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5 BDSM Spiele - Der Kurs
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BDSM und christliche Werte

**********_2020 Frau
328 Beiträge
Somit habe ich eine menschenbejaende, friedvolle Lebenseinstellung. Aaaaaber ich mag es auch zu führen, und ggf. und wenn notwendig zu strafen. Ich liebe das D/S Gefälle.
Der Fehler im diesem Satz ist das "Aaaaber".
Wenn du anstelle dessen ein "und" einsetzen würdest, wäre die ganze Sache rund.
Das Problem scheint mir daher ein Definitionsproblem zu sein und hat mit bdsm nichts zu tun.
Man könnte jegliche Form des Geschlechtsverkehres und der Liebe in Frage stellen, es sein denn beides dient lediglich der Fortpflanzung.
****y5 Mann
420 Beiträge
...
Also nach der üblichen Definition geht es um Quälen und demütigen, dann passen beide nicht zusammen. Bei BDSM wird das eher in verschiedenen Bedeutungen verwandt, dann muss mann aber auch differenzieren. Deshalb ja die Frage wie das Strafen gemeint war...
*****usB Mann
3.863 Beiträge
Wer immer..
..nachsichtig, weise, vernünftig, tolerant, verständnisvoll sein will, braucht eine gehörige Portion Härte ( P. Ustinov )

Du hast dir deine Weltbilder gestrickt, lebst danach. Dann ist es doch nur ein kleiner Schritt die beiden " Wölfe" in Dir zu akzeptieren.

Ich bin lt. meiner Tochter ein Verstandnisschlumpf. Stimmt wohl auch, obwohl die andere Seite genauso ihren Platz hat, zur rechten Zeit mit passendem weiblichen Gegenpol.
Angenommen ich schieße jemand über den haufen (eine schwere Sünde, abgesehen vom rechtlichen Standpunkt), dann könnte ich nach der Meinung mal enem sagen." Oh sorry, wollte ich nicht, tut mir leid und alles wäre vergeben und vergessen? (heutige Beichte in der kath. kirche, einstiger Ablasshandel im Mittelalter) Sollte das wirklich so einfach sein???

Du verwechselst hier eine kleine Grundlage.

Gott ist kein menschlicher Richter.

Um Vergebung zu erlangen reicht es nicht lapidar "Ups, sorry!" zu SAGEN, du
musst deine Tat wirklich und wahrhaftig bereuen, aus der tiefsten Tiefe deines Herzens.
DANN zieht die Sache mit der Vergebung.

Und dann wirst du von dir aus auch in der Zukunft deinem Gedanken gerecht werden und alles tun um zu vermeiden nochmal in die Situation zu kommen.


----

So, hier wurde nun schon viel über die Biebel gesagt mit Aussagen die zeigten, das die Sprecher sie wohl nur vom Hören-Sagen kennen.

Dem mag ich mich nicht anschliessen.

Aber einen Faux Pax der eher geschichtlichen Hintergrund hat mag ich dann doch nicht stehen lassen.

Die ersten bdsm-ler und Sadisten stammen von der katholischen Kirche.

Das blendet mal eben locker flockig die gesamte vorchristliche Geschichte aus.

Die Lust sich selbst zu erhöhen in dem man andere Erniedrigt, sich an ihren Qualen weidet ud Lust daraus zieht ist in der menschlichen Natur verankert
und findet seine Entstehung sicherlich NICHT in der katholischen Kirche. Diese hat diesen Aspekt der menschlichen Natur nur mitunter
ausgiebig gefröhnt.
An anderer Stelle aber ebenso ausgiebig bekämpft.

In jeder Ansammlung vieler Menschen wird man nunmal Solche und Solche finden.

---

So, und nun zur eigentlichen Fragestellung.

Ich mag weder zur kirschlichen Sicht dieser Problematik noch zur bibelsicht dieses Themas etwas sagen da ich mir
in beidem nicht genug Sicherheit im Thema zutraue.

Daher beziehe ich mich auf den persönlichen Glauben, in Bezug auf die Tugenden Mitgefühl, Mitleid und Liebe.

