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Dominant aber schüchtern?

Dominant aber schüchtern?
Hallo Gruppe,

dominant sein aber gleichzeitig auch schüchtern sein. Eine komische Kombination, oder? Wie soll einem schüchternen Menschen Dominanz zugetraut werden, wenn er nach außen hin einen zurückhaltenden und manchmal sogar regelrecht ängstlichen und unsicheren Eindruck macht? "Pseudodominanz" wird da wohl gerne als Beschreibung verwendet.
Das Gegenteil davon, selbstbewusst und devot, scheint da ja wesentlich besser angenommen zu werden und ist wohl auch legitim(er).

Wie seht ihr das? Was gehen euch für Gedanken durch den Kopf, wenn ihr einen "Ring-Linksträger" seht, der auf den ersten Blick so garkeinen dominanten Eindruck macht?
dominanz hat in meinen augen nichts mit rumprollen zu tun... genau wie devotheits nichts mit dauerkriechen oder dauerkuschen zu tun hat.

es gibt auch eine starke leise dominanz, blicke, gesten....

mich zb beeindruckt diese art der dominanz viel mehr als die "immer gleichen sätze" eines angeblich starken herrn.
*********89_ni Frau
4 Beiträge
Ich finde
Dominanz ist etwas was man zwar fühlt, aber einige müssen es erstmal lernen. Es gibt die Art von Menschen, die es haben und es gibt die andere Seite, die es lernen kann.
Genauso gut kann eine dominante Person schüchtern sein, wie eine devote Person ein starkes Auftretten haben kann.
Ich bin z.B. so eine devote Person. Ich möchte außerhalb meines sexuall Lebens die Zügel in der Hand haben, doch während dessen möchte ich lieber geführt werden und mich einfach fallen lassen können.

Jeder geht mit "seiner Dominaz" anders um und das ist auch gut so =)
Oh ja, daß trifft es recht gut.
Finde den Gedanken einen Mann zu dominieren schon seit mehreren Jahren erregend, ohne je das Klischee der im Alltag lauten, herrischen und nie um eine Gegenrede verlegenen Frau zu erfüllen.

Was war zuerst da? Die Dominanz und daher die unbewußte Zurückhaltung im Alltags- und Berufsleben, weil es sich wirklich nur auf eine bestimmte Situation im gegenseitigen Einvernehmen bezieht?

Oder zuerst die Höflichkeit und Zurückhaltung und dann aber irgendwann der Wunsch, einmal "böse" sein zu dürfen?

Ich weiß es bisher noch nicht....

Grüße aus Wien
Kirina
Natürlich, kann ein im alltag schüchterner zurückhaltender Mann im Spiel dominant sein, keine Frage.
Hierbei, sollte den interesse bestehen, müsste mir der Mann dies auch erstmal unter Beweise stellen.
Dies ist auch bei einem der Fall, der einen eher selbstbewussteren Eindruck macht, jedoch kann ich hierbei sagen, dass ich mir sicherer sein kann dass er mich dominieren kann, als bei dem der schüchtern ist.
****ale Frau
4.612 Beiträge
Dominant und schüchtern?

Geht gaaarnicht! Also hör mal, junger Mann, so wird das nix mit den Subbies, die Dir die Füße lecken sollen!
Wie, da stehst Du nicht drauf?
Was solln der Quatsch aufm Profil, dat Ding sei kein Dreck, sondern bestenfalls "Beute"?
Jetzt pass aber mal gut auf. Wenn Du den Suuuuuubis da so freundlich-schüchtern rüberkommst, am Ende gar noch Bitte und Danke sagst und das D... ähm, die Dame soll hinterher sogar noch lächeln können - was meinst denn Du, was die von Dir denken?

Die sehen in Dir nicht nur den Dom, die sehen doch glatt nen Mann, nein, viel schlimmer, einen Menschen in Dir! Ich meine, dann haste das ja auch nicht besser verdient, wenn Du dann kein Stück Dreck zum dran Austoben an Land ziehst, sondern am Ende gar mit ner Frau, schlimmstenfalls sogar Freundin, inne Bude hockst.

