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Eigeninitiative von Sub

*****n_N Mann
9.782 Beiträge
Themenersteller 
Eigeninitiative von Sub
Letztens kam meine Subi mit der Idee, die Planung für unser treffen an meinem Geburtstags-Wochenende übernehmen zu wollen und sich kleine Überraschungen einfallen zu lassen.

Ich finde es toll das sie Eigeninitiative zeigt...vorgestern sagte sie das sie nur noch Röcke tragen wolle in meiner Gegenwart...sind halt praktischer *smile*
Nun, in meinen vorigen Spielbeziehungen war es etwas, was ich generell bei treffen gewünscht habe...da wir uns aber nicht über die BDSM Schiene kennen gelernt haben und auch viel Alltag zusammen hatten, ist das iwi unter gegangen...wobei es natürlich auch Kleidungswünsche von mir gab...die aber dann nicht auf den Alltag bezogen waren, sondern zu unseren besonderen Begegnungen.

Wie schaut es bei euch aus? Gibt es auch solche oder ähnliche Sachen die ER nicht befielt, fordert oder wünscht...die ihr ihm von euch aus gebt um so zu zeigen wie wichtig er euch ist.

Bin gespannt.
*********2_sn Frau
108 Beiträge
Natürlich...denke das ist auch wichtig. Den beide Seiten solle sich wohl fühlen. Aber es ist auch großzügig dann doch soviel Freiraum zu lassen, das sie sogar planen darf.

Dafür gibts *top*

Lg Princess
****ma Frau
5.366 Beiträge
Ja natürlich mache ich das! Auch wenn ich mit jemandem "nur" freundschaftlich verbunden bin.
Und wenn es nur so etwas wie ein Kleidungsstück ist. Wenn ich weiss dass mein Gegenüber lieber Outfits bevorzugt die eher Ladylike sind, dann bleibt halt der Lackkram mal im Schrank *g*
Aber das ist nur ein kleines Beispiel.
Gordon, eine ähnliche Begebenheit kann ich auch bestätigen.

vorgestern sagte sie das sie nur noch Röcke tragen wolle in meiner Gegenwart...sind halt praktischer

Bei uns liegt dies nun schon ein halbes Jahr in sehr ähnlicher Form zurück. Ich finde es zeigt die Tiefe der Beziehung, wenn Sub sich nicht nur führen lässt sondern auch selbst kreative Ideen einbringt.

Davon ab finde ich, dass dies auch manch einer Stino-Beziehung zum Vorteil gereichen würde!
Bei uns plant der Sub viel, respektiv bringt Vorschläge oder kauft und baut Geräte für unsere Spiele und seinen Zucht. Da die Herrin viel arbeitet hat sie gar nicht die Energie viel zu planen, da ist sie schon froh wenn der Subbi Anregungen bringt. Nur manchmal denkt oder handelt er zu weit *rotekarte* was dann wiederum Stress bedeutet und sicher auch einen Strafe mit sich zieht. *schimpf*
*****n_N Mann
9.782 Beiträge
Themenersteller 
Bisher kannte ich es überwiegend nur das explizit nach meinen Wünschen gefragt wurde...was sicher auch schön ist! Man(n) will ja "bestimmen"
Aber es ist doch was besonderes wenn etwas von meinen Gegenüber kommt...einer der Gründe warum ich seltenst niederknien oder eine bestimmte Anrede verlange...nur wenn dies von meinen Gegenüber von alleine kommt, bedeutet es auch was für mich.
Außer sie denkt das müsste jetzt so sein.

Da wir in der Gruppe "BDSM für Anfänger" sind, fände ich weitere Beispiele, was es sein könnte für die Anfänger unter uns gar nicht mal so schlecht. *zwinker*
****ma Frau
5.366 Beiträge
Ohne Aufforderung vor dem Sofa zu seinen Füßen platz nehmen. Geschieht dies zum ersten Mal, ist der Stolz in seinen Augen unübersehbar.
@ Hakima:

Nicht nur beim ersten Mal.

Genau das sind ganz spezielle Kleinigkeiten, die plötzlich, unerwartet, ungplant und ungefordert kommen, das sie niemals "alltäglich" sind. Vor allem außerhalb von 24/7 Geschichten. Sehr schön *zwinker* .
Bei mir war es letztes Jahr auch so an meinem Geburtstag… und ich weiß, dass andere es auch schon erleben durften oder bald so erleben dürfen… das Subbi die Initiative ergreift und den Tag plant.

Solche „Kleinigkeiten“ sind das Salz in der Suppe und meines Erachtens sehr wichtig.

Ich finde es sogar schlimm, wenn Dom immer auf alles hinweisen muss, immer wieder sagen muss, was er nun gerne hätte, ob sie nu die Füße küssen, sich neben mich knien, mich massieren, mir etwas zu trinken bringen, mein Kissen ausschütteln, einen kleinen Happen für zwischendurch zubereiten, sich was Schönes anziehen, meine Fingernägel schneiden und feilen, mich nach dem Duschen abtrocknen....soll.

