Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
5 BDSM Spiele - Der Kurs
10553 Mitglieder
zum Thema
Was ist der oder die richtige Sub für euch?78
Oft wird hier im Forum danach gefragt, wie der richtige Dom für euch…
zum Thema
Der/Die "richtige" Sub98
In einer Gruppe läuft gerade ein ähnlicher Thread, aus Subs Seite.
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

richtige sub

******149 Frau
222 Beiträge
Themenersteller 
richtige sub
ich finde den austausch in dieser gruppe sehr schön und mir hat er bei vielen fragen immer wieder sehr weitergeholfen, quer durch die threads zu lesen und mir dabei mein eigenes "wunderland" so ein bisschen zu sortieren.

danke an dieser stelle übrigens an viele, deren meinungen (öffentliche für die fragende allgemeinheit oder direkt an mich gerichtete) mir bei diesem sortieren sehr geholfen haben.

beim mitlesen fällt mir allerdings eines immer wieder auf:

regelmäßig finden sich hier themen von mit der gesamtsituation überforderten (meist weiblichen) subs, die gerade dabei sind ihre ersten erfahrungen zu machen, dabei aber immer wieder an fragen hängenbleiben wie: "muss das so sein?", "muss ich das tun, wenn er es verlangt?", "darf ich dies oder jenes?" - meist im sinne von einem gedachten "um eine richtige, eine gute oder wie auch immer sub zu sein.

und neben vielen sehr hifreichen und die betreffende person sicher immer wieder weiter bringenden antworten geht die diskussion aber dann auch immer wieder vom eigentlichen thema weg und dabei gelegentlich in eine richtung, die die fragenden wahrscheinlich eher noch mehr verwirren als sie in ihrer konkreten situation wirklich weiter zu bringen.

es geht mir hier definitiv um ein: "was muss ich tun, um eine gute sub zu sein?", das muss letzten endes jeder für sich selber herausfinden und da gibt es meiner meinung nach dann auch kein richtig oder falsch, aber - um tatsächlich zu meiner konkreten frage zu kommen:

was denkt ihr, was man mit der gesamtsituation überforderten subs raten sollte?

vielleicht auch nur, um solche ratschläge im vorfeld zu geben, statt immer wieder im nachhinein dazu zu raten, was im vorfeld wohl besser hätte beachtet werden sollen?

vielleicht auch an die, die sich nicht trauen zu fragen und grad dabei sind, sich in etwas zu verstricken, mit dem sie nicht gerechnet, das sie nicht erwartet hätten?

ich hoffe, es ist verständlich, was ich meine und es driftet nicht sofort in ein "ich weiß es aber besser als du und wir diskutieren unsre persönlichen aversionen hier öffentlich"
...
Hallo,
ich denke man kann denen nur eines raten:
Taste dich langsam ran, und mache eigene Erfahrungen!
Es gibt ja nunmal keine Vorschrift wie die Dinge zu laufen haben. Jeder muss seinen eigenen Weg finden.. egal ob DOM oder sub.
Geht euren Weg in dem Tempo welches ihr gut findet und dann macht ihr ne Menge Erfahrungen mit denen ihr zum Teil sicher nicht gerechnet habt... aber die euch dennoch sehr viel weiter bringen , als das Stellen von Fragen an andere.
Ich denke, es gibt keine guten oder schlechten, sondern nur passende und unpassende Subs.

Eine Sub und ihr Dom müssen harmonieren, nur dann kann das zu einer für beide Seiten befriedigenden Beziehung führen.

Und so unterschiedlich die Doms sind, so unterschiedlich sind auch die Subs.

Wenn eine Anfängerin für sich noch gar nicht weiß, was sie eigentlich möchte und was ihr guttut, ist sie immer gut beraten, sich auf ihr Bauchgefühl zu verlassen.

Auf jeden Fall sollte nichts, was passiert, sich für die Sub wirklich schlecht anfühlen.
*******der Paar
1.249 Beiträge
ob es eine "richtige" oder eine "falsche"...
...sub gibt, das wage ich zu bezweifeln. wichtig ist, dass die neigungen der sub und des doms zusammen passen, dass die grenzen langsam erweitert werden, damit die sub nicht an einem punkt "zu macht" und schlimmstenfalls ihre neigung nicht mehr ausleben will (oder kann).
sollte es durch hingabe und vertrauen soweit kommen, dass die sub ihren körper und eventuell auch ihre seele ihrem dom zum geschenk macht, dann wird sie sich nicht mehr fragen, ob sie etwas tun MUSS, sondern sie wird sich fragen, was sie tun KANN, um ihren dom glücklich zu machen.
Ich sehe es auch so wie meine Vorschreiberinnen.

