Kann man jemanden quälen den man nicht liebt?

quälen fällt bei mir flach, es muss in einem bestimmten Rahmen bleiben, der der Sub auch noch erträglich ist. Das ist dann noch Lust und keine Qualen.

Die Dominaz hat für mich nichts mit Gefühlen zu tun, ich würde dies aber nie mit jemanden betreiben wollen den ich nicht auf eine bestimmte Weise in mein Herz geschlossen haben.

Für mich ist der Unterschied nur darin ob ich es tun oder nicht,
und das entscheidet das Empfinden das ich der Sub gegenüber habe.

Jap klar kann man...
Gerade dann ist das weniger das Problem...

Aber ich rede hier vom Sadismus und nicht von Dominanz....

Wenn ich jemanden nicht mindestens mag, dann interessiert er mich nicht und mir fehlt jede Inspiration...ich habe keine Lust, mich mit ihm zu beschäftigen.

Eine Ausnahme sind Leute, die mich irgendwie genervt haben...DA kann ich viel Spaß haben
...aber was hat das dann mit BDSM zu tun?


Moxy

Fuer mich ist Zwischen Dominanz und Sadismus ein Himmelweiter Unterschied...

Wenn ich jemanden nicht mag dann ist es mir auch egal, wie es demjenigen nach einer Session geht...
Einweg-Spielzeug...
One Night Sessions ONS ..
Wenn derjenige meine Session ueberlebt und bei gelegenheit noch mal will alles gut
Wenn es ihm/ihr danach schlecht geht... mir doch egal nicht mein Problem...

Mit jemandem, den ich nicht mag, würde ich nie eine Session machen.
Denn da muß ich mich auch zeigen, etwas von meinem Inneren. Und dazu habe ich dann keum Lust.

Frag mal bei der Inquisition nach

Also wenn man jemand nicht mal mag, dann wird es echt schwierig. Denn dann interessiert mich derjenige schon aus Prinzip gar nicht. Ansonsten ist es ohne wirkliche tiefe Gefühle auch aus meiner Sicht viel einfacher.

Man macht sich einfach weniger Gedanken und kann den Sadismus eigentlich viel besser ausleben. Wobei ich zwischen Dominanz und Sadismus auch einen großen Unterschied mache.

Was ich persönlich aber überhaupt nicht gut finde, wenn einem die Person danach vollkommen egal ist. Denn als Dom hat man Verantwortung und wenn es der Person danach schlecht geht, habe ich etwas falsch gemacht, egal ob jetzt da Gefühle im Spiel sind oder nicht.

ist vielleicht zuviel gesagt, aber mögen, "lieb haben" ja.

Wenn ich jemanden nicht mag, würde ich nie mit ihm spielen. Und wenn ich jemanden noch nicht so gut kenne, würde ich ihn nie näher an mich herankommen lassen.
Intimere Praktiken (wie für mich z,B, Ohrfeigen) gäbe es auch nicht.

Wenn ich mit einem Partner zusammen bin, dann muss ich Lust und Spass dabei haben, Lust, mich mit ihm zu beschäftigen, auf ihn zu schauen, ihn zu erkennen, um genau im richtigen Augenblick die richtigen Reize zu setzen, um genau im richtigen Augenblick den Korridor zu sehen, wo er seine Grenzen bereit ist, zu überschreiten. Ich genieße jeden diieser Augenblicke. Wieso sollte ich das mit jemanden tun, den ich nicht mag???

etrangere

... aber ohne den "Reiz" einer "irgendwie doch vorhandenen hohen Anziehungskraft" reizt mich das Ganze eher nicht - das wäre dann doch nur "irgendwie mechanisches Tun", das Abarbeiten schematischer Handlungen.

Ich habe den Eindruck, als würden jene, die für sich jegliche "weitergehende Beziehung" zwischen den Spielpartnern für sich ausschließen wollen (weitergehend = "mehr als das Gegenüber mal ordentlich zu fesseln, peitschen etc.") eher Angst vor sich selber haben, und zwar dahingehend, sich eben auch menschlich auf das Gegenüber einlassen zu müssen - und damit taugt so jemand eigentlich überhaupt nicht zum "Spielpartner".

