@**xy
Es ist ein Spiel...eine Spielvariante. Sie hat zwischen den beiden oder mehreren Spielpartnern eine Bedeutung, dient der Bindung, der Ritualbildung, oder auch nur der Freude.
Im Grunde schon richtig, aber es gibt auch BDSM-ler, die darin mehr sehen als nur ein Spiel...
Wenn man als Sub den Wunsch hat, sich völlig fallen zu lassen, die Vorlieben und Neigungen nicht nur in der Fantasie sondern endlich einmal in der Realität ausleben zu können, dann sehe zumindestens ICH darin mehr als nur ein Spiel.
Meine Sub Sabine konnte früher keine normale (Stino-) Beziehung führen und kommt auch nur mit gewisen SM Praktiken zum Orgasmus.
Es wäre für sie ein Drama, wenn sie nicht den Weg zum BDSM gefunden hätte. Und das hat dann ganz sicherlich auch nichts mehr mit Spiel zu tun.
Natürlich geht es letztendlich darum, dass ein Dom seine Sub formt und sie nach seinen Vorstellungen lehrt, wie sie als seine Sub zu sein hat.
@*****i75 hat meiner Meinung nach genau den richtigen Ansatz beschrieben:
Hier würde ich unbedingt ergänzen, dass der heranwachsende Herr (ich verwende lieber den Begriff Herr statt Dom) so herangeführt wird, dass dieser sich nach wie vor frei empfalten und entwickeln kann.
Schliesslich soll er einen nicht kopieren, sondern seine eigene Persönlichkeit und Fähigkeiten weiterentwickelt werden.
Leider gibt es zu viele Klisches und Nachahmer und Kopien. Ich finde, jeder Herr sollte sein persöhnlicher Style haben; wie eine Handschrift. (Das gleich gilt auch für Sub)
Man achte auf seine letzten zwei Absätze.
Denn niemand kann etwas sein, was man nicht ist. Man kann es zwar "spielen" - und da sind wir wieder bei dem Wort "spielen" - es ist aber eben nicht echt und keinesfalls authentisch.