Das erste Treffen mit einem Neuling!

hängt "nur" ovm vertrauen ab das du dem anderen entgegenbringst...
Erwähnen was man auf keinen Fall will und alles andere ergibt sich würde ich sagen

Eindeutig die dominanten.

Das siehst du alleine hier im Forum schon: Will jemand dominant einsteigen und stellt Fragen zu dem Wie und Was, dann wird gerne mal mit "hast du keine Fantasie? Dann bist du auch kein Dom!" gekontert. Eine ziemlich unfaire Breitseite meines Erachtens.
Ebenso wird dann Unerfahrenheit dann gerne mal mit Unsicherheit gleichgesetzt. Nur weil ein Dom sein/e Sub fragt wie z.B. jenes Schlaginstrument zu benutzen ist, ist er ja noch lange kein schlechter Dom. Eher das Gegenteil!


Hauptsächlich die Vorlieben und die Abneigungen. Wovor ekelt sich Sub, was kann sich Sub gar nicht vorstellen, wo ist Sub neugierig?
Auch umgekehrt: Wenn Dom irgend ein (harmloses) Beispiel nennt, klingt Sub interessiert oder eher reserviert?
Daraus lässt sich recht schnell eine erste Session basteln.

Ein Safewort zu vereinbaren ist sinnvoll, die Ampel möglicherweise auch. Keine Garantie dass eines oder beides im "Ernstfall" am Anfang funktioniert, es gibt aber eine Sicherheit, die für die erste Session nicht verkehrt sein kann.


Ich würde auf jeden Fall immer klein anfangen.
Es ist ja nicht nur die Gewöhnung an SM, sondern auch aneinander. Man lernt sich kennen, lernt die Blicke zu deuten, lernt zu sehen wie es mit der Kommunikation klappt.

Wenn gleich bei der ersten Session das Safewort fällt, dann war das Tempo auf jeden Fall zu schnell. Auch, wenn Sub von sich aus abbricht und nicht mehr weiter kann oder will, obwohl Dom weitermachen wollte und nicht bemerkte, dass Sub schon genug hat.

Es gibt auch jene die dann nicht genug kriegen können und sogar anfangen zu schimpfen, warum Dom "jetzt schon" die Session beendet. Das klärt sich aber i.d.R. schnell wenn man dann mal auf die Uhr guckt: "Du, wir sind jetzt vier Stunden dabei", dann kommt ein "oh." und schon ist da wer ganz kleinlaut.

Also: Geduld ist gefragt.
Bei Dom wie bei Sub, egal wer von beiden Anfänger ist.

gute Frage, ich würde sagen, dass ein wahrer DOM ebenso wenig Schwierigkeiten haben wird, eine Session durchzuziehen, wie ein Sub, der weiß was er will und was nicht. Es kommt zunächst immer darauf an, ob man sich schon mal rein menschlich riechen kann oder nicht. Sympathie ergibt Lust auf mehr und die wiederum wird die Session dann steuern.

Grundsätzlich aber nie etwas überstürzen und nicht denken, es "muss" unbedingt heute etwas passieren. Das kommt immer von ganz alleine und der erfahrene Dom wird die Situation auch immer im Griff haben und Sub niemals drängen. Er wird Sub beim ersten Mal den Vortritt lassen und darauf warten, dass Sub signalisiert, bereit zu sein für mehr.

Es ist immer ein psychologisches Spiel, welches lange Zeit der Session voraus geht und in dem sich die "Spielpartner" für eine Session finden.

Mal so einfach aus der kalten heraus mit einem Neuen bzw. unbekannten Partner was losmachen ist vielleicht für den Augenblick ganz spannend, aber auch ganz schnell in die falsche Richtung "spannend" .....

Auch, worüber man spricht ist so vielfältig und ich denke mal, bevor man sich trifft, hat man schon verschiedene Dinge gecheckt, weil, wie sonst sollte man den Grund des Dates wissen, wenn nicht mit vorherigem Gedankenaustausch? Vor einer Session jedenfalls sollte jeder Teilnehmer wissen, was geht und was no go ist. Das sind dann auch sehr gute Themenansätze für vorherige Gespräche . . .

Das kommt auf dem vorigen Kontakt und auf die Absicht die hinter einem Treffen steht an.
Vom Kaffee bis zum treffen mit direkten Spiel (nach Monaten schreiben, telefonieren und webcam) gab es bei mir schon alles. Pauschal kann man das also nicht sagen.


