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Wo beginnt BDSM? Wie definiert sich BDSM?

*******tty Frau
315 Beiträge
Themenersteller 
Wo beginnt BDSM? Wie definiert sich BDSM?
Bereits in meiner Bewerbung habe ich die ganzen Fragen, die mich aktuell umtreiben formuliert. Jetzt möchte ich sie hier zur Diskussion stellen und hoffe, dass ich viele Antworten bekomme.

Die Hauptfrage für mich ist immer noch:

Wo beginnt BDSM?

Sind die Grenzen fließen? Stehe ich bereits auf BDSM, wenn ich mich gerne fesseln lasse oder mir die Augen verbinden lasse?

Wie definiere ich überhaupt BDSM?

Ich denke ja, wenn ich 10 Leute frage, dann bekomme ich 10 Antworten. BDSM ist für mich "Bondage Disciplin Sado Maso" - stimmt das eigentlich? Was ist BDSM für euch? Eine sexuelle Spielart, die ihr gerne mal in euer Sexleben einfließen lasst? Oder eine Lebenseinstellung? (24/7 klammere ich hier mal jetzt bewusst aus, das ist für mich ein weiteres Frage-Thema.)

Wann bin ich dominant? Wann bin ich devot?

Oder sind die Grenzen auch hier wieder fließend? Und was sind eigentlich "Switcher"? Ist das wie im bisexuellen Bereich die Leute, von denen die, die sich für eine "Seite" entschieden haben dann sagen "Die können sich nicht entscheiden!"?

Stehe ich auf BDSM, wenn ich nicht auf Schläge stehe?

Ich bin noch nicht tief genug eingetaucht, aber: Steht ich auch auf BDSM, wenn ich nicht auf Schläge stehe? Mir diese Schmerzen keinen sexuellen Lustgewinn bringen? Oder bin ich aus der Nummer dadruch "draußen"?

So, was meint ihr denn mit diesen Infos:

Stehe ich auf BDSM? Bin ich in der Gruppe richtig?

Ich habe die entscheidenden Fragen extra fett gesetzt, so dass ich einfach auch nur die Fragen übernehmen könnt und dazu eure Definitionen, eure eigenen Gedanken, eure Meinungen und Überlegung schreiben könnt.

Ich bin gespannt!
******012 Frau
491 Beiträge
darauf gibt es keine antworten ...
... du schreibst es selber
Ich denke ja, wenn ich 10 Leute frage, dann bekomme ich 10 Antworten


was anderes wirst nun hier nicht finden und ob du richtig bist musst du für dich entscheiden - wie könnte ich dir das abnehmen?
*******tty Frau
315 Beiträge
Themenersteller 
Aber ich habe diese 10 Personen noch nie gefragt. *zwinker*

Wäre schön, mal ein paar Meinungen überhaupt zu hören. Auch, ob ich hier überhaupt richtig bin.

Sorry übrigens für die Tippfehler im Eingangspost, ich konnte da leider nichts mehr editierten. *snief*
*******ke10 Frau
1.173 Beiträge
Du hast Recht, auf deine Frage nach einer Definition bekommst du von 10 Leuten 10 verschiedene Antworten. Das ist wie mit der Frage nach Schwarz und Weiß. Was ist Schwarz, was Weiß? Welcher der vielen Töne dazwischen Grau?

Es gibt keine DIN Norm oder gar einen TÜV, der die Regeln bestimmt und die Richtung definiert.

Alles ist irgendwie ein fantastischer Traum, und manches bleibt Fantasie, anderes dagegen kann wahr werden und was passiert, wenn Fantasie und Wirklichkeit sich nicht klar trennen lassen? Was, wenn Wünsche Wirklichkeit werden? Was, wenn Grenzen fließend sind und das scheinbar Einfache verwirrt? Was, wenn das andere Ich grüßen lässt?

Dann wirst du sehen und erleben, wie es ist,
- wenn die Lust im Kopf bis tief in den Bauch geht,
- wenn die Beherrschung von Geist und Seele, Demütigung, Unterwerfung, Abhängigkeit, Hörigkeit und körperliche Züchtigung dazu beitragen, höchstes Glück zu erfahren,
- den Kopf auszuschalten, sich aufzugeben und fallen zu lassen.

Ob du dafür Schmerzen oder Schläge brauchst? Nein ganz bestimmt nicht! Es gibt 1000 andere Möglichkeiten, die Erfüllung in einer BDSM-Beziehung zu erhalten.

