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geboren oder geworden?

Danke @ Daphnia für den besten Beitrag in diesem Thread...

Da nicht Premium oder Plus..Thumbs up per Worten; mehr davon, bitte!
Ein Mensch hat übrigens 50% von Mama und 50% von Papa- aber beim Ablesen und Kopieren der Gene kann VIEL geschehen...und beeinflusst werden. 100% Papa ist nicht.

Genau genommen hat jeder Mensch bei der Zeugung zunächst mal sowohl 100% Papa als auch 100% Mama in sich! *zwinker*

Denn von beiden Elternteilen werden immer 100% der Gene weitergegeben.

In jedem Menschen sind 46 Chromosomen enthalten.
In diesen Chromosomen sind zwischen 60.000 und 100.000 Gene enthalten. Die sich daraus mögliche genetische Kombinationsmöglichkeit kann theoretisch 64 Billionen unterschiedliche Kinder hervor bringen.

Nur entscheidet sich dann später, in der Embryonalen Entwicklung, wessen Gene stärker sind und dann entsteht eben der „Genmix“.

Doch auch dann sind es nicht 50 /50, sondern eben entsprechend die jeweils stärkeren Gene zu entsprechenden anteilen, Was auch 70/30 sein kann oder was auch immer...

Was wurden mittlerweile nicht schon für Gene entdeckt:
Angst-Gen, Tiefschlaf-gen, Schizophrenie-Gen, Neugier-Gen, Künstler-Gen, Stotter-Gen…etc. etc.

Weshalb sollte oder könnte es da nicht auch ein Dominanz-Gen oder ein Submissions-Gen geben oder ein Sadismus-gen und Masochismus-Gen?*nixweiss*

Ob diese Gene dann später zum Tragen kommen oder nicht, steht wieder auf einem anderen Blatt und wurde heir ja auch schon zu genüge mit Umwelt, Erziehung etc. erläutert.

Wenn BDSMler über sich sprechen, erzählen sie...ich fühle und verhalte mich devot....,wenn...dominant, wenn....- es ist ein GEFÜHL!

Dies kann ich bei Submission und Dominanz noch stehen lassen.
Doch zu BDSM gehört nun mal auch SM. Also eben Sadismus und Masochismus.

In meinen Augen ist Sadismus weit mehr als nur ein „Gefühl“.
Der Sadismus erzeugt zwar Gefühle und auch unabhängig davon, ob er ausgelebt wird oder verdrängt wird, doch Sadismus ist eher ein „Zustand“, ein Wesenszug, eine Charaktereigenschaft…

Sicherlich kann ich die Auswirkungen des Sadismus willentlich beeinflussen, doch kann ich nicht steuern oder beeinflussen ob er in mir steckt oder nicht. Der Sadist ist in mir ob ich will oder nicht.
LG Krolock
Erbkrankheiten betreffen manche Zwillinge, aber nur einer erkrankt- es muss also nicht nur an einem Gen liegen, sondern an anderen Mechanismen, warum die Krankheit ausbricht.

Liegt wohl daran, dass es dominante u. rezessive Gene gibt.
So ist es bei der dominant rezessiven Vererbung so, dass das dominante Gen sich gegen das rezessive Gen durchsetzt.

Dabei ist es möglich, dass die Kinder oft einem Elternteil völlig gleichen wenn sich nur das dominante Gen durchsetzt.
Die Merkmale des rezessiven Gens sind dann zwar bei diesem Kind auch im Erbgut enthalten(Trägertum), kommen jedoch nicht zur Ausprägung.
Allerdings ist es dann möglich das diese dann in der nächsten Generation (also bei den Kindern der Kinder) zum Vorschein kommen.

Dieses Prinzip trifft auch bei der Vererbung verschiedener genetisch bedingter Erkrankungen zu. (Autosomal dominante/Autosomal rezessive Erbgänge)

Ebenso kann es auch zu sogenannten Mutationen kommen,d.h. weder Vater noch Mutter waren Träger der Erbinformation.

Mutationen sind somit auch als Voraussetzung der Evulotion aller Lebewesen zu sehen.



