wenn ich gerade keine Lust habe, ist es für mich weit entfernt von Rape. Aber ist wohl wie alles eine Frage der Definition.

Also muss Dom zwangsläufig Sub überwältigen um zu bekommen was er möchte????


Zwangsläufig? Du meinst immer?

Nein, dann wäre meines Erachtens etwas in ganz heftiger Schieflage zwischen uns.
Was ich durchaus reizvoll finde, von ihm "überraschend" benutzt zu werden.
Wobei für mich überwältigen anders ist als benutzen.
Zwangsläufig sollte meiner Meinung garnichts so sein oder passieren.


Die verschiedenen Ansichten dazu würden mich echt interessieren

Die verschiedenen Ansichten hier waren bis jetzt auch sehr interessant.
Haben bei mir allerdings auch einige Fragen hervor gerufen, wobei ich nicht weiß ob sie wirklich zu Deinen Fragen passen oder eher ein extra Thema über Rape im allgemeinen füllen könnten.

LG
ich
(IBU_68)
****or Mann
12 Beiträge
Original von MondenTraene
Ich führe gerade eine Diskussion darüber, ob Rape-Spiele zwangsläufig in jede BDSM-beziehung gehören oder nicht.

Jedenfalls wurde mir gerade gesagt, und dabei ist mir echt die Hutschnur geplatzt, das rapen eben das sei, das Dom sich nimmt was er möchte.

Also muss Dom zwangsläufig Sub überwältigen um zu bekommen was er möchte????

Die verschiedenen Ansichten dazu würden mich echt interessieren

LG

MondenTraene

Wie du im ersten Satz selbst sagst, ist es nur ein Spiel, oder sollte es sein. Spiele folgen bestimmten Regeln, genau wie BDSM. Ein verantwortungsvoller Dom nimmt sich doch nichts gegen den Willen seiner Sub. Wenn sich Dom nimmt was er - aber nicht Subbie - will, ist es kein Spiel mehr.
Dafür stecken Dom und Sub vorher ja die Grenzen ab und diese Grenzen definieren die BDSM-Beziehung.

Also definiert im Grunde Subbie die Beziehung. *zwinker*
*******ce09 Frau
41 Beiträge
Schön, ein Thema wo ich mich selber nicht getraut habe es anzufangen...

Also zwangsläufig gehört es tasächlich in keine BDSM-Beziehung, denn jeder Mensch ist immerhin anders und hat dementsprechend auch andere Vorlieben oder Abneigungen, Vertrauen muss da sein und ich finde hierbei gehört eindeutig ein Codewort dazu, selbst ein Dom kann bei einem Spiel auch mal etwas die Kontrolle verlieren wenn er in rage ist und alles um sich vergisst, so sehe ich es zumindest, ich stehe schon auf Rape-Games, provoziere diese auch, wenn es mir aber zuviel wird, wird das Wort gesagt und entweder es ist Schluss für den Moment oder er muss sich halt etwas zügeln...

Aber ein muss ist es definitiv nicht, ich entscheide dann doch schon ganz gerne selbst, wie weit wer gehen darf.
******nig Mann
24.985 Beiträge
Aber ein muss ist es definitiv nicht, ich entscheide dann doch schon ganz gerne selbst, wie weit wer gehen darf.

wobei man sich dann drüber streiten kann, ob man das überhaupt als rape bezeichnen würde. ich würde es eher ein bezwingen oder besiegen nennen wollen.

ob man ein rapegame mit safewort noch als rapegame sieht ist wohl ansichtssache, für mein verständnis schließt sich das aus. wobei das auch einer von mehreren gründen ist, warum ich das nicht praktiziere.
*******ce09 Frau
41 Beiträge
Deswegen ist es ja auch in dem Sinne ein Spiel, dass sollte beiden schon bewusst sein, man will sich ja nicht schaden
*gruebel*
jetzt bin ich über diese Praktik mehr verwirrt denn je.

Also so viele verschiedene Definitionen des Games. Puh.....

Für jeden fängt es woanders an, mit Safeword ist es kein rapen mehr....... ich frage mich dann wie diese Spielart dann überhaupt aufkommen und einen Namen bekommen konnte.
..... ich frage mich dann wie diese Spielart dann überhaupt aufkommen und einen Namen bekommen konnte.

