eure beiträge
haben mich nur gestärkt in meiner Sicherheit, dass unseren Neigungen angeboren sind...
wie kann mann den sonst erklären, dass ich bereits mit 4 oder 5 jahre, - oder wann sonst ein Kind die erste Löcher in Zähne kriegt? - ganz gerne zum Zahnarzt gegangen bin? es gab damals keine Anesthesie, und die Geräte waren viel fieser als jetzt, aber allein davon, dass um meinen kleinen Mund rumgefummelt wird, bin ich immer in so eine selige benebelheit verfallen, dass es mir egal war, ob es weh tat oder nicht...
daran musste ich vor kurzem mit Gänsehaut denken, als ich eine ganz aufwendige Behandlung mit extremen Hi-Teck-Pipapo hinter mir hatte... es hat über 2 stunden gedauert, 4 geschickte Hände haben meinen Mund rumverwöhnt, rumgedehnt, gespreizt, fefestigt, vielleicht noch was gebohrt und behandelt, aber das was eher sekundär... das war eine förmliche Trance, ich konnte danach kaum gerade laufen und als zu meiner? Frage "wann ist mein nächster Termin" die Antwort "Wir sind fertig" folgte, musste ich fast weinen...
oder - wenn ich an meiner anderen Seite denke - wie sonst, als mit Angeboren-Theorie, kann man erkären meinen fleischfressenden Gier, Lust und Vergnügen, als ich als 9(!)-10-jähriges Mädchen die Schul-oder Sportkamaradinen bei jeder Gelegenheit unter die Hypnose (nicht lachen! jede Kindheit hat eigenen Trends!) gesetzt habe ( ja wir hatten einigen Tricks) und mit regungslosen tiefschlafenden Körper ( die alle waren grunsätzlich von Sport erschöpft und schliefen halt gerne!) stundenlang gespielt habe, sie sanft gequält und mein Macht genossen habe... ohne es sexuell zu meinen, denn ich noch weit enfernt davon war , zu wissen, was Mama und Papa im Schlafzimmer machen und bei diesen Spiele dachte , ich wäre krank, weil mein ganzes Unterlieb geglüht und pulsiert hat, und ich hatte keine Ahnung, was das zu bedeuten hatte...
naja, das waren 2 kurze Ausflüge in die Kindheit... was die soziale Seite der Frage betrifft... ich denke, dass das Sozium und die Umstände helfen lediglich, wie ein Lakmuspapier, sich zu erkennen, wenn man zu selbsterkenntnisse bereit ist... und das was man erkennt, zu akzeptieren oder zu verbahnen... wenn man auch dazu bereit ist...
auf jeden Fall, dank euch kann ich auch diese Frage ein wenig klarer betrachten und bin nicht mehr so vom Thema überwältigt und verwirrt.
danke,