Fühlt man sich wohl, ist es der richtige Weg, fühlt man sich nicht wohl, sollte man sich fragen, ob es evtl. nicht der richtige Weg ist oder evtl. einfach nicht der richtige Herr.

Es gibt kein richtig oder falsch im Handeln. Es muss zwischen Dom und Sub einfach passen. Und wenn Dom seine Sub führen und lesen kann, dann wird er auch den richtigen Weg mit ihr gehen, weil ihm daran gelegen ist, dass es ihr gut geht.

Die Fragen nach dem darf ich oder muss ich hatte ich zu Beginn auch. Aber ich habe für mich recht schnell entschieden, dass es nicht darum geht zu funktionieren, sondern mit meinem Gegenpart zu harmonieren.

Weder Sub, noch Dom sind Maschinen, sondern Menschen und habe Gefühle.

Eine Maschine kann man justieren, einen Menschen kann man führen und auf einem Weg begleiten - sofern alles passt.

Daher wäre mein Ratschlag an alle Anfängerinnen: Hört auf das, was Euer Gefühl Euch sagt und versucht nicht, Euch zu verstellen, alles zu hinterfragen, sondern genießt und handelt nach Gefühl.

LG
Sera
Tja, was rate ich Subs? Meist sind jene, die diese Fragen stellen, ja weiblich, daher antworte ich darauf: "Achte drauf, dass der Dom, der dir begegnet, die Frau hinter der Sub, also dich, respektiert. Wenn du das Gefühl hast dass er das tut und wenn dir der Mann auch als Mann und nicht nur als Dom gefällt, dann kannst du drüber nachdenken, ob du seine Sub sein möchtest."

Als zweites brauche ich dann nur noch zu sagen: Sie sollen auf ihr Bauchgefühl hören.
Wenn es sich gut anfühlt mit "dem da", wenn sich das, was derjenige vorschlägt stimmig liest, anhört, anfühlt, dann kann "der da" soo schlecht schon mal nicht sein. *g*

Wenn aber irgend etwas komisch wirkt, komisch scheint, dann ist an diesem komischen Gefühl auch meist etwas dran.
Da würde ich dann ihn zuerst mal fragen was er damit jetzt eigentlich genau meint. Wenn dann immer noch dieses grummelige Gefühl im Magen herrscht, spätestens dann lohnt es sich, sich zu fragen ob man sich jemandem ausliefern sollte, bei dem schon am Anfang ein komisches Gefühl mitfährt.

Tja, und wenn dann dieses Bauchgefühl sein ok gibt, dann kann ich nur empfehlen, mit viel Gelassenheit die Tore zu dieser faszinierenden Welt des BDSM aufzustoßen, den Humor nicht im Wandschrank vermodern zu lassen und einfach mal dem Ganzen mit viel Spaß und (Vor-)freude zu begegnen. *g*
****dom Mann
1.041 Beiträge
Amen
Zu allerst einmal nicht vergessen, sich (selbst) nur auf das Sub zu reduzieren.
Also Wünsche und Träume äußern.
'NEIN' sagen.
Persönlichkeit bleiben.

Nicht irgendeine lebendige Karikatur zum Vorbild nehmen.


Und alles ganz entspannt sehen.

*g*
Ich kann dem Rat von "hanjie" nur zustimmen.
Als Mann/Dom halte ich es auch nicht anderst! Eine SUB sehe ich nicht nur als Dienerin, sondern den Menschen in Ihr für die ich Verantwortung habe und Sie auch als Frau respektiere und dementsprechen auch behandle. Soll heißen, das Sie im Alltag ganz Sie selbst sein darf/muss. Und wenn Sie mich ebenso als Mensch akzeptiert und auch alles andere passt, ja dann sollte Sie dem ganzen wirklich mit viel Gelassenheit die Tore zu dieser faszinierenden Welt des BDSM aufstoßen (sorry hanjie fürs klauen *twinker*) daran Spaß haben und sich lange daran erfreuen. Und den Humor nicht dabei nicht ausser acht lassen *ggg*

lg
***IO Paar
993 Beiträge
Egal ob SUB sein oder DOM sein, ist dies aus meiner Sicht ein Prozess, der sich über die Zeit verändert.

Sub ist man für seinen DOM! Das bedeutet automatisch, dass es eine Übereinstimmung zwischen diesen Peiden geben muss. Und nur DOM kann sagen, wie für ihn die richtige Sub aussehen muss.
Aber das verändert sich auch kontinuierlich. So wie das wahre Leben eben auch. Dazu ist es essentiell, dass zwischen beiden immer eine Kommunikation stattfinden muss.