Eine 50/50 Vererbung kenne ich unter dem Begriff der Intermediären Vererbung.
Die ist allerdings sehr selten und kommt z.B. bei Blumen vor.(Eine rote und eine weiße Blüte im Erbgut vermischt, wird zu einer rosa Blüte)

Bei EINEIIGEN Zwillingen ist es tatsächlich so dass sie mit identischem Erbgut ausgestattet sind und trotzdem nicht zwangläufig beide an der selben Erbkrankheit erkranken MÜSSEN.

Insofern gebe ich dir Recht @****nia dass AUCH Umwelteinflüsse beim Ausbruch einer Krankheit eine Rolle spielen. (Beispiel: Genetische Disposition an einem Brustkrebs zu erkranken ist im Erbgut gespeichert, kommt aber erst durch Einflüsse wie Umweltgifte, Stress, Ernährung zum Ausbruch)

FAKT ist jedoch dass die erbliche Komponente vorhanden ist, ergo ist somit die Gefahr tatsächlich zu erkranken, höher als bei einem Menschen der nicht mit dieser genetischen Disposition geboren wurde.

Also wieso kann es nicht auch sein dass eine erbliche Komponente bei der Entwicklung bestimmter sexueller Neigungen eine Rolle spielt.


Viele Menschen sehen BDSM als eine Bereicherung ihres vielleicht sonst zu eintönigen Sexuallebens.
Sie sehen darin den gewisser Kick um ihr Liebesleben aufregender zu gestalten.
Sie könnten allerdings falls es die Umstände erfordern problemlos darauf verzichten und sich Alternativen suchen um ihr Sexualleben zu bereichern.

Dann gibt es Menschen bei denen ihr Drang, diese Neigung auszuleben tief in ihnen verwurzelt sind.
Die diese Neigung schon sehr früh gespürt haben. Die teilweise darunter gelitten haben dass sie so sind wie sie nun mal sind, aber trotzem nicht davon ablassen konnten.
Die tiefe Sehnsucht und der Drang war immer da, und es wäre ihnen auch unmöglich einfach damit aufzuhören, die Neigung einfach zu übergehen, weil es einfach zu tief sitzt, ein Teil ihrer Selbst ist.

In diesem Fall würde ich eine genetische Veranlagung durchaus als möglich betrachten.

Es ist nicht alles ausschließlich schwarz oder weiß, manchmal kann es auch grau sein.
Wer weiß dass schon so genau.

Nu ja, ich denke die Frage werden wir hier ohnehin nicht endgültig klären können.

Im Endeffekt gebe ich @**ie vollkommen recht. Es ist nicht wichtig warum wir so sind wie wir sind.
Wichtig ist das wir uns so annehmen und lieben können wie wir sind und das dass was wir tun uns bereichert und gut tut.

Und dass trifft meiner Meinung nach auf alle Lebensbereiche zu.

*my2cents* Sarah
*******iel Frau
728 Beiträge
Gene müssen kein Schicksal sein...
...denn der Mensch kann sehr wohl Dank seiner Cogitatio, lebenslanger Lernfähigkeit seines Gehirns und den epigenetischen Faktoren Einfluss nehmen.

Du hast Denkfehler, @*********rter Krolock : 50/50 ist sehr wohl richtig:

Menschliche KÖRPERZELLEN z.B.: Hautzellen, enthalten insgesamt 46 Chromosomen, davon 22 Paare "Autosome"= 44 Chromosomen und 2 Geschlechtschromosomen: ("Heterosome" XX= weiblich XY = männlich) – bei jeder Teilung (Mitose) entstehen zwei identische Zellen mit wieder je einem Zellkern mit 46 Chromosomen. Die Tochterzellen sind der Mutterzelle völlig identisch. Diese Zellen sind also diploid.

Die Ausnahme sind die GESCHLECHTSZELLEN, also die weibliche Eizelle und männliche Spermiumzelle!!!

Bei der Bildung der Geschlechtszellen aus einer Vorzelle wird der Chromosomensatz halbiert (Meiose), sodass die weibliche Eizelle und die männliche Spemiumzelle je nur 22 Autosomen und 1 Geschlechtschromosom (X und/oder Y) besitzen; diese Zellen sind haploid.
daher 50/50!
Aus der Verschmelzung einer Ei- mit einer Samenzelle entsteht ein neues Individuum mit 46, die menschliche Zygote. HIER in diesem Moment findet der Genmix statt, nicht während der Embryonalentwicklung. (Embryonalzeit 20.Tag bis Ende 8.Woche)
Durch spezielle Furchungsteilungen, die NICHT der Mitose (Zellteilungen) der übrigen Körperzellen entsprechen, entstehen erst nach dem 16 Zellstadium die ersten Differenzierungen des Zellhaufens, die Keimanlage bildet sich, die Keimscheiben.

