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Und was brachte/bringt dich zum BDSM?

das ist mal ein interessanter Thread
tja ... wie kam ich dazu ... die Neigung hatte ich wohl schon immer, schon zu Teenagerzeiten hatte ich bei der Selbstbefriedigung immer so typische Szenen vor Augen wo ich dominiert werde ........ aber mehr konnte ich damit nicht anfangen ...

bis ich irgendwann mit 18 zusammen mit meinem EX-Freund damit erste Erfahrungen gemacht habe, nachdem ihm ein Kumpel darauf gestossen hatte und dann war es um mich geschehen ...
*******crys Frau
5 Beiträge
dom finden
eigentlich... wollte ich einen dom finden der mir einiges zeigt, einiges erzaehlt, mit mir geduld hat um mich zu entdecken, etc ... inszwischen... habe ich erfahren dass ich nicht in frage kaeme fuer so gennanten "erfahrenen doms" *snief*
ich waere zu viel sogar fuer die *zwinker* *snief*
****oie Frau
3.352 Beiträge
*******crys:
ich waere zu viel sogar fuer die

und was haben die damit gemeint?
*******crys Frau
5 Beiträge
was die meinten?
danke fuer die frage!

zu starke persoenlichkeit, schwer zu dominieren, zu "erziehen" wie einer mir sagte....
einer sagte... lieber halten was man hat, " zu viel muehe mit dir"

es gab nur zwei die sich bereit erklaert haben mir einiges zu erklaeren... ich bin ihnen dankbar...

es kann aber sein dass das hier nicht fuer mich ist , zu "starke persoenlichkeit" *zwinker*
****eth Frau
20 Beiträge
Sorry, aber was für ein bullshit verzapfen die denn? Meinen die etwa, dass alle subs schon von Grund auf Unterwürfig sind?

Meine persönliche Meinung (wenn jemand eine andere hat, ich höre sie mir gerne an): Jeder KANN ein sub sein, die Voraussetzung ist aber sich dazu bereit zu fühlen, sich jemanden, der sich dieser Unterwerfung würdig zeigt, unterzuordnen; starke Persönlichkeit hin oder her. Manche habe vielleicht eine Prädisposition zum Subsein eher als andere, aber wenn DU dich mit dem Gedanken einem Dom zu dienen wohl fühlst, dann ist der wichtigste Grundstein gelegt.

Ich halte mich für eine starke Persönlichkeit (sonst wäre ich definitiv nicht mehr auf dieser Erde) und Mylord hat sich bisher auf keinster Weise beschwert.
****oie Frau
3.352 Beiträge
mir hat mal jemand gesagt, nur eine starke persönlichkeit kann sich wirklich aus eigenem willen unterwerfen.

nichts desto trotz ist mir dein problem auch sehr bekannt *zwinker*
Naja, man steckt da von außen nicht drin. "Zu renitent" wird ja gerne mal gesagt von den Doms. Das kommt dann manchmal auch tatsächlich hin! Denn wenn Frau erstmal einen auf "Naaa, kannst du mich knacken? Versuch's doch erst mal! Mich kriegst du nicht!" macht, dann hat das ungefähr dieselbe Wirkung wie jemand, der einem Einbrecher sagt "Naaa, willst du hier einbrechen? Ich bin so verdammt gut gesichert, na dann, versuch mal dein Glück, du! Trau dich doch, laaalalalaaala *aetsch* ".

Einbrecher ziehen dann halt dorthin weiter, wo jemand nicht so einen Zwergenaufstand macht. *zwinker*

Umgekehrt gibt's das natürlich auch, dass es Männer gibt die quasi verlangen, dass Frau vor ihnen sofort auf die Knie fällt, sobald sie ihnen sagen "los, auf die Knie, und zwar jetzt, zackig zackig!!".
Dass gerade selbstbewusste Frauen darauf mal so gar keinen Bock haben, kann ich gut verstehen ... *floet*

Ich finde, dass so etwas immer ein Geben und ein Nehmen ist.
Also es letztlich darum geht, dass beide etwas wollen und dem anderen erst einmal einen gewissen Vorschuss geben.