Neenee, die Domms sind aber auch nicht mehr das, was sie mal waren!

Ganz, ganz lieben Gruß
von Omphale,

die sich in Menschenmengen unwohl fühlt,
rot wird, wenn sie einen Namen vergessen hat,
einem Mann die Tür aufhält,
sich um des Dieners Wohlbefinden sorgt,
oft zu leise spricht,
Dominanz und Verantwortung vereint,
und nicht undommig ist, wenn sie leise "bitte knie dich hier hin" sagt.

*my2cents*
Ich denke das diese schüchternen "Ring- Linksträger" genau wie eine Sub vielleicht auch nur ihr passendes Gegenüber brauchen um sich fallen zu lassen.

Im Alltag schüchtern zu sein, hat ja nicht zu sagen. Es gibt so viele devote Menschen die im Alltag die Macher sind.

Hat doch alles seinen Reiz...

LG
*******958 Frau
9.875 Beiträge
Was gehen euch für Gedanken durch den Kopf, wenn ihr einen "Ring-Linksträger" seht, der auf den ersten Blick so garkeinen dominanten Eindruck macht?
dann ist es für mich einfach so
doch nur weil jemand auf mich nicht dominant wirkt, heisst es das er auf alle so wirkt
was für mich dominant wirkt muss auf andere nicht auch so wirken und umgekehrt und umgekehrt
Nicht selten ist es der Fall, dass gerade hohe Geschäftstiere wie Manager großer Firmen, zu Dominas gehen um sich dort fallen lassen zu können.
Ich kann dieses Handeln, dass man sich in seinem Privatleben fallen lassen will, bzw. die Verantwortung abgeben möchte durchaus nachvollziehen.
Wenn man beispielsweise wie der Manager jeden Tag viele wichtige Entscheidungen treffen muss, braucht man dazu einen Ausgleich, etwas wo man nicht nachdenken muss sondern einfach nur nach den Wünschen der Dame handelt.
Die Kombination im Alltag dominant im Spiel devot, ist demnach auch vertreten, warum nicht also auch im Alltag schüchtern und im Spiel dominant ?
BDSM ist nach meiner Ansicht nach einfach zu Facettenreich als das man da gerade Linien ziehen kann und genau sagen kann, welches Verhalten richtig ist und welches falsch.
Für den einen muss der Mann auch im Alltag ein dominantes Auftreten haben für den anderen sind Alltag und Spiel zwei getrennte Sachen
Wie soll einem schüchternen Menschen Dominanz zugetraut werden, wenn er nach außen hin einen zurückhaltenden und manchmal sogar regelrecht ängstlichen und unsicheren Eindruck macht?

Das ist nicht ganz einfach. Die Frage die man sich stellen sollte ist, woraus das Gefühl, oder die Haltung der Dominanz erwächst. Wann wird Sie gefühlt? Ist sie situationsabhängig? Oder immer präsent?

Richtig ist, "Souverän & Selbstbewusst" findet sich häufig in der Bottom Rolle, vor allem ausserhalb des Spiel. Zumindest reizen mich diese Personen viel, viel mehr, als "alltagsdevote" Menschen.

Das Gegenteil ist ebenso schwierig. Phrasendrescher, oder die üblichen "dominanten Grüsse" am Ende einer Mail... das zeichnet nichts aus. Aber hier ist die Fassade dominant. Sagt aber nichts (oder wenig) über die Qualität des Kern aus.

