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Ein "Bitte" von Dom zu Sub223
Ist ein "Bitte" oder nde Aufforderung/Anweisung im SM-Kontext von Dom…
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Dom zu nett und Sub zu wehleidig

Dom zu nett und Sub zu wehleidig
Hello Leute =)

wie die Überschrift schon sagt haben wir ein leichtes Problem in der Umsetzung unserer Fantasien.

Wir lieben uns über alles und würden diese Hürde sehr gern meistern wissen aber nicht genau wie wir das anstellen sollen.

Im Detail:
Ich, der Mann, würde meine Frau sehr gern "vernünftig" dominieren. Der Haken dabei ist, dass sie äußerst schmerzempfindlich ist, was in der Ausführung des SM- Teils äußerst unterhaltsam sein könnte. Allerdings, aufgrund ihrer hohen Schmerzempfindlichkeit, ist sie sehr wehleidig und jammert bei jedem kleinem bisschen rum. Auch das wäre nicht unbedingt weiter schlimm wenn dann nicht meine Liebe zu ihr dazwischenfunken würde. Ich bin, wenn sie so wehleidig ist, einfach nicht hart durchgreifen kann. Ich bin schlicht und ergreifend zu nett, zu soft oder wie man das auch immer nennen könnte. Letztendlich sitzen wir dann am Ende beide auf dem Sofa und ärgern uns über unsere Problemchen und wissen weder ein noch aus.

Daher haben wir uns dazu entschlossen euch um Rat zu fragen.
Allerdings nicht so Ratschläge wie: "Such die für solche Spielchen jemand anderen." oder sowas. =)
Wir würden diese Spiele schon gern miteinander machen und nicht auf andere ausweichen.

Für die kommenden Ratschläge bedanken wir uns schonmal im Voraus. =)

Gruß

Er & Sie
Vielleicht hat ja diese erhöhte Schmerzempfindlichkeit eine medizinische Ursache, z. B. Fibromyalgie-Syndrom oder dergleichen.

Vielleicht mal von einem Arzt abklären lassen.
wer sagt denn, das dominant sein bedeutet,schmerzen zuzufügen ?
Sagt niemand aber ich bin auch schon Sadist
Aber offensichtlich ein Sadist der von der Liebe gebremst wird.
********Herz Frau
37.592 Beiträge
Es gibt kein "wehleidig" und "zu lieb" - es gibt offenbar einfach nur zu stark auseinanderdriftende Vorstellungen.

"Mein" SM bzw. meine Schmerzempfindlichkeit wurde anfangs sehr sanft an- und ausgetestet und im Laufe der Jahre gesteigert.

Mein Herr sagte mal: Es kommt mir nicht auf die Härte an, sondern auf die Reaktionen. Mal ein aufmunterndes Wort, Subbie verbal vermitteln, daß Top stolz darauf ist was sie aushält, kann da auch unglaublich anspornen. *zwinker*
**********ir_nw Mann
69 Beiträge
BDSM ist so viel mehr als Schmerz und Rucksichtslosigkeit...

Aber um euch wirklich helfen zu können müßte (zumindest ich) schon wissen was neues Wünsche sind, welche Spielchen euch den faszinieren?

Wenn sie mit Schmerz nicht klar kommt, warum nicht einfach weniger davon? Reicht bei ihr doch dann auch.. *zwinker*
Oder d/s ohne große Schmerzen?

So viele Möglichkeiten....
*******aar Paar
2.138 Beiträge
Devot ist nicht gleich Maso.

Dominieren muss nicht gleich Schmerzen sein.

Habt Ihr es schon mal mit einer dritten dominanten Person probiert, die den dominanten Part übernimmt?
******n81 Frau
68 Beiträge
Ich bin gerade etwas verwundert. Warum setzt du dominieren mit Schmerzen zu fügen gleich? Ich spiele ja jetzt noch nicht so lange und von deher kann ich mich recht gut daran erinnern das die ersten Male viele über die Stimme bzw. über geäusserte Befehle lief. Vielleicht hilft das jetzt nur bedingt weiter....
*******dom Mann
257 Beiträge
Tragisch tragisch *zwinker*

Sorry, ist schon witzig...