Ist Sub evtl. am Anfang völlig begeistert alle Macht dem DOM zu übergeben und von ihm gesteuert zu werden, so mag es nach einigen Monaten auf beiden Seiten auch den Wunsch nach mehr Eigeninitiative der Sub geben.

Was richtig oder falsch ist, sollte zwischen diesen beiden entschieden werden!

Artaios
******boo Mann
8 Beiträge
Erwartungen, Regeln
Zu Beginn einer Dom - Sub Beziehung habe ich es als äußerst sinnvoll erlebt, sich über Erwartungen und Regeln im klaren zu werden. Nicht nur ein Safeword ist notwendig und wie weit beide zunächst mal bereit sind im gemeinsamen Spiel zu gehen, sondern auch welche Fantasien wollen ausgelebt werden! Ich liebe Drehbücher, Szenarien und außergewöhnliche Plätze!
Wenn eine neue Sub sich unsicher ist und auch noch ihren Dom nicht genügend kennt, sollte sie sich umsomehr über ihre Fetische im klaren werden. Manche Subs teilen diese ihrem Dom nicht mit, sondern lassen ihn erst mal "machen"! Und sind hinterher enttäuscht oder unsicher. Das muss doch nicht sein. Klare Absprachen, klare Regeln geben da Sicherheit und lassen Schritt für Schritt mehr Hingabe und Dominanz zu!
*******phen:
Klare Absprachen, klare Regeln geben da Sicherheit und lassen Schritt für Schritt mehr Hingabe und Dominanz zu!

Stimmt. Aber in der Euphorie der ersten Erfahrungen wird das meist übersehen. Sub ist im Rausch und hat Glück, wenn der DOM so erfahren ist, daran zu denken. *zwinker*
******boo Mann
8 Beiträge
Shades of Grey
Na spätestens nach dem ersten Teil von Shades of Grey müsste doch allen Subs und Doms klar sein, wie wichtig ein Vertrag zwischen beiden ist!
Geschichte der O
Ich hab's gerade nicht im Kopf. Hatte die Dame auch eine Vertrag?
@*******phen
Kompliment *top* Besser erklären kann man es nicht! Wenn beide, gerade am Anfang bzw. eigentlich immer, viel miteinander Reden, lassen sich so einge Mißverständnisse und Unklarheiten aus dem weg räumen und Dom hat Spaß mit seiner SUB und SUB hat ihre Freude an Ihrem DOM.
Ach, so viel muss man doch gar nicht miteinander reden. *g*

"Was kickt dich, was interessiert dich?"
"Was geht GAR NICHT für dich?"
"Worauf bist du neugierig?"


Wenn die geklärt sind und beide feststellen, dass es vor allem die erste Frage betreffend eine Schnittmenge gibt, dann kann man das Reden dann auch einfach mal sein lassen und einfach anfangen. *ja*

Später kommen dann noch die Fragen

"Mit was hast du schon Erfahrungen gemacht? Wie war das für dich?"

hinzu und gut ist.

Und selbst diese zwei Fragen taugen nur als grobe Orientierung. Denn mit jedem neuen Dom, mit jeder neuen Sub, also mit jedem neuen Mann und jeder neuen Frau ist sowieso wieder alles neu. *g*
*******ree Mann
653 Beiträge
denn sie wissen hoffentlich was sie tun
beide sollten informiert sein, im online zeitalter und diverser themen und forenbeiträge, sicherlich kein problem. Sub sollte sich selber gedanken machen, am besten vorher was sie möchte, wie weit sie geht. es nützt beiden nicht, wenn sich sub zuviel zutraut, oder dom zuviel ab verlangt. ein absturz ist sehr schlecht wieder auzufangen.
Redet doch miteinander oder schreibt eure wünsche, sorgen und ängste auf... das ist sehr wichtig, dann wisst ihr beide, wo ihr ungefäer steht !

thema wurde schon zig mal behandelt, gähn

gruss chris
*******022 Mann
442 Beiträge
So viel rede ich nicht vorab mit subs. Wahrscheinlich deshalb weil ich nicht nach DER sub suche, sondern an Menschen interessiert bin und eher an BDSM interessierte Menschen finde.

Wenn ich daher Ratschläge geben kann:

Liebe und respektiere dich selbst, wenn Du möchtest, dass dich dein Dom respektiert.

Sei grundsätzlich Du selbst und lebe dein sub-sein als Teil deiner Persönlichkeit nicht als getrenntes Leben.