Genmix ist also was anderes als Ablesefehler/Kopierfehler der DNA zur Vermehrung unserer Körperzellen und noch mal was anderes als der Aspekt, dass Gene überhaupt aktiviert/inaktiviert, also gelesen/nicht gelesen werden können durch die Schalter der Epigenetik. Erst beim Ablesen entscheidet sich, ob sich die mütterlichen oder väterlichen Gene durchsetzen. Und an eine 100% väterliche Genablesung glaube ich nicht, d.h. 100% Papa gibt es nicht.

Nehmen wir dennoch einfach mal an, ein Sadismus-Gen existiert, wird angeschaltet und abgelesen. DIESES GEN CODIERT FÜR .....WAS???
Normalerweise gibt es die Abschnitte, die die Herstellung bestimmter Proteine (Strukturproteine: Hormone, Enzyme, Zellen...) veranlassen oder für Genprodukte, die regulatorische Aufgaben haben.

Nicht für Verhaltensprogramme, nicht für Gefühle....-

Sadismus heißt für mich, es entstehen Gedanken im Kopf, die in Handlung umgesetzt werden
und im limbischen System durch die Wahrnehmung der Reaktionen auf diese Handlungsaktivitäten LUSTGEFÜHLE und BEFRIEDIGUNG auslösen- bei Masochismus wird der Schmerz ebenso im limbischen System LUSTGEFÜHLE auslösen.

Wie war das im Thread...wo fängt der Sadismus an? Viele meinten: im Kopf!
Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Fühlen......INPUT ins Gehirn...dort die Verarbeitung...dann die Entstehung einer Antwort, eines Outputs....eine Handlungsreaktion....

Ich glaube nicht, dass ein Gen eine Handlungsreaktion codiert, geschweige denn ein BILD und GEDANKEN in mein Seh- und Sprachzentrum brennt- so ein Sadistenbaby hätte doch wahrlich Albträume....- ein Baby lernt erst auf der Welt verstärkt WAHRNEHMUNG und die Verarbeitung im Kopf.

Woran ich glaube, sind biologische, hirnorganische Veränderungen... im Bereich der Proteinhirnmasse oder des Nervenzusammenspiels, das durch Hormone usw. reguliert oder gestört wird...und das kann erst mal egal sein, ob die BASIS hierfür...Körper, Seele, Geist oder soziales Umfeld ist- alle diese Komponenten können zu Veränderungen führen.

Beispiel: ein von Kind an delinquenter, sadistischer Epileptiker mit einer riesigen Straftatkarriere sitzte in der Geschlossenen der Psychiatrie. Ein Psychiater erkannte, dass die Ursache die Epilepsie ist, Ärzte behandelten ihn...und seither ist er ein anderer Mensch....

Kinder nach grausamsten Misshandlungen und Vernachlässigungen entwickeln multiple Persönlichkeiten mit dissoziativen Charakter, handeln sadistisch und erinnern sich gar nicht daran.....oder hier:

http://www.geowissenschaften … ktuell-14693-2012-04-25.html

Kinder bis etwa drei Jahren haben kein bewusstes Erinnerungsvermögen, was innerhalb ihrer ersten Lebenszeit im sozialen MILIEU geschehen ist. Fakt ist aber, dass diese Zeit die wichtigste für nicht nur unsere Hirnentwicklung ist- das wichtigste, was die Kinder lernen ist, ...Überleben...

@********hrte Sarah ...schön, dass du deinen Beitrag überarbeitet hast, dennoch...bei eineiigen Zwillingen spielt dominant/rezessiv keine Rolle beim Ausbruch der Erbkrankheit...denn beide haben sie ja vererbt bekommen, aber das hast du ja weiter unten in deinem Beitrag selbst erkannt, dass die epigenetischen Faktoren mit einwirken.
Viele Mutationen (Genveränderungen) sind übrigens dabei NICHT über Generationen vererbt, sondern entstehen erst in den Spermien und Eizellen der Eltern oder im Genom des Kindes selbst.

