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Wie funktioniert eine Spielbeziehung?

mal ne Frage in die Runde hier....

Hat eigentlich jemand / je"fraud" wirkliche Langzeiterfahrung mit so Spiel- und Nebenbeziehungsgeschichten..?

Mit Langzeiterfahrung mein ich eben wirklich längere ( mehr als so paar Wochen oder Monate ..mehr so..Jahre und mehr ) Zeitspannen..mit der gleichen Partnerin / mit dem gleichen Partner sowohl in "Haupt-" als auch "Neben-"-Beziehung..
********Herz Frau
37.590 Beiträge
Hat eigentlich jemand / je"fraud" wirkliche Langzeiterfahrung mit so Spiel- und Nebenbeziehungsgeschichten..?

Bis heute knapp 7 Jahre, und ich lese sehr interessiert mit, weil es natürlich auch nicht immer unproblematisch läuft. *zwinker*

Vieles kann ich unterschreiben, manches nicht - und auf jeden Fall ist der Thread in seiner derzeitigen Form ein Gewinn! *top*
Ressourcenkonkurrenz
@***ta:
@****Cha
Meine Partnerin geht mit einer Freundin ins Kino, ich vertraue dass nichts passieren wird, was meiner Beziehung schaden könnte, bin aber dennoch zufrieden, weil ich dadurch ungestört Sportschau sehen kann.
Was lernt uns das?

Das lehrt uns, dass Mann, der 'dennoch', statt 'trotzdem' oder 'gerade deshalb' oder ganz selbstverständlich 'ich weiß meine Zeit auch für mich alleine zu gestalten' schreibt, sich ggf. doch fragt, was für ein Film da gerade läuft *zwinker*

Sich die Frage zu stellen, welcher Film läuft, hat nichts damit zu tun, ob man(n) ungern seine eigenen Kinder hütet oder gern Sportschau guckt. Wenn Mann seine Kids so geliebt hat und liebt wie ich, stößt nur die unausgesprochene Unterstellung leicht sauer auf, das könnte mit Unlust verbunden sein. Aber das nur nebenher.

Die „Spielbeziehung“ spielt in der Konkurrenz meine Zeit/unsere Zeit (oder meinetwegen deine Zeit/unsere Zeit für die daheim am Herd sitzende Mutti/“Hauptbeziehung“, wenn das Bild denn unbedingt sein soll) natürlich mit, so wie Sportschau, Kino, Fitnessstudio und sonst was, was der eine ohne den anderen in einer Beziehung treibt. Die Verteilung der knappen Ressource ist in diesem Sinn also immer problematisch. Es wäre für meinen Geschmack aber etwas kurios, wenn es allein davon abhängen soll, dass Kinder noch/nicht mehr betreut werden müssen, um eine „Spielbeziehung“ zulassen zu können oder nicht.
*********ienna Mann
563 Beiträge
OFF TOPIC
****Cha:
Wenn Mann seine Kids so geliebt hat und liebt wie ich, stößt nur die unausgesprochene Unterstellung leicht sauer auf, das könnte mit Unlust verbunden sein. Aber das nur nebenher.

Mal dazu, das Ganze war "nur" als Beispiel gedacht um bildlich darzustellen wie schnell aus "nichts" eine Konkurrenzsituation entstehen kann die das optimale Bild stören kann.
Das daraus ein Mokkieren über das Zusammenleben Eltern und Kinder wird ist von meiner Seite nicht gewollt,und ich würde mir wünschen wenn subtile Unterstellungen seitens Ann_Cha hinten an gestellt werden.
******ina Frau
99 Beiträge
Bestätigung brauchen...????
Also wenn es nur um Bestätigung geht oder man meint den eigenen Marktwert ermitteln zu müssen, dann bietet sich dazu doch wohl Gelegenheit auch ohne bis zum Äußersten zu gehen und den Partner zu betrügen.

Selbst ein kleiner Flirt an der Kasse, ein intensives Gespräch auf ner Party kann mich doch bestätigen. Wenn man dann im Gespräch sagt, dass ich ne tolle Frau bin, weil ..... dann bestätigt mich dieses Kompliment doch. Und ich leide auch nicht unter Minderwertigkeitskomplexen und brauche einen Partner der mir stündlich ins Ohr säuselt was an mir alles toll ist. Im Gegenteil, ich finde so narzisstische Züge eher albern, denn ich kann mich auch gut anders bestätigt sehen. Und im Umkehrzug kann ich auch keine Leute bauchpinseln und mit Lobhudeleien überhäufen, nur weil deren angekratztes Ego das braucht.

Eine Spielbeziehung hat nicht den Sinn mir etwas zu bestätigen. Eine Spielbeziehung ist weder Affäre noch ONS.
*********nackt Paar
7.465 Beiträge
Catta
Das bedeutet in der Schlussfolgerung, dass PartnerInnen einander mit zunehmender Dauer der Beziehung das Gefühl "ich finde dich attraktiv, sexy, begehrenswert" nicht mehr vermitteln können?