Mach mal fliest es einfach von selbst ohne groß vorher drüber zu reden...wenn es um ein treffen nur zum Spielen geht wäre sicher gut zu wissen ob es gesundheitliche Einschränkungen gibt (Herzkreislauf Krankheiten, Bluter etc.) und soweit es schon beantwortet werden kann...Grenzen und Tabus die im Spiel nicht versehentlich überschritten werden sollen.

Eigentlich nicht...ich achte schon sehr auf mein Gegenüber und frage nach ob alles gut ist, wenn ich es nicht selber eindeutig abschätzen kann.

Ich denke generell das es Frauen leichter haben...da sie viel mehr "umworben" werden.
Unerfahrene Doms haben es vermutlich am schwersten! Anfänger und erfahrene Subbis suchen in der Regel einen erfahrenen Top der bereits weis was er will und was er tut.

Das erste Kennenlern Treff sollte auf Augenhöhe stattfinden,den es ist ja noch keine Dom/Sub Beziehung.

Und als Neuling hat man ja auch viele Fragen die man beantwortet haben möchte,so war es bei mir jedenfalls.
Da man sich ja sich ja schon etwas durch E-Mail oder Telefon Kontakt kennen gelernt hat sollte es eigentlich kein Problem darstellen alles zufragen was man wissen möchte,den beide müssen sich ja erstmal langsam an einander herantasten.
Vor dem ersten Spiel sollten allerdings die Tabus geklärt werden.

LG moonlight

Also wir würden da wohl besonderen Wert drauf legen im Vorfeld absolute "No Go´s " abzuklären bevor man sich in irgendwelche Aktivitäten stürzt und dann mit bösen Überraschungen rechnen muss die man eigentlich nicht wollte.
Und was dann bei Aktivität passiert hängt doch wie auch Herr Shy schon sagte viel von dem ab in wie weit man sich dann bei einem ersten Treffen vertraut bzw wieviel Vertrauen man seinem Gegenüber entgegen bringen möchte.
Vielleicht sollte man bevor man sich dann in Aktivitäten stürzt auch die sogenannten "Safe-Words" abklären, welche ja nun gerade im BDSM Bereich eine gewisse "Sicherheit" schaffen um ungewolltes auszuschliessen.

Ansonsten würden wir das erstmal auf uns zu kommen lassen und dann wird man sehen was passieren kann und was nicht ....

wir sind gespannt auf weitere Beiträge zu diesem Thema...denn da wir auf diesem Gebiet auch noch "Frischlinge" sind , sind wir für Informationen und Tipps dankbar und nehmen uns diese dann auch zu Herzen ...

.. meine erste "echte" Begnung mit BDSM geschah außerhalb einer jeden "Szene", sondern als Wunsch meiner damaligen Affaire, sie "leiden" zu lassen.

Was das dann genau sei, haben wir einfach zusammen herausgefunden, schön, dass sie da bereits ein paar Erfahrungen hatte und sagen konnte, was ihr gefallen würde - aber wir haben auch herzlich gelacht bei der Geschichte.

Da war ich sozusagen "Dom auf Probe" oder "Dom learning by doing" ... lach ... aber warum auch nicht - seit wann muss denn alles immer gleich mit bitter Bierernst verbunden sein.

Und sie hats ja anscheinend auch gemocht, was sich dann entwickelte, zugegebermaßen wühlte ich mich aber auch durch ein wenig "Fachliteratur" wie den Grimme oder "Die Wahl der Qual".

Insgesamt war`s also entspannt und entspannend, und ich denk` das ist genau die Situation, die man allen Neulingen und anderweitigen Dilettanten (im besten Sinn dieses Wortes, denn es meint eigentlich etwas sehr positives) wünscht

Schwierig wirds wohl, wenn man gleich "beim ersten mal" auf irgendwelche Poser trifft - aber die sind ja niemals lustig im Leben.

Mein erstes richtiges "BDSM Treffen" war mit jemand, mit dem ich schon einige Monate geschrieben hatte. Daher kannten wir uns irgendwie schon sehr gut, ich habe ihm von Vorlieben und Tabus erzählt, von Dingen die ich nicht mag etc. Er wusste schon wahnsinnig viel von mir.

Als wir dann endlich gespielt hatten, ging es mir Anfangs viel zu langsam, ich hab mich sehr weit von meinen Grenzen entfernt gefühlt, obwohl wir gleich einiges verschoben hatten und er sicher nicht grad zimperlich mit mir umgegangen ist. Ich hätte am liebsten gleich alles bis an die Grenzen gemacht, aber er hatte durchaus recht es langsamer anzugehen und ich bin ihm dankbar dafür, dass er mich eher unter als überfordert hat. An die Grenzen kommt man dann immer noch schnell genug

kurzem ein Treffen mit einem Neuling!

