Also, ich finde nicht, dass man sich zwingend gut verkaufen können muss. Wichtiger finde ich da, dass das, was da steht, authentisch herüberkommt. Da haben die "unperfekten" Profile diverse Vorteile, denen nimmt man schneller ab dass das keine Lügengebäude sind.
Genauso sehe ich es in der "freien Wildbahn": Wer denkt "ach, ich bin doch nichts Besonderes, mich beachtet eh niemand", der unterschätzt häufig, dass auch dieses "nichts Besondere" jemand anders trotzdem toll finden könnte.
Wer etwa zwischen lauter Biertrinkern in einer Kneipe seine Cola festhält wird vielleicht genau für jene attraktiv sein, die es toll findet, dass da jemand nicht bei der "Alkoholdröhnung" mitmacht.
Wer auf einem SM-Stammtisch landet, auf dem sich die Leute tatsächlich alle mehr oder weniger in Lack und Leder geschmissen haben, der wird sich vielleicht der Jeans und dem Hemd schämen wollen, aber wozu? Vielleicht ist genau das dann jenes, das eine Dame auf ihn aufmerksam macht, weil er so natürlich und nicht aufgebrezelt daherkommt.
Wichtig finde ich da eher, dass sich jeder auch selbst glaubt, dass es niemanden gibt, der "nichts Besonderes" ist, inklusive einem selbst! Wer daran glaubt, doch wert zu sein gesehen zu werden, der strahlt das dann auch. Womit dann auch die Chancen steigen, wirklich gesehen zu werden.
Im übrigen, auf dem Land können ja auch viel kleinere "Erkennungsmerkmale" schon bedeutend wirken: Unter lauter Sommerkleidern ganz in Schwarz zur Sommerparty daherkommen ist mitten aufm Dorf schon sehr mutig mitunter - da ist dann schnell für Wissende der Verdacht "Goth oder SM" da, schließlich ist Schwarz bei SMlern sehr beliebt. Oder man trägt einen Armreif, der ob seiner Massivität heraussticht und halt nicht aus Stoff ist wie so viele andere. Oder die Triskele hängt als Button an der Tasche ...
Während in der Stadt Derartiges kaum auffällt, wird es auf dem Dorf so fast schon beneidenswert einfach, so auf sich aufmerksam zu machen. Weswegen man hierdurch im Prinzip überall gesehen werden kann: Auf dem Dorffest, beim Bäcker, in der Kneipe, auf dem Dorfplatz, beim Einkaufen ... einfach überall.
Die Frage desjenigen, der sieht, ist dann auch gar nicht mal so schwer: "Sag mal, hat der Armreif da etwas zu bedeuten?" - "Wie meinst du das denn?" - "Na, ob er mehr als nur ein Armschmuck ist, sondern noch etwas anderes für dich bedeutet". Sind sich zwei da sympathisch, dann reicht doch schon ein einziger Augen-Blick, dass da beide gerade dasselbe meinen, und schon ...
Genauso sehe ich es in der "freien Wildbahn": Wer denkt "ach, ich bin doch nichts Besonderes, mich beachtet eh niemand", der unterschätzt häufig, dass auch dieses "nichts Besondere" jemand anders trotzdem toll finden könnte.
Wer etwa zwischen lauter Biertrinkern in einer Kneipe seine Cola festhält wird vielleicht genau für jene attraktiv sein, die es toll findet, dass da jemand nicht bei der "Alkoholdröhnung" mitmacht.
Wer auf einem SM-Stammtisch landet, auf dem sich die Leute tatsächlich alle mehr oder weniger in Lack und Leder geschmissen haben, der wird sich vielleicht der Jeans und dem Hemd schämen wollen, aber wozu? Vielleicht ist genau das dann jenes, das eine Dame auf ihn aufmerksam macht, weil er so natürlich und nicht aufgebrezelt daherkommt.
Wichtig finde ich da eher, dass sich jeder auch selbst glaubt, dass es niemanden gibt, der "nichts Besonderes" ist, inklusive einem selbst! Wer daran glaubt, doch wert zu sein gesehen zu werden, der strahlt das dann auch. Womit dann auch die Chancen steigen, wirklich gesehen zu werden.
Im übrigen, auf dem Land können ja auch viel kleinere "Erkennungsmerkmale" schon bedeutend wirken: Unter lauter Sommerkleidern ganz in Schwarz zur Sommerparty daherkommen ist mitten aufm Dorf schon sehr mutig mitunter - da ist dann schnell für Wissende der Verdacht "Goth oder SM" da, schließlich ist Schwarz bei SMlern sehr beliebt. Oder man trägt einen Armreif, der ob seiner Massivität heraussticht und halt nicht aus Stoff ist wie so viele andere. Oder die Triskele hängt als Button an der Tasche ...
Während in der Stadt Derartiges kaum auffällt, wird es auf dem Dorf so fast schon beneidenswert einfach, so auf sich aufmerksam zu machen. Weswegen man hierdurch im Prinzip überall gesehen werden kann: Auf dem Dorffest, beim Bäcker, in der Kneipe, auf dem Dorfplatz, beim Einkaufen ... einfach überall.
Die Frage desjenigen, der sieht, ist dann auch gar nicht mal so schwer: "Sag mal, hat der Armreif da etwas zu bedeuten?" - "Wie meinst du das denn?" - "Na, ob er mehr als nur ein Armschmuck ist, sondern noch etwas anderes für dich bedeutet". Sind sich zwei da sympathisch, dann reicht doch schon ein einziger Augen-Blick, dass da beide gerade dasselbe meinen, und schon ...