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5 BDSM Spiele - Der Kurs
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Dom/Sub-Beziehung über eine Session hinaus?160
Da ich in einem anderen Forum damit am Thema vorbei gelaufen bin und…
zum Thema
Verhaltet ihr euch immer wie Dom und Sub oder nur in Session153
Mich würde es interessieren, wie ihr eure Dom- Sub- Beziehung auslebt.
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Ein Dom - mehrere Subs

*******ago Frau
150 Beiträge
Nun ist schon mehrfach gesagt worden das Sub ja nicht alle Vorstellung des Doms erfüllt oder erfüllen kann (Dom natürlich genauso wenig) und dann wäre es legitim mehrere zu haben.

Was ist dann mit einer ernsten Geschichte? Ein Sub, genau wie ein Dom, ist nie perfekt. Wird dann auf das Ausleben der nicht erfüllbaren Bedürfnisse verzichtet?
Find ich schwierig. Einem Menschen der über lage Zeit sich einfach nehmen konnte (ob er es darf wird ja hier diskutiert) wonach ihm der Sinn stand auf einmal zu glauben das er verzichten kann. Denn genau das ist es, ein Verzicht!

Das sind rein intrinsische Gedanken, denn diese Frage stelle ich mir. Kann ich verzichten, wenn ich weiß ich verletze den EINEN durch unbedeutende Spielerein?
Ehrlich gesagt traue ich mir da selbst noch nicht ganz über den Weg.
Nun, ich denke das ist eine der Basisfragen für Beziehungen auch außerhalb jetweden BDSM Kontext:

Bin ich zu Verzicht / Kompromissen in einer Beziehung bereit und bietet diese Beziehung tatsächlich so viel, das dies den Verzicht und Kompromisse in einer Art und Weise aufwiegt, das ich dauerhaft glücklich und zufrieden bin.

Wenn man diese Frage letztlich mit "Nein" beantwortet, ist es, was eine dauerhafte, exklusive reine Zweierbeziehung angeht, zum Scheitern verurteilt.
ja...der Herr darf mehrere Subs haben..theoretisch...allerdings frage ich mich ob ich, wenn ich einem Herrn gehöre, der mehrere Mädels hat, mich nicht irgendwie sehr austauschbar und ablegbar fühlen würde.

Es ist einfach ein schönes Gefühl wenn man spürt dass man für den Herrn die Besondere...die Eine ist...

Die Frage ist auch, wie viele schon geschrieben haben,...wie kann man bei mehr als zwei Subs oder Sklavinnen wirklich allen gerecht werden.

Nur spielen...ablegen...tagelang nicht melden...wieder spielen...vielleicht mehrere Tage oder gar Wochen kein Treffen...kein Telefonat...immer wieder warten....das stelle ich mir sehr zermürbend und grausam vor....

Kann ein Herr sich auf so viele verschiedene Frauen wirklich einlassen..mit ihnen wachsen und sich entwickeln..


Aber das Leben ist ja bekanntlich kein Ponyhof *smile*....

Letztendlich ist es so dass der Herr bestimmt, wieviele Subs er sich "leisten" möchte...und die Sub dann sehen muss ob sie damit seelisch klarkommt und entscheidet ob sie sich darauf einlässt.

Auf jeden Fall sollte mit offenen Karten gespielt werden.....

LG Sarah
*******l_01 Paar
962 Beiträge
GANZREAL_01
also ich kann nur von mir sprechen ...ich als dom kann nur sagen das es schöner ist mit seiner sub sich zu entwickeln.. und das so notwendige vertrauen au zubauen.. erst dann kann sub nach meiner erfahrung sich richtig fallen lassen und ganz in die hände ihres dom begeben ...aber wie gesagt ist nur meine erfahrung ..lg dom dete
boah
Was ein Geschrubbel ....

Wenn ein Dom gerne poly leben möchte, dann soll er es tun und wenn eine Frau devot ist, dann wird sie es zulassen oder sogar unterstützen, wobei dabei eine gewisse Bi-Neigung von Vorteil ist. Wenn einer seine Frau verleiht, wird doch auch nicht so ein Gewese gemacht.

Denkt drüber nach, ob ihr devot seid, wessen Glück euch wirklich wichtig ist und lernt nicht nur körperlichen Schmerz zu sexualisieren.