Ich denke all das widerspricht keiner Praktik die dazu dient, das zwei Menschen Freude aneinander und miteinander haben.

Zumindest nicht wenn man sich von der oberflächlichen Sicht löst und zum Sinn hinter diesen Tugenden vordringt.
Den dann merkt man schnell das es durchaus mit reiner Liebe zu tun hat wenn ich einem Menschen etwas (und seien es Schmerzen) zufüge wenn meine eigentliche Intention ist ihm/ihr und mir damit wohl zu tun.

Das widerspricht sich nicht, das bejahr sich.


/humor on
Und heist es nicht "Das Weibe soll dem Manne Untertan sein!"?
Damit sollte der D/S-Teil für dich doch schonmal freigegeben sein., *zwinker* *ggg*
/humor off


Und warum zum Kuckuck verteidige ich hier eigentlich, als jemand der weder an Götter, Göttinen noch Religionen glaubt sondern einzig an die Macht des Lebens und an das Schicksal, jemand der in seiner Spiritualität mehr vom Schamanentum und Druidentum vereint als den monotheistischen Religionen, den christlichen Glauben?!? *zwinker*

(Na klar, weil seine eigentliche Qunintessens, wie bei fast allen Religionen eben auch pro-leben ist. *zwinker*
Problematisch wirds halt immer erst wenn menschliche Institutionen an Bord kommen.)
*********y_79 Mann
1.559 Beiträge
Ich Blende keine Geschichte aus,
Ich nenne nur einzelne Tatsachen die meinen Standpunkt belegen.
Aber wir können auch die Bibel durchleuchten in der, ach wie sonderbar nur Bücher und Schriften aufgenommen wurden, die der Kirche in ihrer Institution dienlich waren und sind.
Selbst das existierende Jesus Evangelium ist komischerweise kein Bestandteil der Bibel.
Und wenn wir jetzt Korinthen kacken wollen und Psalmen und Verse zitieren, dann Schlag leviticus im 3.buch möse auf und steinige alle die am Sonntag arbeiten...

Die Bibel ist zu widersprüchlich als das man auch nur im geringsten eine parallele zum bdsm ziehen könnte, geschweige denn ist und bleibt es noch die frage wie man seinen Glauben auslegt.

Was dazu noch von Vorteil ist, nicht einzelne Sätze aus dem Zusammenhang ziehen...
Du bleibst also bei deiner Aussage von mir zitierten Aussage, das es vor der katholischen Kirche keine Sadisten unter den Menschen gab?
*********y_79 Mann
1.559 Beiträge
Nein, dass war auch so nicht gemeint.
Sadisten gab es schon immer seit Menschengedenken... *zwinker*
*********y_79 Mann
1.559 Beiträge
Die Kirche hat es nur aktiv und in der Tiefe praktiziert.
Die besten Folterknechte, die ausgefallensten Folterinstrumente sind in den kirchlichen Kerkern der Inquisition entstanden...
Das war der Kern der Aussage!
******Cut Frau
2.959 Beiträge
Ganz spannendes... und ganz heikles Thema...

Ja, ein spannendes Thema, denn im Grunde geht es um die Frage, was Gut und Richtig und was Böse, abtrünnig und falsch ist...

Wir haben z.B. gelernt, das Ehebruch und Totschlag Sünde sind und denoch verstehen wir manche Sünden im Innersten..z.B..bei dem Mann, der seine Frau zutiefst liebt und sie dann mit einem Nebenbuhler im Bett erwischt und daraufhin die Kontrolle verliert oder auch die Frau, die betrügt, weil sie ihre Gefühle missachtet sieht.

Oder wo ist die Nächstenliebe, wenn es um Kindesmissbrauch geht?

Sind wir wirklich so gut, alles zu verzeihen, zu verstehen und zu vergeben??
Sind wir nicht.

Müssen wir aber auch nicht.