Wobei ich mich da auch den VorschreiberInnenEtc anschließe: Dominanz und Sadismus mögen zwar Überschneidungen haben, sind aber schon unterschiedlich.

Also für mich muss ich das differenziert sehen.

Quälen: Klar geht das, aber wie halt? ein bisschen dahin hauen ein bisschen hierhin hauen, Klammern hier, Klammern da… und ich denke so wenig aufregend das jetzt klingt wenn ich das schreibe so wenig spaßig ist das dann auch in ner Session weil ja auch mein „Opfer“ merkt das ich da nicht mit Herz dabei bin. Um das wirklich genießen zu können bräuchte es vermutlich ein VIEL größeres maß an Sadismus als ich aufbringen kann

Dominant sein: Da denke ich hat Jirik das gesagt was ich auch sagen würde. Klar geht das ohne gefühle aber das aber das was dabei rauskommt ist denke ich für keine von beiden Seiten befriedigend und erst recht nicht für die Sub.

DOM sein: Das ist es doch worum es geht! Das geht bei mir garnicht wenn da nicht irgendwelche Gefühle mit dabei sind. Das „sich Einfühlen“, ideen haben was man machen könne am Anfang, die Wachsamkeit während des Spiels auf die Kleinen (oder Großen) Zeichen zu achten ob etwas nicht in Ordnung ist und letztendlich das Auffangen nach der Session, wenn gewünscht noch darüber sprechen… eben all das was für mich zum Dom sein dazugehört, da müssen schon Gefühle (und wenn es nur Freundschaftliche sind) mit dabei sein.

Also ja ich denke ich könnte jemanden dominieren und quälen den ich nicht mag, aber würde/werde das nicht tun weil doch eigentlich klar ist das weder ich noch meine Sub dabei spaß haben.
Ne andere frage die meiner Meinung nach ob sich ein Sub von jemandem den sie(/er) nicht mindestens mag quälen und Dominieren lassen will. Aus Sicht des Subs steht da noch einiges mehr auf dem Spiel und jemandem den ich nicht mag die Macht über meine Körperliche und Geistige Unversehrtheit zu geben klingt für mich einfach nach einem no-go.

Aus Sub Seite kann ich dazu sagen, dass ich mich niemand unterwerfen würde den ich nicht zumindest gerne mag und vertraue. Ich trage ja auch ein gewisses risiko dabei mich zu unterwerfen und in seine Hände zu geben. Bei nem Sadisten der mich nicht Leiden kann wär ich sicher nicht besonders entspannt!

Jirik ich denke du solltest damit überhaupt kein Problem haben, deinen Sadismus im BDSM Bereich auszuüben. Denn sonst grenzt es schon eher an ein psychisches Problem und ich denke wenn man jemanden überhaupt nicht mag (ich rede von mögen, nicht lieb haben), wo kann sich Sub da auf deine Grenze bzw. ihre Grenze verlassen dass diese auch von dir eingehalten wird?!



das hat rein gar nichts mit Sadismus zu tun, ist einfach nur egoistisches primitives Denken.


Und auf die Frage..
Wild_Feurig genauso sehe ich es auch, von der anderen Seite....ich würde mich nie jemandem hingeben, wo ich merken würde das ich ihn nicht im geringsten interessiere.

Bei BDSM und SM betrete ich absolutes Neuland was submissive Unterwerfung und Dominanz betrifft, aber ich könnte nur einer Sub Lustschmerzen bereiten wenn ich eine Gefühlsbindung zu Ihr habe, sonst ists Tatsächlich wie Inquisition , für mich jedenfalls

da hat Jirik ja wieder Salz ins Feuer gestreut, kicher.. Ich schmeiß mich wech.. lach....
Aber eigentlich hat er Recht und der Beitrag mit der Inqusition ebenso. Quälen kann man ohne sub zu lieben, keine Frage. Ob man dazu ne sub findet? Keine Ahnung.. ich würd's nicht wollen, lach...
vlg Orientkatze

Dominanz und quälen sind auf jeden Fall zweierlei, auch wenn sie oft miteinander verknüpft sind oder manches mal einander bedingen.

Und um zur Eingangsfrage zu kommen... ja, kann man! Ich kann sowohl ohne Liebe dominieren als auch sadistisch sein, also quälen.

