Shades of Grey

Ich lese dieses Buch im mom auch ...
Es ist einfach nur geil ...
Bin zwar erst ca Seite 200 aber bis dahin ist es auf jeden Fall schon mal seeeeeeeehr interessant ...
Deine Frage kann ich allerdings leider nicht beantworten!

LG Sklavin

Venus im Pelz. Klassiker und auch noch literarisch wirklich gut und anspruchsvoll. Eine wunderbar, trockene, eingene Sprache.

Meinst du das mit "umgekehrt"

Das Buch werde ich sehr eindeutig nicht lesen, und zwar nicht weil es im Maledom/Femsub Kontext geschrieben ist, sondern weil ich Auszüge gelesen habe und ...nee. so gar nicht meins.

Ich bin gerade dabei es zu hören. Es ist Rosamunde Pilcher mit Bdsm Kontext, die beiden folgenden Teile sollen allerdings noch seichter sein und viele Wiederholungen enthalten.
Ich denke als Roman am Strand oder Baggersee gut geeignet, hohe Literatur sicher nicht. Aber ich finde es interessant, dass so etwas mal so einen Hype verursacht. Vielleicht wird diese Art der Sexualität mal einen Tick normaler gesehen.

@****y2: meinst Du mit umgekehrt einen Roman aus Sicht des Dom?

...eher Unterhaltungsliteratur, die erstens dieser Gruppe hier mehr Fragen bescheren wird und zweitens die halbe Männerwelt zum "Peitschenkauf" animieren wird.
Der Effekt könnte sein (Liedtextauszug): Manchmal...aber nur manchmal...mögen Frauen ein bisschen Haue gern..."

Einen schönen Sonntag euch!

Na solange Du jetzt nicht Nietzsche zitierst ist es mir recht, denn der empfielt die Peitsche ja den Männern, um sich in Zaum zu halten

genau das war auch mein Eindruck. Weshalb ich es gleich unter "für mich uninteressant" eingeordnet habe.

Ja, deshalb liebe ich die Sprache so sehr, man kann mit der richtigen Wortwahl viel bewirken. (und ich finde da auch jeden Weg, also jede Beschreibung gerechtfertigt, weil sie jeden anders trifft, muss also nicht immer der hochgestochene Sprachstil sein)

Leider weiss ich aus der Sicht des Dom auch kein Buch, aber vielleicht weiss jemand anderer Rat

Hallo ich habe das Buch gerade gelesen, na ja in 8 Stunden verschlungen und dadurch eine kurze Nacht gehabt, für mich als Einsteigerin in dieses Thema doch sehr interessant auch wenn etwas seicht geschrieben, aber ich will ja auch Unterhaltung und nicht immer so tiefgründig, wäre aber für Büchervorschläge in diese Richtung noch sehr dankbar.
Einen schönen Sonntag noch an alle

Es gibt hier jemand der ein solches Buch geschrieben hat, vielleicht meldet er sich ja selbst noch.

Ich kann mir, auch ungelesen, sehr gut vorstellen, dass das Buch den Nerv ganz vieler devoter Frauen trifft, die im Grunde ihres Herzens einen Prinz suchen sich nicht trauen (zutrauen) den zu finden und anzusprechen und lieber "gefunden" werden wollen und dann gerne auch harten Sex haben wollen.

Es demaskiert damit natürlich viele "devote" als kleine und große Prinzessinnen, die genau das für einen Mann sein wollen...und nicht die bedienende Magd.

soll diesen Beitrag bitte nicht lesen.


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Nachdem die Geschichte in der Presse so hochgejubelt wurde, habe ich mir den 1.Band besorgt (englische Fassung) und auch verschlungen. Zum Schluss wurde es zwar weniger gut, aber der Cliffhanger machte Lust auf mehr. Also habe ich Band 2 und 3 auch gekauft.
Beim 2. Band setzte der Sättigungsgrad schon sehr schnell ein. Den 3. habe ich in den Müll geworfen.