Den wir sind "nur" Menschen. *zwinker*

(Und dabei lasse ich dahingestellt ob es da noch weitere, übergeordnete Wesenheiten gibt. *zwinker* )


Die Kirche hat es nur aktiv und in der Tiefe praktiziert.
Da kann ich doch viel eher mitgehen. *zwinker*

Ich will aber in dem Zusammenhang auch nicht unerwähnt lassen das sogar die kath. Kirche einige sehr gute und einige sehr wichtige Dinge getan hat.
Wenn sich auch unter ihrem Deckmäntelchen sehr viele miese Säcke versammelt hatten und haben.
****y5 Mann
420 Beiträge
:-)
aber das war doch kei Sadismus, das wurde doch nicht aus Lust sondern aus Verantwortungsbewußtsein gegenüber der Gesellschaft und deren Werte gemacht..

Aber egal, es geht ja nicht um die Kirche ...
***Mi Mann
262 Beiträge
Mit den christlichen Werten,
welche die (katholische) Kirche im Wandel der Zeiten propagiert hat, habe ich nicht so viel am Hut. Mit ist da mein gesunder Menschenverstand und mein Gewissen schon viel eher Leitstern.....

Den Grundsatz:

Gib dem König was des König ist und gib' "Gott" was Gottes ist-
finde ich allerdings dennoch gut.

Also, warum gibst Du nicht einfach Sub, was Subs ist?
****dom Mann
1.041 Beiträge
Themenersteller 
Also, warum gibst Du nicht einfach Sub, was Subs ist?

Gerne, wenn eine da wäre !

Nun wurde ich schon einige Male gefragt, aus welchem Grund ich strafen will (möchte, mag, muß).

Wenn sich Sub z.B. an eine vereinbarte Sache nicht gehalten hat, oder ihr Handeln entgegen meiner Führung und Vorgabe zu negativen Auswirkungen geführt hat, dann ist eine Strafe angebracht.
Nicht aus Lust am quälen oder der reinen Brutalität, sondern, als "Erziehungsmaßnahme", um solche Vorfälle zu minimieren.

Sollte Sub Lust daran haben, die Zufriedenheit im Gesicht ihres Herrn zu sehen und gleichsam leuchtende Augen bekommen, so ist möglicherweise ein "Strafen" in bestimmter Form ebenso angebracht, nur unter anderen Vorzeichen und anderer Benennung.
Das ist/war damit gemeint.

liedom
***ta Frau
1.817 Beiträge
Werte
@****om
Du beschreibst dich als gläubigen Menschen, der den Inhalt der Gebote der Bibel - vermutlich sind die Zehne gemeint - gut findet, zugleich dem ganz unchristlichen Konzept der Reinkarnation anhängt und sich zudem als Mitglied der Communauté de Taizé, eines wenn ich es richtig recherchiert habe ökumenischen Männerordens, versteht. Mir unklar geblieben ist dabei, welche Werte du konkret meinst und inweiweit für dich der Ausblick auf eine Wiedergeburt in deinem jetzigen Leben eine Rolle spielt.

Somit habe ich eine menschenbejaende, friedvolle Lebenseinstellung. Aaaaaber ich mag es auch zu führen, und ggf. und wenn notwendig zu strafen. Ich liebe das D/S Gefälle.
Unklar ist mir auch, wo genau du den Konflikt siehst zwischen eines Engagements für gewaltfreie Konfliktlösungen im Zwischenmenschlichen, im Gesellschaftlichen, zwischen Staaten und dem Ausleben eines Gefälles in einer Beziehung, in der beide Parts genau dieses wollen, begehren, brauchen.

"Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!" (Markus 12,31) ist einer der Kernsätze der christlichen Lehre. Eine Lesart ist aus meiner Sicht die Aufforderung, sich selber anzunehmen, zu lernen, sich in allen Facetten wertzuschätzen. Erst dann kann auch das Gegenüber ohne Eigennutz geliebt werden. Bezogen auf deine Neigung zu DS: es gibt Menschen, die sich führen lassen wollen in einem DS-Gefälle. Du wirst es erst dann ausleben können, wenn du deine eigenes Begehren wohlwollend annehmen kannst.
***ta Frau
1.817 Beiträge
Nebenfaden
@*********agon
Die Lust sich selbst zu erhöhen in dem man andere Erniedrigt, sich an ihren Qualen weidet ud Lust daraus zieht ist in der menschlichen Natur verankert [...]
Mein Menschenbild ist dies nicht. Für mich widerspreche ich zudem ganz klar der pauschalen Aussage, diese Form der Lust sei - mir - angeboren und wage dies auch für die Menschen um mich herum zu verneinen.
****dom Mann
1.041 Beiträge
Themenersteller 
Mir unklar geblieben ist dabei, welche Werte du konkret meinst und inweiweit für dich der Ausblick auf eine Wiedergeburt in deinem jetzigen Leben eine Rolle spielt.

