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Unterschied...sub/DEINE sub

Unterschied...sub/DEINE sub
hoffe das thema gab es nicht schon...ich habe geguckt aber das heisst noch lange nicht das ich nicht etwas übersehen habe.

mich interessiert was es für euch (dom) bedeutet wenn ihr die sub als EURE sub/sklavin angenommen habt und sie auch gerne möche das sie Eure sklavin/sub ist.

was ist der unterschied für euch zu vorher, also bevor sie EUER wurde?

also einige dinge sind mir schon klar...eben das sie dann keinen anderen mann/dom mehr treffen darf/soll...oder eben gefragt werden soll.

oder irre ich mich und es gibt gar keinen unterschied?

bin auf eure antworten gespannt.

hoffe das ich mich verständlich ausgedrückt habe, ansonsten bitte einfach fragen.
******nig Mann
24.982 Beiträge
na so ein stück weit ist da doch zunächst mal die frage, von welcher intensität der bindung wir sprechen:
  • ist es eine lose spielbeziehung?
  • ist es eine liebesbeziehung mit viel gefühl dabei?
  • gibt es noch eine "haupt"beziehung daneben?
  • wohnt man 500km entfernt oder sogar zusammen?
  • lebt man viell in einem polyamoren konstrukt?


das alles (und wohl noch so einiges mehr) sind doch grundlegend verschiedene voraussetzungen, die es schwierig machen, hier eine gute antwort zu geben. zumal sich solche konstellationen ja auch innerhalb einer bestehenden partnerschaft ändern können...

bei mir jedenfalls gibt es da kein einfaches "treppenstufenmodell". aber mal abwarten, viell finde ich mich ja in der einen oder anderen antwort wieder... *g*
*gruebel*

DerFoenig

ja stimmt, das leuchtet mir ein. so weit hatte ich noch nicht gedacht.

aber vielleich gibt es ja leute die grundsätzlich da einen unterschied sehen.
Rope Retreat 2019 (I)
*********side Mann
619 Beiträge
Das ist wie der Unterschied zwischen Casual Sex bzw. Freundschaft-plus und einer Partnerschaft.
Ich erwarte dann Treue hinsichtlich des BDSM-Kontextes, jedoch nicht zwingend in Bezug auf (Vanilla-)Sex. Andere Doms sind für sie tabu.
Bevor sie Meine wurde, habe ich meine Socken noch selbst gewaschen; seit sie Meine ist, reklamiert sie das Recht auf einen roten Arsch exklusiv für sich...

...wobei Letzteres einiges an Dominanz erfordert, sich darüber hinwegzusetzen*zwinker*

Inv. (m)
*********ronus Mann
632 Beiträge
Da stimme
ich den beiden (DerFoenig und The_dark_side) zunächst einmal vollkommen zu.

Gehe ich eine Beziehung zu einer Sub / Dev ein, so dreht sich für mnich alles um sie ... von Polyamore oder mehrere Sub als "mein-Eigen" zu nennen halte ich (persönlich) nicht viel; auch wenn der eine oder andere Top das anders sieht und sich gerne mehrere Subs "hält".

In dem Sinne ist meine Partnerin für mich die "meinige". Ich erlebe sie gerne im Alltag, verbringe diesen gerne mit ihr und spiele natürlich auch mit ihr.

Dennoch ist es für mich etwas besonderes, ein besonderes Vertrauen wenn mich im Laufe der Zeit meine Sub mich darum bittet, ihr Herr zu sein, bzw. sie als "meine" Sub, Dev oder Bottom anzusehen oder mich darum bittet, ein Halsband zu tragen. Beides hat in meinen Augen eine besondere Bedeutung der inneren Verbundenheit, des gegenseitigen Vertrauens und der "offiziellen" Bekennung zu seiner/m Partner/in und sollte jeden Dom oder Top mit besonderem Stolz erfüllen.
****ale Frau
4.612 Beiträge
Für mich soll der Mann der Meine sein - mein Partner, mein Geliebter, mein Freund, mein LAG, mein Sub, meine Freude, mein Zuhörer, mein Sichmiranvertrauer...

Daraus ergibt es sich. Es ist - für mich - eine ganz simple Beziehungskiste, monogam und verbindlich.
Das simple Mann-Frau-Ding. Da erst kommt dann noch BDSM dazu.
Hmmm - mal von foenigs Einwurf ab dass es für jeden etwas individuell Unterschiedliches, je nach Beziehungskonstellation, sein wird, verstehe ich es auch als so ein ganz normales Mann/Frau-Ding.

Was ist der Unterschied zwischen "ein Freund" und "mein Freund", hmmm? *zwinker*

Denselben sehe ich hier: "Eine Sub" wäre für mich eine, mit der ich öfters gemeinsam tolle Zeiten erlebe, aber das nur für uns beide ist und im Normalfall nicht groß nach außen getragen wird, dass man sich gemeinsam Freude damit schenkt.