Die SIMPLIFIZIERUNG....es ist nicht so wichtig, warum wir so sind, wie wir sind....solange es gut tut...man im Reinen mit sich ist“..........- ist man im Reinen mit sich, wenn Real_Sadisten in den Foren schreiben, dass sie sich durch den Deckmantel der LIEBE UND DURCH IHRE Sub_Partnerin unter Kontrolle haben ...? Und wenn das Sub_Ventil für längere Zeit krankheitsbedingt ausfällt, Äußerungen zu lesen sind...die da wären....

das wollen sie nicht mehr haben?

sie nicht mehr in sich ruhen können? *gruebel*
also mir persönlich
ist das alles zu wissenschaftlich.
Und wenn ich ehrlich bin, diese ellenlangen Texte lese ich mir nicht durch.

Ich gehöre nicht zu den logischen, biologisch-chemisch interessierten.
Jedem das seine...

Um so mehr ich darüber nachdenke, desto unwesentlicher ist es doch wie wir so geworden sind, oder warum wir so geboren wurden.

Fakt ist das wir sind was wir sind.
Es ist für mich keine Krankheit sondern es ist ein Teil der zu mir gehört.
Und von daher muss ich es nicht ständig analysieren.
Ich lebe es einfach, egal warum...
So wie es ist, ist es gut.

Schönen Abend
Abby
*lol*

Na, dann verrät der "halbgelehrte" Krolock und die "halbgelehrte" Sarah der wohl "ganzgelehrten" Daphnia...

...dass wir uns nicht hinter ganz/ oder teilweise abgeschriebenen und von wirklich Gelehrten verfassten wissenschaftlichen Abhandlungen verstecken brauchen, sondern glücklich unser BDSM als Dom-Sad und Dev-Maso REAL leben.

Doch um wirklich nachzuvollziehen zu können, was man wann denkt, fühlt oder wann man etwas aus einem inneren Drang oder einem tiefen Bedürfnis heraus macht oder zulässt, kann man halt nur wirklich verstehen und nachvollziehen, wenn man selber nicht nur liest und viel schreibt, sondern es auch wirklich lebt!

*zwinker*

Krolock u. Sarah
*******Sun Mann
2.232 Beiträge
Es wäre nett...
...wenn hier nicht immer wieder halb- oder ganz persoenlich genommene Sticheleien ausgetragen werden wuerden.

Empfindlichkeiten: angeboren oder geworden?
*******iel Frau
728 Beiträge
Real_er_leben
*lach*
oh ja, meine Erfahrungen mit einem Saddom/Masosub-Paar haben mir sehr wohl die Augen geöffnet....wie das reale Leben aussieht. -
*******oyo Mann
3.915 Beiträge
liebe Leute
Einfach ma nachdenken + wirken lassen .... jeder Beitrag hat was... rein wissenschaftlich trifft es genau so wenig wie rein emotoinal... ich lese sie trotzdem Alle... wir sind ja nicht in der Uni oder im Esotempel...

Die Wahrheit liegt irgendwo mitten drin und für jeden ein wenig wo anders....

Mir würde der Fred noch besser gefallen, wenn die persönlichen Angriffe fehlen würden... ich streite ja auch sehr gerne.... vielleicht bald auch etwas unpersönlicher...

Alles Liebe + ne geile kurze Woche + oyo
*******Sun Mann
2.232 Beiträge
Der Blick hinter die Kulissen...
des beliebten "Tanz der Vampire" zeigt nur, dass es ein Film und ein Musical ist, und welches leben die Darsteller wirklich leben, ein ganz anderes Thema ist. Und die reale Geschichte von Roman Polanski und Sharon Tate ist ein filmreifes Drama für sich...

Falscher Thread?
Dann bitte in "BDSM in Film und Theater" verschieben.

The MorningSun is The one and only Fearless Vampire Killer


PS: was wurde eigentlich aus Prof. Ambrosius alias Jack MacGowran?
Wo waren wir... ach ja...*floet*

Die Wahrheit liegt irgendwo mitten drin und für jeden ein wenig wo anders....

*ja*

Wie beim ersten Vampir... wurde er gebissen, infiziert oder kam er so auf die Welt???