Zu deiner Frage, ob es eine Lebenseinstellung oder eine Spielart ist, wirst du ebenso viele Antworten erhalten, wie du Leute danach fragst, denn auch hier gibt es die verschiedensten Varianten.

Das schönste am BDSM ist, dass er so facettenreich ist, wie kaum etwas anderes und es keine Schublade gibt, aus der man die Definition für gut oder schlecht, passt oder passt nicht, nehmen kann.
Wikipedia sagt:

Der Begriff BDSM, der sich aus den Anfangsbuchstaben der englischen Bezeichnungen

Bondage & Discipline
Dominance & Submission
Sadism & Masochism

zusammensetzt, umschreibt eine sehr vielgestaltige Gruppe von meist sexuellen Verhaltensweisen, die unter anderem mit Dominanz und Unterwerfung, spielerischer Bestrafung sowie Lustschmerz oder Fesselungsspielen in Zusammenhang stehen können.

Wenn Du z. B. nur auf Dominanz & Submission stehst ohne gleichzeitig eine Vorliebe für Sadism & Masochism zu haben, ist das natürlich auch BDSM.
***IO Paar
993 Beiträge
Deine Frage ist berechtigt. Aber sie wurde hier auch schon viele Male gestellt und beantwortet.
Schau mal hier z.B. BDSM für Anfänger: Was ist eigentlich BDSM?

Schau mal die vielen Threads im Hauptbereich durch und wenn dann was unklar bleibt, diese Frage konkret stellen.

Und weil so viele unterschiedliche Meinungen existieren, werden wir dir auch deine Frage nur mit unendlich vielen eigenen Meinungen beantworten können.

Außerdem sind das nicht eine Frage sondern ganz viele, die jede für sich einen eigenen Thread ausmachen. Jeder der nun Antwortet müsste also zu deinem Eingangsthread ein ganzes Buch verfassen.

Zu deiner Frage
Stehe ich auf BDSM? Bin ich in der Gruppe richtig?


Woher sollen wir das wissen? Worauf stehst du denn wenn nicht auf Schlagen oder Schmerzen?

Einzig auf deine Frage
Oder sind die Grenzen auch hier wieder fließend?
Kann ich antworten JA

Artaios
Warum versuchst du dich in Schubladen zu stecken?

Stehe ich auf Schmerzen, bin ich maso, wenn mein Partner mich beim Liebesspiel in meinen erregten Nippel beißt und ich davon einen Kick bekomme.....?

Bin ich devot, wenn ich sofort reagiere, wenn mein Partner beim Liebesspiel möchte, das ich seinen Schwanz blase....?

Es haben schon viele vor Dir versucht BDSM in irgendeine Art & Weise zu definieren... UND jeder definiert es doch für sich selbst.

Für jeden ist es anders... ja fast täglich anders...

Ich denke nur Erfahrungen... gute wie schlechte (denn die gibt es auch) lassen jeden selbst erfahren, ob man zu einer "Gruppe" gehört oder nicht.

Bei mir war es so, irgendwann wusste ich das ich ES brauche... in welcher Form und Art ist sehr wechselhaft.

Einige finden mich devot, andere garnicht... mal bin ich maso und ein andersmal... machts einfach nur aua.

Nur du alleine und vielleicht mit der Unterstützung eines passenden Gegenparts kannst "dein" SM definieren.
*******tty Frau
315 Beiträge
Themenersteller 
Ich hatte die Suche bemüht, aber die Frage nach "Wie definiere ich BSDM?" kam erst während des Schreibens des Eingangspost. Tut mir leid, dass ich da Themen überschneiden, aber das kann ja öfters mal passieren. Weil der eine halt nach den Grenzen fragt, der andere danach, was es ist. Das ist ein kleiner Unterschied, aber halt ein Unterschied bei den Threadtiteln.

Ich habe manche Sachen, worauf ich stehe, schon angerissen, anderes muss ich noch entdecken.

Danke auch für die Wikipedia-Definition. Ich kenne die schon länger und finde sie halt sehr wenig aussagend. Ich denke, es ist schwierig für jemanden, der teilweise klare Konturen mag, sich in einen Bereich zu bewegen, wo so vieles so fließend ist.