Einen entsprechenden Partner zu finden, da stimme ich mit Red_Wolf überein, ist jedoch viel einfacher, wenn das nach außen getragene Charakterbild passt und ehrlich ist. Sicher, man kann im sexuelle Spiel dominant sein, oder sadistisch, aber eine grundlegende Scheu haben, denn ersten Schritt zu tun.
********ntin Frau
3.879 Beiträge
Mal aus meiner ganz eigenen Warte
so als Queerulantin, die absolute und bekennende Switcherin und total Schüchtern ist, sogar noch rot werden kann ^^

Ich bin von natur aus Dominant, ich musste immer im Arbeitsleben dominant sein, während ich die letzten 4 Jahre im Garten-Landschaftsbau gearbeitet habe. Musste mich immer gegen die männlichen Kollegen, die oft einen auf "ich bin der King, ich bin der Kerl, der Beste und Stärkste" gemacht haben, bzw es versucht haben, ich habe sie nur ausgelacht ^^ wenn sie es versucht haben und gezeigt, das ich auch meine Leistung, die gefordert wurde, absolut gebracht habe.

Ich bin, was fremde Menschen angeht, bzw gerade wenn ich auf Partys etc bin, eine kleine schüchterne Maus, die sich gerade dann, wenn sie ein persöhnliches Interesse hat, nicht traut etwas zu sagen oder sogar den Blick abwendet weil sie verlegen ist oder nicht weis wie sie reagieren soll.


Aber den Menschen gegenüber, die ich bereits kenne, bin ich ganz anders. Da spiele ich mit den beiden Rollen. Mal richtig und absolut dominant, 5 min später kann ich aber auch sowas von lieblich und devot reagieren.................

Wenn ich mit meinem Spielpartner spiele (wir sind beide Switcher) und ich gerade den dominanten Part habe, bin ich absolut dominant.

Bei jenen, die ich bereits kenne (und erkenne) reagiere ich auch absolut selbstsicher.
Ich bin am Überlegen, mir für beide Hände einen Ring zu holen, da ich ja switche ^^ ausserdem gefallen mir die Ringe, allerdings nur in Schwarz ^^
interessantes thema, merci...
ich sehe es ein wenig anders, als einige meiner vorredner. ich denke , die kombi schüchtern und dom ist ein echtes problem für den /die betroffene/n..- obwohl es eigentlich keines sein müsste. die bisher gelesenen re´s sind ja alle im tenor "politisch korrekt", tolerant, verständnisvoll, aber ich glaube - leider nicht ganz realistisch... wenn es dann an die praxis, das ausleben der phantasien geht....
die "dominante authentizität" entsteht eben im kopf, in der vorstellung des anderen, und da ist der "hund" begraben. da kann man in sich selbst als dom so klar sein wie man will...
reflektiertheit, contenance, nettikette, schüchternheit weckt wohl eher seltener devote phantasien, zumindest, wenn man sich - noch nicht - so gut, lange kennt.
der mensch neigt eben zum verallgemeinern, und hängt trotz aller widersprechenden beteuerungen am tropf des mainstreams, da sind die werten subs leider nicht ab von.....

wen es interessiert...
es gibt/ gab mal beiträge zum thema "dominant und depressiv"....
dort mal "querzulesen" könnte bereichernd sein, ich sehe da durchaus paralelen...

lg
sm-ooth
*******ing Mann
363 Beiträge
Also
Ob hier nicht etwa auch Schüchternheit mit Zurückhaltung aus Höflichkeit, verwechselt wird?

Muss ein dominanter Mann denn gleich über jede Frau "herfallen" und ihr Befehle erteilen etc. bzw. Jede anlabern/anbaggern die nicht gleich bei 3 auf dem Baum ist? Dies wird glaube ich auch von Vielen als störend empfunden.

Man kann meiner Meinung nach sehr ruhig und zurückhaltend sein und trotzdem Dominanz ausstrahlen. Ob das von oberflächlichen Menschen bemerkt wird, ist eine andere Sache.

Es ist aber tatsächlich so, dass diese inverse Aufdringlichkeit oft als "Undominanz" verstanden wird und daher den Erstkontakt durchaus erschwert. Was aber keineswegs heissen muss, dass man sich nach hergestelltem Kontakt nicht doch als dominant erweisen kann.

