Es wird schon die ganze definiert......jeder auf seine Weise....... Wenn ich eine eigene Definition hätte, hätte ich das Thema nicht eröffnen brauchen, oder?
Ja, das ist logisch. Und jetzt so auf der 4. -5. Seite wird mir auch klar, dass du verwirrt bist hinsichtlich dieses Begriffes.
Das ist ein Spiel zwischen dominanten Männer und devoten Frauen, und nur mit vielen Modifikationen und einem ganz anderen Setting umsetzbar in meine kleine Femdom - Ecke.
Aber ich will trotzdem mein Verständnis davon hier aufschreiben, denn vielleicht ist gerade das ja nicht ganz so emotional gefärbt.
Für mich ist "rapeplay" wirklich ein Spiel! Eine Art Rollenspiel das absolut nicht IMMER und ständig und in jeder Beziehung gespielt wird.
Das was tatsächlich passiert ist viel eher harter Sex und ich glaube, da passiert wenig anderes als auch in meinem Sexleben mitunter passieren kann - nur mit einem anderen Kopfkino.
Für mich ist Rapeplay also ein sexuelles Rollenspiel zwischen zwei erwachsenen Menschen, im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte und beide in diesem Moment erregt bzw. erregbar. Was dann an "Überwältigung" und Hilflosigkeit passiert, passiert mehr im Kopf als real. Die Frau will sich hilflos fühlen und "genommen" und der Mann ist in diesem Fall im Grunde der Wunscherfüller und lebt dabei vielleicht auch einen Teil seiner Phantasie aus.
Im Grunde ist es aber eine Inszenierung für den passiven Teil.
Die dominanten Jungs die ich kenne, sind alle geistig auf der Höhe und haben auch eine Ahnung von Frauen. D.h. die wissen, dass wir Frauen zyklusbedingt nicht immer gleich erregbar sind und auch nicht zwangsläufig ständig und immer beim Kochen oder über der Steuererklärung an den Haaren ins Bett gezerrt werden wollen und können.
Dieses "ständig zur Verfügung stehen" "gezwungen werden"... haben auch nicht nur devoten Frauen sondern auch devote Männer gerne im Kopfkino - das hat mit der Realität gar nichts zu tun.
Rapeplay ist eine mögliche Inszenierung dieser Überwältigungsfantasien des devoten Parts, mehr nicht.