Ich habe geschrieben, dass ich gläubig bin, nicht katholisch oder evangelisch, sondern so, daß ich die Werte, die aus der Bibel hervorgehen, für gut erachte. Diese Werte werden im Prinzip von allen Religionen angewendet - nur anders benannt.

Der Ausblick auf eine Wiedergeburt nach meinem Tod lässt mich keine Angst mehr vor dem selben haben. Angst habe ich nur vor Siechtum. Der Tod öffnet mir die Tür in ein neues Leben, so, wie die Tür zwischen zwei Zimmern, die mich das eine verlassen läßt und durch die ich das andere betrete.
Die menschliche Natur ist facettenreich und vielfältig und das ist eine der Facetten, die ich im täglichen Leben bei vielen Leuten gesehen habe.
Mal mehr ausgeprägt, mal weniger.
Mal offensichtlicher gelebt, mal raffinierter, unterschwelliger.
Oft auch garnicht bemerkt in der "normalen" Sozialisierung.
Und bei vielen auch garnicht ausgeprägt.

Aber das ist ein Thema das hier wirklich nicht mit reingehört und sehr schnell sehr umfangreich werden kann.
Deshalb würde ich biten dafür einen eigenen Thread aufzumachen wenn das diskutiert werden soll.

Danke! *g*
***ta Frau
1.817 Beiträge
Bedarf
@*********agon
Ich hab keinen Threadbedarf. Du hast ne luftige Behauptung aufgestellt, ich hab dieser widersprochen. Das reicht mir an dieser Stelle voll und ganz *g*
*********y_79 Mann
1.559 Beiträge
Catta wie bei jeder empirischen Erhebung, die Ausnahme bestätigt die Regel...
Nimm nicht jedes Wort und jede Behauptung die ausgesprochen wird persönlich...
****_sl Frau
2.510 Beiträge
BDSM und buddhistische Werte
...sind durchaus auch vereinbar *zwinker*

Der oberste buddhistische Grundsatz im Zusammensein mit anderen lauten - füge dir und anderen keinen Schaden zu.

Das lässt sich in meinem BDSM sehr gut umsetzen. Ich bin keine Sadistin, und die Schmerzreize die ich gebe richten keinen Schaden an und "reizen" eben positiv.

Eine ans göttliche grenzende Verehrung und Unterwerfung lehne ich eh ab.

Eine schon fast göttliche Überhöhung des submissiven Parts - auch für die ganz richtigen Doms "das rohe Ei ohne Selbstverantwortung" lehne ich auch ab.

Man freut sich gegenseitig aneinandern, lebt seine Neigungen und lässt einfach Energie fließen. Das reicht mir persönlich. Andere machen was sie wollen und verantworten.

Und ja, auch "meine" Jungs träumen natürlich schon mal von der göttlichen, übermächtgen Domse, die sie gnadenlos und ohne Rücksicht auf Verluste unterwirft und ihren Willen raubt *zwinker* Und die wäre dann genau das - eine Projektionsfläche für ihre feuchten Träume.
Da bin ich lieber die, in deren Arm sie davon träumen. Muss niemand sonst verstehen.
Warum erinnert mich das grade an das hier:


