Nein ganz darauf verzichten von einem moment auf den anderen.. das könnte ich nur schwer.. allerding würde jedes Treffen es mir schwerer machen mich komplett zu lösen.
Ja, das ist das Paradoxon daran ...
Deswegen mein Tipp (von dem melvoie nicht so viel hält ...
): Verbiete dir nichts wovon du glaubst dass es dir gut tut, sorge aber so schnell nur irgend möglich, zu ihm räumlich wie emotional Land zu gewinnen.
Das bedeutet dann nämlich wirklich, dass du nach dem Sex mit ihm wieder nach Hause fährst oder auf Party gehst! Und zwar
auch dann wenn er dir sonstwas an den Kopf wirft deswegen!
Spätestens dann, wenn du es mal durchgezogen hast, wirst du merken dass er ja doch nicht so viel Macht über dich hat, wie du momentan sicher noch denken wirst. Dann geht's dir halt schlecht während der Autofahrt weil du denkst einen Fehler gemacht zu haben. Und? Am nächsten Morgen wird es dann vielleicht schon anders aussehen.
Bestimme du, wann, wo, wie und ob überhaupt ein nächstes Treffen stattfindet, und vor allem wann du ihn wieder verlässt! Sei stolz! Sei diejenige die du doch sein wolltest, eine selbstbewusste Frau die nicht ihn braucht sondern sich drüber im klaren sein muss dass er dich auch braucht!
Wenn er das nicht zu schätzen weiß - selbst schuld, dann hat er dich eh nicht verdient.
Klingt einfach, ist es nicht.
Dennoch: Tag für Tag wird es leichter werden.
Vor allem dann, wenn du das dann auch durchziehst. Wenn du deinen eigenen Fahrplan hast, deinen eigenen Terminkalender, den er dann bittesehr nicht mehr durcheinanderzubringen gedenkt.
****oie:
böse formuliert: als realist wirst du mir sicherlich erfolgreiche beispiele nennen können, für deinen vorgehensvorschlag.
Kann ich. Natürlich. Sonst würde ich ihn nicht machen.
Genausogut könnte ich dich fragen ob das bei deinen Erfahrungen immer so reibungslos funktioniert hat mit dem "kalten Entzug".
Halten wir doch einfach fest:
Kalter Entzug wäre das Beste, sozusagen Plan A. Deiner.
Wenn Plan A nicht funktioniert, dann wähle Plan B - stark auf Entzug ausgerichtete Entwöhnung. Meinen.
Mir ist's eigentlich wurscht, welcher von beiden funktioniert. Wäre schön wenn einer von beiden klappt, wenn nicht gar beide (B vor A, oder A, nicht durchgehalten, dann B, nicht durchgehalten, dann A und jetzt klappt's, so als Beispiel ...).