Auch wenn ich kein Fan vom Schubladendenken bin, so denke ich, dass es eine "Schublade" oder einen Kreis geben muss, um zu sehen, wo da die überläufe sind. Die Farben sind da ein schönes Beispiel: Wo sind die Schattierungen und wann ist das Grau eher zu weiß zugehörig, als zu schwarz? *zwinker*

Dirtyblond hat zwischen meinem Eintrag gepostet, fasst meine eigenen Gedanken teilweise auch schon sehr gut zusammen. *g* Danke für diese Gedanken!

Wie ich schon sagte, ich will Meinungen und persönliche Definitionen haben. Mich daran reiben, darüber nachdenken und am Ende dann meine ganz eigene Definition hoffentlich finden.
*****n_N Mann
9.782 Beiträge
Wo beginnt BDSM?
Da wo mir etwas aus dem Bereich B_D_S_M für mein Glück oder Befriedigung fehlt.
Um es mal vereinfacht auszudrücken.
Ich vergleiche es jetzt mal mit Dessous...klar, es ist mal ganz nett ne Frau in schicken Dessous zu sehen aber ich brauche sie nicht um guten und erfüllenden Sex zu haben. Bei einem Fetischisten mit einer Vorliebe dafür sähe es schon wieder anders aus. So ist es aus meiner Sicht auch als BDSMler...es würde was für mein Glück und meine Befriedigung fehlen was zur Erotik einfach dazu gehört.

Was ist BDSM für euch?
Ein großer Teil meiner Sexualität sowie ein Teil meiner Person.

Stehe ich auf BDSM, wenn ich nicht auf Schläge stehe?
Warum nicht? BDSM ist ja nicht nur SM und nicht jede Sub die Strafen oder Schmerz erträgt steht auch auf den Schmerz.
****_sl Frau
2.510 Beiträge
ie Hauptfrage für mich ist immer noch:

Wo beginnt BDSM?

Sind die Grenzen fließen? Stehe ich bereits auf BDSM, wenn ich mich gerne fesseln lasse oder mir die Augen verbinden lasse?

Ja, die Grenzen sind fließend. Ja, wenn du es so defienieren willst schon.

Wie definiere ich überhaupt BDSM?

Ja, wie denn nun? Für mich ist es ein Teil meiner Sexualität...ich bin nicht du

Wann bin ich dominant? Wann bin ich devot?
Wenn dich unten sein beim Sex oder oben sein beim Sex geil macht. Switch - beides macht dich geil

Stehe ich auf BDSM, wenn ich nicht auf Schläge stehe?

Nein. Es gibt keine Clubs, keine Vereine, keine Regeln. Du bist nie drinnen oder draußen. Es ist eine Sexuelle Spieart, für manche auch eine Art ihre Beziehungen zu führen. Sonst nichts

So, was meint ihr denn mit diesen Infos:

Stehe ich auf BDSM? Bin ich in der Gruppe richtig?

hier ist jeder richtig den das Thema interessiert. Ansonsten - ob du auf BDSM stehst? Macht es dich geil, wenn du an BDSM orientierte Szenen denkst? Wirst du erregt, wenn du an bestimmte Praktiken mit einem bestimmen Partner denkst? Möchtest du schon lange auf eine bestimmte - bdsmartige Weise - erregt werden von einem Partner?

Also - macht dich BDSM bzw. Teile davon geil? Ja? Dann bist du hier richtig? Nein? Dann hast du dich verlaufen.

Die Definition ist ja klar...

Für mich beginnt BDSM dann, wenn ich mich dazu bekenne, weil meine Neigungen dementsprechend sind.
*******e67 Mann
11 Beiträge
Ich finde, der "Übergang" in BDSM ist einfach fließend und kann nicht konkret definiert werden. Was für den einen noch zum "normalen" Sex gehört, ist für den anderen schon BDSM. Im eigentlichen bestimmt jeder für sich seine Grenze.
meiner Meinung nach
sind die Grenzen doch sehr fließend

wenn ich so meine erste Zeit sehe es fing an mit dem klaps auf dem arsch wo ich auf einmal dachte mehr davon
und mit der Zeit aus einem harmlosen klaps irgendwann mehr wurde wie die gerte und Co und ich sie spüren durfte und sie heute mal mehr mal weniger mag das ist auch immer tagesform abhängig

am Anfang möchte ich es wenn mein Partner sich nahm was er wollte heute knie ich mich vor meinen Herrn voller Demut Respekt Achtung und stolz und genieße es ihm die volle kontrolle über mich und meinen Körper mein Geist und meine Seele zu geben