Vielleicht aus einem lächerlich einfachen Grund: Weil es viele gibt, die dieses "Spiel" reizt.
Und ich rede jetzt nicht von Tops die grenzenlose Macht spüren wollen, sondern von Subs, die die vollkommene Auslieferung endlos kickt.

Das Ganze erinnert mich ein wenig an die Diskussion rund um Geldsklaven: Da wird auch gerne mal den dominanten Frauen vorgeworfen, jene Sklaven auszubeuten. Dabei ist es in Wirklichkeit eher umgekehrt - es sind die Männer selbst die es wollen.
Weil sie es kickt.

Dort wo ein Kick verborgen ist, dort finden sich dann auch schnell mal Namen dafür. *g*
Ich verstehe die Diskussion nicht. Vergewaltigung ist strafbar. Als Spiel ist es kein Rape. Offenbar haben viele der Diskutanten den Fall Kachelmann nicht zur Kenntnis genommen
Deshalb heisst das ganze trotzdem Rape-Game/s oder auch Vergewaltigungs-Spiel/e...
Das es bei einem derartigen Tabu Thema der Gesellschaft zu diskussionen kommt sollte klar sein...
Was hat denn Kachelmann damit zu tun? *gruebel*
Da ist ja nicht mal geklärt, ob es ein Rapeplay war oder nicht, das bewusste Messer hat sich ja nicht mal als "Tatwaffe" herausgestellt ...
*****ine Frau
1.799 Beiträge
als Spiel ?
mag sein, dass es den einen oder die andere kickt, aber ich würde eine Vergewaltigung nicht als Spiel bezeichnen.

hasch mich, fang mich, bezwing mich, fessel mich und f.. mich? ok, aber wenn ich STOP sage, ist es STOP

schwieriges Thema,..

mein Ding ist es ganz sicher nicht, dazu gehört viel Vertrauen und das muss wachsen viele viele "Einheiten" lang
*******Sun Mann
2.232 Beiträge
Rape-Games sind keine Vergewaltigung. Weil die Frau dabei nicht wirklich gegen ihren Willen gef... wird. Deshalb ist das Feststecken eines Rahmens so eminent wichtig.
Aber wenn natürlich alles abgesichert wird mit Stopp-Wörtern etc, dann ist es auch wieder kein Rape-Game.

Ich würde es so beschreiben: Die Frau ist grundsätzlich damit einverstanden, weiß aber nicht, wann und wo (und ggfs. sogar von wem) sie zum Sex überfallen und gezwungen wird.

Es ist in jedem Fall ein echtes Grenz-Spiel. Das macht den besonderen Reiz aus, auch wenn ich selbst es so weit noch nicht getrieben habe. Auch wenn sicher manche es schon als Rape-Game bezeichnen würden, wenn ich meine Partnerin schnappe und f..., auch wenn sie vorher sagt "heute gibt es keinen Sex"... Es ist Teil des Spiels und auf Grund von Tonfall und gegenseigtigem Vertrauen sicher keine Vergewaltigung in einer Partnerschaft oder Ehe. Denn auch die ist strafbar.
*****nna Frau
407 Beiträge
Nun hab ich eine ganze Weile mitgelesen und mir so meine Gedanken gemacht. Auch ich gehöre zu den Frauen die dementsprechende Fantasien haben.

Nun, natürlich möchte ich nicht, wenn ich Abends, im Dunkeln. unterwegs bin, auf dem Weg zu Freunden, oder von einer Veranstaltung zurück nach Hause, von irgendwelchen Gestalten überfallen, zu Oralsex und anderem gezwungen werden. Allein der Gedanke ich schrecklich. Vergewaltigung hat nichts mit Sex zu tun, sondern mit Macht.

Jetzt könnte man Argumentieren, klar, Macht will DOM auch. Sicherlich aber nicht auf diese Weise.

Ein Erlebnis, das mir gezeigt hat, wie heftig es sein kann "Gewalt" zu erfahren, um den Unterschied vielleicht mal etwas anschaulicher zu machen.

