Bentata, ich denke dass es einerseits geschlechtlich bedingt ist, andererseits vielleicht Scham dahintersteckt.
Geschlechtlich: Männer sind meist nicht so mitteilsam wie Frauen.
Das ist einerseits häufig erziehungsbedingt, andererseits sind sie aber offenbar auch einfach so. Siehe Kontaktanzeigen - wenn Frauen auf eine antworten wird es gerne ausführlich, tun Männer es, kommen doch garantiert über 90% über einen Zweizeiler nicht hinaus.
Woher das kommt: Keine Ahnung. Aber Statistiken lügen nicht, nicht wahr?
(Auch wenn ich genau da das genaue Gegenteil bin, kurz kann ich nicht )
Scham: Wenn Frau sich in ihren "Sklaven" verliebt, gibt's dann nicht selten die Scham, wieso ausgerechnet ihr das passiert. Da dann die Blöße geben dass man sich von ihm abhängig gemacht hat? Ohhh ... Gang nach Canossa ist einfacher.
Und das meine ich gar nicht amüsant, sondern habe ich hier und da "live" auch schon als bittere Realität miterleben dürfen. Frau wird da oftmals tatsächlich genauso einsilbig wie Mann in dieser Situation.
Das ist zumindest meine Beobachtung bislang.
Sie ist keinesfalls repräsentativ und kann deswegen auch falsch sein.
Dennoch ist es mein bisheriger Eindruck.
Tja, und dann gibt's da noch den dritten Grund: Dass Dom tatsächlich abhängig von Sub wird, es aber nicht mal merkt
Weil Sub es eh schon umgekehrt auch geworden ist und beide dann eh nicht mehr voneinander lassen können.
Das ist dann der Idealzustand von Abhängigkeit! Genauso wie jener von Hörigkeit: Sind sich zwei Menschen gegenseitig hörig, wird es keinem von beidem auffallen, weil sich die gegenseitige Hörigkeit ideal auflöst. Keiner wird übervorteilt, weil beide wollen, dass es dem anderen gut geht, und es somit ihnen selbst gut geht.
Negativ plus Negativ ergibt Positiv gibt's eben doch auch im echten Leben.