Wer nicht bereit ist wirklich alles zu geben, der gibt nicht sondern tauscht nur in meinen Augen.
*******l_01 Paar
962 Beiträge
ganzreal_01
und du meinst es wäre alles gut so wie du es siehst ...

man man man es gibt immer leute die meinen ihre meinug wäre das beste..
******nig Mann
24.982 Beiträge
na das mit dem geschrubbel kannst du dir aber auch durchaus mal selbst anziehen... *zwinker*

wenn ein dom poly leben will, dann heißt das noch lange nicht, dass sub das auch will - oder kann!

und poly hat mit devotion oder dominanz auch mal grad so gar nichts zu tun. dass sub will, dass es ihrem herrn gut geht, ist die eine sache. aber jemanden zu teilen ist nochmal ne ganz andere geschichte.

wenn eine sub ohnehin eine veranlagung dazu hat und nicht zur eifersucht neigt, dann ist sowas denkbar. aber ob poly möglich ist entscheidet im endeffekt doch nicht die sub sondern die frau in der sub: es muss gefühlsmäßig möglich sein, denn nicht immer kann man eifersucht auch mit dem kopf steuern.



und zurück zur eingangsfrage:
ob ein dom mehrere subs haben darf, oder eine sub mehrere doms (was zweifellos seltener sein dürfte), steht nirgends geschrieben. es ist nichts weiter als ein übereinkommen der beteiligten - wie bei allem, was zwischenmenschliche beziehungen betrifft. das kann man auch völlig frei von bdsm betrachten, ebenso wie dreiecksbeziehungen, affären, offene beziehungen, polyamorie oder unzählige andere beziehungsformen.
******nig Mann
24.982 Beiträge
*******l_01:
leute die meinen ihre meinug wäre das beste..

nimmt das nicht erstmal jeder für sich und seine meinung in anspruch? *zwinker*
*******l_01 Paar
962 Beiträge
ganzreal_01
ich habe deutlich gesagt das es nur meine meinug ist ....die keiner teilen muss .. ...KEINER ... lg
Con_Sequenz
Wenn ein Dom gerne poly leben möchte, dann soll er es tun und wenn eine Frau devot ist, dann wird sie es zulassen oder sogar unterstützen, wobei dabei eine gewisse Bi-Neigung von Vorteil ist. Wenn einer seine Frau verleiht, wird doch auch nicht so ein Gewese gemacht.

Denkt drüber nach, ob ihr devot seid, wessen Glück euch wirklich wichtig ist und lernt nicht nur körperlichen Schmerz zu sexualisieren.

Wenn ich so etwas lese geht mir echt die Hutschnur hoch *gleichplatz*

Was hat bitte devot sein damit zu, ob ich es gut finde, wenn Dom der Meinung ist poly spielen zu wollen ?

Ich verurteile keiner der das so lebt. Jeder wie es ihm beliebt.

Er hat vielleicht mehrere Sub´s, weil er gar keine Lust hat, Zeit in eine zu investieren um sich zusammen weiter zu entwickeln. Ist doch so viel einfacher*zwinker*

Als devote muss ich nicht seine "Bequemlichkeit" unterstützen.

Warum MUSS ich teilen wollen ???

Weil ich DEVOT bin *haumichwech* Was für ein Schwachsinn...

Wenn er der Meinung ist seine Sub zu verleihen geschieht das ja meist nicht, weil Subbie "Bitte, Bitte" gemacht hat. Also komplett am Thema vorbei.
********Herz Frau
37.590 Beiträge
es gibt immer leute die meinen ihre meinug wäre das beste..

Das denke ich von meiner Meinung auch - zumindest für mich. *zwinker*
*******l_01 Paar
962 Beiträge
ganzreal_01
das ist ja auch ok so ..wenn man anderen seine meinug läst ..drüber reden ok .. aber nicht ander seine meinug verurteilen ....so das war für mich lach allen noch einen schönen tag
*******oyo Mann
3.915 Beiträge
Horseplay
Jo da hat es Leudee die wohl 24/7 Horseplay machen gleich Morgens schon die Scheuklappen drauf und Heu fressen... was denn auch sonst?