Sub einen Vertrauensvorschuss, Dom dafür einen Geduldsvorschuss.
Also Dom, wenn Sub etwas von Dom wissen möchte, mit Geduld darauf eingeht und nicht sofort loslegt. Schon gar nicht von 0 auf 100.
Und Sub im Gegenzug erste Anweisungen befolgt, um zu signalisieren, dass Frau wirklich Sub sein möchte und nicht etwa beweisen möchte, wie stark sie doch ist und wie schwer es ist, sie zu "knacken".

Es geht schließlich nicht um eine Nuss, die man knacken muss (und damit ja genau genommen kaputt ist!). Vielmehr darum, dass beide Türen aufmachen, den anderen dazu einladen, seine (Gefühls-)welt kennen zu lernen und sich gegenseitig genau hier dabei besuchen gehen.

Der beste Schlüssel hierbei ist für mich immer noch die Neugierde.
Neugierde am anderen Menschen, an der Art der Dominanz/Submission desjenigen, an dessen Tabus und vor allem Vorlieben.
Und, last but not least, Neugierde darauf, was der andere zu geben hat, wenn man selbst gibt. *g*
******ssa Frau
611 Beiträge
@*******crys

Ich denke mal, mir werden solche Aussagen auch noch zu Ohren kommen.
Aber deswegen sind wir ja nicht gleich renitent, sondern halt...nicht mit jedem kompatibel.
Nach dem Motto: Bin ich zu stark bist du zu schwach.
Bzw vielleicht etwas neckisch.
*zwinker*
Aber man muss ja auch nicht gleich den erstbesten nehmen, da wird ja wohl iiirgendwo einer dabei sein, der zu einem passt und das auch mag.
Wie eben auch Madbeth schrieb, einer, der würdig ist.
Wie eben auch Madbeth schrieb, einer, der würdig ist.

Mit diesem "meiner würdig sein" habe ich immer so ein kleines Problem. Das klingt immer so, als würde sich Sub hinsetzen wie die Prinzessin auf der Erbse, das Händchen zum Handkuss hinhalten, die Doms respektive Prinzen reihenweise wegschicken und dem, den sie dann erwählen "püh, sei froh dass du mit mir spielen darfst und ich mich mit dir abgebe".

Ich sage da lieber wirklich nur ausschließlich, dass es Doms gibt, die zu einem passen.
Denn stimmt schon, ein Dom den Sub selbst will, weil Dom zu Sub einfach passt, bzw. in Subs Augen der beste Dom der Welt ist, wird dann auf einmal ganz brav sein, obwohl die Frau dahinter es normalerweise nicht ist. Einfach weil sie es dann will. Will, was er will.

Du wirst genau das meinen, Chaldissa, ich nutzte nur mal kurz die Gelegenheit, mal auf dieses "er ist würdig" einzugehen. Halte ich halt nix von Formulierungen dieser Art.
Umgekehrt auch nicht. Doms bringen diese Phrase ja auch nicht selten, professionelle Dominas außerordentlich oft. Kann ich ebenfalls nix mit anfangen.
******ssa Frau
611 Beiträge
Yep, das mit dem zueinender passen meine ich, is ja immer so ein gegenseitiges Ding.
****eth Frau
20 Beiträge
Klinke mich da auch kurz ein, da es ja mein Zitat ist:
Ja, zugegeben blöd formuliert. Gemeint ist natürlich das Gefühl, dem Dom so Vertrauen zu können, dass man als starke Persönlichkeit sich fallen lassen kann
*****n_N Mann
9.784 Beiträge
Themenersteller 
Nur mal kurz einwerfe...
ihr seit im falschen Thema *zwinker*
Fantasien
...Fantasien, Fotografien, erste Erfahrungen, mal abschalten zu können, den Alltag zu vergessen...
Eine gute Frage...
Meine erste Erinnerung ist noch aus dem Kindergarten.
Da hat mich mein Sandkastenfreund beim Indianerspielen an einen Baum gefesselt.
Das hat sich positiv in mein Gedächtnis eingebrannt.
Als ich dann später die ganzen Winnetou-Bücher gelesen habe, fand ich die Marterpfahlszenen besonders faszinierend. War beeindruckt, wie Schmerz "ausgehalten" wurde.
Mit Anfang 20 hab ich einen Film gesehen, der sehr viel SM enthielt, dessen Ende aber sehr krass war. Dort wurde mir aber zum ersten Mal richtig bewusst, wie sehr es mich reizen würde, alles in der Praxis zu erleben.
Mein damaliger Partner fand das "krank". Also hab ich das gaaaanz tief in mir vergraben...
Jahre später lernte ich jemanden kennen und wir kamen auch auf das Thema. Zur freudigen Überraschung beider, lagen wir auf einer Wellenlänge. Die erste Praxiserfahrung war dann allerdings mit einem leichten Kreislaufkollaps meinerseits verbunden.
Bei der Problemsuche erkannten wir, dass wir vielleicht einfach mal die "Rollen" tauschen.
Er wurde von mir gefesselt usw... und das gab mir den entscheidenden Kick. Ich höre mich noch sagen: "Das wollte ich schon immer mal machen."
Aus vielerlei Gründen haben wir uns aus den Augen verloren, aber diese neue Erkenntnis war befreiend.
Trotzdem musste ich das Thema für lange Zeit aus der Praxis in mein Kopfkino verbannen.
Nach 12 Jahren bin ich, dank www, meinem ersten "Spielpartner" wieder begegnet und wir waren beide noch so von den damaligen Erfahrungen fasziniert, dass wir quasi da "angeknüpft" (was für ein Wortspiel) haben, wo wir aufgehört hatten.
Dank unserer Fantasien, des gegenseitigen Vertrauens und der innigen Zuneigung konnten wir das nun auch weiter ausbauen und dieses Mal wusste ich intuitiv genau, was ich wollte und zu tun hatte, deswegen war es wunderbar.
Ich bin darin voll aufgegangen.