Alle nach ihm wurden auch wieder entweder durch seinen Biss zum Vampir oder von ihm gezeugt...*g*

Egal, wie oyo schon schrieb....s.o.

Doch auch wenn es nur ein Musical ist, steckt in den Figuren und dem Text doch auch so einiges an Wahrheit und Weisheit...

In diesem Sinne noch einen schönen Abend *zwinker*

Krolock
MorningSun :)
PS: was wurde eigentlich aus Prof. Ambrosius alias Jack MacGowran?

http://www.imdb.com/name/nm0532290/
zwischendanke an alle
*anbet* *anbet* *anbet* Liebe mitdenkende mitfühlende mitfreuende,

Dank euch fühle ich mich nicht allein *g*

Es ist für mich nach wie vor total erstaunlich, faszienierend und bereichernd, dass Ihr euch die Mühe,die Zeit und das Herz gibt, um zum deisen Thread beizutragen und um mit dem Thema sich außeinenderzusetzen bzw. mir zu helfen, mich außeinanderzusetzen.

Meine fehlende Reaktionen bedeuten auf keinen Fall meine fehlende Interesse an die Texte so wie an dessen Autoren/Autorinen, ich befinde mich gerade in einef akute Jobstressphase und habe sehr eingeschränkte Möglichkeit mich zum Pc zu setzen.

aber zeit zum lesen und nachzudenken finde ich immer und danke euch ganz herzlich *danke*

PS: ein Extra-Danke für die langen "wissenschaftlichen" Texte!
danke+
auch als danke, und zum schönen Start in der gesättigte, wundervolle, lustvolle und schönheitsvolle Woche
hoffentlich, wird das VIDEO jemanden auch freuen wie es mich freut ( ein paar Jahre alt ist es schon, aber wunderschön finde ich es nach wie vor...

just look *g*


******Cut Frau
2.959 Beiträge
@********ller *zwinker*

Empfindlichkeiten: angeboren oder geworden?

Für mich ziemlich klar ;-): Erworben...mit jedem Stück Erkenntnis der eigenen Person und deren Schwächen in der Auseinandersetzung mit der umgebenden Umwelt und daraus hervorgerufener Enttäuschung ein Stück weit mehr.


Ich liebe übrigens den Mythos um die Fürsten und Fürstinnen der Finsternis und ganz besonders die Musicalaufführung von "Tanz der Vampire" in Oberhausen, die ich einmal live erleben durfte *g*

Was wäre das auch für ein lahmes Leben ohne ein Stück weit Phantasie...

Da kenne ich weit übleren Horror auf der Welt.

Zoie
Meine Meinung
zur Ausgangsfrage des Threats:
Ich würde schon sagen, dass eine gewisse Veranlagung angeboren ist. Ob diese sich dann ausprägt wird sicherlich von Erziehung und Umfeld abhängen. Denn bereits bei kleinen Kindern gibts "Alphas", die eine gewisse Dominanz mitbringen. Wird das positiv verstaerkt, wird sich das als Wesenszug verfestigen.
Aber das ist nur meine wissenschaftlich völlig unbelegte Meinung....
****fio Paar
269 Beiträge
@******sZZ

Denn bereits bei kleinen Kindern gibts "Alphas", die eine gewisse Dominanz mitbringen. Wird das positiv verstaerkt, wird sich das als Wesenszug verfestigen.

Ich habe da gerade ein Problem mit deiner Aussage.

Von welchem Alter redst du denn gerade?

LG Desafio
Ich rede..
z.B. von Achtjährigen. Schau mal ner F-Jugend-Mannschaft zu: Da erkennst Du ganz klar, wer Chef ist oder Alpha und wer weniger zu sagen hat...
*******Sun Mann
2.232 Beiträge
Es wird immer wieder gerne die Verbindung von sogenanntem oder vermeintlichem "dominanten Verhalten" zur sexuellen Dominanz hergestellt, von der wir hier reden.

Auch der Beitrag von DominusZZ geht in diese Richtung:
Denn bereits bei kleinen Kindern gibts "Alphas", die eine gewisse Dominanz mitbringen. Wird das positiv verstaerkt, wird sich das als Wesenszug verfestigen.