*zwinker*
Also ich sehe hier überhaupt kein Problem oder Hemmschwelle , dein Glaube und Deine Sexuelle Lust sind 2 verschiedene Sachen ! Zum einen tun hier 2 Menschen das was Ihnen beiden Spaß macht und gut tut was zu früher ja nicht so wahr wenn wir ehrlich sind gab es das doch schon zu der Zeit ...... nur das damals sich Frauen oder Jünglinge gegen ihren Willen gehalten wurden oder . Wenn wir mal ganz Ehrlich sind ist die Bibel das widersprüchlichste Buch überhaupt und nirgends gibt es mehr Skandale als im sogenannten Christlichen Bereich, und warum .... weil auch Christen - Priester- Bischöfe - Kardinäle und sonstige solche Neigungen haben die Sie aber nicht öffentlich zugeben dürfen ! Lebe Deinen Glauben aber Lebe auch Dein Leben . Ohne Zweifel und schlechtes gewissen *zwinker*
*****rMS Mann
866 Beiträge
Ach wie schön...
wäre es, wenn alle wüssten, worüber sie schreiben...

Einige ignorieren, dass die Bibel eine Sammlung von Schriften aus etwa 4000 Jahren ist und sich dort eine Entwicklung des menschlichen Denkens und des Gottesbildes ablesen lässt: vom strafenden Gott zum liebenden Gott - wie es in einem Lied aus Taizé heißt: Gott ist NUR Liebe.

Und Jesus Christus, eine real existierende Person der Zeitgeschichte, hat gerade gegen den berechnenden Buchstabenglauben vieler Juden gewettert. Ich wundere ehrlich, dass es Atheisten gibt, die genau diesen Buchstabenglauben als Maßstab für Christen ansetzen - oder sollte mich das eben nicht wundern?

Ich als aktiver Christ stehe vor dem gleichen 'Problem' und habe mir auch Gedanken darüber gemacht. Ich bin zum Ergebnis gekommen, dass die Liebe der Schlüssel für alles Tun ist.

Der wichtigste Schlüssel ist der, den Catta schon halb erwähnt hat und Christus die 10 Gebote zusammengefasst hat:

Du sollst den Herrn, deinen Gott lieben aus ganzem Herzen und mit deiner ganzen Seele. Ein zweites ist diesem gleich - du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.

Also immer Liebe: zu Gott, den Mitmenschen und zu dir.

Wenn also im BDSM die Liebe zum Partner (egal ob Lebens- oder Sessionpartner) im Vordergrund steht, kann ich das vereinbaren. Falls aber meine Triebe und Gelüste darüber stehen und so das Wohlergehen des Partners außer Acht gelassen wird, dann fängt die Sünde an.

Und nach allem ich bisher hier im Forum gelesen habe, stimmen damit alle DOMs überein.

Abschließend noch ein weiterer Aspekt: die letzte Instanz, nach der sich ein Christ richten sollte, ist das eigene Gewissen! Wenn ich also durch wahrhaftes Nachdenken und Reflexion zu einer Haltung gekommen bin, ist das gut so, auch wenn ich damit den Richtlinien welcher-auch-immer-Kirche entgegenstehe. Ohne dem gäbe es keine wichtigen Bewegungen wie z.B. 'Kirche von unten'.

Und es gibt durchaus auch Geistliche, die BDSM praktizieren...
@****om
Erstmal Danke für diesen Beitrag. Schon 4 Seiten voll mit Antworten. Ich lese Sie mir später mal durch.
Braucht schon Mut damit an die Öffentlichkeit zu gehen. Respekt.
Es gab auch schonmal ein Thema "Gemeinsamkeiten von BDSM und Kirche" oder so ähnlich. Könnte für dich auch interessant sein.

Dein Dilemma kann ich gut nachfühlen.
Ich bin und bleibe Christ, war in der Kirche aktiv bin irgendwann ausgetreten. Menschen ändern sich - Kirche ändert sich auch.

Ich versuche beide Welten mit dem Ansatz zu verbinden das sowohl in der Religion als auch im SM Vertrauen eine zentrale Rolle spielt.
Schwieriges aber sehr spannendes Thema, im Moment fehlt mir die Ruhe für weitere Zeilen.

Mal noch ein anderer Aspekt, passt nicht 100%.

Schwierig wird es mit offenen Ohren, denen man von beiden Welten erzählen kann. Das ist im moment mein Leidensdruck.
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