Nun schaue ich mal, wie es mit mir weitergeht.
In meinem Bekanntenkreis kenne ich niemanden, der ähnliche Neigungen hat. Deswegen bin ich froh, dass ich mich erst einmal hier austauschen kann.
Und irgendwann wird es auch wieder Praxis werden. Aber ich habs nicht eilig. *g*
*******Free Frau
5 Beiträge
Von klein an vorhanden..
Bei mir hat sich es sich, ähnlich wie bei JahJah69, schon früh herauskristallisiert, beim Spielen mit den Nachbarskindern..
Ich wollte immer diejenige sein, die gefangengehalten und gefesselt wird *ggg* Als es dann in der Pubertät um Sex ging, wollte ich es immer schon etwas härter, Gedanken an Hilfs- und Machtlosigkeit wurden lauter und dann bin ich mit meinem Expartner in die Welt des BDSM eingetaucht.
Ja, irgendwie habe ich diese Neigung von klein auf, es war immer schon da, nur ich wusste es damals logischerweise nicht einzuordnen *ggg* *ggg*
*********Traum Mann
47 Beiträge
Und was brachte/bringt dich zum BDSM?
Eigentlich bin ich ja noch gar nicht beim BDSM. nur sehr fasziniert.
nicht so sehr vom SM, eher vom DS.
Aber ohne Partner(in) mit ähnlichen Interessen/Neugier ist es halt nur eine Phantasie.
Aber das Leben ist eben nicht nur Phantasie.
**st
erlebnis
Es ist jetzt 10 Jahre her...
Ich war naive 21 Jahre alt, und total scharf auf diesen älteren, wahnsinnig überlegenen Mann.
Wir hatten uns schon des öfteren beim weggehen gesehen, und mich durchfuhr es jedes mal, wenn sich seine blicke in mein Fleisch bohrten.
Endlich sprachen wir miteinander. Jedes seiner Worte machte mich schärfer und heisser auf ihn. Er hat immer gesagt, dass ich seine Art der Lust nicht verstehen würde. Oh hat mich das geärgert! Ich hätte mich wie eine brezel verbogen, nur, dass er mich einmal berührt!!
Mein Verlangen nach ihm hätte nicht grösser sein können, als er endlich einem date bei mir zu Hause zugesagt hat.
Mhm, die Vorbereitung auf ihn war so erregend, der Gedanke, dass ER bald bei mir sein wird... Ganz alleine... Bei MIR! Meine körpermitte wollte vorher schon zerspringen!
Dann war es so weit, er hat geklingelt. Ich könnte kaum mehr atmen, so erregt war ich, obwohl ich ihn noch nicht mal gesehen, gerochen oder geschmeckt hatte.
Er stand vor mir, blickte mir in die Augen und küsste mich, ohne den blick zu verlieren.
Wow, ich wusste Bis zu diesem Moment nicht, dass Knie wirklich weich werden können!!
Also ging es so weiter, doch plötzlich hörte er auf damit. Er stand nur da, betrachtete mich, und schlug mit seiner Flächen Hand auf meinen nackten hintern.
Das hat gebrannt, geschmerzt, ich war völlig überfordert!!
Wir hatten danach ganz normalen Sex, und ich hab ihn nur noch einmal gesehen.