Wenn sie nur etwas macht, wenn ich ihr es sage, dann zeigt dies nur eines, nämlich, dass ich wohl für sie recht dominant bin.

Es zeigt mir aber nicht ihre Submission, ihre Ergebenheit, ihren Willen für mich da zu sein, wie wichtig ich ihr bin, wie wichtig ihr meine Zufriedenheit ist.

Zudem sollte es immer ein Geben und Nehmen sein…auf beiden Seiten.

Daher mag ich es sehr, wenn sie mir mit kleinen Gesten, kleinen Aufmerksamkeiten und auch von ihr aus eingeführten kleinen Ritualen von sich aus zeigt, was und wer ich für sie bin und bereit ist zu tun, damit sie mir gefällt und es mir gut geht.

Auch anders herum schreibe ich ihr auch heute noch immer wieder mal ein kleines Gedicht, überrasche sie mit einem kleinen Mitbringsel oder ich belohne oder lobe sie, damit sie sieht, dass all dies von mir nicht als selbstverständlich gesehen wird.

Ein schönes Thema! *top*

Und ich denke, es sollten sich einige Tops, sowie auch Subbis mal Gedanken darüber machen und sich fragen, was kann ich von mir aus für den anderen tun… und vor allem einsehen, dass dies mal absolut nichts mit "Topping from the bottom" oder so was zu tun hat.

LG Krolock
****ale Frau
4.612 Beiträge
Diese Kleinigkeiten, die unaufgefordert kommen - die kicken, machen stolz, die erheben mich mehr, als wenn ein "knie dich hin" befolgt wird.

Wenn aus dem Hinknien heraus in einer Bewegung eine tiefe Verbeugung wird, einfach weil es ihm ein Bedürfnis ist, mir seine Hingabe zu zeigen,
wenn am bereits zuvor als stressig und keine-Zeit-Tag markierten Job-Wahnsinn eine schöne SMS kommt,
wenn die zarte Begrüßung in der Öffentlichkeit um eine Verneigung mit einem Handkuss erweitert wird,
wenn mir übers Telefon ein kleines Ständchen vorgespielt wird, einfach so ohne Anlass, weil ihm danach ist, mich zu erfreuen...

dann strahle ich und fühle mich wertgeschätzt.

Dass ich bestimme, kommt von mir. Meine Dominanz.

Dass er unaufgefordert etwas tut, was mich erfreuen soll, kommt von ihm. Seine Hingabe.
******711 Mann
671 Beiträge
schöne thematik
ich finde, daß dies bei uns in der beziehung dazu gehört.

eine unverhoffte geste oder einfach nur mal das erotisch anziehen als freude beieinander zu sein.
ich bin sehr solz auf meinen partner und durch diese "kleinigkeiten" zeige ich ihm das auch.
da wir auserhalb des erotiklebens auf gleicher augenhöhe sind, bereiten und diese überraschungen sehr viel vergnügen und regen zu mehr an.

gruß die ate *sonne*
*********xe74 Frau
513 Beiträge
ich empfange meinen herrn immer auf knien ....... er hat das nie angeordnet ...... aber für mich ist es was ganz natürliches und gar nicht wegzudenken ......

und ja es hat ihn gefreut mich beim ersten mal gleich so zu sehen ...... und ich denke er genießt diesen anblick jedes mal aufs neue *zwinker*
****33 Frau
24 Beiträge
Bin
noch ziemlich neu was Sachen von BDSM betreffen aber ich find es toll wenn solche Beiträge mal rein kommen,denn ich bin unerfahren und immer froh wenn ich sowas lesen kann.....
*****usB Mann
3.863 Beiträge
Kleine Gesten
sind das Salz in der Suppe. Dom freut sich , fühlt sich bestätigt wenn so manches gerne gezeigt, angezogen, getan wird von Subbie.

Beide finden dadurch nach oder im Alltag leichter zu sich , zur D/S Beziehung.

Nix schlimmer als eine Sub, die willenlos und ferngesteuert hinterherdackelt.
*****n_N Mann
9.782 Beiträge
Themenersteller 
@Sadis_Hexe33
Da gibt es so einiges was Sub machen kann um ihn Glücklich zu machen...wenn Sie es wirklich will!
Angefangen bei einem Gedicht, was man selber für ihn schreibt...sollte man das nicht können, tut es auch eine "Liste" mit Gründen warum man Sein, sein möchte...die man ihm schickt, ihm vorliest oder sich vielleicht auch ins Profil schreibt und dadurch öffentlich zu ihm steht.
Verbundenheit und das ER der Einzige ist, dem man sich (so) hingibt ist den meisten Dom's, die ich so kenne, sehr wichtig.
Unaufgefordert ihm Bilder zu schicken...von seinen Spielspuren die er auf dir hinterlassen hat, mit deinem Dank für diese...oder Bilder von deinem Körper mit Fantasien was er mit ihm machen könnte, wenn er es wollte...
Kontrolle ist auch etwas was viele Dom's lieben...ich selber hatte mal die Möglichkeit in das Profil meiner Sub zu gehen und es hat unendlich viel Vertrauen geschaffen und mir Gewissheit und Sicherheit gegeben...auch wenn ich die Möglichkeit kaum genutzt habe. Nachrichten die Sie mit anderen Frauen getauscht hat, habe ich als Tabu gesehen und ihr diese Freiheit gelassen.
Das kann man aber nur machen wenn man sich ausschließlich ihm schenken möchte und ihm vertraut.
Wenn das der Fall ist, ist es ein gigantisches Geschenk an ihn! Das deine Hingabe unterstreicht.

