Manche Bezeichnungen können derart ungute Gefühle auslösen, dass es vorbei ist mit dem lustvollen Spiel und Erleben. Und welcher Dom wünscht sich schon Tränen, nur weil er auf bestimmte Anreden bestehen will?
Blödsinn -Sorry.
Beide wissen, dass es um das Spiel geht, auf das sie sich einliessen.
Zumindest ist es am Anfang Blödsinn, denn es gehört eine Zeit dazu, in der beide Seiten von einander lernen und erfahren, was der andere Teil mag oder nicht mag, worauf er oder sie empfindlich reagiert und worauf er oder sie eher abfährt.
Wenn etwas nicht gepasst hat - dann sollte man das in der Auffangphase - dem Gespräch mit Zärtlichkeit des / der Dom gegenüber der devoten Person - besprechen. Leider fangen nicht alle sogenannten Dominanten auf. Oft fehlt es. In dem Gespräch kann Devota bzw. Devotius dann sagen, was gut und was mies für ihn / sie war.
ausserdem gibt es noch "Safe", "Stop" und "Mayday" um das spiel zu unter- bzw. abzubrechen und die Situation zu klären.
Wenn allerdings eine beispielsweise 2 jährige BDSM Beziehung besteht und dom nennt seine sklavin Hure, - obwohl sie ihm bereits mehrmals in den 2 Jahren sagte, dass es für sie mehr als verletzend ist - dann hast du Recht - was bringen ihm dann die Tränen? - Dann hat er nichts, aber auch gar nichts in dem Punkt verstanden.