Spielpartnerin soll seine Ex sein....

Vielen Dank für Eure Meinungen bzgl. der Ex. In der Hinsicht habt ihr mir weiter geholfen bzw. bestärkt.
Was die Beziehung angeht, weiß ich dass es schwer werden wird, aber es wird hier doch wohl auch Paare geben wo das funktioniert... ein Teil BDSM-Neigung, der andere nicht, Falls nicht - muss es eben die Zeit zeigen ob es funktioniert oder nicht.

Falls es tatsächlich Paare gibt bei denen das funktioniert und die für sich ein Lösungsweg gefunden haben, könnt ihr mich gerne per cm anschreiben.

Gruß phinchen78

sicherlich gibt es paare, bei denen das funktioniert. aber ebenso sicher wird das keine riesige menge sein, und die gründe, warum es funktioniert, sind auch ebenso sicher absolut individuell und wohl nur im ausnahmefall überhaupt übertragbar.

aber was definitiv die grundlage sein muss, wenn IRGENDWAS in dieser richtung funktionieren soll:
die beziehung muss erstmal grundsätzlich gefestigt sein und auf sicheren füßen stehen, die kleinere und auch durchaus mal größere erschütterungen abkönnen. denn mit solchen erschütterungen muss man einfach rechnen wenn man sein beziehungsgefüge öffnet und andere einbezieht.

insofern ist das wohl derzeit mal zumindest nicht der richtige zeitpunkt für euch denke ich.

ich persönlich würde aber speziell von der ex IMMER abraten. wenn dann jemand, der für beide neu ist (zumindest in der hinsicht einer wie auch immer gearteten beziehung). mir wäre das risiko eines unplanbaren gefühlschaoses bei mindestens einem der beteiligten einfach zu groß - auf jeden fall eben noch ne ganze nummer größer als bei jemand neuem.

Ich habe mir jetzt nicht alle Antworten durchgelesen, aber denen, die ich gelesen habe, muss ich zustimmen..

1. Sollte es eigentlich egal sein, was ANDERE davon halten... DU fühlst dich schlichtweg UNWOHL mit der Situation. PUNKT!

2. Finde ich es eine UNVERSCHÄMTHEIT von deinem Partner, seine Ex als Spielgefährtin vorzuschlagen. Du bist großzügig genug, dass er seine Neigung bei anderen ausleben darf. Dass er mit seiner Ex ankommt, ist für mich die pure Spitze..

Es wird sich nicht vermeiden lassen, dass sie so Einblicke in eure Beziehung bekommt. Ich könnte es nicht ertragen, dass mir die Ex jederzeit eine lange Nase machen und sagen könnte: bei MIR bekommt er das, was er bei DIR nicht kriegt..

ich finde es äußerst schwierig Liebe und Sex so extrem zu trennen. Dennoch würde ich nicht ausschließen, dass es möglich ist..

Aber um ehrlich zu sein: ich finde es äußerst frech, was dein Partner dir da zumutet.

Zu dieser SM- versus Nicht-SM-Nummer: Es kommt stark drauf an, wie wichtig ihm SM ist.

Wenn es für ihn unverzichtbar, ja, ein wesentlicher, wenn nicht gar der entscheidende (!) Aspekt sexuellen Auslebens ist, dann sehe ich da für dich schlechte Karten. Es sei denn - und das kannst nur du beurteilen - der Sex miteinander ist für dich, phinchen, so toll, dass dir dabei mit ihm nichts fehlt.

Ist es nur ein Aspekt seiner Sexualität, ein kleiner gar, dann sieht es anders aus. Denn dann ist er ja auch nicht ständig auf "Entzug", wenn er seine Spielpartnerin nicht trifft, sondern lediglich ein Zubrot zu eurer Beziehung, auch sexuellen Beziehung. Ein sicher sehr gut schmeckendes, aber eben nur ein Zusatz - mehr nicht.
So sollte es eigentlich auch sein, dass es nicht mehr als das ist.

Wichtig jedenfalls ist, dass ihr beide in Sachen Nähe, sexuellem Ausleben, etc. ähnlich tickt. Wenn du nur zuhause sitzt während er SM-mäßig rumtobt wird's schwierig, wenn du nur Sex hast mit anderen Männern und nicht mit ihm, also ihr beide gar keinen mehr habt nur bei anderen Leuten -und SM ist etwas Sexuelles, auch ohne Penetration!- dann wird's ebenso schwierig.

Das sind so meine Erfahrungen aus meinem Umfeld.
Aus zweiter Hand, ja, aber doch recht eindeutig.

... Dinge gemeinsam ausprobieren. Aber dann muß es halt wirklich gemeinsam sein, oder zumindest jedem zugestanden sein sich auszuleben, aber da wird es Meist schon schwierig.

Ich kann zuschauen, wie meine Frau von einem anderen Mann genommen wird, es macht mich an. Ich würde aber niemals dabei zusehen wenn sie genommen wird, nur um mich anzutörnen.