Selbstüberwindung bzw Hingabe ist das Geschenk der Geschenke an ihn...wähle etwas, was für dich eine Grenze (die er bei dir noch nicht erreicht hat) oder ein Tabu ist und schenke es ihm/bitte ihn darum auch wenn es nur einmalig ist, wenn du weißt das es ihm gefällt/reizt.
Das kann alles sein...vom Schuhe küssen bis hin zu der bitte einen besonders heftigen Schlag/schmerz für ihn ertragen zu wollen...was das beste Geschenk für ihn ist, findest du in dir und ihm.
******ss4 Frau
1.300 Beiträge
Es ist sehr schön wenn ein Sub Demut - durch viele kleine Geste - von alleine zeigt.

Es bleibt dem Dom überlassen, ob er gewisse Initiative als (für sein/ihr) Geschmack als übergriffig findet, oder wilkommen heisst.

Was wilkommen ist, wird belohnt - auch wenn nur durch eine Geste oder Blick. Was "übergriffig" ist, bestraft - durch ein Handlung, Geste oder Blick. Das ist doch der Sinn der Sache - das der Sub genau das tut, was den Top möchte.

Sehr schön ist ein freiwilliger Kniefall wenn er durch die Tur kommt - mit einem "Ich habe Sie so vermisst, meine Herrin," gefolgt von ein tiefen, stockener Atemzug und ein strahlender Blick nach oben.
*********xe74 Frau
513 Beiträge
Ja stimmt .... Das fallen von Tabus ......

Auch wenn ich manchmal etwas Zeit brauche um diese Grenze zu überschreiten .... Aber wenn ich den stolz in seinen Augen sehe ..... Oder es aus seinem Mund höre bin ich froh den Schritt gewagt zu haben *g*

Und auch wenn er am anfang manchmal nen bisschen schubsen muss .... Wenn ich danach das ganz von mir aus mache ist es auch für mich ein Vergnügen ihm so viel Freude bereiten zu können *zwinker*
Warum nicht?
Bisher kannte ich es überwiegend nur das explizit nach meinen Wünschen gefragt wurde...was sicher auch schön ist! Man(n) will ja "bestimmen"

... und Sub will letztlich dienen. Klar ist das der "natürliche" Grundgedanke. War bei uns anfangs auch so (wenn auch andersrum, wir leben Femdom).

Sie hat allerdings schnell deutlich gemacht, dass sie von ihm auch Eigeninitiative wünscht. So bietet er manchmal unaufgefordert seine Keuschheit an, obwohl es ihn rasend macht und er es sich dann gerne nachträglich noch anders überlegen würde *smile*

Aber auch das von devote_hexe angesprochene Überwinden eigener Grenzen ist eine wunderbar hingebungsvolle Möglichkeit, Gehorsam und Unterwerfung unter Beweis zu stellen.

Auch wenn ich manchmal etwas Zeit brauche um diese Grenze zu überschreiten .... Aber wenn ich den stolz in seinen Augen sehe ..... Oder es aus seinem Mund höre bin ich froh den Schritt gewagt zu haben

Das trifft auch auf uns zu. Er hat so als Geschenk an seine Herrin gelernt, sein eigenes Sperma zu schlucken, etwas, dass ihn Überwindung gekostet hat, aber dann seinen Stolz, ein grenzenlos hingebungsvoller Sklave zu sein, hat wachsen lassen. Und auch die Herrin erfüllt dieses Über-Grenzen-Hinausgehen mit Stolz auf ihren Sklaven.

Und wenn der Sklave einmal etwas vorschlägt oder tut, das sie nicht möchte, geschieht es nicht. Ganz einfach *zwinker*
******dev Frau
556 Beiträge
Als Sub erwarte ich am Anfang einer Beziehung, ein wenig mehr Initiative von meinem Dom! Je mehr ich das Gefühl habe " Ja, er will!!!", desto mehr gebe ich - schon ganz automatisch.

Ich zeige durchaus Eigeninitiative! Es liegt in meinem Charakter nicht nur zu warten, sondern mich einzubringen.
Gesten, Handlungen (z. B. Ideen für Übernachtungen, neues Spielzeug), Gedichte, Fotos, liebe Worte usw.

Aber...
Je nach Intensität der Beziehung! Habe ich das Gefühl, auf emotionaler Ebene kommt nichts zurück, ziehe ich mich zurück. Natürlich nicht, ohne vorher über die Probleme offen geredet zu haben. Mein Feuer kühlt dann ab.

Die Beziehung ist für mich ein Geben und Nehmen und Emotionalität der Motor für alle weiteren Begebenheiten.
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