Die Frage für mich persönlich stellt sich eher dahingehend ob ich das ohne Liebe WILL. Will ich jemanden quälen und mit jemanden meine sadistische Neigung ausleben den ich nicht liebe... Nein will ich nicht!

Beim dominieren ist es hingegen weniger eine Frage des Wollens.

Ich dominiere ständig, versuche ständig andere von meinen Ansichten, Meinungen, Anschauungen zu überzeugen, andere dazu zu bringen mir zu folgen, nach meiner Pfeife zu tanzen, das Ruder zu übernehmen usw. usw.

Das hat weniger damit zu tun, dass ich es bewusst so will, sondern viel mehr ist es einfach meine Art zu sein zu wirken und aufzutreten. Doch da kann ich es auch einfach zulassen, weil ich in der Regel niemanden damit schädige.

Mein Sadismus ist auch eine Seite in mir und dennoch lebe ich meinen Sadismus sehr bewusst aus und auch nur dann wenn ich es ganz bewusst will und nur mit einem Menschen, den ich auch liebe...

Warum..., weil ich durch meinen Sadismus andere Menschen extrem schädigen kann!

Besonders dann, wenn ich meinen Sadismus mit/an einem Menschen ausleben würde für den ich sonst nichts empfinde, besteht die Gefahr, dass ich ihm wirklichen Schaden zufüge. Mein Sadist in mir hätte einen riesigen Spaß daran und würde wohl auch richtig in Fahrt kommen dabei einen Menschen so richtig zu quälen...(wie genau lasse ich jetzt einfach mal weg).

Doch da gibt es eben auch noch andere Seiten in mir, wie meine Vernunft, mein Gewissen usw.

Ich musste (nein, nicht durfte) erleben, wie es ist andere zu quälen, an anderen Menschen meine sadistische Ader auszuleben für die ich absolut nichts empfunden habe, und die Folgen haben mich Jahre lang verfolgt, weil man nicht nur anderen, sondern auch sich selber einen realen Schaden zufügt, weil dann eben nichts mehr in kontrollierten Bahnen abläuft.

Quäle ich meine geliebte Subbi (Frau), dann sorgen genau diese Gefühle dafür, dass auch etwas anderes präsent und wach bleibt, etwas was den Sadisten in gewissen Grenzen hält. Dann ist da etwas, was den "Notschalter" betätigen kann, was darüber wacht, dass eben keine bleibenden Schäden passieren, dass es nicht aus dem Ruder läuft.

Somit kann ich zumindest sagen, dass ich von meiner sadistischen Seite aus gesehen immer und fast jeden quälen kann und dabei auch Lust empfinden kann, doch gesund, nachhaltig befriedigend und auch straffrei vor dem Gesetz ist und bleibt es nur dann, wenn ich einen geliebten Menschen quäle.

Und NEIN, ich habe absolut keine Skrupel oder Gewissenskonflikte wenn ich meine geliebte Frau und Sub quäle, denn ihr gefällt es ja

LG Krolock

Gute Einstellung, behalte sie bei.

Aber zu deiner Frage, JA das kann sehr wohl.

Egal ob der sadistische Dom oder der dominante Sadist
Ich denke ne gewisse Syhathie ist primär bei der Partnerwahl schon da, aber es "spielt" sich einfacher, wenn keine Gefühle mit im Spiel sind.

Es ist unverbindlicher, härte...weil eben die Gefühlsebene fehlt. Man(n) ist sich seiner Verantwortung bewusst, aber es ist nicht der Konflikt vorhanden, "den Menschen den ich liebe verletze ich nicht", was jetzt eher auf die Psyche bezogen ist.

Es geht da nur um Befriedigung, egal in welcher Form.

Für mich persönlich ist ein bisschen verliebt sein nötig, um mich hinzugeben, um zuzulassen, um zu genießen und mich fallen lassen zu können. Wenn dieses Gefühl da ist, dann habe ich auch vertrauen.

Möchte eben auch das mein Geist befriedigt wird, was aber nur geht wenn man auch eine geistige Verbindung hat, nicht nur den Körper nutzt bzw zur Verfügung stellt.