Ist es "meine Sub", dann wird das auch nach außen signalisiert. Also z.B. als Spielpartner in der Sklavenzentrale eingetragen gegenseitig, in anderen Portalen öffentlich gemacht (z.B. in den Profilen gesagt "Profil soundso ist meine Sub / mein Dom"), eben nach außen gesagt "wir gehören zusammen".
Ob das dann monogam oder polygam oder polyamor geschieht ist da ziemlich schnuppe. Es wissen aber Außenstehende, dass man miteinander "spielt" - und das nicht nur mal eben so zwischendurch zum Spaß, sondern schon in dem Sinne, dass einen miteinander etwas mehr als nur der verbindet.
****_sl Frau
2.510 Beiträge
na so ein stück weit ist da doch zunächst mal die frage, von welcher intesität der bindung wir sprechen:

zum foeniglichen Zitat hinzugefügt:

Ich hoffe, das ist die Frage? Denn alles andere wäre BDSM-Romantik und BDSM-Mystik. MIR gehört niemand. Besitzdenken findet im Kopf statt und in keinem Beziehungskontext spiegelt es die Realität wieder. Besitzdenken im BDSM ist ein Quelle großen Schmerzes. Der eine denkt, er kann nicht verlieren weil er ja besitzt, der andere denkt er kann nie verlassen werden - weil er ja (zu) jemand gehört. Beides ist ein Trugschluss.

Der Anfang ist wohl immer feurig und leidenschaftlich. Für mich kann aber NICHTS eine stabile Verbindung toppen, die schon Krisen gesehen hat und in der sich die Partner mögen OBWOHL sie alle Seiten kennen.

Dann erst wirds für mich humorvoll, locker, jenseits von Regeln und Rollen. So mag ich das.
Halte es im Wesentlichen wie Omphale.

Wobei Fragen z.B. bezüglich der Einbindung anderer Personen daran nichts ändert, das sind für mich gemeinsam zu treffende Absprachen, die nichts an dem Gesagten ändern.
****ko Paar
828 Beiträge
Es ist nicht einfach so eine Frage zu beantworten. Die Beziehungsgeflechte sind da so individuell wie die Menschheit.
Bei mir war Sie zuerst Freundin, dann meine Freundin, später dann meine Ehefrau.
Und das dann fast 20 Jahre lang. Und wie das so manchmal im Leben so ist Mann und Frau entwickeln sich. Seit nunmehr fast Zwei Jahren ist sie auch meine Sub.
Dadurch hat sich unsere Beziehung natürlich Grundlegend geändert. Auch und gerade im alltäglichen miteinander.
*********ienna Mann
563 Beiträge
****ko:
Dadurch hat sich unsere Beziehung natürlich Grundlegend geändert. Auch und gerade im alltäglichen miteinander.

Kannst Du das näher ausführen - wäre interessant zu hören, was sich im alltäglichen Bereich geändert hat.
*******958 Frau
9.875 Beiträge
der beitrag von: blackhound

wurde nach hier verschoben:
BDSM für Anfänger: Anfänger fragen - Die Gruppe antwortet (Part VII)
lg anaid (co-mod)
*****n_N Mann
9.780 Beiträge
Mal meine Gedanken...
Eine Sub: sind für mich Frauen mit denen ich mich 1 oder 2 mal im Jahr treffe...wenn ich single bin und es keinen Dom an ihren Seiten gibt...eine Bindung oder großartigen Kontakt gibt es da eher nicht. Reines ausleben des Egoismus bei allen beteiligten.

Meine Sub
ist es eine lose spielbeziehung?
Sie darf sich zum Kaffee treffen mit wem sie mag und wenn sie meine Sub ist, wird sie mehr von sich aus nicht wollen.
Zumindest nicht bevor sie mich gefragt hat oder sich von mir hat freigeben lassen.
Ein paar weitere Punkte kommen da noch hinzu aber die unterscheiden sich oft.

ist es eine liebesbeziehung mit viel gefühl dabei?
Das würde hier den Ramen sprengen *g*


gibt es noch eine "haupt"beziehung daneben?
Wenn das kein Dom ist, siehe Spielbeziehung.
Wenn es ein Dom ist *nono*

lebt man viell in einem polyamoren konstrukt?
*nono*
als ,,sub,, ...
naja, es kommt auch immer darauf an, wie man die beziehung lebt.

ich selbst besitze ein halsband, stehe dazu was wir machen u hab auch kein Problem damit es auszuleben u zu erweiterno es anderen zu erklären.
ABER !

bei allem was irgendwie mehr o minder nur mich was angeht, zb treffen mit freunden, iwas unternehmen, etc. hat keiner ein recht sich einzumiswchen.

ich würde mir nie verbieten lassen, mich mit nem anderen mann zu treffen oder allgemein freunde, nur weil mein ,,dom,, nicht will das ich das tue. mir wuerde auch nie in den sinn kommen, danach zu fragen.

es gibt unterschiedliche sub- arten.

ich bin sehr freiheitsliebend, wenn man mir das ,,subsein,, aufzwingen würde im normalen leben, würde ich aggressiv werden u mien dom stünde schneller allein da, als ihm lieb wäre.

ich gehe deswegen, weil ich selbst entscheiden kann, auch nicht autoimatisch zu einem anderen um das gleiche dort zu erleben, das muss man auch nciht, aber es kommt eben ganzh darauf an, was für ne sub man hat.

das kann sich auch bei dem immer gleichen dom, inmmer von beziehung zu beziehung unterscheiden, weil jede anders ist. deswegen kann man das weniegr vergleichen o verallgemeinern.
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