Im übrigen darf man dem dominanten Herren doch auch zugestehen, dass er es evtl. gar nicht nötig hat in die Offensive zu gehen, sondern abwartet dass sein devotes Gegenstück zu ihm kommt, und sich ihm von sich aus unterwirft. Wenn es ihn aufgrund seiner Zurückhaltung als undominant abstempelt und ihn entsprechend links liegen lässt, ist es auch eventuell nicht das richtige Gegenstück.

Die Ausbeute ist bei dieser Art sicher wesentlich geringer, aber eventuell nicht weniger effektiv, wenn denn dann doch geschehen.

Ich bin der Meinung, man macht sich nicht bemerkbar, sondern man wird bemerkt!

Dies ist natürlich nur meine eigene meinung und muss keineswegs der allgemeinen entsprechen.
@SM_ooth
reflektiertheit, contenance, nettikette, schüchternheit weckt wohl eher seltener devote phantasien, zumindest, wenn man sich - noch nicht - so gut, lange kennt.

*gruebel*

Deshalb lernt man sich ja auch kennen.

Ich betrachte das ganze Thema von einer anderen Seite, nämlich aus die der SUb.

Glaube mir, wenn du mich im Alltag oder Abend mit den Mädels auf Piste erleben würdest, würdest du im Leben nicht darauf kommen, das ich überzeugend devot bin.
Es liebe mich zu unterwerfen, mich an Regeln zu halten oder zu knien.

Als Dom ist das mit Sicherheit genau so.
Wie gesagt, das Gegenüber ann da schon einiges bewirken. Man wächst ja zusammen.

Vielleicht ist ja der sonst schüchterne "Ring-Linksträger" mit der SUb seines Vertrauens gar nicht mehr in der Öffentlichkeit so schüchtern wie vorher ????
*******Sun Mann
2.232 Beiträge
Der erste Eindruck...
ist entscheidend, den Satz kennt wohl jeder, und er bewahrheitet sich oft.

Ich stimme Sm_ooth soweit zu: Ein schüchterner Dom wird es sehr schwer haben. Den egal, was viele Devote Frauen schreiben: in der Praxis werden die meisten auch eher auf eine starke, souveräne, selbstbewusste Ausstrahlung Wert legen (was nichts mit Prolligem oder schon peinlichem Pseudo-Alpha-Rumgealbere zu tun hat).

Ob sie dem Schüchternen eine zweite Chance gibt, hängt sehr von den Umstaenden des Kennenlernens ab, meine ich. Lernt man sich im Freundeskreis kennen, besteht eher die Chance und Wahrscheinlichkeit, sich wieder zu begegnen, und dann kann ein erster Eindruck auch mal revidiert werden (oder aber auch bestätigt).
Bei einem ersten Date z.b., wenn man sich vorher nur virtuell kennengelernt hat, ist das Risiko eines "Aus" danach sicher höher, wenn Sub keine Dominanz spürt. Egal, wie sehr Dom es sein mag. Wenn seine Schüchternheit einen Mantel um seine Dominanz breitet, liegt diese verborgen.

Aber: Es gibt auch Menschen, deren (erotische) Dominanz so tief und fest in ihnen verwurzelt ist und dadurch so stark, dass sie es schafft, als leise Aura auch den Mantel der Schüchternheit zu durchdringen, und von Sub wahrgenommen wird.
Ich hatte mal einen Dom, der im Alltag eher zurückhaltend war, wesshalb ich ja auch schrieb, dass diese Kombie durchaus möglich ist.
Er wollte, wie er sagt, einfach nicht gleich überall wo er aufkreuzt den dicken markieren und auch nicht in der Öffentlichkeit gleich mit SM in Verbindung gebracht werden, den schließlich ist das ja sein Privatleben.
Diese Ansicht kann ich für meinen Teil voll und ganz nachvollziehen, den auch ich, möchte nicht in allter Öffentlichkeit gleich als Sub erkannt und dargestellt werden, weil es ein Teil meines Intimlebens ist.