Selbst in der Poly / Poly... Konstellation auch wenn es sehr offen zu geht, bilden sich immer ganz schnell::: Päarchen... dess liegt einfach in der Natur des Menschen das 1:1 am Besten funkt...

Die Alte Männerfantasie des verfügbaren Harems iss genauso Weltfremd wie Everybodys Darling sein zu wollen... mag Funktionieren nur fragt sich auch wie lange????

Alles Liebe + oyo
*****usB Mann
3.863 Beiträge
Devot...submissive..
ist nach Definition ein absolut unterwürfiger Mensch, der sein Wohl in die Hände eines dominanten Menschen legt.

Dominanz bedeutet Verantwortung für diesen Untergebenen.

Verantwortung heißt auch sagen wo's lang geht.

Verantwortung missbrauchen führt dazu, dass der Untergebene seelisch oder körperlich unerträglich leidet - wenn auch nur aus seiner Sicht.

Das wiederum eliminiert die Beziehung, die angeblich im Grunde beide wollen. Also hat Sub ein schönes Wort mitzureden und sei es ohne Worte *g*

Im Grunde ist's ganz einfach und ebenso schwierig, wie alles wo's menschelt.
*****lis Mann
707 Beiträge
Ich finde das konsequent
Also, ich finde den Beitrag von con_sequenz durchaus interessant und einiges Nachdenken wert.

Wenn ein Dom gerne poly leben möchte, dann soll er es tun und wenn eine Frau devot ist, dann wird sie es zulassen oder sogar unterstützen, wobei dabei eine gewisse Bi-Neigung von Vorteil ist. Wenn einer seine Frau verleiht, wird doch auch nicht so ein Gewese gemacht.

Er sagt ja nicht, sie müsse.
Aber ich finde berechtigt, wenn Mann fordert, dass sie sich Gedanken darüber macht, ob sie das

a) will,
b) kann.

Ein klares "Take it or leave it" seinerseits finde ich da nur konsequent. Und sehe keinen Grund, sich darüber aufzuregen.
Wen sie nicht will oder kann,lässt sie es halt.


Umgekehrt finde ich es dagegen tatsächlich dreist.
Sie darf gerne sagen "Nicht mit mir".
Aber ihm zu sagen, dass seine Haltung nicht in Ordnung ist und geändert werden sollte - da habe ich auch nicht das Gefühl von Hingabe, das ich mit dem Wort "Devot" verbinde.
Sich auf seien Vorstellung einzulassen - und sich auch auf die eigene Gefühle dabei einzulassen, finde ich absolut notwendig.




Denkt drüber nach, ob ihr devot seid, wessen Glück euch wirklich wichtig ist und lernt nicht nur körperlichen Schmerz zu sexualisieren.


Und hier kommen wir mal in die tieferen Schichten des BDSM.
Ich kenne Menschen, M und F, die genau das tatsächlich sexualisieren können.

Da ist ein Gefühl von Distanz, Unnahbarkeit, Willkür, sogar Austauschbarkeit. Und sie finden es schmerzhaft, kränkend, verzweifelt - und furchtbar geil.

Und denen ist es ernst, im Sinne dass sie kein Tauschgeschäft "Liebe gegen Hiebe" wollen, sondern ein spürbares Ungleichgewicht.



Yep, scheint mir auch merkwürdig, um nicht zu sagen ungesund.
Aber ich bin ja auch ein zartes Weichei.
Dass andere härter sind darf man hinnehmen, ohne sich zu erregen.
*g*


Disclaimer
Oben genanntes ist allerdings definitiv nichts für das BDSM für Anfänger Forum.
Ich finde das inkonsequent
Zu sagen, dass es dann halt individuell nicht passt, ist vielleicht konsequent.

Aber Schwarz-Weiss-Denken halte ich für Schwachsinn.

Laut con wäre man nur devot, wenn man keine eigenen Bedürfnisse mehr hätte, die nicht mit dem des dominierenden kongruent sind. Entweder man ist devot und will alles, was den Dominanten glücklich macht oder man ist eben nicht devot. Sehr linear gedacht. Schwarz-Weiss.