Nur wußte ich das nicht, das er ganz am Anfang steht.
Erst nach ein paar Sätzen merkte ich von seinen Antworten heraus das er gar keine Ahnung davon hat.
Habe ihn dann natürlich viele Fragen gestellt!
Eines weis ich jetzt .....diesen Neuling werde ich mir Formen wie ich es haben möchte.....und darauf freue ich mich schon sehr!

ja, wie nur?
da ich mich selbst als neuling bezeichnen würde, bin ich gespannt, ob es hier dom.. frauen gibt, die am anlernen überhaupt ein interesse haben.

praktisch hätte ich es gern, wenn SIE mir vorher per email die angedachten erziehungsmaßnahmen schildert/vorschreibt.....

ob ich dann mich bei deren durchführung noch weigern darf, weiß ich allerdings nicht. Wie sehr Ihr das?


LG Marco

@*****aer:
na du solltest dir deine tabus schon vorher überlegen und ihr mitteilen. in der situation dann zu sagen "ach nee, also das mag ich dann jetzt doch nicht..." wird wohl nicht so gerne gesehen und kann auch gehörig nach hinten losgehen!

im endeffekt ist es aber immer eine frage der kommunikation:
wenn du z.b. vorher sagst, dass du dich damit schwer tust deine tabus aufzuschreiben weil du ja noch nichts wirklich kennst bzw dir vorstellen kannst, auf welche ideen man so kommen könnte, sieht das unter umständen schon wieder ganz anders aus. das müssen dann die jeweiligen einfach miteinander ausmachen, wie sie das handhaben wollen. ein "ich probiers wenigstens mal, aber wenns so gar nicht geht sag ich rot und wir machen mit was anderem weiter. ist das ok?" wäre da z.b. eine gute möglichkeit, um sich trotzdem herantasten zu können. denn viele sachen sind in der phantasie deutlich heftiger als sie dann real sind, und andere genau umgekehrt. im detail liegt da die tücke...

andere besprechen einfach mal einen der unzähligen neigungsfragebögen: man muss sie nicht unbedingt auch ausfüllen sondern kann sie einfach mal als "diskussionsgrundlage" hernehmen um einen ersten eindruck davon zu bekommen, was es überhaupt alles so gibt. danach kann man sich dann nochmal in ruhe gedanken um die eigenen tabus machen.

ich habe scheinbar als einziger immer das pech, dass eine gewisse räumliche entfernung zu überbrücken ist

man lernt sich kennen und tauscht sich aus per mail, cam und telefon. sicherlich sind dabei auch neigungen, tabus, phantasien usw. thema. nach einigen wochen stellt sich heraus, ob es passen könnte und ob interesse bei beiden seiten gegeben ist.

im besten fall folgt nun der kennenlernkaffee bei dem ein gespräch auf augenhöhe statt findet. dabei stellt sich heraus, ob auch real die chemie stimmt. ist dem so und da hatte ich bisher immer glück wird daraus gleich ein längeres treffen

ich will die wichtigen dinge vorher klären und nicht erst 300 km fahren, um dann beim kaffee drüber zu sprechen.

Nö, passiert den Leuten hier im Joy ständig.
Du hast eher das Glück, die Entfernung überbrücken zu können

Das erste Treffen mache ich immer auf neutralem Boden - irgend ein schönes Café oder ähnliches, erst mal was bestellen, etwas Smalltalk. Irgendwann kommt man zum Thema, tastet sich mit Worten und Augen gegenseitig ab, ob es denn passen könnte. Natürlich kommt man dabei auch auf NoGos und Vorlieben, Phantasien und Ideen und eventuelle Erfahrungen zu sprechen.

Bei der ersten Session kommt es darauf an, was ich beim ersten Treffen für ein Gefühl habe - entweder fange ich langsam und vorsichtig an oder ich eröffne die Session mit einer Art "Paukenschlag", um mich danach erst einmal wieder etwas zurückzunehmen.

Es hängt eben viel vom Bauchgefühl aus dem ersten Treffen und den Reaktionen beim ersten aktiven Treffen ab.

Meine Beobachtung: klares Nein bei Männern. Andersherum scheint es ähnlich. Ich habe mich wegen den Trends bei Frauen als Switcher sogar selbst mehr zu erotisch dev. umerzogen. Aber das hilft nicht.

