Bis...
auf zwei Berichte, die von @******749 und
@*********katze, kann ich hier keinem anderen so richtig zustimmen.
Der Aufblasbare ist für die gewünschte Dehnung überhaupt nicht geeignet. Wenn überhaupt, dann gewöhnt man sich an das Gefühl, dass man dringend auf die Toilette muss.
Und von einem Training des Muskels zu sprechen, ist auch falsch. Denn mit einem Training stärk man den Schließmuskel und baut neue Muskelfasern auf.
Man kann den äußeren Schließmuskel auch unsachgemäß überdehenen und eine dauerhafte Erweiterung des Ringmuskels kann im späteren Alter durch Nachlassen der Muskelelastizität zur Inkontinenz führen. Außerdem kann ein Muskel auch reißen.
Also Vorsicht vor falschen Ratschlägen!
Ich habe mich einmal mit einem Arzt darüber unterhalten. Er war der festen Überzeugung, dass Analfisten IMMER zu Inkontinenz im hohen Alter führt. Wer also Analfisten an sich selbst praktiziert oder praktizieren lässt, der sollte auch stets die Windel o.ä. im Hinterkopft haben, die er im hohen Alter tragen wird.
Soviel zum Fisten...
Beim Analverkehr oder zu dessen Vorbereitung sieht es ein bisschen anders aus, da hier kaum die Gefahr des Überdehnens besteht. Vorausgesetzt, man geht dabei sehr behutsam vor. Und da wäre genau der richtige Ansatz, den @******749 beschrieben hat.
Ich würde daher auch viel eher davon sprechen, jemanden auf Analverkehr VORZUBEREITEN. Es ist eine Entspannungssache zwischen Kopf und Muskel. Und das lässt sich tatsächlich trainieren. Aber auch nur, wenn derjenige es wirklich will und nicht, weil ich es von ihm oder ihr verlange.
Meine Frau steht beispielsweise überhaupt nicht auf Analverkehr. Sie lehnt es innerlich ab. Es würde bei ihr auch keinen sexuellen Reiz auslösen. Wenn sie verkrampft, ist es doch nur natürlich, dass sie dabei auch Schmerzen empfindet. Ein ANGESPANNTER Muskel reagiert halt so, wenn er entgegen "seinen" Willen gedehnt werden soll.
Ganz anders verhält es sich bei meiner neuen Sub. Allein die Vorstellung, dass sie anal genommen wird, löst bei ihr schon ein Kopfkino aus.
Aber auch sie hatte anfangs Schwierigkeiten, sich zu entspannen.
Ich habe sehr viel Gleitmittel benutzt und bin äußerst behutsam vorgegangen. Erst der Finger, dann ein Dildo mit geringem Durchmesser, dann wieder der Finger und wieder nachgefragt, ob es angenehm ist oder gar weh tut. Ich habe mir dabei sehr viel Zeit gelassen. Und während dieser Zeit konnte sie sich dann auch so gut entspannen, dass wir am Ende auch Analverkehr hatten.
Das meine ich damit, jemanden auf Analverkehr vorzubereiten. Und das kann man dann auch wie ein Training ansehen. Ich bin mir nicht nur sicher, sondern ich weiß es ganz einfach - je öfter wir das wiederholen, um so besser wird es zukünftig werden.