Er hatte recht, ich habe es wirklich nicht verstanden.
Doch losgelassen hat es mich in den letzten 10 Jahren nie.
Jetzt verstehe ich es, und ich sehne mich danach!
*****usK Frau
37 Beiträge
Lange nicht erkannt
Den Wunsch zu einem dominanten Partner habe ich das erste Mal erst richtig erkannt, als ich Kontakt zu einem Mann in „Uniform“ hatte. Wenn ich jetzt zurückdenke weiß ich, dass dieser Wunsch schon viel eher bestand, aber nie richtig erkannt wurde.
Diese Vorstellung, das er mir jemand sagt, was ich tun darf und was nicht, hat mich stark beeindruckt.
Ich bin ein kleiner Kontrollfreak und möchte diese Kontrolle bewusst ablegen, da es mich selber manchmal nervt *schiefguck*

Danach hab ich zufällig einen Switcher kennengelernt, der mir sanft zeigte, was es in dieser Richtung für Möglichkeiten gibt.
Dieser hat mir auch diese Seite hier empfohlen.

Kurze Zeit später habe ich auch schon genau das gefunden, wonach ich gesucht habe. Einen einfühlsamen Dom, der mir das Thema nach und nach näher bringt.

Wir sind immer noch in unseren Anfängen, aber ich merke, wie ich mich nach und nach gehen lassen kann.

Bis ich mich richtig fallen lassen kann, wird wohl noch ein Weilchen dauern, aber ich merke schon genau, dass es der richtige Weg für mich ist.
Zufall
Meine Faszination zum BDSM wurde eigentlich bei einem One-Night-Stand geweckt ._. Er hatte mich gefesselt, was ich im ersten Moment ziemlich merkwürdig fand, vor allem, weil es mir gefiel *schiefguck* und seitdem bin ich ziemlich neugierig und würde gern mehr über das Thema erfahren^^
*********gel73 Frau
17 Beiträge
Was/werbrachte mich zum BDSM?
Mein Herr! Durch ihn habe ich gelernt, es endlich für mich zu definieren. Er zeigt mir, wer und was ich bin.
Das ich anders bin, weiß ich seit ca. meinem 8. Lebensjahr. Meiner Schwester und mir, wurde, wenn wir nicht gehorchten, von unseren Eltern, der Hintern versohlt.
Sie weinte dann immer, ich nie! Ich hatte immer das Gefühl, wenn ich anfange zu weinen dann gewinnen meine Eltern. Es ging soweit, das ich sogar lachte, wenn es Schläge gab...und daraufhin gab es z. Bsp. was mit der Kelle, dass störte mich auch nicht. Ich dachte immer nur, dass ich "komisch" bin.
In meinen späteren 2 Beziehungen, habe ich meine Partner gerne bedient und umsorgt. Diese haben es aber nur bedingt zugelassen.
Meine Familie oder Freunde sagten manchmal, ich soll auch an mich denken und nicht immer nur für meinen Partner da sein. Niemand in meinem Umfeld hat verstanden, das es mein Bedürfnis war/ist zu dienen und das ich mich in den Beziehungen sogar unterfordert fühlte und langweilte.
Das Ergebnis war, ich ging fremd. Ich hatte eine Affäre mit einem Mann, der mir sagte wo es lang ging, der mich fesselte und mit dem ich "härte Spielchen" hatte. Ich hatte das erste Mal in meinem Leben das Gefühl, mir sieht ein Mann in meine Seele, er durchschaut mich. Leider führte das dazu, dass er mich auch verletzten konnte, also bin ich geflüchtet...
In eine "normale " Beziehung. in der ich mich um alles kümmern musste, in der ich mich nie fallen lassen konnte, in der mir die Achtung vor ihm fehlte. In der ich dominat sein musste, obwohl ich es zu Hause nicht sein will. In der mich Sex so langweilte, dass ich dachte, ich wäre frigide. Ich habe versucht, ihn zu einer härteren Gangart zubewegen und bin kläglich gescheitert.
Ich war dann ein Jahr solo und lernte durch Zufall meinen Herren kennen. Wir haben geredet und geredet, er hörte mir zu und ich lernte schnell ihm zu vertrauen und zu gehorchen, denn seine Dominanz, war von Anfang an für mich greifbar. Was BDSM ist und für mich bedeutet, lerne ich durch ihn, denn er ist ein sehr erfahrener Dom.
Ich weiß, ich bin angekommen.







