LG sane

Ps. Ich bin zwar weiblich und Sub, aber ich rede gerne, viel und hinterfrage auch. Das was ich geschrieben habe, sind zum einen Erfahrungswerte und auch Gesprächsinhalte.

Zunächst einmal ich glaube schon das man das kann.

Klar ist zwischen Dominanz =Führung einer anderen Person und Sadismus zu unterscheiden.

Es gibt ja schleisslich BDSM-Interessierte (vorsichtig verallgemeinert), die a) finanzielle Interessen haben - die mögen halt besonders deine finanziellen Möglichkeiten und sonst meistens fast gar nichts, b) PK-Gänger nun ob das schon BDSM ist lässt sich drüber streiten - aber nimm mal deine Sub und fessele die vor allen in einem PK, ach brauchst du gar nicht fesseln lass die Sub einfach kurz alleine... c) ähnliches anderswo...

Es geht ja darum, ob man nicht geliebte quälen kann...

ONS... selbst da ist irgendwas, was den oder die andere sympatisch und anziehend (in dem Fall eher ausziehend) macht - oder nicht?

Ich möchte den Schreiber folgenden Eintrages nicht angreifen - nur...



... finde ich es verantwortungslos. Ich habe mich doch alsDom irgendwo ergötzt - also bin ich auch irgendwie verantwortlich und wenn es nur füpr ein paar Minuten ist. Alles andere ist seelische Vergewaltigung!

ONS- Einweg... - Das Sub nur ein Hinhalteobjekt war (wobei ich ja ein Signalsende- und empfang-vertreter versuche zu sein) ist im obigen Zitat oder bei dem Thema schon klar. Jedoch ist es kein Müll - Hallo? - Das sind dann auch die, die Abspritzen und nicht mal für Sauberkeit sorgen, vielleicht nicht mal ein Kondom nehmen und an was weiss ich nicht Märchen glauben. Traf schon Kerle die meinten kein Kondom tragen zu müssen weil Sie der Sub ja in den After spritzen wollen. Richtig beim Anal wird zumindest der Sub nicht schwanger und bei der weibl. Sub ist es sehr unwahrscheinlich - bei einer oder einem HIV+ Sub hat das ganze aber nichts mit Schwangerschaft zu tun...Nur mal eine Infektionsmöglichkeit aufgezeigt - Es gibt da noch Hepatitis und einige andere Sachen - aber... Denkweise ist ähnlich "Was geht mich das an" usw.

Wenn derjenige - ok Sub ist schon mal männlich

meine Session überlebt - Dafür solltest du schon sorgen. Bist ja ein ganz harter, sag mal. - Spinnst du eigentlich? - Sag mal??? - Sorry, nur eine Frage oder auch 2. Wenn er das überlebt - dir ist schon klar was das ist, wenn es nicht so ist? - Und was du hier vorstellst , ist überhaupt kein BDSM - in keinster Weise!

Wenn es ihm danach schlecht geht mir doch egal - nicht mein Problem
• also ich glaubs nicht kopfschüttel - Hoffe nur das du das nicht ernst meinst und betrachte das mal als unüberlegter Versuch zwischen Wunschdomiunanz und Sadistischer Brutalität unterscheiden zu wollen.

Einst steht fest dein Sub möchte ich nicht sein und als Dom würde ich dir sagen "Finger weg und Abstand von meiner Sub"

Aber glaube schon das es geht - zum Beispiel bei den Fremdüberlassungen usw.

Ich sehe es genau anders herum!

(mag wohl auch daran liegen, dass ich eine sehr ausgeprägte sadistische Neigung habe)

Da ist absolut kein Konflikt vorhanden!

Der masochistischen Mensch den ich liebe und quäle, der will es ja, wird Geil dadurch und es ist ein Geben und Nehmen.

Gerade dann, wenn ich den geliebten Menschen quäle, gibt er mir besonders viel, weil ich eben viel tiefer mit ihm verbunden bin, viel intensiver und schneller die Reaktionen sehe, erkenne, erfühle... Zudem wirkt sich mein Handeln eben nicht auf meine anderen Daseinsebenen negativ aus, was es eben sehr wohl tut oder passieren kann, wenn ich einen Menschen quäle, den ich nicht liebe.