@****oth, hierbei ist es jedoch vollkommen richtig, dass es dem schüchternden Dom schwerer fällt bei einem ersten Treffen quasi die Oberhand zu behalten oder diese erstmal zu bekommen.

Mir ist aufgefallen, dass meist unerfahrene (Vom Alter unabhängig) Doms schüchterner und zurückhaltender sind, weil sie ebend noch nicht genau wissen wie sie sich zu Verhalten haben.
Bei Erfahrenen Doms die zurückhaltend sind kann ich mir hierbei vorstellen, dass die wissen was sie können und wie sie ihre Dominanz zeigen können ohne gleich die Aufmerksamkeit aller aufsicht zu ziehen sondern nur die, der Sub
ich kann ja nur von mir sprechen.....


das einzigste, was gar nicht geht ist wenn der dom-part die zähne meim erstem date nicht auseinander bekommt. - was nicht heißt, dass er mich zurreden muss.... wenn er meinen blicken nicht standhalten kann, falls ich ihm denn in die augen sehen kann. *g*
oder auch ein ganz blödes beispiel.... man geht was trinken, er will in den schatten, ich aber in die sonne und er sagt "ok, wenn du es so lieber willst." schmunzel das wäre für mich ein zeichen, dass er mich machen lässt und schon wäre er uninteressant AUSSER er würde danach wenigstens spaßig sagen "ich bin nachlässig gewesen, dafür trinkst du nun das, was ich dir bestelle" oder sowas in der art....

das hat nichts mit schüchternheit zu tun, sondern sind in meinen augen einfach die umgangsformen die man zu pflegen wissen muss. das kann auch ein schüchterner mensch.

das sind aber nur beispiele von mir, die mir wichtig dabei sind.

wenn mir jemand prollig sagen würde, "wir setzen uns in den schatten weil ich es so will, weil ich hier der herr bin" dann hätte er auch verlohren.... gerade solche äusserungen kommen oft von denjenigen, die sich unsicher sind.

dominanz bedeutet für mich lediglich sicherheit ausstrahlen in dem, was das gegenüber tut und will..... das kann auch jemand, der eher leise ( ich will das wort schüchtern ansich nicht mehr verwenden ) durch die welt geht.

ich kann als sub auch gehorchen, obwohl ich patzig bin.... *liebguck*
Was geht mir durch den Kopf ... ?
Stille Wasser sind tief ... und schmutzig *zwinker*

Ich würde einen Menschen anhand seines Auftretens niemals einschätzen können wie er im Spiel ist.
VincilagniaSSC
..wie wahr und trffend.... merci...
sm-ooth
Wieso soll den Schüchternheit direkt "andere" Dominanz bewirken, als es bei einer selbstbewussten Person der Fall ist? Das hat doch nicht unbedingt etwas miteinander zu tun. Was im Alltag der Fall ist, wirkt sich nicht unbedingt auf das Spiel aus.

Und außerdem: Wem muss man denn Dominanz beweisen, außer sich selbst und den Spielpartnern?
Junger Fetz, mit so viel Resonanz auf das Thema hätte ich wirklich nicht gerechnet. Bin positiv überrascht!

Wie SM_ooth und MorningSun bin auch ich der Meinung, dass es da wie so oft eine offensichtlich riesige Diskrepanz zwischen Forum und Realität gibt. So ehrenhaft die Bekenntnisse zur Vorurteilsfreiheit sind, aber speziell auf einschlägigen Veranstaltungen muss es wirklich ein extrem seltener Glücksfall sein, als schüchterner Top als solcher ernst genommen zu werden.


Omphale, ich muss zugeben, dass es mir ziemlich schwer fällt, Deinen Beitrag richtig ein zu ordnen. Klingt da ein ironischer Unterton mit?
****ale Frau
4.612 Beiträge
Oh, ich hab wohl einen missverständlichen Humor.
Bin kölsches Mädchen und tief rheinländerisch, manchmal kann ich nicht anders.