Sei offen und versuche zu vertrauen, vertritt aber auch in den Situationen, in denen das Machtgefälle keine Rolle spielt, ehrlich und kompromissbereit deinen Standpunkt.

Vielleicht eher Denkanstöße für jemanden, der eine Beziehung zu einem Menschen aufbauen möchte als für subs. Aber funktioniert der Kommunikations- und Beziehungsaspekt nicht gibt es m. E. auch kein längerfristiges Dom/ sub Verhältnis.
******boo Mann
8 Beiträge
Vertrag!
Na Sirona!

Das geht doch seitenlang hin und her. Was sie versprechen muss und was er mit ihr darf!
Ehrlich gesagt fand ich das Kapitel ganz schön lang!
Aber es zweit wie wichtig Absprachen sind!
*********xe74 Frau
513 Beiträge
Wenn eine neue Sub sich unsicher ist und auch noch ihren Dom nicht genügend kennt, sollte sie sich umsomehr über ihre Fetische im klaren werden. Manche Subs teilen diese ihrem Dom nicht mit, sondern lassen ihn erst mal "machen"!

nur oft lassen sich diese fetische .... die go´s und no go´s erst während einer session rausfinden

liegt sicher mitunter daran dass man, gerade als anfänger, keine ahnung hat was geht und was nicht ........

mein kopfkino ist eigentlich sehr farbenfroh und aktiv ..... aber gerade in diesem bereich - abgeschreckt durch diverse seiten mit fotos und filmchen - war es nur ein schwarz-weiß kino *zwinker*

erst mit der zeit und dem richtigen - zu mir passenden herrn - kam hier wieder farbe ins spiel *zwinker*

aber auf sein bauchgefühl sollte man hören ....
und sich die frage stellen: passt das was er mit mir macht? ist es stimmig?
******boo Mann
8 Beiträge
Vertrag!
Sorry! Es zeigt wie wichtig Absprachen sind!
******boo Mann
8 Beiträge
Bauchgefühl!
Ich stimme Euch grundsätzlich zu, sich auf das Bauchgefühl zu konzentrieren!
Nur erwarte ich von einer sub, auch wenn sie Anfängerin ist, dass sie sich zumindest mit ihrer Lust und ihren Fantasien auseinandersetzt. Wer in sich das Sub-Sein spürt, weiß genau was ihn/sie eregt, ob es Schmerz ist oder verbale Erniedrigung oder eine andere Spielart! Als ich erkannt habe, dass ich Dom bin, war mir ganz klar, was ich geil finde. Und ich weiß von meinen Subs, dass sie es mit ihrem Bauchgefühl genau spüren, was sie brauchen. Und das sollten sie ausdrücken, sagen oder schreiben!
Sub - und die Grenzen
Was hat mir bisher weitergeholfen und verhindert, dass ich in irgendeiner Weise völlig danebengegriffen habe oder abgestürzt bin und wie sehe ich meine Sub-Seite?

Erst einmal weiß ich ziemlich genau, was ich will und was nicht. Und das ist meine Leitlinie, von der ich zwar mal oben oder unten geringfügig abweiche, aber immer im Blick habe. Ich weiß, welche Bedürfnisse ich habe und was genau ich mir von einem Dom wünsche, welche Eigenschaften er haben sollte und wo er von dem allgemeinen Verständnis/Vorstellung eines Doms abweichen kann für mich. Es gibt da zwingende Eigenschaften, auf die ich keineswegs verzichten kann (wie guten Umgang mit Sprache, Höflichkeit, Selbstreflexion, mich als Mensch zu sehen, Gepflegtheit, mich "lesen" können, eine gewisse Bildung usw.) und wünschenswerte (gemeinsame geistige Themen, Humor, guter BMI....). Wenn ich einen möglichen Partner treffe, beobachte ich bewusst, wo mir dieser Mensch entgegenkommt, wo ich mich mit ihm zusammen wohl fühle und wie sich das gesamte Beisammensein anfühlt.
Nur, wenn ich für mich sage, ich wünsche mir, dies zu wiederholen, ja, das ist jemand, der mich fordert, der aber gleichzeitig eine ähnliche Wahnehmung hat, der ohne viele Worte merkt, wie ich denke, fühle, versteht, was und warum ich etwas so will, drängt es mich hin, das weiterzuführen. Kommt aber irgendetwas in einem der ersten Treffen, was irgendwie gar nicht passt, wo es ein inneres Sträuben gibt, weil es mich überfordert oder weil ich mich überhaupt nicht verstanden fühle, entscheide ich mich klar dagegen.
Genau das hat mich bisher vor wirklich schlechten Erfahrungen geschützt, mich meinen eigenen Weg finden lassen.
Und...auch als Sub will ich zuerst als Mensch gesehen werden und darauf bestehe ich. Ich will viel geben, unendlich viel investieren, schenken. Und dieses Geschenk ist durchaus wert, mich nicht in meiner Gesamtheit zu reduzieren auf das Sein als Sub. Wer als Dom die Stärke dazu nicht hat, ist mich eben nicht wert. Punkt.