jeder definiert BDSM für sich anders

es gibt so viele Facetten
der/die eine ist devot maso
der/die andere nur devot und kann für nuchr mit dem lustschmerz anfangen
der/die andere ist nur maso und kann mit Unterwerfung Demut und Co rein gar nichts anfangen da sie nur den körperlichen schmerz brauchen wollen

genauso sind die Dom's unterschiedlich

wichtig ist doch nur das du dich und deinen weg findest ihn so lebst wie du es dir wünscht so wie es dich glücklich macht

und mit dem Richtigen Partner an der Seite sind Dinge einmal machbar die man vorher sich nie hätte träumen lassen
Die Fragen wurden zwar tatsächlich schon zig mal gestellt, aber selten so strukturiert, also kann ich es (für meine Verhältnisse) kurz machen *g*

1) Wo beginnt BDSM?

Für mich dort, wo allein aus "sexueller Experimentierfreude" heraus Lust entsteht / entstanden ist.
Will heißen dass auch ein reines Augen verbinden schon SM sein kann! Dann wenn nicht der Sex danach/dabei die Lust entstehen lässt sondern sich alleine durch das Verbinden der Augen schon Lust einstellt.

Wahlweise auch, dass aus einer Situation von Macht/Ohnmacht heraus Lust angefacht wird.
Das bedeutet dass auch schon das Zusammensein mit einem Macho vor dem Herrn im Kopf bereits BDSM sein kann: Wenn er im Wohnzimmer "hey Miststück, hol mir ein Bier, aber zackig!" sagt und dich das komischerweise geil macht, dann ist es für dich schon BDSM. Für ihn nicht zwingend ... *zwinker*

2) Wie definiere ich überhaupt BDSM?

Siehe Wikipedia. Ich selbst definiere es für mich so, dass beiderseits ein Machtgefälle in irgend einer Form spürbar und gewollt ist und erst dann BDSM reale Formen annimmt.
So kann Bondage dann prompt kein BDSM für mich sein, wenn es rein um die Ästhetik geht und darum, dass sich der/die Gefesselte in den Fesseln einfach nur wohl fühlt, erst recht wenn beide in jenem Moment auch gar keine Lust dabei empfinden.

3) Wann bin ich dominant? Wann bin ich devot?

Dominant: Dann wenn dich Macht anmacht und du diese jemandem in sexuellem Kontext aufdrücken möchtest, bzw. kannst.
Bedeutet dass ein machtgeiler Chef nicht im BDSM-Sinne dominant ist. Er ist dann vielleicht alltagsdominant, falls er aber nicht auch spitz wird, ist's für ihn dann kein BDSM im Kopf. Es fehlt der sexuelle Kontext.

Devot: Dasselbe, nur umgekehrt *zwinker*

3a) Und was sind eigentlich "Switcher"? Ist das wie im bisexuellen Bereich die Leute, von denen die, die sich für eine "Seite" entschieden haben dann sagen "Die können sich nicht entscheiden!"?

Kann man auch fast Bücher mit füllen, ich mache es kurz: Wie bisexuelle Leute entscheiden sie sich sehr wohl. Sie empfinden häufig gegenüber bestimmten Personen unterwürfige Gefühle und gegenüber anderen dominante. Frauen unter den Switchern geben häufig an dass sie sich gegenüber Männern unterwürfig fühlen, gegenüber Frauen das genaue Gegenteil. Da trifft dann bi auf Switcher. *g*

4) Stehe ich auf BDSM, wenn ich nicht auf Schläge stehe?

Siehe oben, wenn ein Machtgefälle da ist ... *zwinker*
Wenn dich beispielsweise alleine ein Befehl von IHM dich schon spitz macht, reicht das dafür schon.
Gibt derer haufenweise anderer Beispiele *zwinker*
Lustschmerz wird von den Medien gerne als einzige Komponente von BDSM "verkauft". In Wirklichkeit ist der Anteil davon im "Haus BDSM" gar nicht mal so groß. Ich tippe mal auf "höchstens jeder Zweite".

5) Bin ich in der Gruppe richtig?