Ohne Scherz und Ironie wollte ich nur sagen:

Ich finde es schön, menschlich und angenehm, wenn jemand Domsein nicht mit Prollerei verwechselt und auch ein schüchterner Mensch kann dominant sein.
Wohl fällt man nicht sofort ins Auge, aber auch für die leisen Töne gibt es LiebhaberInnen.
Und meines Wissens ist manch Sub ganz froh über einen Dom mit menschlichen Schwächen. Dann kann man die eigenen auch gleich viel lockerer sehen.

Das Ganze soll Spaß und Freude machen. Finde ich.

Edit:
Ich selber bin klein, leise, höflich. Und ich manchen Situationen auch schüchtern. Aber nur in manchen *zwinker*
Auf einem Event, Marke "einschlägige Veranstaltungen" wäre ich sogar mit großer Sicherheit erstmal schüchtern.
Na, dann hab ich Deinen Beitrag ja doch richtig gelesen, Omphale. Ich war mir nur etwas unsicher, deshalb die Nachfrage. Danke Dir für die Aufklärung!
Wie seht ihr das? Was gehen euch für Gedanken durch den Kopf, wenn ihr einen "Ring-Linksträger" seht, der auf den ersten Blick so garkeinen dominanten Eindruck macht?

Wenn ich jetzt nicht auf die Vorpostings eingehe, sondern lediglich deinen ET nehme...

denn da steht ja...

Wie soll einem schüchternen Menschen Dominanz zugetraut werden, wenn er nach außen hin einen zurückhaltenden und manchmal sogar regelrecht ängstlichen und unsicheren Eindruck macht?

Also wenn ich ehrlich bin, ein Dom mit einem regelrecht ängstlichen und unsicheren Eindruck auf andere... wie soll man dies ernst nehmen???

Ich stelle mir das gerade mal vor... Subbi geht aus, schlendert durch den Club, sieht zwischen den Leuten einen Ring an der linken Hand, kämpft sich durch die Menschenmenge in voller Erwartung... und dann steht da eine Mischung aus Di Caprio und Woddy Allen, den Blick Richtung Boden und kaut am Nagel des rechten Zeigefingers...


...ja...Bingo...

Oh ich höre sie schon wieder aufschreien- es kommt doch auf die Inneren Werte an, auf den Menschen und überhaupt...

Ma ehrlich, sieht denn Subbi was von diesen inneren Werten wenn sie plötzlich vor DiCaprio-Allen steht?

Wie gesagt, wenn ich lediglich auf den ET eingehe, dann müsste doch jeder sagen... "ich denke mir - was soll das denn"

Sicherlich kann er dominant sein, sicherlich findet auch er seine Subbi und sicherlich kann er durchaus auch authentischer sein als so mancher "ICH BIN DEIN SIR"-Dom... doch das war im ET ja nicht die Frage.

LG Krolock
*******now Mann
48 Beiträge
@*****ord

Einmal sprichst Du von schüchtern und dann von ängstlich, unsicher. Ich denke da ist ein gewaltiger Unterschied.

Wenn man Ängstlichkeit und Unsicherheit ausstrahlt und dementsprechend handelt, so wie es petite_insomnie verdeutlicht hat, dann wird es sicher schwierig eine Sub von Deiner Dominanz zu überzeugen. Dagegen kann ja Schüchternheit auch eine Art Zurückhaltung sein, was ja grundsätzlich nicht negativ sein muss.

Auf Deinen Bildern wirkst Du nicht gerade als unsicherer und ängstlicher Typ. Jedoch sind viele Menschen in neuen Situationen oder Umgebungen erst mal zurückhaltend bis ängstlich unsicher. Aber das kann man üben. Desto mehr man sich in solche Situationen begibt, desto einfacher kann man damit umgehen.

Und jede Erfahrung in diesem Bereich macht einen auch stärker. Grundsätzlich solltest Du aufhören an Dir zu zweifeln *zwinker*
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