So. Nun zu dem, wie ich mich als Sub verstehe. Dazu muss jemand also schon als Dom erstmal Bestand haben. Und ich prüfe ihn, immer wieder, ob er auch zu dem steht, was er von sich zeigt. Schließlich bin ich auch eine Frau. Frauen wollen immer wieder die Bestätigung, dass sie keine Mogelpackung haben. Diese Prüfungen sind für mich gleichzeitig die Möglichkeit für Dom, sich zu hinterfragen und wieder sicher Stellung zu beziehen und sich damit zu entwickeln.

Ist das alles der Fall, wird Dom eine Sub haben, die ihm völlig ergeben ist, ihm jeden Wunsch von den Augen lesen möchte und sich aus Liebe hingibt. Ich kämpfe nicht mit maskulinen Mitteln um die Vorherrschaft, bin auch nicht zickig, sondern liebe es zu schenken, damit eine unglaubliche seelische Tiefe und Nähe entstehen kann. Als Sub möchte ich für meinen Herrn da sein, denke darüber nach, was i h m Freude macht und überwinde meine Unzulänglichkeiten, um seine Lust zu erfüllen. Sehe ich seine Lust, ist die meine erfüllt. Auch, wenn er sich meiner nicht bedient, sondern einer anderen Frau. Ich möchte meinen Herrn völlig frei sehen, versuche, nicht in ihn hineinzugreifen, damit er so handelt, wie er wirklich ist und nicht, wie ich ihn haben möchte. Ich habe eine große Freude daran, wenn er sich nicht an mich gebunden fühlt, sondern frei und gern mit mir zusammen ist, ohne Druck. Ich habe keine Angst davor, dass er mich nicht favorisiert, denn ich bin mir meines Wertes für mich selbst bewusst und auch, wenn meine Gefühle weh tun, werde ich das überleben....und nichts bereuen, denn jeden Moment des Zusammenseins habe ich er-lebt, geliebt, bin gewachsen.

Viola
******149 Frau
222 Beiträge
Themenersteller 
danke für die antworten
erstrecht, weil sie in genau die richtung gehen, die ich mir erhofft hatte (abseits von "das geht nur ganz genau so!"). und das, obwohl ich offensichtlich (wie ich aber leider erst soeben bemerkt habe) einen wesentlichen buchstaben in meiner frage vergessen hatte:

es geht mir hier definitiv um ein: "was muss ich tun, um eine gute sub zu sein?", das muss letzten endes jeder für sich selber herausfinden und da gibt es meiner meinung nach dann auch kein richtig oder falsch

das ein ein sollte natürlich ein kein sein *oops*
Ohne alles zu lesen
mal wieder meine two cents.

Aus Diskussionen über Fragen, welche von der TE aufgeführt wurden, halte ich mich seit längerem raus. Auch aus Diskussion um der:die:das Dom er:sie:es. Weshalb? Es stört mich zunehmend, das viele scheints nur ihre/n Dom/Sub suchen. Als wäre es ein Freizeitgestaltungsmittel.

Für meine Person kann ich sagen: ich suche eine tolle Frau, welche meine Neigung teilt. Dann sind viele dieser kursierenden Fragen ganz normaler "Beziehungsarbeit"-Alltag. Also eigentlich etwas vollkommen normales, gutes und gesundes. Ohne die Dramatik, welche so viele Anfragen ausmachen. BDSM ist individiuell und soll Freude bereiten. Gedanken über was darf:muss:soll ich tun - hey, kommen solche Gedanken in einer Beziehung auf, dann stellen wir doch eigentlich auch den Partner/die Beziehung in Frage und nicht gleich uns selbst.
Okay, es schadet in der Auseinandersetzung - die wir dann auch hoffentlich suchen - nicht, schon klar. Nicht falsch verstehen! Klar kann und sollte Mensch sich hinterfragen, aber doch nicht gleich ins Feuer werfen.

Naja, das war meins. Hoffe die Mehrheit hatts verstanden und noch besser, hat es auch nur eine/n geholfen.

peace,
MrPleasant
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.