Deshalb hier mal eine „Warnung“

Während der 1. Band noch BDSM mäßig „korrekt“ ist und sicher die Neugier vieler Stinos befriedigt und evtl. auch Neigungen entdecken lässt, dreht sich diese Linie im 2. Band komplett um.
Da sie keine Sub sein will, lässt Dom sich von ihr "heilen" (böse Mama, böser Stiefvater, viele Kindheitstrauma haben ihn so werden lassen wie er war) und ist so zum ersten Mal in seinem Leben glücklich. Er hat ja vorher gar nicht gewusst, wie Sex mit Liebe sein kann, und Stino-Sex mit viel Liebe ist ja soo viel besser …"trief, trief trief.

Zusätzlich zum schlechten Schreibstil, gibt es nur ewige Wiederholungen. Auf jeder 2. Seite versichern sie sich gegenseitig dass sie doch die schönsten Menschen der Welt sind und verschaffen sich zig mal am Tag die orkan-mäßigsten Orgasmen .... Daher kann ich nur davon abraten, Band 2 und 3 zu kaufen/lesen.

Belasst es beim 1. Band.

Eine frustrierte Leserin, die leider auf die Marketingmaschinerie reingefallen ist.

Danke Rubina!

Es ist also das Twilight des BDSM-Schnulzenromans? Wow, ein am Ende zahnloser Dom und eine Sub die keine ist

Es ist aber wohl auch nicht für SMler geschrieben sondern für Vanillas mit so kleinen, bösen Fantasien*g. Davon gibt es auch mehr und somit verkauft sich das Buch auch besser.

wer es mag ...

aber hier wird ja ein Hype geschaffen, dass angeblich BDSM gesellschaftsfähig wird und "wir" uns fast als "Normalos" ansehen könnten. Es gibt ja einige Threads, die sich mit diesem Aspekt hier schon beschäftigen.

Aber eigentlich sind wir gemäß dieser Serie eben nur traumatisierte Menschen, die durch wahre Liebe "geheilt" werden können.

das finde ich ...

@**xy: naja, bedienende Magd nicht aber vielleicht mal die Schlampe, der Sex gefällt und dafür mal zu dienen (huch, hab das ich gesagt?)

Ja das Buch wird die Geister scheiden aber mal nen Einblick gewähren, ich finds während der Autofahrten von einem Termin zum anderen sehr nett, werd mir aber jetzt vmtl. Teil 2 und 3 nicht kaufen, wer will denn nen geheilten Dom - Du lieber Himmel!

<--- für den geheilten Dom

ach ja, klar kann frau und auch man mal Schnulzen lesen. Und wenn es Spaß mache, ist das Buch ja auch sinnvoll, warum denn nicht.

Über die Brücke die es zum BDSM schlagen soll bin ich nicht so glücklich. Ich denke, devote Mädels ohne viel Erfahrung aber mit viel Kopfkino könnten extremst enttäuscht werden.

Denn der "gute" Dom kommt ja nun meist nicht in Form eines 27jährigen, umwerfend aussehenden, super reichen Mannes daher (der auch noch geheilt wird ). Ein erfahrener und verständnisvoller Dom kann ja durchaus auch mal Ü40 und übergewichtig und ohne Privatjet sein, dafür aber vielleicht mit Erstbeziehung oder dem Wunsch nach einer Zweitsub...

Bei Vanillas ist die Gefahr ja gar nicht gegeben, die lesen das erfreuen sich daran und wissen - also so richtig BDSM, will ich gar nicht.

Wie gesagt...am Ende kann Literatur auch mal seicht sein und Spaß machen.

Ist das Buch wirklich so gut?
Die Kritiken die man so in den weiten des Netzes findet sagen ehr das Gegenteil , da ich es bisher selbst nicht gelesen habe kann ich dazu nichts sagen

Ich werde es auch nicht lesen, weil die Kritiken sich da ziemlich einig sind: Seichte Literatur, die zwar ganz nette Urlaubslektüre ist, aber keinerlei Tiefgang hat.

Die Besprechung der Bände zwei und drei wundert mich nicht, bzw. deren Ergebnis. Denn wenn ich BDSM-lastige Geschichten lese die auch von Aktiven geschrieben wurden, da gibt es dann zwar auch immer wieder Orgasmen, diese sind aber dort halt nicht das Ziel. Man sagt nicht umsonst, dass SM häufiger einen "Hirnfick" beschert als einen echten. Dieser Aspekt scheint in jenem Werk gleich völlig unterzugehen.