Abends, ganz normales Stammtischtreffen. Fast alle kennen sich, ein paar Neue sind dabei. In dem Lokal ist es möglich, Spielchen zu veranstalten. Ich stehe an der Bar, unterhalte mich mit Freunden. Ein Bekannter zieht mir aus Spass mein Shirt ein Stück hoch und hält mir seine kalte Bierflasche an die Seite. Ich will mich revanchieren, hole mir ein Stück Eis und will es ihm in den Hemdkragen schieben. Er will das natürlich nicht, und er ist defenitiv stärker als ich. Es entsteht eine Rangelei. Ein anderer Gast meint, es wäre ja traurig mit anzusehen das er wohl nicht alleine mit mir fertig wird. Und greift mit ein. Eigentlich Grenzüberschreitend, ich kannte den Mann nicht, er war neu. Aber in dem Moment hatte ich keine Angst, es waren ja genug Leute anwesend. Glaubt mir, ich habe den Beiden nichts geschenkt. Ich hab getreten, gebissen, gekniffen, um mich geschlagen. Und doch hatte ich keine Chance. Irgendwann bin ich, vollkommen angezogen, gefesselt auf dem Boden gelandet. Und beide haben mit Peitsche und Rohrstock auf mich eingeschlagen. Ich habe laut geschrien, sie als A....löcher und Idioten beschimpft. Beide wollten nur das ich klein beigebe. Genau das wollte ich nicht.

Es war ein Wahnsinns-Erlebnis das ich nicht missen möchte. Ich war Tage später mit blauen Flecken übersäht und hatte Tagelang Muskelkater ohne Ende.......

Hätten es Beide darauf angelegt, sie hätten mit mir machen können was sie wollen. Beide hätten mich "Vergewaltigen" können. Ich hätte weiter Nein und anderes geschrien. Aber dieses Nein wäre eindeutig ein "traut euch doch" gewesen. Wäre es soweit gekommen, würde es meiner Meinung nach unter das Thema Rape-Game gefallen.


Sicher ist ein Nein von einer Frau auch als Nein zu verstehen.

Aber möglicherweise gibt es mehr Frauen wie mich die manchmal Männer brauchen die wissen oder merken wann ein Nein auch Nein bedeutet, oder dieses Nein als......überzeug mich doch, notfalls mit "Gewalt" gesehen werden kann.


Nocheinmal. Ich bin absolut gegen Vergewaltigung jeder Art. Körperliche oder seelische Vergewaltigung ist das schlimmste was einem Menschen passieren kann.

Ein Rape-Game ist eine gespielte Vergewaltigung. Mir ist durchaus bewusst das es da Abstufungen gibt. Das es Zirkel oder Vereinigungen gibt die angeblich auch Rape-Games ohne Einverständnis des "Opfers" veranstalten, weil dieses Opfer mal gesagt hat, es steht drauf. Es ist müssig darüber zu diskutieren inwieweit das in Ordnung ist oder nicht. Für mich geht es gar nicht.

Und die Diskussion, inwieweit ein einvernehmliches Rape-Game denn noch Kicken kann, muss jeder selbst entscheiden.

Für einige mag das nichts sein. Und für etliche wiederrum der unwiederbringliche Kick. Ich mag es nicht, immer alles in Schubladen zu packen. Es gibt nicht nur schwarz und weiss, sondern tausende von Graustufen.........

Rape-Games gehören nicht zwangsläufig zu BDSM dazu. Jeder entscheidet selbst über das was er mag, und was nicht.........
******i63 Frau
10.265 Beiträge
Naja ich hab solche Fantasien nie mit Vergewaltigung gleichgesetzt, wusste noch nicht einmal das es dafür einen extra Bezeichnung gibt.
Bin immer davon ausgegangen das so "ein Spiel" im Beiderseitigen Einverständnis geschieht.
Ich finde diese Vorstellung nämlich schon sehr erregend, wenn sich der Mann nimmt was er will.
Aber natürlich immer mit der Option das man "Stop" sagen kann
****or Mann
12 Beiträge
fürs erste, ein safe-word nimmt nicht den reiz des spiels, schließlich kann es immer passieren, dass top einen schritt zu weit geht, fraglich ist dann nur, ob er den sinn des wortes versteht, wenn er gerade in rage ist.
wenn er aber noch klar bei verstand ist und der frau nahezu das handgelenk bricht wäre es doch sinnvoll ihm das mitzuteilen, bevor es knackt...