Wenn dem so wäre, gäbe es logischerweise keine Grenzen zu verschieben. Und zwar von Anfang an. Das ist so abstrus, dass ich dazu nicht mehr sage, als: ziemlich inkonsequent nachgedacht.
Wenn dem so wäre, gäbe es logischerweise keine Grenzen zu verschieben. Und zwar von Anfang an. Das ist so abstrus, dass ich dazu nicht mehr sage, als: ziemlich inkonsequent nachgedacht.

Nur weil Frau etwas will, muß sie es noch nicht gleich können, lächel. Die zu verschiebenden Grenzen sind im Kopf noch viel schwerer und wer an Grenzverschiebung nur denkt, indem sie mehr Haue bekommen kann, hat eben seinen eigenen schmalen Zugang.

Inkonsequentes Nachdenken, soweit es soetwas überhaupt gibt, halte ich für sinnvoll, weil es vielleicht neue Perspektiven ermöglicht, lächel
Klar...
..dem Herrn steht es frei wie viele Subs oder Sklavinnen er sich "hält"...er muss halt welche finden die diese "Massenhaltung" mitmachen und sich vielleicht (will ich gar nicht abstreiten oder diskutieren) dabei wohl fühlen...

Wenn ich mich für mich persönlich gegen diese Art von (Spiel)beziehung entscheide, dann ist mir das gerade mal egal ob der hohe Herr mich dann für eine un-devote oder minder-devote Person hält.

Es findet sich das was sich sucht und zusammen passt.

LG Sarah *blume*
********nder Mann
2.896 Beiträge
*******uenz:
Wer nicht bereit ist wirklich alles zu geben, der gibt nicht sondern tauscht nur in meinen Augen.

Was ja auch nichts Schlechtes sein muss *zwinker*

Nachtrag: Zumal auch im Tauschprozess ein Geben stattfindet und ich eine totale Selbstaufgabe für... sagen wir, ich bewerte sie nach dem Grad des (vermeintlichen) Bewusstseins und der freien Entscheidung.
***oi Frau
145 Beiträge
Ich verfolg das ja nun eine Weile und finde ganz lustig bis interessant welche Vorstellungen, Konzepte und Meinungen hier zu finden sind.

Ich bin mehr eine Freundin der individuellen Inkonsequenz. Dogmen liegen mir nicht so. Was in dem einen Fall passt und läuft und in dem anderen Fall nicht kommt doch ganz auf die Individuen an die da aufeinander treffen und auch ihrer momentanen Situation. Das ist doch auch ständig in Veränderung. Und da kann ich noch so viel wollen, wünschen, Bedürfnisse, Vorstellungen und Regeln haben wie ich will.
Ganz unabhängig davon ob Dom-sub oder in was auch immer für eine Konstellation.
*******er35 Mann
97 Beiträge
mir persönlich würde nur eine genügen da ich ja anfänger bin? Sicher als Mann träumt mann davon mehrere zu haben.
lg roland
letzendlich kann man sich so eine frage nur selber beantworten!!!

bdsm ist fantasie.... und zwar deine ganz eigene!

willst du einen herrn für dich alleine, so such dir einen solchen....
hast du kein problem damit, wenn er auch andere subs hat... prima!
vielleicht willst du ja selber auch, dass sogar noch eine sub bei EUREM spiel dabei ist? auch gut....

es gibt einfach keine regeln!

deine fantasie muss mit der anderen fantasie konform sein, DANN ist alles gut, alles andere hat keinen sinn....

lg
petite
Hi , bin Anfängerin und habe wenig Erfahrung .


Wieviele Subs darf ein Dom haben ??

Ich sehe zwischen Deiner Erfahrung und der Frage einen Zusammenhang.

Aber Corioli hat Dir im ersten Beitrag bereits alles beantwortet, was es zu beantworten gibt.

Wie in jeder Beziehung, müssen sich alle Beteiligten entscheiden, ob die Bedingungen für sie passen. Aber zum Subsein gehört vielleicht auch, daß man eben nicht zu entscheiden hat *zwinker*

Subbi-Töpfchen, die Bedingungen stellen wollen, finden aber sicher auch ihren Deckel zum gemeinsamen Spiel - zeigt die Erfahrung.

Im BDSM ist (fast) alles möglich, auch wenn manchmal der Aufschrei durch die Szene hallt: "DAS ist doch kein BDSM!".

...Hauptsache, es macht Spaß und befriedigt.

Moxy

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