Alleine die Tatsache dass du dir um den Kram hier Gedanken machst zeigt doch bereits, dass du hier richtig bist. Gerade in einer Anfängergruppe sind nicht nur jene wichtig die Antworten haben sondern auch jene die neugierig sind und die Fragen stellen *ja*

---

Und ganz kurz noch einmal zum Schluss: Die Grenzen sind tatsächlich sehr fließend. Mein Beispiel "Bondage braucht noch nicht SM zu sein" da oben etwa: Zwei treffen sich zum Knotenüben, es geht um reine Technik, da scheint SM so weit weg zu sein wie der Neptun im Sonnensystem von der Erde. Auf einmal entsteht Lust, weil ein Knoten durch die Klitoris gezogen wird und dies Lustgefühle weckt. Was ist es dann, schon BDSM oder noch nicht? Schwer zu sagen! Wenn dieser Moment beide anmacht und der Fesselnde damit anfängt zu spielen, dann sind möglicherweise in nullkommanix beide in einer BDSM-Session, ohne es jemals vorgehabt zu haben ... *zwinker*

Die Kernfrage ist darum: Wo wohnt für dich die Lust? Macht dich ein Foto eines Mannes spitz weil er so einen schönen Körper hat oder weil er durch den Anzug in dem er steckt Macht ausstrahlt? Wird es dir ganz anders wenn dir nur mal die Hände kurz zusammengebunden werden?

Ich habe mal unbewusst mit einer Frau in einem Laden geflirtet (in dem auch SM-Utensilien rumhingen), mit ihr über eine Party geredet, die im Straßenzug direkt gegenüber stattfand. Sie sagte dann unvermittelt "Ok, ich habe um ... Uhr Feierabend, du holst mich dann ab.", als würden wir das schon jahrelang so machen. Da zog es bei mir zwischen den Beinen, ob dieses Machtanspruchs, den sie damit offenbarte: Ich sage was du tust, du machst es, basta.
Sie wusste es in dem Moment, ich wusste es was sie damit meint. Mit meinem "Ja, mache ich" waren wir schon mittendrin im "Spiel".
BDSM kann manchmal so einfach sein *ggg*
*****ter Mann
110 Beiträge
Tip
Hallo,

vorab: die Praxis ist das wirkliche Leben und grau ist alle Theorie.

Trotzdem:

Beim Lesen Deiner Fragen kam mir ein Literaturtip in den Sinn. Wenn du etwas suchst, was die Begrifflichkeiten einmal versucht zu definieren, abzugrenzen und zu zerlegen dann kann ich dir "Die BDSM-Bibel: Leben rund um Sadomasochismus..." empfehlen. War hier auch anderer Stelle schon einmal Thema.

Ich habe insb. den Teil des Versuchts der Definition der Begrifflichkeiten auch gelesen, bin zwar nicht immer der gleichen Meinung, aber im Großen und Ganzen eine gute Übersicht.

Gibt es auch für Kindle;-)

Viele Grüße
Equester
*******6_nw Frau
1.134 Beiträge
@ Hanjie

Mit grossem Interesse habe ich Deinen Beitrag gelesen und bin nun ein grosses Stück schlauer und sicherer, das meine wahrnehmungen meiner selbst genau richtig sind. Danke *wink*
Wo beginnt BDSM?

Sind die Grenzen fließen? Stehe ich bereits auf BDSM, wenn ich mich gerne fesseln lasse oder mir die Augen verbinden lasse?
Das ist für mich der weiche Übergang vom "erweitertem Sex zum BDSM". Das Durchgangszimmer sozusagen.

Wie definiere ich überhaupt BDSM?
Für mich ist es eine Erweiterung der normalen Sexualität, eine zusätzliche Ebene.

Wann bin ich dominant? Wann bin ich devot?

Oder sind die Grenzen auch hier wieder fließend? Und was sind eigentlich "Switcher"? Ist das wie im bisexuellen Bereich die Leute, von denen die, die sich für eine "Seite" entschieden haben dann sagen "Die können sich nicht entscheiden!"?

Als Switcher sage ich dazu - ich habe mich entschieden und zwar für den Genuss von weiblicher Dominanz und von weiblicher Hingabe. Sehe keinen vernünftigen Grund mich einzuschränken. *smile*
Stehe ich auf BDSM, wenn ich nicht auf Schläge stehe?
Ja - BDSM geht auch ohne Schmerz. Bondage bspw.


So, was meint ihr denn mit diesen Infos:
Stehe ich auf BDSM? Bin ich in der Gruppe richtig?
Mit deinen Fragen bist Du hier schon richtig. Ob BDSM wirklich dein Ding ist musst Du Dir selbst beantworten.
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