Der Sadist an sich, für sich allein gesehen, benötigt absolut keine Gefühlsebene, da er seinen Lustgewinn rein aus den unmittelbaren Reaktionen seiner Handlungen zieht. Dem Sadist an sich ist im Prinzip auch egal, ob sein "Opfer" dies nu will oder nicht, oder ob sein "Opfer" auch Lust empfindet oder nicht oder ob es dem "Opfer" gut geht oder nicht...

Da es jedoch eben auch noch andere Daseinsebenen in mir gibt, will ich diese Gefühlsebene.

LG Krolock

nu, der eine kann eine frau, die er liebt, nicht schlagen weil er sie liebt, der andere kann es nur WEIL er sie liebt...

es ist doch hier wie immer: "jeder jeck ist anders."

ich für meinen teil habe jedenfalls auch kein interesse daran, jemanden zu schlagen (oder sonstwie eine session mit zu haben), für die ich nicht zumindest eine entsprechende portion sympathie empfinde. ohne macht es einfach keinen spaß und mir würde der lustfaktor dabei fehlen.

Da stimme ich dir vollkommen zu, wollte es ja nicht pauschalisieren.
Sind eben nur meine Erfahrungen.

Es kann sich eben nicht jeder in das Polster"Liebe" fallen lassen.

Bin ja auch der Meinung das genau das Wissen das man geliebt wird, so vieles mehr möglich macht. Die Sicherheit und Vertrautheit...

Alles eben.

Krolok und sarah brachten es, finde ich sehr schön auf den Punkt:

Mit einer natürlichen Dominanz versuche ich gewollt sowohl als auch ungewollt Menschen dahin oder dazu zu bringen, wohin ich sie haben möchte oder was ich will und wenn es als sub oder slave durch Provokation ist meine Doms zu der von mir ersehnten Handlung zu bewegen - um beim BDSM zu bleiben.

Sadismus: In meinem Leben habe ich oft gemerkt wie ich an die Grenze gelangte und bestimmt habe ich sie auch schon in gewissen Maßen überschritten. Deswegen habe ich irgendwann, für mich gesagt ich bin nicht gerne Dom. Ich könnte zu leichtt Gefallen am Sadismus gewinnen.

Wobei eine geliebte oder geachtete Person da ist eine Grenze, da will ich eigentlich nicht zu weit gehen .- da versuch ich mich zu beherrschen versuche eher zu führen - meine Gelüste und diese Person und da ist es eher die Dominanz.

Jemanden den ich verachte und sei es nur weil ich ihn oder sie für niedrig erachte, den will ich nicht führen - dem will ich zeigen wie verächtlich er ist bis hin zur Vernichtung wenn es nicht anders geht und nicht anders geht es mehr - wenn auch die letzten Barrieren mich nicht mehr aufhalten können und genau das halte ich selbst für gefährlich. Das hat aber nichts mit BDSM zu tun. Überhaubt nicht und in keinerlei Art und Weise.

Als Sub liebe ich es z.B. mit verbundenen Augen Fremden vorgeführt zu werden - aber dann ist meist jemand bei, den ich kenne (bis jetzt waren es zu Lebzeiten Kitty und oder ein Freund hauptsächlich), wo ich darauf vertraue, dass diese Person verantwortungsbewusst dafür sorgt, dass alles in einem sicheren Rahmen passiert und Grenzen nicht überschritten werden und dann ist es auch meistens genau diese Person, die nach allem auf mich wieder positiv einredet sich um mich sorgt und wenn es nur ein paar Minuten sind - Abfall möchte ich dann nicht sein - dann soll Möchtegerndom doch lieber auuf den Strassenjunkiestrich sich umschauen. - Meine Meinung.

ja, man kann. aber es macht (mir) keine freude, und was hätte es dann in (meinem) bdsm verloren?

wenn mein liebster mir – so ganz gegen seine natur – mir das geschenk seiner unterwerfung und leidensfähigkeit macht, dann rührt mich das zutiefst und macht mich im innersten glücklich. täte das ein mensch, für den ich nichts empfinde, würde mich das eher abstoßen.

Also wir wollen nur kurz auf die Topic-Frage eingehen:

Ja, kann man - sogar mit viel Leidenschaft und Freude daran

LG

das Paar aus MTK