zum zweiten sollten sich beide parteinen im klaren sein, was für ein spiel sie spielen. wer also mit juristischem geplapper kommt, hat den sinn des spiels nicht verstanden, bzw. dass es sich um ein spiel handelt.
genaugenommen dürften wir nicht mal drüber diskutieren, weil es gewaltverherrlichend sein kann... also jura beiseite und wieder über die eigentliche sache diskutieren.
*******ce09 Frau
41 Beiträge
Danke Feodor,

ich denke nämlich das es wirklich viele nicht verstehen, das es ein Spiel ist und somit nicht schaden soll, aber irgendwie versteht dass gerade nicht jeder...
********n_gl Mann
14 Beiträge
Hi
Meine Erfahrung ist, das viele im Chat nicht genug davon bekommen. Doch wenn es zu einem Treffen kommt, vollkommen von der Realität überrascht sind.
*panik*
Komisch also ich spiele Rape-Games nie mit Savewort das wiederspricht irgendwie dem Sinn der sache...

Genauso wenig, wie mich ein Nein, Stop, hoer auf oder auch aua nicht interessiert...

Aber wir sind ja wider bei dem Darf man nicht, hat man, muss man und mein bdsm ist das einzig wahre...
Also...
hmm
ich sehe das so. ein rape sollte, meiner meinung, in einer stabilen beziehung mit einfließen, wenn die neigungen es hergeben. alles andere könnte wohl fatale folgen haben. es ist eben, wenn auch gespielt, eine vergewaltigung. sicher wollen es beide. das kopfkino ist fast grenzenlos. doch die realität schaut oft anders aus.

das es als genrell ein dom-einsatz-recht anzusehen ist, finde ich für realitätsfremd. kein mensch kann mir erzählen, das er vor lauter rum-domselei jegliche menschlichkeit und eben auch das gespür dafür verloren hat. heisst, keine frau ist ständig "einsatzbereit". und bei männer ist es mit sicherheit auch nicht viel anders. also was hat recht haben wollen mit dominanz zu tun? nichts!
******nig Mann
24.985 Beiträge
@******rce:
ja, es ist "nur" ein spiel, völlig richtig. aber die spielregeln werden doch von denen gemacht, die das spiel miteinander spielen...

ich habe mich mit vielen über diese spielart unterhalten, und meistens kommt im verlauf des gesprächs, wenn man fragt wie sich das denn die person nun konkret vorstellt, heraus, dass speziell die subs / bottoms / passiven (nennt sie wie ihr wollt) KEIN safewort wollen! es kommt ihnen auf eine möglichst realistische umsetzung eines solchen szenarios an, sie möchten nicht wissen wann oder wer, sie möchten keine möglichkeit eines abbruchs!

wenn man dann darauf hinweist, dass es da aber durchaus so einige gefahren gibt, angefangen ganz banal bei dem scheißtag auf der arbeit, der ein solches spiel für diesen tag emotional eigentlich unmöglich macht (was dom aber nicht immer überhaupt wissen kann - oft genug weiß sub es ja selbst nicht bis es so weit ist!) und dem daraus resultierenden realen erlebnis einer vergewaltigung, bis hin zu der möglichkeit, dass sub dann noch nicht mal eine möglichkeit hätte, eine reale vergewaltigung von einer gespielten zu unterscheiden... was wäre denn wenn sich im nachhinein herausstellt, dass die vergewaltigung nicht gespielt war?

nun, manchmal gibt es dann nachdenken im sinne von "ok, viell lasse ich das doch besser in meinen phantasien". bis jetzt habe ich jedenfalls noch nicht erlebt, dass jemand mit diesen "krasseren" phantasien danach sich mit einer abgeschwächten form begnügt hätte. lieber verwerfen sie den gedanken ganz, diese phantasie in die tat unzusetzen.

ich für meinen teil würde einen kick bei einer möglichst realitätsnahen umsetzung nachvollziehen können. aber aus den genannten gründen werde ich das niemals tun! und eine halbherzige bzw gespielte "inszenierung" wäre nichts für mich. aber rollenspiele waren eh noch nie wirklich meine welt. wenn man damit mehr anfangen kann funktioniert das vermutlich auch eher... *nachdenk*
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