Hm
Also ich lebe seit 3 Jahren nun BDSM, dass ich devot bin weiß ich allerdings schon sehr sehr lange.
Mir kommt es immer noch ein wenig schräg vor, wenn jemand erst mit 40 oder noch später entdeckt, dass er/sie doch dominant/devot ist.
Ich würde mich bei dir fragen, wie es dazu kommt dass du erst jetzt drauf kommst, warum nicht davor, was versprichst du dir jetzt davon? Und liegt es einfach daran, dass es gerade in Mode ist? Hast du dich überhaupt schon damit beschäftigt? Also alleine, in Gedanken?
Ich persönlich könnte mit dir nichts anfangen, denn ich lebe BDSM, in einer Intensität die mit einem unerfahrenen Anfänger für mich nicht möglich wäre, ich würde dich schlichtweg nicht Respektieren können. Ein Mann muss mir in jeder Hinsicht überlegen sein, sonst hat er schon verloren bevor es begonnen hat.
Davon einmal abgesehen stehe ich nicht auf topping from the bottom, ich habe ganz einfach keine Lust einem Anfänger beizubringen wie er mich zu schlagen hat, was er zu tun hat. Ne, da wär ich dann nich mehr devot.
Warum bin ich jetzt noch bei den Anfängern obwohl ich schon lange keine Anfängerin mehr bin?
Zum einen reizt und interessiert mich der Austausch und ich bin inzwischen auch Mentorin für zwei junge Mädels geworden, zum anderen gibt es Bereiche, in denen ich (noch) keine Erfahrung habe und vielleicht wird doch der Tag kommen, an dem ich einen Rat gebrauchen könnte. Hier zu lesen hilft mir neue Perspektiven zu sehen und zu finden und vielleicht auch mal jemand geben zu können.
Ansonsten bin ich da der gleichen Meinung wie Con_Sequenz, jammern wie böse doch die Welt und vorallem die Subs sind wird dich nicht weiter bringen, es macht dich eher uninteressant (zumindest für mich) und zeugt nicht gerade von Souveränität.
Versuche dich hier zu beteiligen, schreibe, trete in Kontakt, dann wird sich eine passende Partnerin schon finden, aber zuerst solltest du immer den Mensch/die Frau dahinter sehen, dann erst die Sub und du solltest dir klar werden was genau du überhaupt willst und wie.