M.E. kommt es wirklich nicht darauf an, wie hart oder zart BDSM ausgelebt wird.
Es gibt so viele Spielarten, dass jeder seinen Weg finden kann.

Ich für meinen Teil bin auch eher ein Schmuse-Dom. Das äußert sich einfach darin, dass es mir am meisten Spass macht, wenn mein Subi sich wohl fühlt. Das kann je nach Situation bei leichtem Popoklatschen sein, aber auch bei härterer Behandlung. Was zählt ist definitiv das entstehende Gefühl der Situation...

Wenn Eure SIE die Streichelfolter braucht, dann gib sie ihr. Wenn Sie rumpienzt, dann gib ihr einfach nur soviel "Zuneigung" wie sie in der Situtation braucht. Mehr macht alles kaputt...

Da Du scheinbar ja auch nicht der harte Dom bist, reicht Dir das evt. ja auch...

Lebt es aus, wie es für Euch passt. BDSM ist vorschriftenfrei...
(und JA, man darf auch Sex haben dabei...)

Der
Malefizdom
auch Anfänger...
Also, ich habe da jetzt auch nur eine Session als Erfahrung anzubieten... Im Grunde... Redet über die NoGoes, das ist sehr wichtig, Eure Vorstellungen werdet ihr Euch ja sicher schon erzählt haben...

Warum eigentlich gleich mit bestrafen anfangen? quäl sie doch erst mal ohne schmerzen... auch das kann viel Freude bereiten.

Interessant wäre auch zu wissen was ihr bisher gemacht habt... Gefesselt? Augen verbunden etc...

Ansonsten.... naja, wir haben es so gemacht das wir viel darüber geredet haben sofern das ging (wir haben uns hier kennen gelernt) wir wußten was wir wollten, wußten was wir nicht wollten und dann... naja, haben wir einfach gemacht...
Es ist viel schief gegangen, aber es war jedesmal ein riesen Lacher und so blieb der Spaß dabei voll erhalten. *ggg*


Was auch geht... baut es doch einfach in den "normalen" Sex mit ein... Kleinigkeiten... Du mußt sie ja nicht gleich ne Stunde dominieren... Im Anfang können auch ein paar Minuten schon ganz nett sein *smile*

Aber ich denke ihr werdet bessere Antworten bekommen, erfahrenere... Aber das hier ist die Meinung von einem der sich auch für zu nett hielt... Bis sie ihm in den Finger gebissen hat *fiesgrins*

LG Darksoul
Um das mal klar zu stellen:
Wir wissen beide das BDSM nicht unbedingt nur aus Schmerz besteht.
Aber ich bin sowohl sadistisch als auch dominant und sie ist devot und maso.
sie ist "maso"? hm,klingt eigentlich nicht so.......
Naja bei zu starken Schmerzen ist niemand mehr maso... Das kommt ja auf die Person an sich an... Sonst würden alle die maso sind auf Cutting und Branding stehen...
Kommt uns bekannt vor.....
.... ist bei uns irgendwie ähnlich...

Unser männlicher Dom-part (Bernie) hat auch Fantasien, die bis ins Derbe rein gehen.... und unsere weibliche Dev (Yvi) würde gerne mehr, hat jedoch auch eine sehr niedrige Schmerzgrenze.

Ferner kommen die Aspekte mit Respekt, Mut und starker Persönlichkeit hinzu..

Bernie ist eher neugierig, respektvoll und hat den Drang viel mehr zu wollen, scheut aber auch davor entsprechendes in die Tat umzusetzen.
Auch weil er weis, dass Yvi einen sehr starken Willen hat. Sie kann sich noch nicht so richtig gehen lassen. (ver-) Traut sich (und Bernie) noch nicht so ganz, hat Angst sich gehen zu lassen und die Schmerzen zu genießen.

Gebt Euch ein wenig Zeit und Mut... und es wird von Mal zu Mal intensiver.. irgendwie ist das für uns eine Reise zu uns selbst.

Wir lernen uns dabei immer mehr kennen und sind auch Stück für Stück offener zu uns...