I
Lang ist es her ...
Ein EX in grauer Vorzeit, leider gab es danach viel zu lange Pausen, aber Dauer ist nicht effektiv & sinnvoll sich zu verleugnen. Darum auf zu neuen/alten Ufern.
*********andy Frau
9 Beiträge
bei mir kam es ziemlich spät
das ich zum BDSM kam.In meinen früheren Beziehungen habe ich immer mehr bemerkt das mich der Blümchensex nicht befriedigt und der Mann die Zügel in die Hand nehmen sollte.Ich geniesse es einfach sehr wenn der Mann mir sagt wo es lang geht und mich dann für Ungehorsamkeit bestraft.Leider konnte ich es in festen Beziehungen nie ausleben aber ich bin mir sicher das ich auch mal jemanden dafür finden werde.
Vanilla? - Nö!
Ich hab schon in meiner vorherigen Beziehung gemerkt, dass mir Vanilla-Sex nichts bringt, wusste aber nicht woran es lag. Die Fantasie und der Mut haben gefehlt.
Habe dann angefangen BDSM-Romane (die sogenannten Hausfrauen-Pornos *lach*) zulesen und gemerkt da kribbelts und ziehts. Aber erst so richtig durch meinen neuen Partner. Und ich würde es auch nicht ändern wollen *g*
*****t89 Mann
14 Beiträge
Wenn ich mir diese Frage stellte, machte ich mir immer Sorgen, mich tiefenpsychologisch mit meiner Vergangenheit auseinandersetzen zu müssen. Fragen wie: Ist das falsch falsch gelaufen? Bin ich deshalb anders?
Gerade dann ist es toll, dass es das Internet mit Seiten wie dem Joyclub gibt. Ich habe es erst vor kurzem (wirklich) für mich entdeckt.
Diese Lust, dieses Verlangen andere Dinge zu tun, als beim - nennen wir es: Standardsex, haben sich eigentlich schon mit 16, 17 eingeschlichen.
Meine damalige Freundin stand auch auf härtere Dinge, die mir zwar fremd, aber nicht unangenehm waren. Unwissend dessen, was ich da eigentlich getan habe, trug ich dieses Verlangen also mehr oder weniger konstant die darauffolgenden Jahre mit mir rum. Immer mit der Neigung, aber der puren Unwissenheit.
Warum es auch ändern, Standardsex ist ja auch nett - was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß.
In jedem Fall, hatte ich das große Glück hier den passenden Menschen kennen zu lernen, der mich einfach perfekt ergänzt und mit mir all die schönen Dinge tut, von denen man zuvor nur gelesen hatte und sich fragte, wie das wohl sein mag. Es ist toll. Danke Joyclub an dieser Stelle.
Der STERN war schuld :-)
Ich war 14 Jahre alt und das Magazin STERN (10/1990) hatte den Artikel "Ich bin Masochistin - Sina Geißler" über SM abgedruckt. Den las ich im Wartezimmer vom Arzt. Der Artikel handelte eben von Sina Geißler und ihrem (damals aktuellen Buch) "Lust an der Unterwerfung". Da waren auch ein paar (unscharfe und verwackelte) Fotos dabei. Das mich derartig verwirrt und erregt, dass ich tagelang an nichts anderes denken konnte. Ich bin in der Woche darauf nochmals zum Arzt und habe mich dort einfach so ins Wartezimmer gesetzt und Artikel gelesen und ... habe die Zeitschrift dann mitgehen lassen (Der Lesezirkel und der Arzt mögen mir verzeihen). Das war dann erstmal Masturbations-/Fantasievorlage und seitdem hat mich das nicht mehr losgelassen. Später habe ich mir dann auch die Bücher von Sina Geißler gekauft aber ich glaube da war ich schon 17 oder 18.
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