Ja und nein. Ich finde meine Frau sehr begehrenswert und sage ich das auch. Aber, wenn meine Frau für ihre Bilder hier Komplimente und Kommentare von fremden Männern erhält, gibt ihr das ein Gefühl, dass ich ihr so nicht vermitteln kann – ich bin ja kein Fremder für sie. Meine Komplimente werden gerne genommen, aber sie ist sie gewohnt. Komplimente von Fremden sind unerwartet und zählen daher anders.

Catta
Auch innerhalb einer festen Beziehung hört es nicht auf, dass er oder sie jemandem begegnet mit dem Flash 'was für ein Sahneschnittchen

Genau. Sollen wir jetzt lebenslang Diät halten und auf Sahneschnittchen verzichten? Ab und zu naschen ist doch ok. Es sollte nur nicht zu viel werden und darf nicht den Appetit für die Hauptmahlzeit verderben.

celina_nrw
doch wohl Gelegenheit auch ohne … den Partner zu betrügen

Genau das passiert ja nicht. Betrug wäre es, gegebene Versprechen zu brechen, Regeln zu ignorieren, Vertrauen zu missbrauchen. Wenn Naschen aber erlaubt ist, und – das ist auch wichtig – beide ab und zu mal naschen, dann halten wir uns beide an unsere Regeln. Da wir zudem beide von unseren Abenteuern erzählen, werden diese in unsere Beziehung mit hinein genommen.

*zumthema*
Wir diskutieren hier über parallel laufende Langzeitbeziehungen: Haupt-Beziehung und Spiele-Beziehung und nicht über Kurzzeitkontakte.

celina_nrw
Eine Spielbeziehung ist weder Affäre noch ONS.

Eben. Das ist was völlig anderes. Zwei oder mehr Beziehungen parallel halte ich für viel anstrengender, zeitaufwendiger, energieaufwendiger, und dieses Szenario enthält sehr viel mehr Konfliktpotenzial. Je mehr ich darüber nachdenke, scheint mir so etwas nur möglich, wenn alle Beteiligten zueinander in Beziehung stehen, sich zumindest alle Beteiligten kennen und mögen. Zudem muss immer klar sein, dass die Hauptbeziehung Präferenz hat und dass bei Konflikten notfalls die Spielebeziehung gekappt wird, bevor die Hauptbeziehung Schaden erleidet.

Das ist nicht BDSM spezifisch. Das gilt auch für eine Vanilla-Beziehung oder einen anderen Fetisch, den einer der Partner nicht in der Beziehung ausleben kann/möchte. Ein Szenario mit Ehefrau und heimlicher Geliebten, bei dem sich die Geliebte Hoffnung macht, die neue Ehefrau zu werden und die Ehefrau darum kämpfen muss, nicht verdrängt zu werden, das ist ganz klar Müll.
Missverständnis
@*********ienna:
Das daraus ein Mokkieren über das Zusammenleben Eltern und Kinder wird ist von meiner Seite nicht gewollt,und ich würde mir wünschen wenn subtile Unterstellungen seitens Ann_Cha hinten an gestellt werden.

Habe ich da subtil etwas unterstellt? Ich habe den Satzteil
bin aber dennoch unzufrieden weil ich dadurch zu Hause Kinder hüten solle
in der Tat so interpretiert, dass Papa ungern Kinder hütet. Habe ich das missverstanden?

Ich habe mich gegen das Rollenbild wehren wollen, dass dahinter steckt. Die neuen Väter hüten ihre Kinder nicht ungern, zu denen rechne ich mich, auch wenn ich schon ein „alter Sack“ bin. Mehr habe ich nicht sagen wollen, auch nichts unterstellen wollen, auch Dir nicht, lastexitvienna. Ich gestehe hiermit zu, dass ich mich unvollkommen ausgedrückt habe, und entschuldige mich für ein etwaiges Missverständnis.

In der Sache bleibt es für mich dabei, dass es kein Argument ist, dass der daheim bleibende Partner Familienarbeit, oder wie immer man das nennen will, leisten muss, während der andere Partner „Spielbeziehung“ hat.
******ing Mann
173 Beiträge
***ta:
Das bedeutet in der Schlussfolgerung, dass PartnerInnen einander mit zunehmender Dauer der Beziehung das Gefühl "ich finde dich attraktiv, sexy, begehrenswert" nicht mehr vermitteln können? Und inwiefern ist die Bestätigung von Menschen außerhalb der eigenen Liebesbeziehung, (sexuell) anziehend zu sein bedeutsam für das eigene Selbstbewusstsein??

Naja, ich glaube jeder wird eine Steigerung des eigenen Selbstbewusstseins empfinden, wenn er sexuell begehrt wird. Und wenn das außerhalb der Beziehung geschieht, ist der Effekt stärker, weil das "Kompliment" von außen kommt. Die Frage ist, ob man das nötig hat / haben sollte.

Das das sexuelle Verlangen in langjährigen Beziehungen mit der Zeit abnimmt, oder zumindest zeitweise abflaut, kommt denke ich sehr häufig vor. Das als Folge sich einer der Partner nicht mehr oder weniger begehrt fühlt, bleibt dann nicht aus. Ob hier dann eine "Spielbeziehung" eine gute Lösung ist, würde ich aber bezweifeln.
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