Wie findet man den Weg zu einem Tabuthema
Das was zu diesem Thema geschrieben wurde, nämlich wie wichtig Kommunikation in einer Partnerschaft ist, kann ich nur unterstreichen.Bei uns funktioniert es in den meisten Lebensbereichen auch recht gut. Ausgerechnet das Thema "BDSM" ist jedoch bei meiner Partnerin im gewissen Maße immer noch ein "rotes Tuch"; und das, obwohl derartige Praktiken durchaus Bestandteil unserer Beziehung sind (Fesselungen, Schlagen, FCMN-Spiele etc.).
Die Kommunikation funktioniert auf einer eher subtilen indirekten Art. Wenn es ihr zu direkt wird, dann wird die "Jalousie heruntergezogen", mit der Argumentation, das sei moralisch verwerflich, damit möchte ich mich nicht befassen.
O.k., Kommunikation kann auf verschiedenen Kanälen stattfinden und offenbar haben wir ja einen gangbaren Weg gefunden. Dennoch würde ich mir schon den direkten Weg über ein normales Gespräch wünschen.
Vielleicht gibt es ja jemanden, der ähnliche Erfahrungen gemacht hat und mir vielleicht eine Anregung geben kann, wie ich an die Sache herangehen könnte.
Im Übrigen glaube ich nicht, dass sich bestehende Ressentiments wahrscheinlich nicht kurzfristig abstellen lassen aber ich hoffe, dass im Laufe der Zeit, in der wir uns auch auf der praktischen Seite weiter entwickeln, eine Änderung eintreten wird. Zumindest wäre dies ja auf der Verstandsebene logisch und konsequent.
D.