Zudem ist in dem Buch ja auch prompt von einem Sklavenvertrag die Rede - den die Hauptperson aber nie unterschreibt. Wozu dann dieses Element des Vertrages? Alleine das ist literarisch ein echter Killer -> Dinge in den Mittelpunkt stellen, die letztlich überhaupt keinen Sinn machen.

Man sollte das Buch deswegen als das sehen, was es mit Sicherheit ist: Eine erfundene Geschichte ohne konkreten Hintergrund.

Jenen, die Subbie-Geschichten lesen möchten, denen empfehle ich immer noch den Klassiker von Sina-Aline Geißler, "Lust an der Unterwerfung". Dort stehen wahre Geschichten drin, dort erhält man aber auch eine Ahnung davon, warum Frauen so ticken wie sie eben ticken.

Leider, und das finde ich persönlich genauso schade wie die Threaderstellerin hier, ist mir kein Buch bekannt, in dem die Doms mal zu Wort kommen und diese mal beschreiben, warum sie so sind, wie sie eben sind.

Ich denke das wissen die meisten einfach nicht...geht mir zumindest so...und mittlerweile ist es mir auch egal.
Hab mir in meiner Pubertät sehr oft meinen Kopf zermartert was da schief gelaufen ist und vor ein paar Jahren auch noch mal intensiv Gedanken gemacht was der/die Auslöser gewesen sein könnten aber das führte zu nix und so lasse ich es gut sein...es ist halt so.

Das Buch ist wirklich eher ein Liebesroman...ich habe die ganze Zeit darauf gewartet, "wann es denn nun richtig zur Sache geht"..sehr seicht...

Der Punkt ist halt, so etwas auch einfach mal schriftlich beschrieben zu sehen, mit dem man sich auseinandersetzen kann.
Subbies haben ein Heer an Literatur zur Verfügung hierfür, allem voran jene Werke von Sina-Aline Geißler, die ich für wirklich großartig halte.

Aber die Doms? - Fehlanzeige!

Ich selbst bin keiner (ich und dominant? gröööhl Phantasievoll vielleicht, sadistisch auch durchaus, aber Dominanz findet man bei mir definitiv höchstens mal mit der Lupe. ), weswegen es auch überhaupt keinen Sinn machen würde zu beschreiben, was ich beim Toppen so empfinde (selbst wenn ich dafür sicher Worte für finden würde).

Mich würde halt dann doch mal ebenfalls interessieren, wie jener, der es halt einfach ist, empfindet.
Nicht mehr und nicht weniger.

Stereotypischer, idealisierter Quark der nach 50 Seiten langweilt. Wer will es auf Englisch haben, ist nicht mal "gebaucht"

... so wie ginger77 schon sagt- ein liebesroman ( aber sowas von schnulzig..) der noch dazu sehr simpel gestrickt ist und bei dem er sie mal etwas härter anfasst. aber wirklich nicht mehr.

ich liiiebe bücher-also habe ich natürlich erst recht einen hang zu literatur, die in die richtung bdsm geht. und ich habe da wirklich schon weitaus bessere bücher gelesen.

als er ihr sein spielzimmer zeigte,hatte ich ja die vage hoffnung,dass die story vielleicht doch noch die richtige wendung nimmt. pustekuchen.

ihr frage-antwort spiel mit dem dom ist an sich nicht uninteressant,aber kratz primär auch nur an der oberfläche rum.
ich glaube,in der story steckt potential,aber dafür müsste man seinen finanziellen hintergrund drastisch umschreiben und sie mit ein bißchen mehr selbstbewustsein ausstatten. reibungspunkte gibt es, aber die reiben so sanft wie decke,die zuviel weichspüler abbekommen hat.

die autorin als solche ist gut,sie hat die gabe, den leser ins buch eintauchen zu lassen, sie malt durch die wörter die szenen in der fantasie des lesenden sehr schön aus. so ging es mir jedenfalls.

aber die reine story-mässig bis schwach.
wäre er zb busfahrer gewesen, wäre ihr ganzes gerüst zusammengebrochen. damit die geschichte funktioniert muss er reich,wahnsinnig gutaussehend und überirdisch charismatisch sein.

ein märchen eben.. in teil 2 schenkt er ihr sicher ein weisses pferd,damit er ihr im stall mit der gerte den hintern versohlen kann...