Ich halte diese Verbindung für nicht wirklich gegeben. Sie ist verführerisch naheliegend, und sicherlich gibt es einiges in der Persönlichkeit mancher Menschen, die das eine mit dem anderen bedingt verbindet. Aber nicht prinzipiell.

Warum sonst gibt es doch recht viele Menschen (nicht nur das gern genommene Beispiel des Managers), bei denen im Alltag auf Grund ihres Alpha-Verhaltens und ihrer Alpha-Ausstrahlung* nichts auf die Lust an der eigenen sexuellen Unterwerfung spricht? Und umgekehrt gibt es sehr sanfte, weiche Menschen, denen man den/die Dom/se auch kaum abnehmen würde - bis diese Menschen den Alltag verlassen und aus ihrer Sinnlichkeit heraus ihre dominanten oder submissiven Vorlieben und Neigungen ausleben.

Nicht jedes Alpha-Kind wird tatsächlich zum Dom, und nicht jede/r Dom war früher ein solches Kind (ich zum Beispiel... *zwinker* )


*jep, ein großer Unterschied! Alpha-Verhalten ist oberflächliches Gehabe. Es hat nichts mit dominanter Austrahlung zu tun. Diese hingegen können auch sehr sanfte, fast weich erscheinende Menschen haben. Allemal im sexuellen Sinn...
****fio Paar
269 Beiträge
@DominusZZ
Ich bin gerade etwas sprachlos, was dein Beispiel betrifft:)

Ich denke mornigsun hat alles gesagt:)

LG Desafio
@********hrte Sarah ...schön, dass du deinen Beitrag überarbeitet hast, dennoch...bei eineiigen Zwillingen spielt dominant/rezessiv keine Rolle beim Ausbruch der Erbkrankheit...denn beide haben sie ja vererbt bekommen, aber das hast du ja weiter unten in deinem Beitrag selbst erkannt, dass die epigenetischen Faktoren mit einwirken.
Viele Mutationen (Genveränderungen) sind übrigens dabei NICHT über Generationen vererbt, sondern entstehen erst in den Spermien und Eizellen der Eltern oder im Genom des Kindes selbst.

Hatte ich nicht genau das geschrieben, nur mit anderen Worten *nixweiss*

Ich schrieb dass bei NICHT eineiigen Zwillingen oder bei normalen Geschwistern die autosomal dominante oder rezessive Vererbung eine Rolle spielt und bei EINEIIGEN Zwillingen nicht, da sie mit identischem Erbgut ausgestattet sind, das durch äußere Einflüsse (z.B. Ernährung,Umwelt) beeinflusst werden kann.

Auch bei den MUTATIONEN habe ich betont das sie nicht vererbt werden, sondern wie der Name schon sagt Mutieren, also die vorherigen Generationen nicht betroffen waren.

Versteh deine Kritik jetzt absolut nicht! *nene*

TATSACHE ist dass wohl KEINER derer die sich hier in diesem Thread beteiligen eine endgültige Wahrheit finden wird, da wie ich schon mehrmals betonte, die Genetik ein sehr komplexes und noch immer nicht komplett erforschtes Thema ist.

Mir geht es auch nicht ums unbedingt RECHT haben, es sollte doch hier einfach ein Austausch an Meinungen, Ansichten und Gedanken möglich sein, ohne gegenseitige Beleidigungen und Angriffe!

In diesem Sinne klinke ich mich hier nun aus und wünsche noch weiterhin friedliches Diskutieren.

Pease,Shalom und Pace, Sarah
ah schade
liebe Sarah, ich finde Deine Beiträge äusserst interessant und tiefgehend, und absolut in DEM Sinne, wie ich als Treadöffnerin mir gewünscht hat; eben vielfältige sowohl intuitive als auch theoretisch begründete Analyse, wofür ich mich damit übrigens wieder bei allen denkenden bedanke *danke* ( aber was ich wirklich gar nicht mag, dann sind es die Satze: ah, das ist doch egal warum/wie/weswegen. Alles andere als überzeugend. Wenn es egal wäre, wäre meine Frage ohne einen einzigen Feedback geblieben) und ich das fast als persönliches Verlust empfinde, dass Du wegen ein paar Kommentare von denjenigen, die einfach weder sozial noch "wissenschaftlich" nicht mithalten können und evt nur neidisch auf die, die auch oberhalb von der Gürtellinie was zu bitten haben, sind (sorry, aber ich fand das auch kommplett unpassend!), Dich von dem Tread verabschiedest.

aber das ist Deine Entscheidung, und ich bedanke mich bei dir , für Deine Zeit, Deine Mühe, Deine Denken- und Fühlenweise...

schliesslich habe ich mich an solchen Mitglieder wie Du gewendet.