Liebe Grüße


Yvi und Bernie.
Ohne zu nahe
treten zu wollen. Ich würde auch sagen, wenn ich das Alter betrachte, es liegt auch an der Erfahrung und Ihr seid euch nicht richtig sicher, was euch gefällt.
Geht mal in einem Swingerklub und guckt anderen zu oder probiert aus, indem Ihr beide unabhängig voneinander auf Zettel schreibt, was Ihr möchtet und dann "arbeitet" ihr das nacheinander ab.
Vielleicht liegt der Fokus gar nicht auf BDSM?
Du trittst nicht zu nahe, aber ich kann dir versichern das wir wissen was wir wollen =)

Wir haben uns auch oft genug und lange darüber unterhalten und in der Theorie ist auch alles super und toll.
Es hapert halt nur in der praktischen Ausführung.
*****n_N Mann
9.782 Beiträge
Kleine Rückfrage...wie schaut es bei ihr aus?
Stört sie das du dann nicht härter wirst?
Wünscht sie sich das du trotz ihres "Jammern" weiter machst, härter wirst?
Oder sind ihre Grenzen dann erreicht?
das ist schwer wie wers wenn du sie mall fesselst und ihr
die Augen verbindes und am Anfang des Spiels es ruhig
angehst und es dann immer weiter steigers

oder ihr macht aufgaben wo deine sub sie erledigen muss
und sollte sie die nicht machen strafst sie leicht mit hand
und wirst langsam härter so damit sie sich dann gewöhnen kann
@Gordon
Ja manchmal ist das so aber manchmal ist auch einfach ihre Schmerzgrenze überschritten...
@Lia
genau das haben wir gerade gemacht aber letztendlich wenn ich es dann steigern wollte dann war es schon zu viel und da gibt es eigentlich auch keine Zwischenstufen mehr die ich einnehmen könnte
SCHMERZEMPFINDLICH
Ich weiß nicht genau, ob ihr beide am Anfang steht oder einer mehr erfahren ist. Grundsätzlich finde ich das schmerzempfindlich nicht schlimm. Mann kann sich dann ja gemeinsam an andere Dinge oder härtere Dinge heranwagen.
Wichtig ist, das beide sich gemeinsam begegnen. Wenn allerdings einer der Partner auf einem ganz anderen Level zu Hause ist, passt es wohl nicht mehr. Oder der Dom ist so erfahren, das er weiß, die Partnerin (Sub) braucht noch etwas Zeit.
Grundsätulich aber gilt, man sollte harmonieren. Gejammer kann ja auch reizvoll und erotisch sein. Und eine erfahrene Sub kann einen Dom, der am Anfang steht, überfordern.

Glaube, das ich hiermit nur Theorie beschreibe, obwohl ich die Praxis meinte.

Also nochmal zum Punkt: wenn Dir das als Dom nicht reicht, suche woanders das was Du brauchst und nutze Deine Erfahrungen bei der Frau, die Du hier beschreibst. Sie wird Dir nach und nach geben, was Du willst und ihre Empfindlichkeit ablegen.
@jaguar
wir sind beide gleich frisch in dem bereich und keiner von uns hat mehr oder weniger erfahrung =)
Geduld ist eine Tugend....
*grins*

also bei uns hat es letztens echt geholfen, dass ich einfach härter war und ihr auch erklärt habe, warum.

Sie war wirklich böse(*). Ich sagte Ihr, dass ich sie ja irgendwie bestrafen muss. Ich war bestimmend wie nie zuvor (kannte ich von mir selber gar nicht) und hab mit der Gerte recht stark ausgeholt.

Im Gespräch danach sagte sie, dass es so wohl sein muss für sie. Dass sie das mal braucht.

Naja... es war mir eine Freude.. und es hat uns das Tor weiter geöffnet.

Wichtig ist, dass Du dann nicht mit ihr leidest... denke ich ..

Nehmt ein Safeword und sie sollte es sich klar machen, dass dies wirklich der aller letzte Notanker ist... einfach weil Du auch Deinen Spaß haben willst...


LG

bernie
@GhostWitch
das witzige dabei ist das ist uns alles bewusst *ggg*
Lasst euch doch Zeit.
Das wird schon noch besser.
In 2 Jahren werdet ihr gerne an eure Anfänge denken und auch mal darüber lachen wie ihr euch entwickelt habt.
Solange ihr beide mitteinander sprecht, und immer wieder neues probiert werdet ihr gemeinsam wachsen.
Nicht von Heute auf Morgen.
Der Weg ist das Ziel!
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