Das mit dem Kennenlernen, wie the_dark_side beschrieb, ist eigentlich identisch, wie ich es auch für vernünftig halte; einige Zeit vorab online und auch vielleicht skype oder so, zum Kennenlernen vorausgesetzt.
Allerdings klappt das bei Männern faktisch nicht. Was Ihr Damen zuviel an Mails bekommt, bekommen wir zu wenig.

Es ist seltsam, ich habe - da JC eigentlich am professionellsten erscheint und der vorletzte Versuch von meiner Seite ist - den Eindruck aus rd. einem halben Jahr, daß online auch keine Chance besteht, echte Menschen aus Fleisch und Blut kennen zu lernen. Irgendwie sind es alles Fabelwesen, aber nicht real. Dabei meine ich nicht mal speziell Bdsm, sondern überhaupt.

Daß man als Kerl nicht solo unterwegs sein möchte und einfach drauf los flirtet, ist vielleicht verständlich.
Online bin ich zwar genauso umsichtig, aber bei der Kommunikation doch viel schneller & lockerer bereit, einiges von mir preis zu geben.
Auch für die Transparenz, Offenheit gegenüber Frauen.

Das Problem mit dem Internet ist, daß erwachsene Frauen eigentlich kein Internetbörse brauchen, um jemand kennen zu lernen.
Und i.d.R. allesamt vergeben sind und nur neugierig, irgendwo registriert zu sein und sich einfach nur umzusehen.

Dagegen gibt es einige aktive, neugierige Solo-Damen, die mich schon unaufgefordert (woanders) anfunkten. Wie dumm nur, daß die nicht 18 waren. Also auch nichts. Über dieses idiotische Phänomen habe ich in der Tabugruppe bei JC schon geschrieben.

Ich bin ziemlich rat- und fassungslos. Bislang hatte mein Engelchen immer Überhand gegenüber dem Teufelchen – um bildlich zu sprechen. Aber langsam sagt sogar mein Verstand, daß es an der Zeit ist, alle Vorsicht abzulegen und ohne Hemmungen Versuche fürs das jeweils 1. Mal querdurch zu unternehmen.

Hat hier jemand überhaupt per JC real sein 1. Mal erlebt?

das kann ich mal so gar nicht bestätigen. aber du hattest nun auch wirklich eine ganze reihe sehr guter tips bekommen, wie du den schritt ins reale mal anstellen könntest. nun darüber zu jammern, dass du selbst das alles in den wind geschlagen hast und nach wie vor anscheinend nur online dich "präsentierst", zeigt nur, dass das problem doch vorwiegend bei dir selbst zu liegen scheint.




also ich sehe das problem dabei nicht. das hat bei mir wunderbar funktioniert! und ich lerne immer wieder neue menschen über den joy kennen! aber das alles hängt nunmal auch damit zusammen, dass man durch seine online-präsentation auch eine gewisse erwartungshaltung produziert. wenn man online interessant ist, dann besteht auch von der anderen seite her interesse daran, mal ein wenig genauer nachzuschauen und mit der person viell mal zu telefonieren, oder auch sich mal zu treffen.




da kommen wir der sache doch so langsam näher denke ich:
wenn du dich "den frauen zuliebe" "umerzogen" hast, dann bist du nicht "echt", nicht authentisch. sowas spürt man, und es gibt nur weniges, das so unsexy wirkt, wie wenn jemand ganz offensichtlich nur etwas schauspielert und nicht authentisch ist!




also online entjungfert? darauf kann ich nicht antworten, weil es damals weder joy noch internet gab in meinem fall. was dich betrifft kann ich nur wieder zurückkommen zum anfang des postings:
nutze mal die tips, die dir gegeben worden sind, und gehe mal raus in die reale welt! alles andere ist doch mehr ein nach ausflüchten suchen und macht (offenbar) nicht wirklich sinn.



sorry für die direkten und deutlichen worte, aber ich glaube, du guckst da derzeit wirklich allzugerne an der realität vorbei.

Also ich kenne genug Männer die hier absolut kein Problem haben jemand kennenzulernen, ganz im Gegenteil. Und das sind jetzt auch nicht die klassischen Schönlinge sondern einfach Männer, die sich für Frauen interessieren und nicht nur auf die Erfüllung ihrer Vorlieben und Bedürfnisse achten. Es scheint also an dir zu liegen.

Jammern ist übrigens wahnsinnig unerotisch.

Zum letzten Satz: Treffer - versenkt. Das gilt übrigens für beide Geschlechter.