*knuddel*
peace,shalom, pace, мир
eure bilitis
Mal abgesehen von persönlichen Meinungen/Erfahrungen:
Kennt jemand von euch ein Buch, in dem sich wissenschaftlich mit dem Thema BDSM und wo diese Neigung herkommt, auseinandergesetzt wird?
Auch nach längerer Recherche im Internet habe ich leider nichts gefunden...und in der Uni-Bücherei trau ich mich nicht zu suchen *rotwerd*
*******oyo Mann
3.915 Beiträge
wiki
Such doch mal Da... also wem das nicht reicht.....

Soweit mir bekannt gab es schon zu Pharaonischer Zeit Liebhaber der etwas anderen Art.... BDSM ist eine Abk. ein Neuer Begriff, ein Kunstwort gelll

Alles Liebe + oyp
Darüber woher meine Neigungen kommen, habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Jedoch sind mir beim Überfliegen des Threads einige interessante Ansätze aufgefallen, mit denen ich mich in einer ruhigen Minute befassen werde.

Einen Namen haben meine Neigungen "erst" 2007 bekommen, seit dem habe ich mich intensiver mit BDSM befasst. Rückblickend kann ich mich an die ersten Ausprägungen von Dominanz bereits im Kindergartenalter ca. 5 bis 6 Jahre erinnern. Da waren zwei oder drei Kinder, die mussten immer, wenn ich mit im Bus war, die Arme hinter dem Rücken verschränken. (Soweit ich mich erinnere, war es rein verbale Dominanz)

Ein paar Jahre später, so mit 9 oder 10, kann ich mich an eine Begebenheit aus dem Urlaub erinnern. Ich habe die 2 Jahre ältere Tochter von Bekannten meiner Eltern, mit ihren Springseilen, aufs Bett gefesselt. Dabei habe ich schon gemerkt, dass etwas da ist, was mich gefallen daran finden lässt. In den folgenden Jahren sind noch ein paar schemenhafte Erinnerungen, die einen ähnlichen Charakter haben.

Während der Pubertät, bzw. so bis zum Alter von 17 Jahren, habe ich die eine oder Andere sexuelle Erfahrung gesammelt, dabei kann ich mich an keinerlei Bezug zu BDSM erinnern.

Dann tauchten die ersten Fantasien auf, dabei wäre aber die Frage, was zuerst da war. Waren es die Fantasien, die mich auf die entsprechenden Videos in der Videothek aufmerksam werden ließen, oder waren es die Kassetten, die die Fantasien beflügelt haben?

Als ich dann mit 18 die erste Beziehung hatte und beide merkten, dass sich da zwei gesucht und gefunden hatten, ging die Reise los. Ich glaube das Erste, was wir probiert haben, waren Bondage Sachen. Egal ob "kunstvolle" Verschnürung, oder plumpes Fixieren um einen ungehinderten Zugang zu haben.

Es folgten dann D/s-Rollenspiele, wo sie die Dienerin gab, die dem Herren zu Willen sein musste. Eine Hure, die nicht bezahlt wurde, aber dem Freier trotzdem jeden Wunsch erfüllen musste, usw. So sind wir dann auch zu Strafen (Keuschhaltung, Wäscheklammern) und Spanking, mit einem Gürtel, gekommen. Dabei ist und beiden langsam aber sicher, bewusst geworden, dass uns das kickt. Jeder ging in seiner "Position" voll auf. Die Suche nach dem Was führte uns auf eine Internetseite, wo wir das erste Mal etwas von BDSM gelesen haben. So bekam unsere Leidenschaft einen Namen.

Wenn ich jetzt alle diese Erinnerungen noch einmal Revue passieren lasse, würde ich sagen, ich wurde damit geboren oder die Neigungen haben sich sehr früh entwickelt und sind mit mir und meinem Lebensweg gewachsen.
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