LG
Christian

Richtig. Ich habe es etwas zu flapsig formuliert. Mit umerzogen meine ich, meine dominante Seite als Switcher zu ignorieren und nur noch die auch reale, erotisch devote Seite von mir zu beachten. Ist stimmungsabhängig und manchmal auch vom weiblichen Gegenüber anhängig.
Mit erotisch devot meine ich, was unter dem Schlagwort EPE läuft (auch erst kürzlich gelernt), da ich im realen Leben nicht devot bin, zwar mit Schwäche für starke Frauen, aber irgendwie doch mit der klassischen und unbedingten Ansicht, im Ernstfall Beschützer sein zu müssen. Das Erotische aber allein den Frauen zu überlassen, sollte eigentlich ein Anreiz für weibliche Wesen sein.


Die genau suche ich aber!


Das macht mir ja auch etwas Hoffnung, wenn ich schon ab und an aufrichtige Komplis von Frauen (im realen Leben) bekomme, recht apart zu sein. Aber große Zweifel bleiben, wenn man das Vanilla-Sexuelle schon mehr oder minder „vergisst“ und sich nur mehr auf Bdsm konzentriert, im Glauben, daß dies einfacher wäre, weil der Sex eher ausbleibt und Frauen ja etwas zurückhaltend und umsichtig sind, wenn man diesbezüglich Interesse zeigt. Dieser Gedankenzug ist zwar durchdacht, aber scheint der Realität auch nicht Stand zu halten. Ich bin zwangsläufig verwirrt.


Das ist die Gretchenfrage. Schon mit 20 habe ich mal eine Annonce geschaltet, wo ich schrieb, „egal was Ihr mit mir macht, solange die Sympathie stimmt.“ Also nichts mehr konkret, kein Szenario, keine Praktik, nichts.
Da hat aber der Verlag des Magazins nicht mitgespielt, es wäre ihnen zu abenteuerlich. Die haben lieber auf den Umsatz verzichtet.

Ich meine, wenn sich die „Vorliebe“ darauf reduziert, daß man lediglich einige No-Gos wegen der Gesundheit hat und einem das/die weiblichen Gegenüber ja auch gefallen müssen, und sonst gar keine Erwartung hat und sich lieber überraschen läßt: Ist das schon zuviel an „Wünschen“?


Ja, sicher. Nach meiner fast 6-monatigen Ausgelassenheit bei Joy, bin ich mal einen Moment lang frustriert gewesen. Sorry!

Lustig, ich hatte noch nichts als jammern mitbekommen... Schon in den ersten postings....

sag mal, merkst du eigentlich noch IRGENDWAS...?

Manch einem menschlichen Wesen ist einfach nicht mehr zu Helfen. Da werden ohne Ende Hinweise, Tips und Ideen geliefert von fleißigen Schreiberlein, und die hilfesuchende Person nimmt nix davon an.
Will derjenige denn überhaupt Tips und ähnliches, oder mag man sich hier nur ausheulen und rumjammern???

Stellt sich mir die Frage, ob hier ein geschriebenes Wort überhaupt gelesen und verinnerlicht wird!

Erstes Mal:

Ich
ohne den Hauch eines Schimmers, WAS ich überhaupt tun wollte - mehr ausser bestimmen zu wollen, und den Gedanken an einen knienden gefesselten Mann irre geil zu finden hatte ich keinen Plan.

Er
bereits auf beiden Seiten erfahren, seiner Neigung sicher, ergebnisoffen, selbstsicher, selbstbewusst, neugierig, grenzenlos optimistisch.

Wir
spielten ab Minute 2 miteinander. So weit das im Café ging. Zwei total geflashte Menschen, die nur eins erkennen: Es passt!

Und zunächst SEINE Entscheidung, mich mit nichts zu beeinflussen und seine Weigerung, mir auch nur irgend etwas zu erzählen.

Nach Monaten teils intensiver Begegnungen ohne Absprachen, Tabulisten, Codes und Safes, aber mit Lust, Vorsicht, Neugier und ein gerüttelt Maß Vernunft

entschied ICH, dass er auch nichts erzählen darf. Seit einem dreiviertel Jahr steht die Regel, wenn mir mal wirklich die Ideen ausgehen, darf er mir eine Phantasie erzählen.
Ich weiß sie bis heute nicht.

Würde ich heute einen totalen Anfänger in den Händen haben, würde ich ihm wohl auftragen, ein zwei Phantasien zu erzählen. Und mich dann an deren Grundstimmung entlanghangelnd vortasten.

Fazit meiner schwülstigen Schreibe: Es gibt keine Regel. Es muss passen, es muss eine Schnittmenge geben, aus der beide was schöpfen können.

Und ja, Frauen sind im Vorteil, und wir Bestimmenden erst Recht. Thats life.

@ DerFoenig....

Das selbe dachte ich auch....